News Tesla Model 3: Umstieg von Intel Atom auf AMD Ryzen kostet Reichweite

stolperstein schrieb:
da könntest du aber beim Wocheneinkauf die Kiste volladen...umsonst!

So schlecht fährt der ZOE nicht und auch mehr wie 150km....du bist schon etwas "verblendet" oder? :evillol:
:cheerlead:


Anhang anzeigen 1174944




Viele Grüße,
stolpi
Diese Ladesäulen sind bereits wieder abgebaut wegen Stromschnorrern ;-) fährst du dahin wirst du sehen das da gar nix mehr ist..
und in den 30min die ich zum einkaufen brauche bekomme ich den auch nicht voll.


und ich gebe bestimmt keine 20000€ (17500€ gebraucht) aus für so einen Plastikbomber aus..

Das teil schafft ja auch nur 135km/h.. da ist alles was Autobahn über 80kmh ist bereits "Sportlich"


Leergewicht1575 kg
die Plastik Knutschkugel wiegt ja schon soviel wie mein Mondeo

Also allein wenn ich mir da n Youtube Video anschaue fühl ich mich nicht gerade Sicher^^
 
Summerbreeze schrieb:
Im Leben nicht. Bei Tempo 200oder wie?
Genau das war ja auch die frage von Scheitel (Was ein Model 3 bei 200kmh verbraucht), die ich sogar mitzitiert habe. Das nächste mal erst alles lesen und dann meine antworten in frage stellen :D
 
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xexex schrieb:
Man kann ein Elektroauto nicht direkt mit einem Verbrenner vergleichen, es gibt schlichtweg viel weniger Verschleißteile und ebenfalls viel weniger bewegliche Teile, die kaputt gehen und hohe Kosten verursachen könnten.
Und dafür viel mehr Elektronik wie ein aufwendiges Kühlsystem. Warten wir mal ein paar Jahre ab, bis die ersten Model 3 ein stattliches Alter erreichen. Simulierte Tests mit 800000 km im klimatisierten Labor ohne Witterung können keinen Verschleiß durch das reine Altern und äußere Einflüsse zeigen. Wer 150000 km pro Jahr fährt, da mag das alles irrelevant sein. Die meisten tun das nicht und fahren vielleicht ihre 10000-20000 km pro Jahr.
Interessant für mich persönlich nur Kleinwagen. Ich habe keine Lust mehr mit so einem riesigen Panzer im Parkhaus rumzusteuern.
 
downforze schrieb:
Und dafür viel mehr Elektronik wie ein aufwendiges Kühlsystem.

Wobei ich die Hoffnung habe, dass es bei der Automobilbranche langsam zum Umdenken hinsichtlich Elektronik kommt. Das diese auf diesem Gebiet derart anfällig ist, liegt nicht zuletzt an der Automobilbranche selbst.

Ein Aufwändiges Kühlsystem hast du in jedem modernen Verbrennungsmotor.
Da staunt man nicht schlecht, wie unglaublich viel da feinreguliert werden muss.
 
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downforze schrieb:
Warten wir mal ein paar Jahre ab, bis die ersten Model 3 ein stattliches Alter erreichen.
Brauchst du nicht. Es gibt bereits genug Erfahrungen mit 8jahre alten Model S. Und guess what? Die Erfahrungen sind nicht so wie du befürchtest.

downforze schrieb:
Ich habe keine Lust mehr mit so einem riesigen Panzer im Parkhaus rumzusteuern.
Ja, so ein Model 3 ist schon ein riesiger Panzer. Mein Daily ist 30cm länger und Parkhäuser sind absolut kein Problem. Man muss halt die Abmessungen kennen, das ist alles. Und dank "Cheating" wie 360° Cam sollte das auch Joe Average locker hinbekommen.
 
downforze schrieb:
Und dafür viel mehr Elektronik wie ein aufwendiges Kühlsystem. Warten wir mal ein paar Jahre ab, bis die ersten Model 3 ein stattliches Alter erreichen. Ich habe keine Lust mehr mit so einem riesigen Panzer im Parkhaus rumzusteuern.
Du erwartest also dass die Wartungs- und Ausfallkosten eines Elektroautos im Alter höher sind als beim Verbrenner?
Und dir ist schon klar dass ein Passat 8cm länger als ein Model 3 ist, oder?
 
