News Tesla Model 3: Umstieg von Intel Atom auf AMD Ryzen kostet Reichweite

derbe schrieb:
@Blackfirehawk du Tankst in 5min und ich Lade in 20 Sekunden. Mehr Zeit braucht man nicht um den Stecker wenn man auf Arbeit angekommen einzustecken nicht und nach Hause fahre ich voll. Die zwei mal im Jahr wo ich nachladen auf dem Weg lasse ich mal unter den Tisch fallen ;D
Das ist schön für dich das dein Arbeitgeber dir das Sponsort, bzw der Rest der Arbeitenden Bevölkerung mit ihren Steuern, die sich kein schniekes neues Elektro Auto leisten können.

ich hoffe dir ist klar das dies eher die Ausnahme ist..
die meisten Menschen haben nicht so einen Spendablen Arbeitgeber (wäre bei uns gar nicht machbar den Mitarbeiter Parkplatz zu elektrifizieren ohne Massive Tiefbauarbeiten, Trafostation und ziemlich Teure Investitionen
 
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foo_1337 schrieb:
Ein vernünftiger BEV rekuperiert auch wenn man das Bremspedal betätigt (Sliding). Tesla hat hier leider gespart und sowas nicht verbaut. Deshalb ist die Rekuperationsleistung auch deutlich geringer als bei anderen. Das soll jetzt kein Rant sein, aber viele Tesla fahrer wissen das tatsächlich nicht weil sie eben nur diesen kennen.
Ergänzung ()

Finde da ehr gut das eben "normal" gebremst wird auf der Bremse. Sonst würden meine Bremsen einfach vergammeln. Ich sag ja, ich nutze die nur im Notfall (~10x mal im Jahr). Bin froh das meine Frau öfters fährt die sorgt dafür das die Bremsen nicht rosten.
 
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Raucherdackel! schrieb:
Und am anderen Ende:
VW Polo mit 1.0 TSI: knapp 8,5 Liter bei 200km/h. Macht bei 50 Liter Tankvolumen auch wieder 600km Reichweite.
Lustig. 200km/h in einem Auto, was bei 195km/h abgeregelt wird - und einen 40l-Tank hat.
Polo 1.6 TDI 105PS hat einen 45l-Tank, von dem effektiv 42l nutzbar sind. An einem der raren Tage, an dem ich mal frühmorgens mit 160-180km/h quer durch die Republik gedüst bin (wo erlaubt) war das Teil am Ziel in ~500km auf Reserve (also 40l weg) => 8l Realverbrauch. Durchschnittsgeschwindigkeit etwa 125km/h. Hat sich also echt "gelohnt".

Und jetzt erklär mir mal eben wie das mit dem Benziner möglich sein soll. Vermutlich mit "ich hab mal auf 200 beschleunigt".

Diese ganzen Vergleiche sind völlige Papiertiger. Ich hatte in den letzten Jahren mehrfach die Möglichkeit in der echten Welt die Fahrtzeit zwischen verschiedenen Konzepten zu vergleichen. Bayern - Südschweden. Elektro: 19h. Diesel: 19h.
Bayern-RLP im Winter. Tesla Model mit 130 Tempomat - 110km/h Schnitt auf der Strecke. Kollege mit Benziner und "ich kann doch 200-fahren": 20min später am Ziel. Der hat mehr Zeit mit Tanken verbracht als ich mit Laden. Zweiter Kollege mit Diesel: >1h länger gebraucht.

Vieles von diesem Außendienst-Gedöns ließe sich per Telekonferenz und vor allem durch sinnvolle Planung erledigen. Eine Ex-Freundin war Azubine in der Disposition eines Fachhandels der Montage seiner Produkte anbietet. Die Typische Woche eines Montageteams sah so aus: Start in Gießen -> Montag: München -> Dienstag: Hamburg -> Mittwoch: Wien -> Donnerstag: Amsterdam -> Freitag: Berlin -> Zurück nach Gießen. Termine konnten sie sich übrigens aussuchen. Einmal Stecknadelköpfe auf die Karte packen und sehen dass das in etwa die längste mögliche Fahrtroute war, die irgendwie zwischen den Einsatzorten möglich war.

