News Tesla Model 3: Umstieg von Intel Atom auf AMD Ryzen kostet Reichweite

downforze schrieb:
Bei mir ist für die Wintermonate 20% vom Peak angegeben und für den Herbst 40-50%. Wie lange willst du da warten bis das Auto voll ist? Ein Speicher kostet je kWh auch etwa 1000€.
Anscheinend gehst du auch nur nachts arbeiten und dann Auto steht tagsüber zu Hause.
Sorry aber du hast einfach NULL korrekte Infos und glaubst nicht mal jemandem der das seit 2 Jahren REAL macht.
Ja Speicher hab ich auch. 10 kWh kosteten 5.490 € (inkl. Montage usw.)
Aber auch ohne Speicher kann man eAuto sehr gut laden - dann wirds aber evtl. ein bisschen kniffliger mit zu 100%, weil in der Tat im Winter, wenn ich dann heimkomme einfach keine Sonne mehr scheint....

Wenn man aber nun ein Akku hat und der Wintertag nicht total trüb war, dann ist der Akku voll und reicht zum nachladen von fast 1/3 der kompletten Autoreichweite. (was im konkreten Fall heisst ca 80 km, da ja Winter, im Sommer wären es 95 km). Das reicht "im Mittel" für 2 bis 3 Arbeitstage.
Wenn der nächste Tage sonniger ist, kann ja da dann direkt wieder mehr laden.

Ansonsten sind 20% Peak einer normalen PV-Anlage halt auch >2 kW Leistung. Von ca 11 Uhr bis ca 15 Uhr auch im Winter. Das sind in Summe auch 8 kWh.

Und bei Sonnenschein mi Winter hat man auch eher 50-60% Peak. Die 20% sind der Mittelwert über den Dezember, da an trüben tagen halt eher wenig rum kommt.
 
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downforze schrieb:
Und der Gas- und Ölpreis wird auch gar nicht durch die Förderquote, zukünftige EU-weite und nationale Entscheidungen, sowie durch die Nachfrage bestimmt?
Gut, dass du es erwähnt hast. Man kann auch ohne Glaskugel sicher voraussagen, dass all diese Faktoren dafür sorgen werden, dass die Gas- und Ölpreise massiv ansteigen werden. Und leider schneller als uns allen lieb ist. Nochmal: Ich selbst habe eine Gasheizung, meine 2 privaten Autos sind Spritschlucker und ich bin Verbrenner Fan. Eine Gelddruckmaschine habe ich nicht. Glücklicherweise muss ich für meinen Daily nichts bezahlen. Ich sehe aber dennoch der Realität ins Auge und weiß, dass wir so nicht weiter machen können und vor allem nicht dürfen. Und wenn wir weiter so machen wie bisher, dann haben wir bald ganz andere Probleme.
downforze schrieb:
Und die ist auch genau so hoch und bei uns werden auch ab 2025 die Verbrenner verboten? Wäre vielleicht noch mal zu überdenken.
Rechne das doch anhand des Model 3 aus. Du wirst sehen, das die Differenz zu der Förderung hier nicht hoch ist. 2025 wird die Neuzulassung von Verbrennern verboten. Das würde erstmal niemanden davon abhalten, jetzt noch einen Verbrenner zu kaufen. Manch einer würde sogar sagen: Jetzt erstrecht.
Übrigens ist es bei uns auch 5 Jahre später vorbei.

downforze schrieb:
Der Fahrradbalken ist der Grüne. Und der ist signifikant länger.
Und der ÖPNV Teil dafür in D. Es ging hier um den Anteil an Autos. Deiner behauptung war sinngemäß, dass die Holländer auf Autos keinen Wert legen. Das ist aber falsch, auch wenn das durch schöne Bildchen aus diversen Vierteln in Amsterdam & Co suggeriert wird. Abseits davon sieht es ganz anders aus und das Auto dominiert. Aber auch in D legen in den Großstädten (ich meine jetzt wirklich die Großen, nicht jede x-beliebige 100k Einwohner Stadt) die Fahrräder signifikant zu. Anderswo ist davon nicht viel zu sehen.
 
