News Tesla Model 3: Umstieg von Intel Atom auf AMD Ryzen kostet Reichweite

stolperstein schrieb:
E-Auto fahren ist also keine Hexerei, allerdings muss man sich drauf einlassen (können). Dann will man nach kurzer Zeit nicht mehr zurück. :freaky:
Meine Kritik sollte sich auch explizit nicht an E-Autos richten sondern primär an die Infotainmentsysteme die, meiner Meinung nach, nur totes Gewicht im Auto darstellen und nicht der direkten Funktion dienen. Diese Hybris, stärker, schwerer, größer, ist bei Autos und der aktuellen Situation allgemein einfach nicht mehr zeitgemäß.

Hatte aber über die Arbeit für eine Zeit einen i3 zur Verfügung und war damit eigentlich ziemlich zufrieden, wenn auch mir das ganze bling-bling im Cockpit viel zu viel war.
 
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Balikon schrieb:
Wen interesssiert WLPT?
[ ] Du hast die Meldung von Tesla und diesen Artikel verstanden. Tipp: Es geht um WLTP. Macht aber nix, erspare uns dann doch einfach weitere unqualifizierte Kommentare.

timo82 schrieb:
Irgendwas stimmt bei den Daten von Tesla nicht. Die 22km weniger können nicht sein.
Und der nächste... Ernsthaft, da könnte ich mich aufregen. Lest doch einfach mal mehr als nur die Überschrift.
 
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@foo_1337
Auch WLTP ist der Ryzen nicht für satte 22 km Verlust verantwortlich. 22 km bedeuten mindestens 3kWh mehr Leistungsaufnahme, dieser Wert ist bereits auf WLTP-Niveau. Über 7km pro kWh erreicht man nur unter WLTP Bedingungen.

Unqualifiziert bist Du, der behauptet, eine erhöhte Leistungsaufnahme von 200 Watt würde über mehrer Stunden Fahrtdauer deutlich an der Reichweite ziehen.
 
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Wir alle wundern uns, warum der Verbrauch so hoch sein soll. Bei nur einem Chip. Tja - die Begründung liegt wohl auf der Hand. Der Troll Elon M. baut noch drei weitere Ryzen ein, um heimlich Bitcoin zu minen. ;)
 
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TheABP schrieb:
Meine Kritik sollte sich auch explizit nicht an E-Autos richten sondern primär an die Infotainmentsysteme die, meiner Meinung nach, nur totes Gewicht im Auto darstellen und nicht der direkten Funktion dienen.
Ach die gute alte Zeit, so früher, wo alles besser war...

Nein, ich möchte weder zum "manuellen Klimaanlage" zurück, wo alle Schieber und Klappen von Hand gesteuert werden und alle Nase lang irgendein Seilzug ausleiert oder ein Schalter wegbricht oder ein Radio bei dem man alle 30-40km von Hand den Sender suchen muss. Man gewöhnt sich an nicht so leicht wie an Luxus - und schimpft dann im Forum daraus damit man irgendwie Bodenständiger wirkt...

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Und damit zurück zum Thema:

Ich halte die Angaben im gesamten nicht für plausibel. Das was Tesla da angibt sind halt wieder reine Fantasiewerte, von denen ich mir nicht vorstellen kann, dass man sie auch nur annähernd erreichen kann ohne das Auto über die 0%-Grenze zu bewegen und bis zum Stillstand zu fahren. Insofern ist wahrscheinlich auch der Energieverbrauch des Infotainments völlig egal, zumal Model 3 und Model Y sich hier unterschiedlich verhalten.
 
Egal, Hauptsache Crysis.
 
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Balikon schrieb:
Ich darf Dich beruhigen, ich fahre seit über zwei Jahren elektrisch, bin kurz davor, die 30'000km zu knacken.

Oh ja, 0,15 kW saugt mächtig an der Reichweite. Nochmal für Dich.
Lass den Ryzen über 5 Stunden 0,2kW ziehen. Das ist 1kWh, dass macht einen maximalen Verlust von 8km in diesen 5 Stunden.

Nie und Nimmer ist der Ryzen allein für 22km Reichweitenverlust verantwortlich.

Genau das sagt aber die Überschrift des Artikels aus.
Ein Model 3 verbraucht bei konstant 60km/h in etwa genauso viel wie ein Ioniq mit 38,3kWh-Akku, das wären genau 11kWh/100km, siehe dazu AMS-Konstant-Test vom 19.03.2020.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit von WLTP liegt bei 46,5 km/h, also nochmal weniger, nach dem Leistungsmeter in meinem eAuto (im Sommer getestet) bei ziemlich genau 8kWh/100km.
Wenn der Ryzen also 200W zieht macht das bei 100%-0% (82kWh)-Zeit eine Betriebszeit von 10 Stunden, 2kWh, also 2,4% Mehr-Verbrauch.
So fernab jeder Realität sehe ich das nicht, wenn man nicht vom reinen Chip, sondern SoC-System ausgeht.
 