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downforze schrieb:
Und dafür viel mehr Elektronik wie ein aufwendiges Kühlsystem.
Um mit der Motorleistung eines M3P mithalten zu können brauche ich z.B. einen C63s (und selbst der kackt dagegen in vielen Disziplinen ab). Die Motoren, insbesondere Nockenwelle+Nockenwellenversteller+Kettentrieb sind hier mega anfällig. Da ich großer Fan bin, kenne ich die meisten Mercedes Motoren seit den 90ern mehr oder weniger aus dem FF und weiß von jedem Motor, was so die schwächen sind. Und ich kann dir sagen: Ich mache mir bei der Bohrmaschinentechnik von E-Autos deutlich weniger Sorgen als da.
Und nein, das ist kein reines Daimler Thema... Probleme gibt es überall und meistens sind es teure Probleme. Alleine aufgrund der Arbeitszeit bis man an die entsprechenden Teile kommt. Und leider muss zu oft der Motor raus. Wenns dumm läuft, kannst du den Motor nicht mit dem Kran rausholen sondern musst die Vorderachse rausbauen.
Tut mir leid und bei all meiner liebe zu Verbrennungsmotoren: Hier gewinnt eindeutig das E-Auto. Zumal die Batterien in Zukunft dank größerer Massenfertigung auch günstiger werden sollten.
Aber du kannst ja im AMG Owners Club mal nach den üblichen Unterhaltskosten fragen. Dazu kommt, dass allein die Anschaffung eines C63s deutlich höher ist als die eines M3P. Gut, fairerweise muss man auch sagen, dass man auch mehr dafür bekommt.
 
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foo_1337 schrieb:
Brauchst du nicht. Es gibt bereits genug Erfahrungen mit 8jahre alten Model S
Die ersten Tesla S-Akkus, die reihenweise auf Garantie getauscht wurden. Steht auf einer der genannten Links weiter oben.
foo_1337 schrieb:
Ja, so ein Model 3 ist schon ein riesiger Panzer. Mein Daily ist 30cm länger und Parkhäuser sind absolut kein Problem. Man muss halt die Abmessungen kennen, das ist alles. Und dank "Cheating" wie 360° Cam sollte das auch Joe Average locker hinbekommen.
Schön für dich. Und mein Vater fährt einen 15 m langen LKW. Du musst nicht immer von deinem Bedarf ausgehen und den als ultimativ ansehen. AMG, Audi A6 und sind eine Kategorie über dem Model 3. Deshalb war der Vergleich schon unpassend.
Motorleistung um die 300 PS gibt es von den Franzosen und Koreanern für 30k. Das kann also kein Argument sein. Macht beim Akku eh wenig Sinn, wenn die Leistung nach paar Minuten reduziert werden muss.
Ich möchte aber trotzdem ein Auto haben, das nicht länger als 4,2 m ist. Der Bedarf ist einfach nicht mehr da. Unser Parkhaus ist nämlich etwas enger und in der Stadt macht es das Einparken auch einfacher.

Nacho_Man schrieb:
Du erwartest also dass die Wartungs- und Ausfallkosten eines Elektroautos im Alter höher sind als beim Verbrenner? Und dir ist schon klar dass ein Passat 8cm länger als ein Model 3 ist, oder?
Und ein 7er BMW ist noch länger. Was hilft mir das nun?
Ich erwarte, dass der hohe Preis die Ersparnis gegenüber dem Verbrenner bei einer "normalen" Fahrleistung nicht aufwiegt.
 