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Iscaran schrieb:
Von ca 11 Uhr bis ca 15 Uhr auch im Winter. Das sind in Summe auch 8 kWh.
Dann hast du die außergewöhnliche Konstellation, dass dein Auto zu diesem Zeitpunkt zu Hause steht. Das gilt wohl für die allerwenigsten in ihren 9 to 5 Jobs. Da gehen die 8 Cent pro kWh ungenutzt direkt ins Netz.

Von einem Speicher wurde mir von zwei verschiedenen Beratern (einer vom regionalen Stadtwerk) explizit abgeraten, weil zu teuer für die Kapazität.
 
downforze schrieb:
Dann hast du die außergewöhnliche Konstellation, dass dein Auto zu diesem Zeitpunkt zu Hause steht. Das gilt wohl für die allerwenigsten in ihren 9 to 5 Jobs. Da gehen die 8 Cent pro kWh ungenutzt direkt ins Netz.

Es gibt auch Wochenenden? Da steht das Auto sogar 24h rum und kann weit mehr als nur die 10 kWh laden...

Den Teil mit dem Speicher zur Pufferung hast du natürlich auch geschickt weggelassen.

downforze schrieb:
Von einem Speicher wurde mir von zwei verschiedenen Beratern (einer vom regionalen Stadtwerk) explizit abgeraten, weil zu teuer für die Kapazität.
Ja bei dem Angebotspreis wundert mich das nicht. Siehe den Preis von mir und Nacho_Man...hol dir also mal ein anderes Angebot.

Die Stadtwerke raten dir selbstverständlich dazu, keinen Speicher zu nutzen. Das senkt nämlich AUCH deinen Autarkiegrad, und damit DEREN Einnahmen aus dem Bezugsstrom, den sie dir liefern.
 
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Nacho_Man schrieb:
Welchen Speicher hast du denn angesetzt bei 1.000€?
Ich meine, es wäre Vitocharge VX irgendwas gewesen. War dann durch das Abraten natürlich nicht mehr Teil des Angebots.
Ic h habe hier nur ein Flachdach. Das macht die Sache noch mal ungünstiger.
Im Winter hängen hier dauerhaft die Wolken. Da ist fast nichts zu holen.
 
@downforze Der Speicher von den gängigen Herstellern (auch Tesla) ist immer sehr teuer. Es gibt aber deutlich günstigere Lösungen, bei denen dann auch der ROI viel früher eintritt.
 
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Iscaran schrieb:
(was im konkreten Fall heisst ca 80 km, da ja Winter, im Sommer wären es 95 km). Das reicht "im Mittel" für 2 bis 3 Arbeitstage.
Sehr richtig. Es gibt zudem noch das Wochenende wo der Überschuss fast ganze zwei Wochentage in den Akku fließt. Je nach Auto und Akkugröße, zusammen mit dem Laden über die Werktage, kannst Du problemlos sehr weit fahren.

Edit: Wurde in der Zwischenzeit schon erwähnt. Sry
 
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DaysShadow schrieb:
Die ist auch nicht unmittelbar super toll. Du kennst sicher die, ich nenne sie mal Grundbelastung, da mir der richtige Begriff gerade fehlt, die ein Elektrofahrzeug, zumindest zur Zeit, noch mehr hat als ein Verbrenner? Es gibt Fahrzeuge die werden für ein Mal in der Woche fürs Einkaufen 10km weiter in der nächsten Stadt verwendet und erreichen in ihrem Leben diesen Punkt an dem von zwei Autos der beiden Antriebe sich die CO2 Ausstöße ausgleichen bzw. das E-Auto dann besser ist niemals.
Wer da nachhaltig denken will kauft auch keinen Neuwagen - so oder so eine dumme Idee. Und wer sagt dass das Auto dann beim Zweitbesitzer die KM-Leistung nicht erreicht ? Wie sieht deine Rechnung hier aus ? Auto wird gekauft, 10km am Tag gefahren (2.500 km im Jahr - ich rechne mal nur Arbeitstage und wenige Wochenenden).

Und dann ? Nach drei Jahren verschrottet ? Oder 10-12 Jahre fahren ? Dann hätte es ja den Punkt erreicht wo es sich ausgeglichen hat. Und wenn du es dann weiter verkaufst fährt der Nächste nochmal 100tkm drauf und es ist mehr als wieder rein geholt.



