Test Test: Intel Core i7 920, 940 und 965 Extreme Edition

@CptHirni

Danke für die hervorragenden Links.

Mit einem Takt um 3 Ghz scheint die Effizienz des Core i7 sogar noch besser zu sein als bei 2,66 Ghz. Vermutlich gibt es auch wieder recht große Unterschiede zwischen den einzelnen CPU. War beim Penryn Anfangs recht schwankend, auch was Taktbarkeit angeht.

Es sollte echt ein automatischer Testparcour aufgestellt werden, welcher den realen Durchschnitts PC Betrieb über 5 Stunden simuliert. Dabei sollte der Verbrauch der Gesamtsysteme gegenübergestellt werden. Zusätzlich sollte der Energieverbrauch in Verhältnis zum Performancerating gesetzt werden um den Begriff "Effizienz" grafisch darzustellen. ZB. Leistungsaufnahme über 5 h bei festgelegten Aufgaben (Musik, 3D mark, Office, nen bunt gemischt - mehr Idle >> Last). Zeit Idle/Last Verhältnis dieses Zeitraums als Kurve (Mittlere CPU Last). Der Verbrauch / Performanceratingpunkte = AlltagsEffizienz.

Ein Maximallast Parcour sollte jedes Anwendungsgebiet kurz antesten und dabei die Last durchgehend auf 100% halten.Die Zeit die das System benötigt sollte in Verhältnis zum in dieser Zeit verbrauchen Strommenge gesetzt werden => Zeit / Verbrauch = Maximal-Last-Effizienz.

So oder soähnlich könnte jeder für sich abschätzen worauf es ihn ankommt. Schnelle Durchführung bei mehr Verbrauch oder eher gemach mit hocher Effizienz. Oder Schnell und Effizient...
 
Es sollte echt ein automatischer Testparcour aufgestellt werden, welcher..........................

Wenn ich jetzt ganz unbedarft nur diesen Vorschlag zur Thematik "i7" gelesen hätte, würde ich mich fragen:"Was muss denn das für ne Sch... CPU sein, wenn man so ein Kasperltheater veranstalten muss, um sie gut aussehen zu lassen ?"
 
gruffi schrieb:
Indem sie effizienter arbeiten kann, oder was meinst du? Deine Aussagen sind leider nicht mehr als ein schönes Beispiel für PR Geblubber ohne faktischen Hintergrund. Ach nee, richtig, ich vergesse dabei ja, du kannst das Gegenteil mit deinen ach so tollen Benchmarks beweisen. Mein Fehler. :rolleyes:


Welche Fakten hast du denn? Benchmarks? :rolleyes: Aber weil du schon einige Anwendungen ansprachst, hier hast du mal ein Beispiel zu Lame. Mir ist schon klar, dass eine Anwendung nicht repräsentativ ist. Es zeigt aber, was möglich ist. Wie auch immer, gib dich deinen Illusionen nur weiter hin...

danke für den link, den laut dem hat Conroe (kentsfield) gegen über K8 mit "neutralen" compileren noch immer 5-15% vorsprung. Wir wissen, das phenom bis zu 10% schneller ist als K8 im durchschnitt clock for clock (in einzefällen bis zu 25% aber das selbe würde auch für conroe gelten), ergo Conroe/Kentsfied hat noch immer ~5% mehr leistung pro takt hat...

komisch, dass ist genau das was ich zu beginn gepostet hab. :evillol:
 
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Erstmal : Sehr schöner und ausführlicher Test. Ich weiss schon warum ich jeden tag diese Seite benutze.

Zum Topic: Ich persönlich würde mir vorerst keinen i7 hiolen, denn neuer Sockel sprich neues Mainboard, es sind alles quadcores, und warum soll ich mir nich einfah einen günsstigeren richtig schnellen Dualcore holen mit nem sli oder crossfireboard und das geld in eine bessere Grafikkarte investieren? Da hab ich doch in jedem Flal mehr von! Und das in macnhcen Spielen der E8500 vor 2 von 3 i7 Modellen liegt ist mir schon aussagekräftig genug. Mein nächster PC bleibt der Guta alte Core 2, ich hoffe das die nächsten Modelle einen besseren Leistungsaufschwung erhalten.
Allerdings liegt es natürlich auch ein Stück weit an der 9800GTX+, wobei ich nicht denke das mit einer GTX280 oder Ähnlichem nun gravierene Unterscheide die den i7 als wesentlich leistungstärker aufwerfen würden auftun würden.