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Nacho_Man schrieb:
Wenn der Ryzen also 200W zieht macht das über die 100%-0% (82kWh)-Zeit eine Betriebszeit von 10 Stunden, 2kWh, also 2,4%.
Genau so ist es. Und die 200W sind halt auch realistisch, denn die APU ist vergleichbar mit der der Series X. Aber hey, Tesla macht sich sicher nur absichtlich schlecht im relevanten WLTP vergleich auf den viele schauen.
 
DaZpoon schrieb:
Egal, Hauptsache Crysis.
Nope - Cyberpunk 2077. Wenn du schon keine PS5 bekommst, dann kann's wenigstens das Auto 😆
 
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Linuxfreakgraz schrieb:
Ich finde bei einem E-Auto sollte die Reichweite das oberste Ziel sein, der ganze Schnickschnack ist nebensächlich.
Das sehe ich hingegen anders ;) Egal wo irgendwas nicht flüssig läuft oder sofort reagiert, das ist für mich viel nerviger als alles Andere.. Ich würde auch sofort Reichweite für mehr Leistung opfern, weil die Reichweite bei unserem E-Auto aufgrund des urbanen Einsatzzweckes völlig belanglos ist - aber es gibt leider keinen i3(s) mit 250 PS :freaky:
Ab wir jetzt 100, 150 oder 200km mit dem 120Ah Stunden Akku schaffen - geschenkt. Das Ding kommt irgendwann zu Hause zum Laden dran und ist beim nächsten Einsatz wieder voll. Genauso würde ich das auch bei nem Tesla sehen, denn der Fahrstil ändert so sehr viel mehr an der potentiellen Reichweite, dass es nicht wild ist, was der SOC verbraucht.
 
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Ich hätte so gerne den Ryzen drin. Scheiß auf die 22km Reichweite.
Die hat man ja am Supercharger in 30sek wieder nachgeladen.
Youtube oder Netflix würde dadurch aber z.B. deutlich flüssiger laufen.
Der Rest den man so bedient läuft auch heute mit dem Atom schon deutlich flüssiger als bei allen anderen Herstellern.
 
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markox schrieb:
Dann solltest du dir lieber wünschen, dass in deinem Cupra gar kein Navi integriert wäre, sondern stattdessen eine vernünftige Wageneigene Smartphone-Halterung. Dann hättest du schon jetzt ein performanteres Navi welches du jeder Zeit wechseln könntest und später keine Probleme das Auto mit einer antiken Navi-Leiche wieder auf dem Gebrauchtmarkt los zu werden :rolleyes:.

Also in Zukunft ein Kofferradio mit Batterien drin auf den Beifahrersitzt stellen zum Musik hören und das "Infotaimentsystem" gar nicht erst anrühren, dann Fährt der Karren am Ende 50 Km weiter :freak::daumen:
Das Auto hat wireless Android Auto und Apple Carplay. Ich benutze dennoch lieber die integrierte Navigation. Die Auflösung bei Nutzung von Android Auto und Carplay ist einfach nicht optimal. Außerdem zieht die Smartphone Navigation die Batterie vom Smartphone schnell leer und ich habe keine Lust meinen Akku nachhaltig zu schädigen, weil dass Ding die ganze Zeit am Charger im Auto hängt.
 
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t3chn0 schrieb:
Die Auflösung bei Nutzung von Android Auto und Carplay ist einfach nicht optimal.
Das ist aber dich sicherlich die Implementation "Schuld"?

t3chn0 schrieb:
Außerdem zieht die Smartphone Navigation die Batterie vom Smartphone schnell leer und ich habe keine Lust meinen Akku nachhaltig zu schädigen, weil dass Ding die ganze Zeit am Charger im Auto hängt.
Hast du kein altes Smartphone dafür über? Ich glaub, seit ich mein 2. Smartphone habe, geht das "ältere" immer für Musik und Navi/Blitzerwarner im Auto an den Start.
Das NBT Evo bei uns im i3 ist okay, aber schneller ist dennoch das alte Handy für Musik, einzig, die Navikarte bei allen Professional Navis ist angenehm groß, weshalb wir die in allen BMWs hatten/haben - aber richtig schnell und schön ist das alles nicht :freaky:
 
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Blackfirehawk schrieb:
und selbst wenn ich momentan mit 1,60€/Liter Diesel rechne und mit nem Strompreis von 45cent/Kwh komm ich mim Diesel auf die gleichen kosten pro 100KM wie so ne Elektrokiste
sind bei deinem Diesel 7,84€. Bei meinem Model 3 wären das bei 45ct/kwh 6,30€.
Machen 300€ Unterschied auf 20.000km.
Inspektionskosten bei Ford zwischen 300€ und 600€.
Steuer wieviel? 250€?
Unterm Strich blechst du also 1150€ mehr pro Jahr.
Natürlich lade ich nicht immer an Tesla's Superchargern sondern aktuell kostenlos bzw. bald mit Ladeflat die mich 60€ im Jahr kostet. Also schon über 2100€ gespart.