DaysShadow schrieb:
Ansonsten nervt Schwarz-Weiß Denken einfach nur. Verbrenner sind kein absolut bestätigtes Auslaufmodell (z.B. E-Fuels) und Elektroautos nicht der unbestrittene heilige Gral.
Fuels haben sich als schlechte Idee erwiesen einfach der Effizienz wegen. Warum soll ich etwas mit massiv Aufwand generieren, dann mehrfach transportieren um es dann im Auto wieder mit gewissem Aufwand zurück zu wandeln wenn ich es direkt zapfen kann und quasi kein Verlust entsteht ?

DaysShadow schrieb:
Für den lokalen Ausstoß ist das E-Auto besser, schrieb ich ja bereits bzgl. E-Autos in den Städten. Für den totalen CO2 Ausstoß über den ich schrieb, was du komplett ignorierst, ist das E-Auto eben nicht automatisch besser. Sofern die andere Aussage, dass das nicht mehr so sei (ca. 120 000km bis E-Auto und Verbrenner gleichauf sein und das E-Auto in Vorsprung geht bzgl. CO2 Ausstoß, grobe Erinnerung) stimmt, ich habe leider jetzt gerade keine Zeit um mir das anzuschauen, kann das natürlich anders aussehen. Sollte das aber immer noch so sein ist ein Verbrenner der in seinem Leben nur 50 000km fährt besser als das E-Auto in Bezug auf den totalen CO2 Ausstoß über die Lebenszeit des Fahrzeugs. Zur jetzigen Zeit.
Gibt eine sehr gut verständliche Doku dazu auf YT mit jeder Menge Fakten und Quellenangaben:
TSLA MERC.jpg


downforze schrieb:
Davon redet man seit dem Model 3, was ja angeblich für 35k USD verfügbar sein sollte. Dann kommen ja in Europa noch die üblichen Abzock-Steuern und was weiß ich dazu.
Nach Abzug der Förderungen kriegst du ein M3 für 35k€. Für die Steuern kann Tesla nichts beschwer dich da bei deinen Abgeordneten.

downforze schrieb:
Aktuell kann man ein Model 3 für 45k € open end kaufen. Damit ist das Fahrzeug für den breiten Massenmarkt raus.
Ok, damit ist dann auch ein krückiger VW Passat mit Basismotor raus oder ? Aber die heissen doch VOLKSwagen ? Häää ? Wie geht das jetzt ?

downforze schrieb:
So lange der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos nicht in Gang kommt, werden die sich im Massenmarkt nicht durchsetzen.
Naja, es muss halt auch erstmal Gebrauchte geben, du beschwerst dich über den fehlenden Gebrauchtmarkt wetterst aber an einer Tour gegen EVs. Was denn nun ? Musst dich auch mal entscheiden was du willst.
downforze schrieb:
Das sieht man auf der anderen Seite auch an den Zulassungszahlen für Neuwagen. Trotz der heftigen Förderung liegt der Anteil reiner Elektroautos nur bei 17% (09/2021). Doppelt so viele Leute kauften hingegen Hybride (ohne Plugin).
Ja weil Deutsche halt generell mal zehn Jahre hinter dem Rest der Welt herlaufen und weil hier ja jeder mit den üblichen Sprüchen gegen EVs mosert gehts auch langsam voran mit dem Gebrauchtmarkt. Wenn keiner bereit ist mal voran zu gehen kann auch nix passieren.

downforze schrieb:
Ich bin mal gespannt wie die Zahlen ohne diese künstliche Marktverzerrung aussehen.
Ich auch, vor allem wenn wir endlich mal die Besteuerung von Diesel nach Energiegehalt auf ein realistisches (unsubventioniertes) Level anheben. Schon witzig, selbst von "Marktverzerrung" profitieren und aber anderen das als böse auslegen. :D

xexex schrieb:
Jeder der sich aktuell ein neues Auto kaufen will, schaut doch als erstes wie die Infrastruktur in seiner Umgebung aussieht, welche Strecken er fährt und welche Vor- und Nachteile sich aus einem Umstieg ergeben. In den Großstädten wird sich in "ein paar Jahren" an der aktuellen Situation wenig ändern und nicht jeder will sein Auto irgendwo am Arsch der Welt zum Laden abstellen oder eine halbe Stunde an der Tankstelle rumstehen.
Jetzt zeigt sich halt wer mitgedacht hat. Andere Länder kriegen das hin (auch die Schweiz z.B. und die war auch nicht grad rasant beim Ausbau). Aber in DE motzt man halt statt mal anzupacken.