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downforze schrieb:
Ich möchte aber trotzdem ein Auto haben, das nicht länger als 4,2 m ist. Der Bedarf ist einfach nicht mehr da.
Renault Zoe & Co existieren. Ich sehe dein Problem nicht. Niemand zwingt dich dazu, einen "riesigen Panzer" fahren zu müssen. Und ich wollte nicht meinen Bedarf auch dich projezieren sondern nur deine Aussage "riesiger Panzer" in Relation setzen.

downforze schrieb:
Die ersten Tesla S-Akkus, die reihenweise auf Garantie getauscht wurden. Steht auf einer der genannten Links weiter oben.
Ah, auf EINER Quelle. Gut, dann nenne ich dir hier EINE andere: https://www.ecario.info/wie-lange-haelt-ein-tesla/
2800€ Wartungskosten nach 350tkm. 5.45% Kapazitätsverlust beim Akku.
 
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dasbene schrieb:
Tja, wenn der Atom nicht genügend Leistung hat hilft das auch nicht weiter.
Funktioniert das System aktuell denn nicht gescheit?
Ich dachte Tesla wäre da führend.
Blackfirehawk schrieb:
Fahr ich wie die Meisten Elektrofahrer mit Reichweitenangst.. Also maximal 100 Km/h im LKW Windschatten bin ich so bei 4,1-4,2 L/100km
Wie kommst du darauf, dass die meisten Elektroautofahrer Reichweitenangst haben würden?
Ich lese oft von Besitzern, dass die Angst größtenteils unbegründet sein soll.
Blackfirehawk schrieb:
Schon interressant das dass was Jahrzehnte lang bei Akkus von Handys, Laptops und anderen Geräten nicht funktioniert auf einmal bei Elektroautos kein Problem darstellen soll
Ist ja auch dasselbe System mit gleichen Möglichkeiten und Herausforderungen. Klar.
Blackfirehawk schrieb:
Und gerade das soll man ja nicht machen.. ein Akkugerät so oft wie möglich an den Stecker zu hängen weil das den Akku fratzt..
Versuch Mal n gebrauchtes Laptop oder Handy zu (max 3 Jahre alt) zu kaufen wo der Akku nicht fritte ist
Wieso sollte ein häufiges Laden den Akku fratze machen?
Es werden dadurch nicht mehr Lade-Zyklen erzeugt.
Blackfirehawk schrieb:
Entweder man gehört zur
"mein Akku ist gleich leer ich muss dringend ne Ladesäule finden und hangel mich von Ladestelle zu Ladestelle um möglichst schnell möglichst viel Saft da reinzuballern mim schnelllader "Fraktion (was bei den verfügbaren Reichweiten kein Wunder ist)

Oder zu der
"ich komm nach Hause.. steck das Ding egal welcher Akkustand es hat an die steckdose und es interressiert mich nicht bis das ich es am nächsten Tag Für ne halbe Std brauche " Fraktion
Ich dachte die meisten haben Reichweitenangst. Die würden dann doch nicht bis auf wenige Prozent runter fahren, oder?
Scheitel schrieb:
Und ich würde mal vermuten, nen i3 mit 1345kg ist in der Stadt etwas effizienter als nen Model3 :D
Soweit ich das verstanden habe ist das Gewicht durch die Rekuperation gar nicht so entscheidend.
Da spielen wahrscheinlich einige andere Dinge mit rein.
Scheitel schrieb:
Wirds auch nicht mit Zwang und Verboten, wie es Grüne Politik nunmal macht. Und ganz ehrlich, manch einem ist das halt nicht wirklich wichtig - daran kann man nichts ändern
Hört sich so an als wenn Zwang und Verbote eine exklusive grüne und die einzige Lösung sei.
Wieso sollte "man" daran nichts ändern können?
SKu schrieb:
Und der Kunde nutzt sein E-Fahrzeug dann wie, nachdem er nachts sein Mobil als Zwischenspeicher zweckentfremdet hat?
Wieso sollte das Auto am nächsten Tag dann leer sein?
Zu Hause wird für gewöhnlich keine Miningfarm betrieben.
Zudem ist eine individualisbare Lösung möglich.
Blumentopf1989 schrieb:
Aha und weil der Durchschnitt das so hergibt gilt es für jeden....schöne Auslegung.
Wer etwas weiter fahren möchte muss also zwangsweise abstöpseln.
Mal ganz davon ab, warum sollte der Staat (Engeieunternehmen gehören meist Mehrheitlich Ländern und Kommunen) auf mein Eigentum zum Zweck der Netzstabilisierung zugreifen dürfen? Der Akku wird auf keinen Fall besser durch zusätzliche Ent/ladevorgänge, auch wenn es nur geringe Ströme sind
Wieso sollte man zwangsweise abstöpseln müssen?
Wenn's ausreichend Geld bringt und technisch nichts dagegen spricht: warum nicht?
 