Und was son neuer Mondeo auf Model 3 Niveau ausgestattet kostet will ich auch nicht wissen.
 
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@Drummermatze:
Rechnet sich genau solange wie die e-Autos noch als Nische angesehen werden. Fallen die Subventionen ist die Rechnung mindestens ausgeglichen.
Und wartungsfrei sind die e-Autos auch nicht. Habe jetzt gerade in Bezug auf Model 3 und erste Tüv-Vorstellungen gelesen, das jemand für stolze 1700€ einmal Bremsen komplett gebraucht hat. Die Begründung von Tesla war besonders gut: Es wurde zu hart gebremst. Rost war auch ein Thema, lasse diese Teslas erstmal zum Autodurchschnittsalter in Deutschland aufschließen. Dann werden da und anderswo auch happige Rechnungen kommen.
Spätestens wenn die anvisierten Marktanteile da sind, kann der Staat nicht mehr auf seine Einnahmen verzichten. Tesla kann auch nicht ewig beim Strom zuschiessen, dafür wachsen sie zu stark. Und dann sind wir als Kunden in einer noch grasseren Abhängigkeit.
Ich bin nicht gegen E-Antriebe. Bin schon mehrere Male E-Up gefahren und finde das Klasse! Man bekommt aber schlicht nichts geschenkt. Die E-Automobilität ist sozusagen noch in ihrem Gratismonat.
 
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Blackfirehawk schrieb:
Also ich weis ja nicht wie ihr so Fahrt aber mein Mondeo Diesel (2L 180 PS) macht bei 120-150 Km/h laut Tacho seine 4,9 Liter..

Langt für ca1200KM beim 60L Tank.

treib ich den auf 200+ Km/h sinds 9,7-10,2L (wobei ich das bisher nur so max 20Min am stück hinbekommen habe.... sagen wir vielleicht 500KM weit


Fahr ich wie die Meisten Elektrofahrer mit Reichweitenangst.. Also maximal 100 Km/h im LKW Windschatten bin ich so bei 4,1-4,2 L/100km

und dementsprechend bei ca 1400Km Reichweite..

und selbst wenn ich momentan mit 1,60€/Liter Diesel rechne und mit nem Strompreis von 45cent/Kwh komm ich mim Diesel auf die gleichen kosten pro 100KM wie so ne Elektrokiste


ich dachte es geht darum, seinen CO2 Fußabdruck zu minimieren.... :baby_alt:

Von daher - und wer kann - PV aufm Dach soviel es geht und möglichst ÖPNV nutzen oder halt elektrisch fahren.



Viele Grüße,
stolpi
 
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@0815burner - Tesla ist aber nicht "alle E-Autos". Eine Menge von angeblichen E-Auto-Problemen sind spezifisch für eine Marke: Rapidgate bei Nissan, Verarbeitungsprobleme oder Vampirverlust bei Tesla, Ladezicken bei der Zoe...

Kein Auto ist wartungsfrei, und bei Tesla kann man jede Menge Geld lassen wenn die einen schlechten Tag haben, denn Garantie und Kulanz sind dort ein Fremdwörter.
Warum hier immer auf den Subventionen rumgeritten wird...ich hab mal nachgerechnet wie viel Geld ich via Dieselprivileg auf 8 Jahre Haltedauer und 150.000km gespart habe, das ist locker in der Größenordnung der aktuellen E-Förderung. Mal davon abgesehen, dass das für den Staat ein verdammt gutes Geschäft ist - volkswirtschaftlich gedacht.
 
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TheABP schrieb:
Meine Kritik sollte sich auch explizit nicht an E-Autos richten sondern primär an die Infotainmentsysteme die, meiner Meinung nach, nur totes Gewicht im Auto darstellen und nicht der direkten Funktion dienen. Diese Hybris, stärker, schwerer, größer, ist bei Autos und der aktuellen Situation allgemein einfach nicht mehr zeitgemäß.

Hatte aber über die Arbeit für eine Zeit einen i3 zur Verfügung und war damit eigentlich ziemlich zufrieden, wenn auch mir das ganze bling-bling im Cockpit viel zu viel war.


Dann wäre der Spring sicherlich was für dich. ;)



Viele Grüße,
stolpi
 
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