xexex schrieb:
Neue Autos verkaufen geht schnell, eine Infrastruktur dafür zu schaffen, erheblich langsamer und der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Der Benziner geht, den kann ich irgendwo abstellen wo Platz ist, an der Tanke brauche ich zwei Minuten und wenn ich mal meine Eltern besuchen will, muss ich nicht ständig auf die Ladeanzeige schauen und hoffen das ich dann später in der Pampa, mein Auto wieder aufgeladen bekomme.
Das Märchen von den zwei Minuten. Also wenn ich auf der Fahrt zu meinen Eltern irgendwo an einer Raststätte tanken gegangen bin (65 L) dann ging das gern mal 2-5 Minuten allein fürs füllen, dann noch über den Platz latschen, drinnen sind noch fünf Leute an der Kasse, drei kaufen noch zu essen ein fürs Grillen am Wochenende und bis man dann weiter is können auch mal 10 Minuten rum sein.

Vgl. dazu -> ich komme heim und stecke den Tesla in fünf Sek in Zukunft an. Ende der Geschichte. Bei den 10km Weg zur Arbeit kann ich das auch nur einmal im Monat machen. Und ja natürlich die ewigen Langstrecken die jeder Deutsche ja täglich fährt. Das ganze Land ist quasi täglich je Person 800km am Fahren.

Warum man ständig auf die Ladeanzeige schauen sollte beim Fahren versteh ich nicht. Das Navi sagt dir genau wann du bei welchem Fahrstil wo ankommst und wo du nachladen musst. Man sieht - nie ernsthaft damit beschäftigt. Ich kanns dir nichtmal übel nehmen, ich war genauso. Drei Tage Probefahrt haben mich aber echt zum Nachdenken gebracht und ich musste für mich feststellen dass sich der teure, starke Benziner null lohnt.

xexex schrieb:
So denke ich übrigens nicht, in nutze in Köln schon seit vielen Jahren nur noch Carsharing, so denken aber viele und werden es auch noch in vielen Jahren tun. Man kann schnell 20-30% des Marktes erreichen, die "restlichen" 70-80% könnten aber auch in den nächsten 20 Jahren unerreichbar bleiben.
Das ist immer so. Es wird immer erst gemotzt, sich gewehrt, alles abgestritten und in ein paar Jahren macht es jeder. Das war beim Auto so, bei PCs, Smartphones, Internet. Es wird auch immer die Ewiggestrigen geben die meinen im Mittelalter zu Pferde, auf die Straßen scheissend war alles besser.

Ich würde auch gar niemanden davon überzeugen wollen. Das schräge ist aber es gibt auch genug Nachteile (spezifisch Tesla, damit hab ich mich am meisten beschäftigt) die man TATSÄCHLICH ankreiden kann als die üblichen Parolen. Letztlich muss jeder für sich entscheiden was er wirklich braucht wie bei allem.
 
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ThirdLife schrieb:
Jetzt zeigt sich halt wer mitgedacht hat.
Das hat wenig mit "Mitdenken" zu tun, es gibt für viele Probleme schlichtweg keine wirklichen Lösungen! Ich habe schon weiter oben aufgeführt, jeder der ein eigenes Haus hat, man hier schon mal raus sein. Wie stellst du dir die Lösung für Großstädte mit ihren Parkplatzproblemen vor? Glaubst du wirklich man kann in den Städten alle paar Meter Ladesäulen hinstellen? Woher soll überhaupt die Infrastruktur dafür kommen, wenn da ein paar KW rauskommen sollen?

Selbst wenn wir wirklich wollen würden, dauert sowas eher Jahrzehnte und nicht nur ein paar Jahre.

