Test Test: Acer Aspire Timeline Ultra M3

Ich möchte ehrlich mit Euch sein...

...nachdem ich das Bild vom spiegelden Display gesehen habe, habe ich aufgehört zu lesen. :D
 
Bei solch einer Konstruktion und Ausstattung sind solche Teile Elektronikschrott.
Schade um Verschwendung der vielen kostbaren Rohstoffe und um die vergeudete Energie.
Völlig am Kundennutzen vorbeientwickelt.
 
Also die Laufzet verwundert mich jetzt schon... mit dem 55Wh Akku sollte das Teil mit der Hardware eigentlich bessere Zeiten erreichen (eher so wie bei Anandtech, die haben zwar ne SSD im Gerät aber auch die stärkere CPU)

Denn an sich wäre das Teil als 13" Travelmate sehr interessant (etwas kompakter und mit mattem Display), wobei ich ja drauf hoffe das Acer auch Timelines mit Trinity bringt.
 
Jesterfox, CB erreicht generell etwas kürzere Zeiten. Siehe UX31e, erreicht bei CB 5:25, bei anderen Tests über 7:30h....

Trotzdem, die Laufzeit (im "Surfbetrieb") ist für den großen Akku und das dunkle Display zu kurz. Das erreicht mein 3 Jahre altes HP mit einem 44 Wh Akku auch.

mfg
 
KainerM schrieb:
Jesterfox, CB erreicht generell etwas kürzere Zeiten. Siehe UX31e, erreicht bei CB 5:25, bei anderen Tests über 7:30h....
Weil wir mit eine Display-Helligkeit von 140 cd/m² messen. Damit ist der Test deutlich praxisnäher als mit 80 oder 100 cd/m², was allerdings in kürzeren Laufzeiten resultiert.
 
Notebookcheck erreicht Laufzeiten von 11 Stunden bei idle ohne wlan, beim surfen 6 Stunden, beim DVD abspielen 4 Stunden und unter voller Last mit maximaler Helligkeit 2 Stunden und 20 Minuten.

Hochleistung ist zu CB identisch, sonst sind die Werte von Notebookcheck deutlich besser. Natürlich sind es andere Testeinstellungen, aber wenn ich z.B. in der Uni sitze läuft auf meinem Notebook auf ~25% Display Helligkeit ein Browser, ein Office Paket und eventuell für ein paar Minuten Eclipse.

Ich glaube die Werte von Notebookcheck würden eher meinen Verbrauchsoptionen entsprechen.

Und ein kleines sorry an CB, im Vergleich zum Notebookcheck Test ist der Umfang des Testes ein wenig dürftig, Notebookcheck hat alleine und wenn ich mich nicht verzählt habe 43 Spiele getestet!

http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Aspire-Timeline-Ultra-M3-581TG-Ultrabook.71585.0.html
 
Overprime schrieb:
...Und ein kleines sorry an CB, im Vergleich zum Notebookcheck Test ist der Umfang des Testes ein wenig dürftig, Notebookcheck hat alleine und wenn ich mich nicht verzählt habe 43 Spiele getestet!...
Jaja... als ob das Gerät für Spiele prädestiniert ist. Die Qualität eines Tests drückt sich nicht nur durch die Quantität der getestesten Software aus, sondern durch die Beurteilung der Testergebnisse.
Ferner lassen sich Leistungen bestimmter Spiele durchaus anderen Vertretern zuordnen, so daß eine Einschätzung der Leistung möglich ist.
Deine Kritik wäre dann angebracht, wenn hier ein Monster mit Highend-Mobil-Grafik zum Test antreten würde.
Alles andere macht das Gerät nicht besser.
 
Overprime schrieb:
Notebookcheck erreicht Laufzeiten von 11 Stunden bei idle ohne wlan, beim surfen 6 Stunden, beim DVD abspielen 4 Stunden und unter voller Last mit maximaler Helligkeit 2 Stunden und 20 Minuten.