Blackfirehawk schrieb:
dir ist schon klar das ein modernes Auto nach wenigen Minuten auf Temperatur ist.
BMW x120d -> Nach 20min geht die Meldung weg dass das Auto noch zu kalt ist. Bei leichten Plusgraden. Da gewöhnt man sich eher an die Kälte als dass die Dinger warm werden. Das ist nur das letzte Beispiel. Ich hab beruflich doch etwas mehr mit verschiedenen Autos zu tun; Die einzigen dieser "modernen Autos" die ohne zusätzliche Standheizung einigermaßen flott warm sind sind elektrifizierte Fahrzeuge. Hybride, Wasserstoffautos oder reine Elektroautos.

Aber gut - dass das eigene Auto nicht das tollste und beste wäre, das würde ja NIE jemand zugeben...
 
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Blackfirehawk schrieb:
Das ist schön für dich das dein Arbeitgeber dir das Sponsort, bzw der Rest der Arbeitenden Bevölkerung mit ihren Steuern, die sich kein schniekes neues Elektro Auto leisten können.

ich hoffe dir ist klar das dies eher die Ausnahme ist..
die meisten Menschen haben nicht so einen Spendablen Arbeitgeber (wäre bei uns gar nicht machbar den Mitarbeiter Parkplatz zu elektrifizieren ohne Massive Tiefbauarbeiten, Trafostation und ziemlich Teure Investitionen

Das ist mir klar, aber die Energie kosten sind die geringsten kosten. Man spart ehr weil man nah zu Wartungsfrei ist und keine Steuern zahlt bis 2030 und da man ein großen Vorteil hat das Strom am Ende billiger ist als Sprit.

Ja mag bei nicht nicht aufgehen, bin jetzt auch damit 2 Jahre ohne Arbeitgeber Strom ausgekommen und eine Ladesäule habe ich auch erst seit kurzem. Es geht wenn man plant, ja ist vielen zu doof man kann nie wissen wohin man morgen fährt ;) . Aber ich stand vielleicht 2-3 mal wartend an der Säule in den ersten 2 Jahren, also sehr selten.

Nur mal so als Tipp, auch als Mieter hast du das Recht auf eine Wallbox, nur die Kosten musst du selbst tragen. Man muss aber auch wollen. An sich finde ich es nicht schlimm das kaum einer EV fahren will, bleiben die Kosten noch lange für mich sehr low, nehme ich gerne mit.
 
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foo_1337 schrieb:
Offensichtlich wird hier, wie so oft, die Kühlwassertemperatur mit der Öltemperatur verwechselt :)
Frei nach dem Motto: Ist der Motor kalt, gib ihm 6 einhalb.
Für dich wäre ein EV tatsächlich die bessere wahl. Kein Einfahren, kein Warmfahren, kein garnix.

Der Diesel braucht keine 3000 umdrehungen für seine 150 sachen.. da mach ich mir keine Sorgen..
und so langsam heizt sich das Öl jetzt auch nicht auf wie du denkst.

Ich fahre nicht von der Arbeit direkt nach 100m auf die Autobahn und geb direkt 200 Sachen..
da sind noch 2km bis zur Autobahnauffahrt mit Ampeln, Kreuzungen und Tempo 30 Zonen.. Selbstverständlich auch mit Blitzern denn die Stadt will auch Geld verdienen
sprich genug Zeit um den Wagen warm zu bekommen um dann auf der Autobahn mit 120-150 Sachen dahinzugleiten.
Die Herrsteller wissen wie sie den Motor und die Abgasanlage schnell und zügig auf Betriebstemperatur bekommen.

Tendenziell finde ich EVs schon interessant.. nur sind die Rahmenbedingungen (ladesäulen, ladezeiten, reichweite ect) das was es für mich sinnfrei macht
 
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B.XP schrieb:
Bayern-RLP im Winter. Tesla Model mit 130 Tempomat - 110km/h Schnitt auf der Strecke. Kollege mit Benziner und "ich kann doch 200-fahren": 20min später am Ziel. Der hat mehr Zeit mit Tanken verbracht als ich mit Laden. Zweiter Kollege mit Diesel: >1h länger gebraucht.
Auch wenn ich zu den lustigen 200km/h Stories hier die selbe Meinung habe wie du, hört sich das doch jetzt schon sehr unrealistisch an ;)
Blackfirehawk schrieb:
Der Diesel braucht keine 3000 umdrehungen für seine 150 sachen.. da mach ich mir keine Sorgen..
und so langsam heizt sich das Öl jetzt auch nicht auf wie du denkst.
Ich schon viele Autos gefahren. Die meisten davon mit Öltemperaturanzeige. Manche sogar mit einem dyanmischen gelben und roten Bereich am Drehzahlmesser. Und die Drehzahl bei der "Endgeschwindigkeit" ist das eine, wie man dahin kommt und wie viel Drehmoment man wie abgerufen hat, ist das andere.

