Test Test: OCZ Vertex 120 GB

Hab aktuell keine Vertex da, UltraDrive sollte aber die nächsten Tage kommen.
 
Fürs System?

Ich schwanke zwischen:

a) Mtron Mobi 3500 32GB (System-Platte) + Super Talent Ultradrive 64GB (Games + Programme)
b) Intel X25-M 80GB
 
Hier nochmal ein aktueller Bench: Sehr eindrucksvoll, wie ich finde...
Bin sehr angetan von der Intel-SSD
 

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lass dich bitte nicht von den sequentiellen lese- und schreibraten blenden ;)
diese kommen in der realität selten vor. eher random-read /-write.

das soll aber nicht heißen, das die intel schlecht ist ;)

die idee "a)" von jopi finde ich auch sehr interessant.

mfg
 
@ die.foenfrisur: Ich weiß ja nicht, was es bei 140 MB/s bei 4k zu mäkeln gibt, aber du kannst ja mal die Werte deiner xy daneben legen, wo du meinst, das wäre kein Blender. :freak: Selbst 24 MB/s bei 0,5k sind spitze. Ich denke, du weiß nicht, was ATTO macht: Er testet Transferraten mit Dateigrößen zwischen 500 Byte und 8 MB. Das sind Random-Read und -Write. Die 2 oder 8 MB sind dann sequentiell, wenn man so will. Und da sind 250+ MB/s auch mega-spitze.

Und was in der Realität vorkommt, kannst du auf deiner Platte ablesen. Natürlich hat man auch mal sequentiell größere Datenmengen zu lesen und zu schreiben. Und Windows basiert nicht nur aus lauter kleinen 4k-Dateien. Da gibt's auch mehrer MB große Dateien. z.B. shell32.dll mit 8,5 MB (blind rausgegriffen): Was meinst du, welcher ATTO-Wert dort eintrifft? Vielleicht der 8 MB-Wert mit 249 MB/s? Könnte sein, oder? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
??? danke für die erklärung, aber ich weiß sehr wohl, was atto macht.
aber selbst cb schreibt "Zur Messung der sequenziellen Lese- und Schreibleistung für verschiedene Dateigrößen haben wir ATTO Disk Benchmark verwendet."

ich wollte ja nur sagen, das er sich nicht nur von den 250mb/ sek BLENDEN lassen sollte in "allen" benchmarks.

die zugriffszeiten bei höherer beanspruchung sind deutlich interessanter, ebenso die random-writes ;)

ich sage also quasi nix anderes als du ;)
nicht immer wie man will hineininterpretieren.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn sequentielles Lesen/Schreiben? Wenn hintereinander große Datenmengen am Stück gelesen/geschrieben werden können. Random heißt, dass nur kleine Daten am Stück gelesen und geschrieben werden, dafür über die Platte verteilt. Da die Zugriffszeiten der SSD so minimal sind, ist es der SSD egal, wo die Daten letztlich liegen (Stichwort: Fragmentation). Ein Benchmark mit Dateigrößen bis zu 16 k ist dann quasi random, weil kleine Datenstücke gelesen werden. Dateigrößen von 2-8 und mehr MB zeigen dann das Verhalten beim Lesen am Stück (sequentiell). Daher repräsentiert ATTO schon random und sequentiell, besonders bei SSD mit minimalen Zugriffszeiten.

Und zu deinem Hineininterpretieren: Mummi74 postet den Screenshot mit dem Vermerk, er sei beeindruckt. Er sagt weder, dass er vom Read, noch vom Write, noch von den 280 MB/s bei 4096k oder 24 MB/s bei 0,5k Read beeindruckt ist. Wohingegen du aber gleich kommst mit "Lass dich nicht blenden, gibt's eh nicht in der Realität". Ist mir letztlich ja auch egal, aber vielleicht kann man dir ja noch erklären, was man dort sieht und was wichtig ist bei SSDs. Diese Leistung dort oben ist nämlich sehr gut und Zugriffe auf 0,5 bis 8196 kb-Dateien sind sehr praxisnah. Was wäre denn deiner Meinung nach kein Blender?
 