Die CPU's sind leistungstark keine Frage, aber im Moment denk ich noch keine option, es sei denn man hat vor über 2k für einen Rechner auszugeben. Denn übertakten mit den Kleineren fällt auch rel klein aus.
Intel bleibt mein Favorit, denn AMD kommt einfach nich mit der Leistung hinterher, sicher, preise sind ien Argument, nur wenn die Leistung nich stimmt, mein Kumpel kriegt ab und zu mit seinem phenom schon probleme wenn er Crysis online zocken will. Ich komm mit meinem E6600@3,3 besser klar als er mit seinem Phenom und wir haben beide eine 4870 ^^
 
warum testet ihr eigentlich nicht den Real-Stromverbrauch der CPU sondern nur den Gesamtverbrauch von dem System?

Tomshardwa.. kann es doch auch, wie auf dem Bild schön zu sehen ist: http://tinyurl.com/63f8ob

einfach so eine Stromzange kaufen...und dann die Stromstärke mit der Spannung (12 Volt) multiplizieren
 
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hornet331 schrieb:
danke für den link, den laut dem hat Conroe (kentsfield) gegen über K8 mit "neutralen" compileren noch immer 5-15% vorsprung. Wir wissen, das phenom bis zu 10% schneller ist als K8 im durchschnitt clock for clock (in einzefällen bis zu 25% aber das selbe würde auch für conroe gelten), ergo Conroe/Kentsfied hat noch immer ~5% mehr leistung pro takt hat...
Dann schau nochmal richtig hin. ;) Im verlinkten Beitrag von mir wird doch der Unterschied zwischen K10 und Core2 explizit aufgeführt. Die IPC Steigerung von K8 zu K10 liegt übrigens eher um die 20%. In Extremfällen sogar bei fast 100% (SSE).

deer schrieb:
warum testet ihr eigentlich nicht den Real-Stromverbrauch der CPU sondern nur den Gesamtverbrauch von dem System?
Weil das sehr aufwändig ist. Die besten Tests dazu habe ich zuletzt bei HT4U gesehen. Die haben auch Nehalem getestet. Allerdings noch inklusive Spannungswandler. Da braucht es scheinbar noch einige Zeit für ein entsprechend umgebautes Board.
 
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gruffi schrieb:
Weil das sehr aufwändig ist. Die besten Tests dazu habe ich zuletzt bei HT4U gesehen. Die haben auch Nehalem getestet. Allerdings noch inklusive Spannungswandler. Da braucht es scheinbar noch einige Zeit für ein entsprechend umgebautes Board.

ließ doch was ich geschrieben hab. Man braucht kein spezielles Board, man nimmt einfach das Stromkabel welches zur CPU führt (ist meistens gelb-schwarz und 4-polig bzw. 8-polig). Dann misst man mit einer Stromzange berührungsfrei die Stromstärke.
 
zazie schrieb:
Ich greife mal einen Vergleich heraus: derzeit liefert ein 8400er "nur" 95% der Leistung des leistungsfähigsten i7, kostet aber nur 12 Prozent davon, braucht viel weniger Strom und läuft kühler.
Aua. Du kannst doch net einfach 3 zu 3,2Ghz vergleichen. Sobald mehrkernfähige Software ins Spiel kommt, verliert der 8400 haushoch. Klar, für den allgemeinen privaten Alltag sind die Nehalems ungeeignet. Jedenfalls noch, da sie speziellere Einsatzzwecke verlangen.
deer schrieb:
warum testet ihr eigentlich nicht den Real-Stromverbrauch der CPU sondern nur den Gesamtverbrauch von dem System?
Was nützt mir ein Meßgerät, was mir die CPU berechnet, der Rest vom System aber nicht effizient ist? Nix.