Hochleistung ist zu CB identisch, sonst sind die Werte von Notebookcheck deutlich besser. Natürlich sind es andere Testeinstellungen, aber wenn ich z.B. in der Uni sitze läuft auf meinem Notebook auf ~25% Display Helligkeit ein Browser, ein Office Paket und eventuell für ein paar Minuten Eclipse.
Wie realitätsnah das Abschalten des WLANs ist, lassen wir mal dahingestellt. Fakt ist, dass man in normalen Umgebungen (Wohnzimmer oder Büro bei Tag) eine Helligkeit von etwa 130 bis 140 cd/m² verwenden sollte. Das DVD-Test kann man sich zudem schenken, da a) immer weniger Geräte entsprechende Laufwerke haben und b) immer mehr direkt als File auf der Platte vorhanden ist.

Und ein kleines sorry an CB, im Vergleich zum Notebookcheck Test ist der Umfang des Testes ein wenig dürftig, Notebookcheck hat alleine und wenn ich mich nicht verzählt habe 43 Spiele getestet!
Unbestritten! Wobei man an dieser Stelle aber festhalten muss, dass Masse nicht automatisch auch Klasse bedeutet. Titel von 1999 oder 2004 sind auf aktueller Hardware nun nicht wirklich aussagekräftig und dürften lediglich für ein winzigen Teil der Leser interessant sein.
 
@Patrick
Könntest du evtl. etwas dazu sagen wie sich die Kepler-Features beim Notebook äussern? Die Desktopkarten haben ja den Turboboost, FPS Limitierung und TDP-Limit, gibt es das beim Notebook auch und falls ja wie verhält sich das zusammen mit Optimus und den Windows Energiesparplänen?

Grüsse
Toast
 
Die Turbo-Funktion steht nicht zur Verfügung. Optimus und die Windows-Einstellungen sind grundsätzlich wie auch bei früheren Nvidia-Karten grundsätzlich ersteinmal getrennt. Welche GPU letztendlich verwendet wird, wird vom Treiber/den Nvidia-Tools bestimmt. Der Nutzer kann allerdings manuell eingreifen. Über die Widows-Ernergieoptionen kann lediglich auf die HD 3000 Einfluss genommen werden.
 
Danke für die Aufklärung :)
Schade! Gerade mit dem Powertarget hätte man mMn. einige nette Spielereien realisieren können - zumindest bei den grösseren Modellen.
Grüsse
 
MFelgate schrieb:
Ferner lassen sich Leistungen bestimmter Spiele durchaus anderen Vertretern zuordnen, so daß eine Einschätzung der Leistung möglich ist.
Deine Kritik wäre dann angebracht, wenn hier ein Monster mit Highend-Mobil-Grafik zum Test antreten würde.
Alles andere macht das Gerät nicht besser.

Aber nicht wenn man nur 3 zur Auswahl hat, in dem Falle StarCraft 2, Battlefield Bad Company 2 oder Battlefield 3. Von denen ich nur Bad Company 2 besitze. Spiele die z.B. eine klare CPU Limitierung haben, etwa The Witcher 2. 3 Spiele reichen aus meiner Sicht nicht für ein Fazit zur Grafiklösung aus, da spielen ein paar andere Faktoren noch eine Rolle. Wie sieht es mit anderen aktuellen Titeln aus, wie läuft etwa Skyrim auf einer ULV CPU mit dieser GPU? Das sind Fragen die ich NICHT aus dem ComputerBase Test beantworten kann. Wie sieht es mit Mafia II mit PhysiX aus, reicht die Power? Nein solche Fragen kann man nicht mit diesem Test beantworten. Der Notebookchecktest beantwortet diese Fragen.

Die GT640M kann man schlecht einschätzen, der DDR3 RAM und das Speicherinterface könnten in einigen Situationen ein eventuelles Problem darstellen.

MFelgate schrieb:
Deine Kritik wäre dann angebracht, wenn hier ein Monster mit Highend-Mobil-Grafik zum Test antreten würde.

Ich will doch kein Downsampling an einem Notebook betreiben, ich will keinen großen Klotz jeden Tag mit mir rumschleppen der durch seine Geräuschentwicklung alle in meiner Umgebung stört, selbst wenn ich nur bei Word was eintippe, oder eine Skriptseite anschaue. Ich finde meine Kritik berechtigt.