@ mumpel & co.:

Von den sequentiellen Leseraten der SSD sollte man sich wirklich nicht blenden lassen. Was mir da immer so ein bisschen den Kopf zerbricht, ist die Frage, wie die Daten auf der SSD wirklich abgelegt sind. Die meisten SSDs haben doch Wear-Leveling-Verfahren (bei der Mtron sowieso). Insofern ist meiner Meinung nach nicht davon auszugehen, dass eine 8,5 MB große shell32.dll am Stück auf der SSD liegt, sondern vielleicht eher in vielen kleinen Teilen, wo dann der random-read wieder interessant ist.

Wenn ich mal spaßeshalber (!) den Defraggler anwerfe und auf meine C-Partition (Mtron SSD) schaue, dann haben dort nicht gerade wenige Dateien mit über 500 Fragmenten.

Meine ACD See Thumbnail-Datenbank (2,7 MB) hat z.B. 712 Fragmente.

--

jopi24johannes schrieb:
Fürs System?
a) Mtron Mobi 3500 32GB (System-Platte) + Super Talent Ultradrive 64GB (Games + Programme)
Den Vorschlag finde ich sehr interessant. Sowas in der Art habe ich auch vor. Wenn mir irgendwann nochmal eine SSD zusagt und ich sie mir leisten kann, wird eine zweite zu meiner vorhanden (32 GB) SSD gesteckt und dann nehm' ich eine für's System, die andere für Auslagerung + Temp + Progs + Games.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich startet das System mit 2 SSDs langsamer als mit einer. Das wäre mein Contra Lösung a). Aber ich bekomme mit a) sowohl eine zuverlässige SLC SSD als auch eine schnelle MLC SSD. Die Intel ist eine Mischung, wobei ich ihr weder die Lebenserwartung einer Mtron zutrauen würde, noch das ich einen Händler wie Winkom finden, der den Austausch und die Gewährleistung besser abwickelt. Vermutlich wird es Lösung a). So werde ich die Mtron länger behalten und nur fürs OS nutzen und die Spiele Platte ( Utradrive) bei Gelegenheit (6-18 Monate) durch eine schnellere ersetzen.

Noch eine Frage: Rechtfertigt der Performance Unterschied zwischen Vertex MLC und Super Talent Ultradrive den Aufpreis von der U.D. zur Vertex?
Und bei der Mtron: 2,5 Zoll hat diesselben Eigenschaften wie die 3,5er (bis auf die Größe)
 
danke für die nette aufklärung again^^
ich bin wenigstens nicht schlauer als vorher, da ich das schon wusste. dennoch danke.

wenn du mal genauer lesen würdest, hättest du nichtmal zwischen den zeilen lesen müssen, um zu erkennen, das einfach nur ein langer balken beim lesen bei ssds "wenig bis gar nix sagt".

bestes beispiel sind die ocz core-series. locker über 100mb/ sek lesen, aber im alltag nicht zu gebrauchen ;)

du solltest auch mal schauen, wie die intel in der max. zugriffszeit mit satten 600ms abkackt.
auch wenn der durchschnitt komischerweise wieder extrem niedrig ist.
dennoch wäre hier z.b. eine kleine warnung angebracht oder besser noch eine genaue überprüfung.
denn vorstellen kann ich es mir nicht.

https://www.computerbase.de/2009-04/test-ocz-vertex-120gb/6/

es ist und bleibt eine allgemeine hilfestellung für mummi74 und "punkt"
da ändern deine comments auch nix dran.
ich schreibe doch auch selber, das die intel dennoch top ist.

außerdem fand ich bei mummis post ziemlich klar, was ihn so beeindruckt oder? sonst hätte er sicher ein anderes bild gepostet.


@ jopi

wieso sollte das system mit 2 ssds langsamer sein / starten?