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SKu schrieb:
Und der Kunde nutzt sein E-Fahrzeug dann wie, nachdem er nachts sein Mobil als Zwischenspeicher zweckentfremdet hat?
Die meisten Speicher für den Heimgebrauch haben 10KW und weniger Kapazität. Ein M3 LR hier hat 77KW Netto. Die meisten Menschen nutzen ihr Auto für tägliche Strecken <100km. Ich glaube, dass die verbleibenden 67KW (in der Regel werden es wohl eher mehr sein) dafür gerade noch so ausreichen werden ;)
 
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downforze schrieb:
Macht beim Akku eh wenig Sinn, wenn die Leistung nach paar Minuten reduziert werden muss
Wie lange braucht das Auto überhaupt die volle Leistung?
Auf ewig kann ja nicht beschleunigt werden.
 
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chartmix schrieb:
Funktioniert das System aktuell denn nicht gescheit?
Ich dachte Tesla wäre da führend.
Keine Ahnung. Tesla hielt es zumindest für angebracht ein Upgrade durchzuführen. Muss aber nicht heißen das es einen guten Grund gab.

Am Ende habe ich lieber, auch am Ende des Lebenszyklus des Autos, genügend Leistung für das OS und Menuführung als 22km(oder nur 12km) weniger reichweite.

Vermutlich wurde einfach im Rahmen der üblich Produktpflege das Upgrade durchgeführt. Mit den OTA Updates die das Auto erhält wird über die Zeit hinweg schließlich mehr Leistung notwendig.
 
downforze schrieb:
Motorleistung um die 300 PS gibt es von den Franzosen und Koreanern für 30k. Das kann also kein Argument sein. Macht beim Akku eh wenig Sinn, wenn die Leistung nach paar Minuten reduziert werden muss.
300PS != 500PS und die Laufkultur irgendwelcher Koreaner und Franzosen ist leider alles nur nicht schön. Und zeig mir mal bitte die Franzosen und Koreaner mit 300PS für 30k. Bin gespannt.
Und zur Leistung: Du kannst mit einem M3P "heizen" wie du willst, da muss nichts reduziert werden. Die Zeiten sind vorbei.
downforze schrieb:
AMG, Audi A6 und sind eine Kategorie über dem Model 3. Deshalb war der Vergleich schon unpassend.
Ich habe nie einen A6 erwähnt, aber egal. Ich rede von der Motorleistung und da brauchst du eben einen c63 dafür, ob du willst oder nicht. Und ob der C63 eine Kategorie über dem C63 ist, ist Definitionssache. Beim Fahrwerk: Definitiv. Beim Innenraum: Nope, jedenfalls nicht beim w205. Und den w206 gibt es noch nicht als 63er und wenn dann nur mit gammeligem 4Zylinder -> Für mich keine Option. Dann 100mal lieber ein EV.
Und das Fahrwerk beim M3P kann recht preisgünstig ausgetauscht werden.
 