ThirdLife schrieb:
Das Märchen von den zwei Minuten. Also wenn ich auf der Fahrt zu meinen Eltern irgendwo an einer Raststätte tanken gegangen bin (65 L) dann ging das gern mal 2-5 Minuten allein fürs füllen, dann noch über den Platz latschen, drinnen sind noch fünf Leute an der Kasse, drei kaufen noch zu essen ein fürs Grillen am Wochenende und bis man dann weiter is können auch mal 10 Minuten rum sein.
Noch nie eine Raststätte gesehen, an der du direkt an der Zapfsäule bezahlen kannst? Die zwei Minuten sind kein Märchen, sondern das was man für den Tankvorgang braucht. Wenn du dir Beispiele konstruieren willst, wirst du beim E-Auto definitiv erst recht verlieren. Ladekarte wird nicht akzeptiert? Erstmal das Ladekabel untern Gepäck heraus friemeln? Tolle Geschichten kann ich mir jederzeit ausdenken.

ThirdLife schrieb:
Warum man ständig auf die Ladeanzeige schauen sollte beim Fahren versteh ich nicht.
Schlicht deshalb, weil es mir bei einem Verbrenner scheiß egal ist ob die Heizung auf volle Pulle bollert, es draußen gerade -5°C sind, die Soundanlage voll aufgedreht ist, ich mit Beleuchtung und Nebelscheinwerfern unterwegs bin und weil es gerade so viel Spass macht, das Gaspedal durchdrücke. Bei einem E-Auto kommst du dann mit Pech keine 100km weit - trotz vollgeladenem Akku.
 
xexex schrieb:
Noch nie eine Raststätte gesehen, an der du direkt an der Zapfsäule bezahlen kannst?
Bei Shell via Paypal sogar noch bequemer. Oder wenn man einen Mercedes mit MBUX hat bei Aral.

xexex schrieb:
Erstmal das Ladekabel untern Gepäck heraus friemeln?
Naja, die Teslafahrer haben dafür den Frunk. Aber eigentlich spielt das eh keine Rolle, weil man in dem Fall (Reise) nur DC Lader nutzt. Und da ist das Kabel immer am Lader.
xexex schrieb:
Ladekarte wird nicht akzeptiert
Da wir hier ja im Tesla Thread sind: Gibt's beim SC nicht.
xexex schrieb:
Bei einem E-Auto kommst du dann mit Pech keine 100km weit - trotz vollgeladenem Akku.
Ich wiederhole mich: Wir sind im Tesla Thread. Und es gibt keinen Tesla mit dem man in deinem "Szenario" keine 100km weit kommt. BTW: Die Wärmepumpe existiert.
Und wenn du Nebelscheinwerfer benutzt ist es sowieso vorbei mit durchgedrücktem Gaspedal. Aber das weißt du ja sicherlich.
Man merkt hier bei jedem Beitrag sofort, wer Real World Erfahrung hat und wer nicht. Leider.
 
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foo_1337 schrieb:
Ich wiederhole mich: Wir sind im Tesla Thread. Und es gibt keinen Tesla mit dem man in deinem Szenario keine 100km weit kommt. BTW: Die Wärmepumpe existiert.
Du hast eine Sache dabei vergessen....
und weil es gerade so viel Spass macht, das Gaspedal durchdrücke.
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Letztendlich aber egal, ich muss ständig die Ladeanzeige im Auge behalten, während alle von mir genannten Dinge einen Verbrenner eher wenig interessieren und schlimmstenfalls einen kurzen Tank stopp kosten.
 
xexex schrieb:
Das hat wenig mit "Mitdenken" zu tun, es gibt für viele Probleme schlichtweg keine wirklichen Lösungen! Ich habe schon weiter oben aufgeführt, jeder der ein eigenes Haus hat, man hier schon mal raus sein. Wie stellst du dir die Lösung für Großstädte mit ihren Parkplatzproblemen vor? Glaubst du wirklich man kann in den Städten alle paar Meter Ladesäulen hinstellen? Woher soll überhaupt die Infrastruktur dafür kommen, wenn da ein paar KW rauskommen sollen?
Tiefgaragen ? Destination Charging ? Wofür brauchst du überall 250kW Lader wenn du deine Karre in die TG stellst an die Ladesäule über Nacht und eh nur 30km nachlädst vom Tag ? Andere Länder kriegen das hin, aber man kann auch auf den Boden sitzen und jammern. Is auch immer ne super Option.

xexex schrieb:
Selbst wenn wir wirklich wollen würden, dauert sowas eher Jahrzehnte und nicht nur ein paar Jahre.
Jo das übliche halt, es dauert so lang. Und wenn man weiter jammert statt macht, dann dauerts sogar noch länger. Krass gell ?