Auch wenn Hochleistungssysteme nen größeren Lastanteil (zeitlich gesehen) haben, so müssen ALLE Komponenten sparsam sein. Wer sich so einen PC zusammenstellt/kauft, wird ihn ja auch hoffentlich die meiste Zeit auslasten und net langweilen. Daher ist die Messung des gesamten PCs an der Steckdose in meinen Augen genau richtig.

Andersrum siehts bei den kleinen bis mittleren Systemen aus, die typischerweise die meiste Zeit im Leerlauf arbeiten (also locker 3/4 der Zeit): Hier kommts auf möglichst wenig IDLE-Verbrauch an -und ebenfalls für das gesamte System. Der Lastverbrauch ist hier halt zweitrangig.
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Es bringt mir nix, wenn meine CPU im Leerlauf unter 15 Watt liegt, die Grafikkarte aber den Vorteil wieder auffrißt, weil sie nicht herunterschaltet. Während das bei einem System wie dem getesteten meiner Meinung nach eben nicht das Killerkriterium ist.

Die zukunft liegt in neuen verbesserten Architekturen, mehr Kernen und dafür weniger Ghz-Rennen. Mehr Kerne erfordern mehr Fläche. Mehr Kerne + mehr Fläche = Mehr Abwärme, die weggeschafft werden muß. Ich frag mich, warum sich darüber soviele aufregen.

Allerdings glaube ich, daß das Konzept Luftkühlung jetzt wirklich an seine Grenzen stößt. Hoffentlich werden die Wasserkühlungen ab dem kommenden Jahrzehnt massentauglich. Ansonsten dürfte zuerst Intel -und spätestens 1 Jahr später auch AMD (hinkt ja dezent mit den neuen CPUs hinterher) wieder ein Hitzeproblem bekommen.
 
gruffi schrieb:
Dann schau nochmal richtig hin. ;) Im verlinkten Beitrag von mir wird doch der Unterschied zwischen K10 und Core2 explizit aufgeführt. Die IPC Steigerung von K8 zu K10 liegt übrigens eher um die 20%. In Extremfällen sogar bei fast 100% (SSE).
Ja netter try vorallem, da zw. K10 und C2/K8 in deinem link nicht die selbe source zum einsatzt kommt. Der direkte vergleich hat dadurch einen sehr fahlen beigeschmack. ;)
 
deer schrieb:
ließ doch was ich geschrieben hab. Man braucht kein spezielles Board, man nimmt einfach das Stromkabel welches zur CPU führt (ist meistens gelb-schwarz und 4-polig bzw. 8-polig). Dann misst man mit einer Stromzange berührungsfrei die Stromstärke.
Dann lies nochmal, was ich geschrieben habe. Das gibt aufgrund des Wirkungsgrades der Spannungswandler keine exakten Werte wieder. Da kannst du auch gleich das Gesamtsystem messen. Macht im Endeffekt keinen Unterschied. Mal abgesehen davon, dass Einzelergebnisse des Prozessors sowieso recht theoretisch sind. Ausschlaggebend ist immer noch das gesamte System. Nur sollte man eben darauf achten, dass gleichwertige Netzteile und ähnlich effiziente Boards benutzt werden. Einziger Kritikpunkt wäre, dass Nehalem hier bezüglich Leistungsaufnahme scheinbar besser dasteht als er eigentlich ist.

hornet331 schrieb:
Ja netter try vorallem, da zw. K10 und C2/K8 in deinem link nicht die selbe source zum einsatzt kommt. Der direkte vergleich hat dadurch einen sehr fahlen beigeschmack. ;)
Das spielt im Beispiel überhaupt keine Rolle. Zumal das K10 System sogar noch etwas weniger Takt hatte. Und die Ergebnisse relative Kodierungsgeschwindigkeiten wiedergeben. Da spielt der Inhalt und die Grösse des Ausgangsmaterials keine entscheidende Rolle. Aber um die exakten Prozentzahlen zwischen Core2 und K10 geht es gar nicht. Der springende Punkt ist, und das sieht man mehr als deutlich auch beim K8, welche grossen Differenzen zwischen den einzelnen Compilern vorhanden sind. Und zwar deutlich zu ungunsten von AMD.