Patrick schrieb:
Wie realitätsnah das Abschalten des WLANs ist, lassen wir mal dahingestellt. Fakt ist, dass man in normalen Umgebungen (Wohnzimmer oder Büro bei Tag) eine Helligkeit von etwa 130 bis 140 cd/m² verwenden sollte. Das DVD-Test kann man sich zudem schenken, da a) immer weniger Geräte entsprechende Laufwerke haben und b) immer mehr direkt als File auf der Platte vorhanden ist.
Abschaltung des WLANs... im Zug als Beispiel, dafür erhöht man die Helligkeit wegen den Sonneneinstrahlungen. In einigen Seminarräumen ist das WLAN an meiner Uni auch nicht zu gebrauchen bzw. zu erreichen als weiteres Beispiel.

Aus meiner Erfahrung, sitzen im Hörsaal die anderen Mitstudenten immer mit abgedunkelten Displays, niemand will das 5 Reihen weiter hinten irgendjemand entziffern kann was man gerade bei Facebook anschaut, kommentiert oder bei 9gag anschaut. Keiner will großartig zeigen, dass er die DOTA 2 Beta spielt oder auf irgendwelchen anderen Webseiten surft.
Für mich ist eine niedrige Helligkeitsstufe nahe an der Praxis.

Zu den Punkten a und b)
Der DVD und BluRay Markt boomt, 50,7 Millionen DVDs und BluRays sind 2011 in Deutschland abgesetzt worden. Ich kaufe auch keine Filme digital. Ich will ein Steelbook oder eine Hülle haben, etwas zum Anfasse. Legale Filmdownloads kommen auf unsagbare 1,7 Millionen verkaufte Einheiten in Deutschland.

Der Markt ist immer noch groß.

Patrick schrieb:
Titel von 1999 oder 2004 sind auf aktueller Hardware nun nicht wirklich aussagekräftig und dürften lediglich für ein winzigen Teil der Leser interessant sein.

Titel wie Metro 2033 oder das original Crysis gäbe einen guten Anhaltspunkt um eine grobe Aussage über die Leistung des Geräts zu treffen, diese Spiele können die meisten Leser zuordnen.

Ein Punkt gefällt mir aber z.B. sehr gut bei den Computerbase Tests von Notebooks:
Ihr seid im Fazit immer sehr kritisch. ;)
 
Zeiner-Rider schrieb:
Warum rafft bloß Apple, dass das wichtigste an einem System das Display ist?

Das stimmt so nicht. Samsung z.B. hat auch sehr gute Displays, wenn auch nicht in allen NBs. Außerdem spielt auch das Einsatzgebiet eine große Rolle, was dann entsprechend einer Serie aufgeteilt wird.

Ich habe etwa ein halbes Jahr regelmäßig Testberichte gelesen und nach einem guten NB gesucht. Fündig wurde ich eben bei Samsung.

Ein Großteil an NBs wird mit spiegelnden Displays rausgebracht. Warum? Sie sind billiger und... werden vom Durchschnittsbürger gekauft.

Es interessiert nicht, ob prozentual gesehen 1-2% der Käufer entsprechende Kenntnisse besitzen um die Unterschiede zu sehen.
 
Ich hab mir das Gerät gekauft. Und ich finde es top!

Klar, das Display ist nicht das Beste, aber so "furchtbar mies" wie hier getan wird ist es auch nicht.

Und worüber reden wir eigentlich? Ein Gerät, dass man auf Reisen mitnehmen kann, das leicht und handlich ist (und das ist es). Bei Bedarf kann man mit diesem Gerät sogar Battlefield3 gut spielen (getestet). Und das geht mit den meisten anderen Notebooks dieser (Preis)-Klasse nicht.
Und zum Spielen ist die Auflösung auch ideal. Denn die Graka kann in der Auflösung gute fps-Werte erreichen.

Das ultratolle Apple-Mega-Notebook hat ne tollere Auflösung, aber dann spielt man darauf halt nur AngryBirds und Co. Und für richtige 3D-Spiele in der nativen Auflösung reicht die Leistung nicht. Dann skaliert man halt runter und hat den entstehenden Pixelmatsch... und nebenbei zahlt man für den Spaß deutlich mehr.

Das Acer hat genug Leistung für alles nötige, wer Bildbearbeitung oder Videoschnitt an dem Notebook machen will, ist halt falsch.

Für Leute, die wenig ausgeben wollen, gute Leistung mit viel Ausdauer kombinieren wollen, gibt es fast keine Alternativen.