xexex schrieb:
Noch nie eine Raststätte gesehen, an der du direkt an der Zapfsäule bezahlen kannst? Die zwei Minuten sind kein Märchen, sondern das was man für den Tankvorgang braucht. Wenn du dir Beispiele konstruieren willst, wirst du beim E-Auto definitiv erst recht verlieren. Ladekarte wird nicht akzeptiert? Erstmal das Ladekabel untern Gepäck heraus friemeln? Tolle Geschichten kann ich mir jederzeit ausdenken.
Jo, klar, wieviele Tage hast du denn mal mit einem guten EV verbracht ? Lass mich raten: 0 ? Wie gesagt: das Thema Tanken betrifft nur permanente Langstrecken-Fahrer - der Sinn ist es daheim zu laden.

Ich verliere auch nix, ich gewinne im Moment nur, eine Menge Zeit und Geld ggü. meinem vorherigen Verbrenner.

xexex schrieb:
Schlicht deshalb, weil es mir bei einem Verbrenner scheiß egal ist ob meine Heizung auf volle Pulle bollert, es draußen gerade -5°C sind, die Soundanlage voll aufgedreht ist, ich mit Beleuchtung und Nebelscheinwerfern unterwegs bin und weil es gerade so viel Spass macht, das Gaspedal durchdrücke. Bei einem E-Auto kommst du dann mit Pech keine 100km weit - trotz vollgeladenem Akku.
Ja, man kennts, all die Leute die im 12 Monatigen Winter in DE in Unterwäsche im Auto sitzen und auf 40C heizen und bei -5C und Schnee auf überfrorenen AB Strassen das "Pedal voll durchdrücken". 🤦‍♂️

Ich für meinen Teil hab die Klima auf 22C auch im Verbrenner gehabt. Und gerade was Soundanlagen angeht ist ein EV viel geiler weil du nicht mit Stützkondensatoren arbeiten musst und viel mehr Leistung kriegst. Ist übrigens eins meiner ersten geplanten Upgrades (der eh schon Serie sehr geilen Anlage) auf ein Focal Utopia oder Flax System.

Aber klar, die Reichweite aller Tesla Fahrer liegt ja REALISTISCH nur noch bei 10km im Winter wenn man einigen Leuten hier glauben soll. 😂
 
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xexex schrieb:
Du hast eine Sache dabei vergessen....
Ja, dieser Chart zeigt dir doch sehr gut, dass das mit deinen <100km völlig an der Realität vorbei ist. Und die 180km am Stück mit Tempo 200 will ich sehen. Hast ja in einem deiner vorigen Beiträge selbst geschrieben, dass das seltenst >10km möglich ist.

xexex schrieb:
Letztendlich aber egal, ich muss ständig die Ladeanzeige im Auge behalten, während alle von mir genannten Dinge einen Verbrenner eher wenig interessieren und schlimmstenfalls einen kurzen Tank stopp kosten.
Ich sag's ja: Keine Real World Erfahrung. Der Tesla lotst dich an den SC wenn es sein muss. Wer es aufs liegen bleiben anlegt muss schon hart alles ignorieren.

Und wie ichs oben schonmal gesagt habe: Es gibt mehr als genug Nachteile, die ein Tesla mit sich bringt. Ihr stürzt euch aber auf genau die Dinge, die er sehr gut macht. Eure "Argumente" sind zum Scheitern verurteilt.
Eigentlich ist es doch mittlerweile üblich, dass man sich aus Diskussionen raushält, wenn man keine Erfahrung mit etwas hat. Schade, dass das hier nicht gelebt wird. Macht den Thread kaputt und verunsichert unnötigerweise Interessierte.
 
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ThirdLife schrieb:
der Sinn ist es daheim zu laden.
Genau der Punkt, der ist Großstädten schlichtweg nicht umsetzbar ist. Da machst du es dir schlichtweg zu einfach, in einer Stadt bist du meist froh überhaupt einen Parkspot zu kriegen.