YoWoo schrieb:
Kann mir mal einer sagen, wie man mit dem einem Nehalem nun auf die 19 Sekunden kommt?
Sollte doch mittlerweile bekannt sein. Das war gefaked. Zwar R10, aber Render Engine von R11.
 
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Hat ja keiner behauptet, nur was nützt einem ein Ferrari, wenns nur Kopfsteinpflaster gibt?
 
An die, die den Core i7 immer noch als unverschämten Energiefresser sehen:

calwatt.gif


Aus diesem Review: http://www.lostcircuits.com/mambo//index.php?option=com_content&task=view&id=31&Itemid=1&limit=1&limitstart=0
Der Turbo-Mode war dort nicht aktiv, weil er ja die Spannung auf ein höheres Niveau zwingt und die Energiebilanz zwangsweise schlechter aussehen lässt (und zudem nur geringe Performancevorteile bietet).
Man sieht, dass der Core i7-965 der sparsamste Prozessor ist, wenn es darum geht, eine fest umrissene Aufgabe abzuarbeiten. Der Maximalverbrauch mag zwar hoch sein, aber wenn die CPU deart ausgelastet wird, dass der Maximalverbrauch erreicht wird, liefert sie auch die Leistung von ungefähr zwei Core-2-basierenden Quad-Core-Xeons @ 2,66 GHz auf einem Zwei-Sockel-Board.
 
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Motkachler schrieb:
Was wurde da gemessen Render Pass wie hoch lasstet das den I7 aus weis Niemand nimm mal Core2 max perf was dann rauskommt. Man kanns immer so hindrehen wie mans braucht und das ist hier so.

Es wurde gemessen, wieviel Energie in Wattsekunden die einzelnen CPUs für einen Renderpass im TrueSpace-Benchmark brauchen. Da wurde nix hingedreht, Messungen der maximalen Leistungsaufnahme findest du im Review genauso.
Und was du letztlich mit deiner Stromrechnung bezahlst, ist die elektrische Energie in Wattstunden (1 Wattstunde = 3600 Wattsekunden). Du zahlst nicht für die maximale Leistungsaufnahme in Watt. Genauso ist auch die Wärme eine Energie und keine Leistung. Wärme kann in Wattsekunden angegeben werden, nicht aber in Watt.

Wenn du ein Spiel zockst mit Limitierung auf eine bestimmte Framerate, verbraucht das Core-i7-System eventuell weniger elektrische Energie als das Core-2-System. Gemessen wurde es leider noch nirgendwo.
 
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Dann darf man aber so ein Beispiel nicht als max verbrauchswert des I7 hinnstellen beim auslasten aller Kerne mit nem Rendeprogramm das das auch kann siehts ganz anders aus. Und den Verbrauch zahlt man dann.
Ebenso beim Zocken mit Multithread optimierten Games siehts halt ganz anders aus.
 
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Motkachler schrieb:
Dann darf man aber so ein Beispiel nicht als max verbrauchswert des I7 hinnstellen beim auslasten aller Kerne mit nem Rendeprogramm das das auch kann siehts ganz anders aus. Und den Verbrauch zahlt man dann.
Du hast gar nix verstanden. Ich hab vom Energieverbrauch geredet, nicht von der maximalen Leistungsaufnahme. Leider ist Physikverständnis selbst bei einigen Nerds unterirdisch. Leistung ist nicht Energie!
Die maximale Leistungsaufnahme ist relevant bei der Kühler- und Netzteildimensionierung. Die verbrauchte elektrische Energie dagegen ist relevant für die Stromrechnung und die sich entwickelde Wärme.
Und wenn du mal meinem Link gefolgt wärst, hättest du gesehen, dass der Core i7 in diesem Benchmark ungefähr so schnell ist wie ein Skulltrail-System mit zwei QX9770 und ca. 70% schneller als ein einzelner QX9770, d.h. der Core i7 wird wohl sehr gut ausgelastet sein.
 
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