Legt man etwas Geld drauf, bekommt man nen i7 und ne SSD im gleichen Gerät, dann sind diese Argumente auch entkräftet.

--

Es gibt nur einen Nachteil, das Display, und der ist bei weitem nicht so gravierend wie hier alle tun. ALLE anderen Tests ziehen das gleiche Fazit: Display ist schlechter als der Rest, aber summa summarum kommt das Notebook der eierlegenden Wollmilchsau schon recht nahe.

LG
 
Fr33dom schrieb:
Ich hab mir das Gerät gekauft. Und ich finde es top!

Welche Version, i3, i5 oder i7?
Ich hätte ein paar Fragen, wenn es die i3 Version ist. :D
 
Bisher waren bei nVidia Mobile GPU's nur wenige Interessantes dabei, und die GF540 usw. haben meines erachtens viel zu wenig Leistung. Alles unter eine GF555M waren für mich uninteressant, aber zum ersten sehe ich das ein GF der 6"4"0 GT Klasse Interessant ist. Ich brauche bald einen neuen Notebook weil mein Studium wieder anfängt, und da ich auf Grafikleistung Wert lege sowie minimum 1600 x 900 bei 15.6" wirds Interessant.
Ein Ultrabook wäre zwar gut, aber Grafikleistung her zu mies!
 
Loopman schrieb:
Häh? Mehr Spiegel wie bei diversen Apple-Produkten geht doch kaum noch.
Trotzdem nutze ich ein iPad und ein iPhone, würde aber nie nen Spiegel-Mac kaufen. ;)

Sicher geht mehr, wenn man einen echten Spiegel nimmt! ;) Nein, im Ernst: ich hab keine Ahnung, warum immer mehr spiegelnde Displays verbaut werden. Ist das günstiger? Ist die Farbqualität besser? Wenn man bedenkt, dass eine Entspiegelungsschicht drüber ist, mag das durchaus sein...

Aber zurück zu Apple: ja, sie haben ebenfalls Glossy-Screens. Aber zumindest bei den 15" und 17" Modellen kann man das Teils auch entspiegelt kaufen. Dann fehlt logischerweise die schützende Glasplatte die ich (ja, ich "oute" mich, ich hab nen Mac) sehr angenehm bzgl. der Reinigung des Displays empfinde. Sogar Apple macht sich also diesbezüglich Gedanken, denn Gerüchten nach zu urteilen, soll es diese Option der Non-Glossy-Displays bald auch für die iMacs geben, die zugegeben wirklich wie ein überdimensionaler Spiegel wirken, vor allem der 27". Wenn man sich den im Apple-Store anschaut, mit den vielen Lichtern die drauf scheinen - krass. Aber ich schweife ab.

Das Problem ist imho nicht das Glossy-Display an sich, sondern eben - und das wurde beim hier getesteten Acer auch bemängelt - die damit oftmals einhergehende schwache Hintergrundbeleuchtung. Apple haut hier einiges an Licht raus, wenn man die Hintergrundbeleuchtung auf max setzt. Dadurch werden die Spiegelungen soweit kompensiert, dass sie kaum mehr auffallen. Wie ein Freund von mir so schön sagte, als ich mir mein erstes MacBook kaufte: "Musste halt die Helligkeit ganz aufdrehen. Dann kommt dir das Book zwar vor wie ne Höhensonne, aber du siehst alles" ;) Um mich nicht falsch zu verstehen: die Helligkeit auf Max ist m. E. voll ok. Und ich komme mit der Spiegelung recht gut klar, habe mich daran gewöhnt, so dass ich in ner Bibliothek auch mit 50% Helligkeit problemlos arbeiten kann, was mit langer Akkulaufzeit quittiert wird. Aber Ist aber nicht jedermanns Sache.

Der langen Rede gar kein Sinn ((c) by Dr. Celso): würden die Hersteller wenigstens eine vernünftige Hintergrundbeleuchtung anbieten, so wie es bei den Macs der Fall ist (subjektives Empfinden!), dann wäre das Glossy-Display ja noch ok. Aber wenn auch sowas fehlt, kann man das Gerät leider wirklich nur in vollkommener Dunkelheit oder als Staubfänger benutzen. Und da wundern sich die Leute, warum die Jugend immer mehr nachtaktiv wird... ;)

So Long
SchodMC
 
Hab die i5-Version.
 

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