Blackfirehawk schrieb:
da sind noch 2km bis zur Autobahnauffahrt mit Ampeln, Kreuzungen und Tempo 30 Zonen.. (...)
sprich genug Zeit um den Wagen warm zu bekommen
Nein, das reicht nicht um den Wagen "warm" zu bekommen. Erstrecht nicht bei den aktuellen Außentemperaturen. Dein Diesel hat einen Zuheizer verbaut, damit das Kühlwasser schneller warm wird. Davon lässt du dich täuschen
Blackfirehawk schrieb:
Die Herrsteller wissen wie sie den Motor und die Abgasanlage schnell und zügig auf Betriebstemperatur bekommen.
Genau. Deshalb haben die M BMWs ja auch schon seit Jahren und auch heute noch die Anzeige im Drehzahlmesser. Die Automatikgetriebe schalten wenns kalt ist etwas später hoch (die ersten 500-1000m), damit der Kat schneller warm wird. Und das Kühlwasser wie geschrieben per Zuheizer. Mit der wichtigen Öltemperatur hat das alles rein gar nichts zu tun.
 
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derbe schrieb:
Man spart ehr weil man nah zu Wartungsfrei ist und keine Steuern zahlt bis 2030 und da man ein großen Vorteil hat das Strom am Ende billiger ist als Sprit.
naja Wartungsfrei ist halt so ne Sache, ist der Akku hin ist das gesparte auch direkt futsch.. ich weis die Hersteller geben da jahrelang garantie auf das ding usw usw was im endeffekt nach 10 Jahren ist weist du aber genausowenig wie jemand der sich n neuen Verbrenner angeschafft hat.


und so wie die Strompreise im Moment Explodieren würde ich nicht sagen das Elektro so viel günstiger ist als Diesel Tanken.
Lädst du zuhause/Arbeit mag das sein.. der Schnellader unterwegs ist aber nicht gerade günstig.


und das mit dem Steuern ist wie gesagt so ne Sache.. Subventioniert von den Menschen die den ganzen Tag arbeiten und sich so ein Elektro auto eben nicht leisten können
 
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Blackfirehawk schrieb:
und das mit dem Steuern ist wie gesagt so ne Sache.. Subventioniert von den Menschen die den ganzen Tag arbeiten und sich so ein Elektro auto eben nicht leisten können
Dein Diesel ist auch subventioniert, keine Sorge. Das ganze Autofahren ist subventioniert. Was sollen denn jetzt die ganzen nicht Autofahrer sagen? Die bezahlen die komplette Zeche und haben nichtmal was davon. So funktioniert halt eine Solidaritätsgemeinschaft.
https://www.wiwo.de/politik/deutsch...hrer-kosten-den-staat-milliarden/7805334.html
 
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Blumentopf1989 schrieb:
Ist bei einem Verbrenner auch nicht soooo viel anders, nur das die Reichweite nicht ganz so kollabiert und man sie binnen 5 Minuten eben wieder hergestellt hat.
Und es fällt nicht so auf da die Reichweite im Urbanen Raum beim Verbrenner ebenfalls stark Fällt (Stop and Go), Für einen Verbrenner ist konstante Geschwindigkeit gut, bei einem E-Auto ist Stop and Go kein Ding dafür fällt einem halt erst richtig auf was es an Energie kostet die Luft aus dem Weg zu schaffen... dazu dann noch vergleichsweise kleine Energiespeicher (1L Diesel entspricht einem 10kWh Akku) mit 5L Diesel würde ich beim Verbrenner sofort zurTanke fahren, bei meinem E-Auto ist das Voll geladen.
 
Also glauben hier wirklich mehr Leute, dass dieser Ryzen SOC mehr als 200W dauerhaft verbraucht? Für was eigentlich? Es läuft exakt die gleiche Software wie auf dem Intel Chip.

Davon mal abgesehen, dass es scheinbar nur den LongRange betrifft, obwohl nachweislich alle Autos das Upgrade bekommen (!! Das ist ein extrem wichtiger Punkt, der die gesamte These widerlegt!!)

Ne, da hat man einfach verpennt oder versehentlich nichts aktuelleres kommuniziert.

Wäre auch nicht das erste mal (bei weitem nicht).
Ich hab heute noch 82kWh im Fahrzeugschein stehen, obwohl zu dem Zeitpunkt noch gar keine 82kWh Akkus in den LR verbaut wurden.