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downforze schrieb:
Und ein 7er BMW ist noch länger. Was hilft mir das nun?
Ich erwarte, dass der hohe Preis die Ersparnis gegenüber dem Verbrenner bei einer "normalen" Fahrleistung nicht aufwiegt.
Was das "hilft"?
Der Einordnung deiner Bezeichnung als "riesiger Panzer" für ein Brot-und-Butter-Auto für Familien, vielleicht. :freak:
 
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@chartmix: Bitte wertfrei verstehen, nicht über den alltäglichen Nutzen nachdenken, vom Thema geht das eh ab. 🙂
Aber rein physikalisch muss ein Fahrzeug bei Höchstgeschwindigkeit ständig seine Höchstleistung halten. Würde es die Höchstleistung nicht halten können, könnte es nicht die Höchstgeschwindigkeit halten und würde langsamer werden. Und ja, auf ewig beschleunigt ein Fahrzeug nicht, weil irgendwann keine Energie mehr in die kinetische geht, sondern ständig vom Gegenwind und sonstige Verluste (Reibung) aufgezehrt wird. Und nochmal als Hinweis, so etwas findet im Alltag kaum statt und soll hier keine Steilvorlage für einen Diskussionsbrand sein.
Falls einer sagt, so fährt ja keiner, ja das meine ich auch.
 
foo_1337 schrieb:
Habe ich mir schon angeschaut. KO-Kriterium ist der absurde Ladeverlust von 23!%
Bei den Gebrauchten ~ 3 Jahre kommt noch die Miete dazu. Und das Ding ist in dem Alter teurer wie meiner, der 4 x so viel PS hat und grundsätzlich eine Klasse höher spielt.

Was ich nehmen würde, wäre der Corsa E oder der Hyundai Kona. Die echten Listenpreise sind mit 32000€ und 36000€ natürlich happig, wenn man in Relation mal den Benziner dazu setzt. Das holt man nie wieder raus.
Nacho_Man schrieb:
Der Einordnung deiner Bezeichnung als "riesiger Panzer" für ein Brot-und-Butter-Auto für Familien, vielleicht.
Ein Familienauto war mal ein Golf 1. Jetzt brauche ich also schon einen Passat als Familienauto. In 10 Jahren brauche ich dann vermutlich ein Spaceshuttle für den Kinderwagen. Danke, aber nein Danke. Sinnbildlich wie manche dem immer größer und breiter - Marketing auf den Leim gehen (und am Ende doch zu 90% allein fahren). Das beste Beispiel hierfür ist der Minicooper. Das Ding sollte BMW in Maxicooper umbenennen.
Ergänzung ()

foo_1337 schrieb:
mit gammeligem 4Zylinder -> Für mich keine Option
Du gehst nur von dir aus. Ich habe mit meinem 2 l Turbo keine Probleme. Der Physik ist es völlig egal, ob ich 400 Nm aus nem Turbo oder mit viel Hubraum raushole.
C63 und 500 PS in nem Elektroauto. Das ist doch einfach nur irrelevant für 99% der Fahrer. Diese typische deutsche Arroganz, dass asiatische und französische Autos den Ansprüchen der hiesigen Bevölkerung nicht genügen würden. Das ist alles Vergangenheit.
 