Ich spare mir auch die weitere Diskussion mit dir, mir sind die Vorteile der E-Autos umfassend bekannt. Mit sind aber auch genau deren Nachteile bekannt, für die es auch in 10 Jahren keine wirklichen Lösungen geben wird. Wir können die Leute zwingen auf E-Mobilität umzusteigen, wir können auch wie in Holland unsere Straßen auf 100km/h begrenzen, womit ein Nachteil weniger wird, es ist aber nicht mittelfristig absehbar, dass plötzlich ein Großteil der Autofahrer freiwillig lieber zum E-Auto greift.
 
xexex schrieb:
Du hast eine Sache dabei vergessen....

Anhang anzeigen 1175547

Letztendlich aber egal, ich muss ständig die Ladeanzeige im Auge behalten, während alle von mir genannten Dinge einen Verbrenner eher wenig interessieren und schlimmstenfalls einen kurzen Tank stopp kosten.
Und wann bist du das letzte mal 180km/h im DURCHSCHNITT gefahren über eine sagen wir mal 200km Strecke ? Bitte um Beleg mit Foto vom Tacho. Übrigens: das gute ist ja gerade beim BEV wenn einer mal rauszieht ein paar 100m vor dir, dann gehst du vom Gas und lädst die Karre wieder zurück, deine Energie ist nicht verloren. Im Verbrenner generiere ich nur eins: Bremsstaub.

Ich bin gern schnell gefahren in meinem ICE, aber abgesehen vom Anfang hab ich kaum noch VMAX Fahrten gemacht weils einfach nur noch stressig ist weil alle paar km wieder ein Trottel rauszieht und ich wieder voll runterbremsen muss. Reiner Materialmord, am Ende bin ich immer 150-200 gefahren weil das viel entspannter ist und DENNOCH komme ich über eine Strecke von 220-250km zu meinen Eltern nicht über eine DURCHSCHNITTSgeschwindigkeit von bestenfalls 110-120 weil eben auch immer Stadt und Landstraße dabei sind.

Die gelegentlichen schnellen Etappen fallen da weniger ins Gewicht.
 
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foo_1337 schrieb:
Ja, dieser Chart zeigt dir doch sehr gut, dass das mit deinen <100km völlig an der Realität vorbei ist.
Wirklich? 180km Reichweite im Sommer, ohne Beleuchtung und Heizung und daraus werden im Winter dann nicht 100? Schön wäre es!
 
xexex schrieb:
Genau der Punkt, der ist Großstädten schlichtweg nicht umsetzbar ist. Da machst du es dir schlichtweg zu einfach, in einer Stadt bist du meist froh überhaupt einen Parkspot zu kriegen.

Ich spare mir auch die weitere Diskussion mit dir, mir sind die Vorteile der E-Autos umfassend bekannt. Mit sind aber auch genau deren Nachteile bekannt, für die es auch in 10 Jahren keine wirklichen Lösungen geben wird. Wir können die Leute zwingen auf E-Mobilität umzusteigen, wir können auch wie in Holland unsere Straßen auf 100km/h begrenzen, womit ein Nachteil weniger wird, es ist aber nicht mittelfristig absehbar, dass plötzlich ein Großteil der Autofahrer freiwillig lieber zum E-Auto greift.
Ich wohne in einer Stadt und ich habe eine TG mit Ladeplatz. Wie fast jeder hier im Übrigen (eine TG). Wenn IHR das in DE nicht hinbringt ist nicht das Auto schuld.

Ich will auch niemanden zwingen, es ist ja dir überlassen was du fährst.
 
ThirdLife schrieb:
Und wann bist du das letzte mal 180km/h im DURCHSCHNITT gefahren über eine sagen wir mal 200km Strecke ?
Ich wiederhole es an dieser Stelle nochmal gerne.....
und wenn ich mal meine Eltern besuchen will, muss ich nicht ständig auf die Ladeanzeige schauen und hoffen das ich dann später in der Pampa, mein Auto wieder aufgeladen bekomme.
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, weil ich über Carsharing nur Verbrenner bekomme und da schlichtweg nur auf die gerade erlaubte Maximalgeschwindigkeit achte. Würde ich täglich mit einem elektrischen Fahrzeug unterwegs sein, müsste ich es.