So ist das halt bei Tesla, man erfährt nichts über Änderungen und am Ende kann man froh sein, wenn man bekommt was man bestellt hat.

Die 300km in 15 min kriegt man so gesehen auch nur mit den Nevada Akkus.
 
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Oneplusfan schrieb:
Davon mal abgesehen, dass es scheinbar nur den LongRange betrifft, obwohl nachweislich alle Autos das Upgrade bekommen (!! Das ist ein extrem wichtiger Punkt, der die gesamte These widerlegt!!)
In der original Quelle, die auch hier verlinkt ist (https://insideevs.com/news/561232/amd-ryzen-affects-range-tesla/), betrifft es auch das M3P. Bist du sicher, dass das RWD M3 (heißt ja nicht mehr SR+) das Upgrade bekommt? Da wurde doch allgemein immer gespart.
Beim MY wurde ja zusätzlich von 77 auf 82kWh erweitert, so dass sich die WLTP Reichweite insgesamt erhöht. Aber auch das steht im Artikel
 
foo_1337 schrieb:
Ich schon viele Autos gefahren. Die meisten davon mit Öltemperaturanzeige. Manche sogar mit einem dyanmischen gelben und roten Bereich am Drehzahlmesser. Und die Drehzahl bei der "Endgeschwindigkeit" ist das eine, wie man dahin kommt und wie viel Drehmoment man wie abgerufen hat, ist das andere.
Also ich weis ja nicht wie du deine Diesel bisher gefahren bist, aber ich sehe bei dem Auto Seltens das ich mal über 3000 umdrehungen bin. das Ideale Drehmoment hat der wagen bei 2000-3250UPM und 400Nm
n vergleichbarer Benziner braucht dafür seine 5500-6000UPM

und ich hab in den 17 Jahren seit dem Führerschein bisher noch kein Auto mit Motorschaden kaputt bekommen und die hatten zum schluss teilweise Laufleistungen bis in die 250tkm (nicht alles von mir aber immer gut mit dran beteiligt an den Kilometern)
 
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stolperstein schrieb:
Wer zuhause ne Steckdose "über" hat lädt rel. sorgenfrei und günstig, jedenfalls mehr als genug für die tagtägliche Strecke (<100km/Tag).
Ich musste mich bisher einmal einschränken weil mangels Wallbox (Elektriker Termine sind schwer zu bekommen...) das Auto nicht in max 4h Voll ist... an der Steckdose sind es ehr 24h wenn man darunter nicht grade die Drehstromdose mit 11kW versteht.
 
Blackfirehawk schrieb:
Also ich weis ja nicht wie du deine Diesel bisher gefahren bist, aber ich sehe bei dem Auto Seltens das ich mal über 3000 umdrehungen bin.
Die Diesel, die ich so gefahren bin hatten ein "etwas" höheres Drehmoment in einem breiteren Spektrum ;)
Blackfirehawk schrieb:
vergleichbarer Benziner braucht dafür seine 5500-6000UPM
Ah cool, jetzt wird ein aufgeladener Diesel mit einem vergleichsweise großvolumigen Saugbenziner verglichen? Sorry, aber du disqualifizierst dich selbst. Ein aktueller Downsizing aufgeladener R4 baut das Drehmoment selbstverständlich auch schon im Drehzahlkeller auf.
 
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foo_1337 schrieb:
Dein Diesel ist auch subventioniert, keine Sorge. Das ganze Autofahren ist subventioniert. Was sollen denn jetzt die ganzen nicht Autofahrer sagen? Die bezahlen die komplette Zeche und haben nichtmal was davon. So funktioniert halt eine Solidaritätsgemeinschaft.
https://www.wiwo.de/politik/deutsch...hrer-kosten-den-staat-milliarden/7805334.html
Diesel ist nicht Subventioniert.. er ist blos nicht so hoch besteuert wie Benzin.

Des weiteren zahlt man für den Diesel auch Höhere KFZ Steuern weswegen man schon Rechnen muss ab wann sich ein Diesel gegenüber eines Benziners lohnt.