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
:daumen: :schluck:

mfg
 
Hier nochmal zum Vergleich die nicht gerade langsame WD6400AAKS:
Ich bin übrigens nicht unbedingt von den nackten Zahlen bei dem Benchmark mit der Intel-SSD beeindruckt, sondern eher von der gefühlten Geschwindigkeit. Ob die Benchmarkwerte gut sind, vermag ich nicht so zu beurteilen.Die WD6400AAKS benutze ich jetzt nur noch für Games.
 

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@Mummi74: Mit gefühlter Geschwindigkeit meinst du Programmstarts? Vielleicht könntest du ja mal ein Spiel von der Intel und deiner Platte benchen bezüglich der Startzeit benchen. Würde mich sehr interessieren.

@die.foenfrisur: Weil beide SSDs initialisiert werden müssen, wird das Booten wohl länger dauern.
 
jopi24johannes schrieb:
Und bei der Mtron: 2,5 Zoll hat diesselben Eigenschaften wie die 3,5er (bis auf die Größe)

Ja, bei den Mobi 3500ern sind die 3,5'' (3535) und 2,5'' (3525) exakt gleich, bis auf die Größe. Hab mich dahingehend auch nochmal bei Mtron erkundigt.

Du kannst also die wählen, die billiger ist oder dir besser ins Gehäuse passt!
 
@jopi

das ist doch nur ein bruchteil einer sekunde. eine ssd muss ja nichtmal anlaufen, um initialisiert zu werden. zudem bootet man üblicherweise ja nicht alle paar minuten.
also das würde ich nicht als nachteil bezeichnen.

mfg
 
Stimmt schon. Aber ein bisschen ist es dann schon. Außerdem hat man halt auch eine SSD mehr am Controller. Aber bei zwei verschiedenen SSDs lohnt sich ein Areca wohl nicht wie bei einem Raid.
 
was ich bei einem einfachen raid0 einfach mal schrottig finde ist, das sich die zugriffszeiten meist mehr als verdoppeln.
und nur wegen der ohnehin schon hohen übertragungsraten würde ich mir kein ssd-raid0 mit dem onboard-controller bauen.

daher rate ich bei hdds eher davon ab, aber bei ssds wäre es sicher weniger schlimm, dafür aber die datenunsicherheit. das wäre es mir nicht wert, aber geschmackssache ;)
nur wenn man sowieso angst um seine daten auf einer ssd hat, dann sollte man sicher kein raid0 bauen.

siehe:
http://www.tomshardware.com/de/RAID-Stripes-Blockgrosse,testberichte-239896-6.html

und eine ssd mehr am controller ist auch kein thema, dafür ist er ja da ;)

interessant wäre ein kopiervorgang innerhalb einer ssd und einmal auf eine 2te identische ssd.
theoretisch könnte ich mir letzteres sogar schneller vorstellen, wie bei hdds auch.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jopi
Ich meine insbesondere die Programmstarts. Es gibt so gut wie keine Verzögerungen innerhalb von Vista. Alles läuft runder und geschmeidiger. Für mich war es eine lohnende Investition. Das man nichts hört, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Schade, dass die 160GB - Variante noch so teuer ist.
 
Ich freue mich schon riesig auf meine kommende SSD(s?). Besonders spannend erwarte ich diese gefühlte Geschwingkeit, da die von jedem anders wahrgenommen wird und Benches nicht unbedingt so aussagekräftig sind. Welche SSDs kommen eigentlich noch demnächst?

*Vertex SLC als Konkurrenz zur Intel
*neue Mtrons

Werden aber preislich kaum konkurrenzfähig zu den akuellen Modellen sein.

Die gefühlte Geschwindigkeit ist doch eher von den Zugriffszeiten abhängig, oder? Programmstarts dürften Mtron, Intel und Super Talent ähnlich schnell schaffen, oder? (ich meine Firefox, Spiele, Word, Power Point)
 

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