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downforze schrieb:
Du gehst nur von dir aus. Ich habe mit meinem 2 l Turbo keine Probleme. Der Physik ist es völlig egal, ob ich 400 Nm aus nem Turbo oder mit viel Hubraum raushole.
Du bist offensichtlich noch keinen R6, V8 oder gar V12 gefahren. Ein 4 Zylinder hat auch trotz Ausgleichswellen und anderen Tricks niemals die Laufkultur von einem der genannten. Von der Kraftentfaltung und dem Sound ganz zu schweigen. Mal davon abgesehen, dass das Drehmoment nur ein Faktor von vielen ist. Und ob du diese 400nm vorn, hinten, über einen kurzen oder längeren Bereich anliegen hast, kommt noch hinzu.
Und der 206er C63 wird halt ungefähr das gleiche kosten wie der 206 mit M177. Und DAS wäre ich sicher nicht bereit für einen aufgeblasenen 4 Zylinder zu bezahlen.
downforze schrieb:
Ein Familienauto war mal ein Golf 1. Jetzt brauche ich also schon einen Passat als Familienauto.
Ja, ein C64 war auch mal ein "Personal Computer". Aber hey, man findet ja immer Gründe, den Fortschritt kleinzureden.
downforze schrieb:
Diese typische deutsche Arroganz, dass asiatische und französische Autos den Ansprüchen der hiesigen Bevölkerung nicht genügen würden. Das ist alles Vergangenheit.
Mit Arroganz hat das rein gar nichts zu tun, sondern mit den eigenen Ansprüchen. Und nein, ich habe nichts gegen einen 370z, S2000 oder Skyline - oder halt nen kia ev6 (vom Infotainment mal abgesehen).

Aber wir schweifen ab… ich wollte dir nur deine Bedenken bzgl. der Haltbarkeit der EV nehmen. Offensichtlich mit mäßigem Erfolg.
 
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Drummermatze schrieb:
Ich würde mit Sicherheit keinen Verbrenner mit mehr als 150.000km kaufen, so anfällig wie die Dinger sind.
Die meisten Hersteller geben ja nicht umsonst nur 2-4 Jahre Garantie auf die Motoren.
Eine Garantie kann ich bei jedem Fähnchenhändler dazukaufen.
Keins meiner Autos erlitt einen Motorschaden und die wurden bei 200k + veräußert.
foo_1337 schrieb:
Du bist offensichtlich noch keinen R6, V8 oder gar V12 gefahren.
Ich bin einen Leopard 2 A6 mit 12 Zylinder Diesel MTU und 1500 PS gefahren. Damit konnten wir sehr "laufruhig" durch das Gelände pflügen :D
Ist jetzt auch nicht mein Anspruch damit täglich rumzukurven, ähnlich wie ICH niemals Geld drauflegen würde, um die gleiche Leistung, nur mit 2 Zylindern mehr zu bekommen. Und nochmals. R8, V8, V12 - alles Relikte aus der Vergangenheit. Selbst der 430i ist ein 4-Zylinder. Hat sich da jemals irgendjemand über die Laufruhe beschwert?
Ergänzung ()

foo_1337 schrieb:
Offensichtlich mit mäßigem Erfolg.
So ist das nun auch nicht. Mir geht nur auf den Sack, dass die einzige Marke mit ordentlicher Reichweite und ordentlicher Motorisierung nichts anbietet, was etwas kompakter und ohne diesen ganzen Firlefanz ist. Weil ich eigentlich keinen Bock habe mich in der Motorleistung auf unter die Hälfte zu reduzieren.
Dann muss ich mich entscheiden: überteuerter Elektro-Kleinwagen mit 150 km/h Abriegelung oder überteuerter gebrauchter Tesla mit Maßen, die ich nicht haben will und nicht vorhersehbarerm Akkuzustand.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Aber rein physikalisch muss ein Fahrzeug bei Höchstgeschwindigkeit ständig seine Höchstleistung halten. Würde es die Höchstleistung nicht halten können, könnte es nicht die Höchstgeschwindigkeit halten und würde langsamer werden. Und ja, auf ewig beschleunigt ein Fahrzeug nicht, weil irgendwann keine Energie mehr in die kinetische geht, sondern ständig vom Gegenwind und sonstige Verluste (Reibung) aufgezehrt wird.
Zur Erhaltung der Geschwindigkeit ist aber nicht mehr die Leistung wie für die Beschleunigung notwendig.
 
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