Ich könnt auch behaupten der Benziner ist in der KFZ Steuer Subventioniert weil man für einen Benziner weniger Steuern zahlt als für einen Diesel

Die Preis Differenz zwischen Diesel und Benzin als Subvention anzusehen ist blos eine neuartige Propaganda der Medien die mit der Realtiät nix zu tun hat.


eine Angleichung von Diesel und Benzinpreisen wäre keine streichung von Subventionen sondern einfach nur eine Steuererhöhung
 
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Nacho_Man schrieb:
Wie gut dass die Kosten eines Kraftfahrzeugs allein von den Spritkosten bestimmt werden.
Nachdem der Kaufpreis bezahlt ist kommt das hin... oder wollen wir jetzt über den Reifenwechsel für 25€ 2x im Jahr reden?
 
ThirdLife schrieb:
Da werden schon geile Szenarien konstruiert.

Ne, gibt schon Berufe, da sind 80.000km im Jahr kein Problem. Ist bei uns auch so. Die Fahrtzeiten werden vom Auftraggeber bezahlt. Es gibt Nischen in Deutschland, da gibts nicht viele Unternehmen und wer die Leistung in Anspruch nehmen will, der muss entsprechend zahlen. Und das macht der Auftraggeber in der Regel auch, weil es dort immer um wesentlich größere Summen geht. Unsere Dienstwagen sind Diesel, haben nach zwei Jahren zwischen 140.000 bis 160.000 km runter und werden ersetzt. Die gehen dann nach Osteuropa, da deutsche Hersteller für die Kilometerleistung keine Gewährleistung mehr übernehmen. Daher sind E-Autos bei uns auch keine Option, zu unflexibel und würden nur die Fahrtzeiten weiter in die Höhe treiben. Da muss erst noch mehr bei der Forschung der Akkumulatoren passieren.
 
Blackfirehawk schrieb:
Diesel ist nicht Subventioniert.. er ist blos nicht so hoch besteuert wie Benzin.
So etwas nennt man übrigens Subvention.
Blackfirehawk schrieb:
Des weiteren zahlt man für den Diesel auch Höhere KFZ Steuern weswegen man schon Rechnen muss ab wann sich ein Diesel gegenüber eines Benziners lohnt.
Ja, das sind natürlich wahnsinnig hohe Differenzen. Ich denke als Dieselfahrer weißt du selbst, dass das ein Scheinargument ist.
Blackfirehawk schrieb:
Ich könnt auch behaupten der Benziner ist in der KFZ Steuer Subventioniert weil man für einen Benziner weniger Steuern zahlt als für einen Diesel
Nein, kannst du nicht, da dies nicht der Fall ist.
Blackfirehawk schrieb:
Die Preis Differenz zwischen Diesel und Benzin als Subvention anzusehen ist blos eine neuartige Propaganda der Medien die mit der Realtiät nix zu tun hat.
Oh je, jetzt fängt das Geschwurbel an? Ok, damit bin ich raus. Die Diskussion mit deinen ständigen alternativen Fakten führt ohnehin zu nichts.
Ergänzung ()

SKu schrieb:
Ne, gibt schon Berufe, da sind 80.000km im Jahr kein Problem. Ist bei uns auch so.
Ich denke das ist unstrittig. Aber ich denke du siehst es auch so, dass das am Ende eher die Minderheit ist, oder? Als "Argument" aber halt gerne für der Breite genutzt.
 
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Schnitz schrieb:
so verbrauchen diese 25-30 Liter auf 100km bei Tempo 200 Km/h.
Bei einem 50L Tank sehe ich hier also keinen großen Unterschied in der Reichweite...
Das stimmt aber so halt gar nicht. Sehr viele, ich sage mal übliche Motorisierungen, die man so auf den Autobahnen antrifft, kommen mit weit weniger als 25-30 Liter aus.

Meine A-Klasse macht bei GPS 202km/h dicht und dreht da noch knapp unter 4000 U/min. Verbrauch liegt irgendwo bei 12-15 Liter. Ich hab das Gefühl, dass an der Stelle noch sehr entscheidend ist, wie der Wind steht. Denn die 202 läuft er steil bergab mit Rückenwind aber notfalls auch bergauf/Gegenwind, nur muss man dann auch mal in den 5. gehen, wenn mans drauf anlegen möchte. Alles allerdings nur als ich das Auto neu hatte oder es tatsächlich mal wichtig ist, 15min eher am Ziel zu sein. Ansonsten genieße ich gerade eher die 750km Reichweite, da relativiert sich der Spritpreis auch wieder ein bisschen.

Also 30 Liter find ich schon sehr arg. In solche Regionen kommt vllt ein großer (und alter) V8, aber "normale" Autos sind da weit entfernt von.
 
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