ThirdLife schrieb:
Ich wohne in einer Stadt und ich habe eine TG mit Ladeplatz.
Was bezahlst du dafür? Glaubst du jeder bezahlt freiwillig, einfach so 50-200€ im Monat für einen Stellplatz? Das sind ungefähr die Kosten in Köln und glaube nicht, es gäbe davon genug, schon gar nicht mit einer Ladesäule. Denke mal weiter, denn darum geht es letztlich. Stelle dir einfach mal alle Fahrzeuge die jetzt an den Straßen rumstehen, sollen mal elektrisch werden....
 
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xexex schrieb:
Ich wiederhole es an dieser Stelle nochmal gerne.....

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, weil ich über Carsharing nur Verbrenner bekomme und da schlichtweg nur auf die gerade erlaubte Maximalgeschwindigkeit achte. Würde ich täglich mit einem elektrischen Fahrzeug unterwegs sein, müsste ich es.
Auch ich wiederhole es gerne: das Auto sagt dir wann du laden musst und wo der beste Spot wäre. Natürlich kann man sein EV auch bewusst leerfahren und dann mosern. Macht aber auch beim Verbrenner keiner oder etwa doch ?

Ich hab in den drei Tagen nicht auf das Laden geachtet und es war total easy. Und ja, ich wohne nicht in der russischen Tundra, wer das tut für den ist evtl. ein Diesel besser sofern der nicht zu kalt wird.

xexex schrieb:
Was bezahlst du dafür? Glaubst du jeder bezahlt freiwillig, einfach so 50-200€ im Monat für einen Stellplatz? Das sind ungefähr die Kosten im Köln und glaube nicht, es gäbe davon genug, schon gar nicht mit einer Ladesäule.
160 Franken, üblicher Preis hier im Zürcher Raum. Dafür muss ich auch von meinem Stellplatz nur 10m zur Türe laufen, in den Lift steigen und stehe vor meiner Haustür. Das ist mir der Komfort wert - eine Alternative gibt es ohnehin nicht ausser wildes Parken und massive Bußen zu riskieren oder hunderte Meter zu nem Parkplatz zu marschieren der dann auch sicher 100 Steine im Monat kostet.

Es kann halt nicht immer alles supergeil und gleichzeitig superbillig sein. Wenn die Finanzen das Problem sind kann man die ja auch verbessern durch Fortbildungen und Wechsel der Stelle. Wenn 50-100€ im Monat über Leistbarkeit entscheiden und massive Probleme bedeuten hat man andere Sorgen als das für und wider bei EVs glaube ich und "ballert" auch nicht achtlos mit 200+ über Autobahnen sondern achtet im Gegenteil eher auf Kosten.
 
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xexex schrieb:
Wirklich? 180km Reichweite im Sommer, ohne Beleuchtung und Heizung und daraus werden im Winter dann nicht 100? Schön wäre es!
Ich fasse deine "Argumente nochmas zusammen":

  • 80KM von 180km, sprich 44.5% Reichweitenverlust durch Wärmepumpenheizung und LED Beleuchtung: Wer kennt's nicht.
  • Auf einer Urlaubsreise absichtlich einen 11kw AC Lader ansteuern, damit man 6h laden muss und das eigene Ladekabel rausfummeln muss: Wer kennt's nicht.
  • 180km lang mit 200km/h durchballern: Wer kennt's nicht.
  • An einem Supercharger die nicht funktionierende Ladekarte: Wer kennt's nicht.
  • Tesla Fahrer, die ständig ihren Akkustand im Auge behalten und im Fall der Fälle dann im Shell Atlas nach Ladeplätzen suchen: Wer kennt's nicht.


Was kommt als nächstes? Der Mythos, dass e-Autos in ganz Dresden in keine Tiefgaragen mehr dürfen? Hab ich letztens hier auch von jemandem gelesen.
Und btw: Im Winter steigt der Tesla Fahrer ins warme Auto ein. Im Sommer ins kühle vorklimatisierte.
Verbrenner mit Standheizung sind selten und je nach Wind hat man einen tollen Geruch im Auto (hatte die letzten 6 Jahre eine). Klimatisierung im Sommer ist damit gar nicht erst möglich.
Und die bösen langen Ladezeiten überbrückt der Tesla Fahrer halt mit ner Folge einer Netflix Serie oder seinen favorisierten Youtubern. Wem das zu unproduktiv ist nimmt sein Notebook, connected sich zum Hotspot und macht was produktives.
 
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