Test Test: SSDs 2009

Für die meisten bringt eine ssd sowieso nur begrenz was. Arbeitet man zb mit photoshop, so sollten ja auch die bilder auf der ssd sein. Sprich sie sollte gleichzeitig als datenplatte fungieren. Genau das selbe für kopiervorgänge. Das bringt mir wenig wenn von 3 platten nur eine ejne ssd ist und dann noch mit viel zuwenig speicher. Zudem starte ich meinen pc sowieso höchstens 2 mal am tag wenn ich nicht grad treiber und so installiere. Und da werden dank prefetsch und 8gb speicher einige daten in denn ram geladen die ich immer brauche. Somit bin ich noch schneller unterwegs wenn alles aus dem ram geladen wird. Ich kaufe mir dann eine ssd wenn sie in einer grösse von 300gb und nem anständigen preis verfügbar sind. Wenn die grossen HD hersteller wie seagate, wd usw eigene ssds herstellen wird das mit der zeit schon kommen. Ist ja bei allem so.
 
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Danke für den tollen Test! So große und umfangreiche Tests, sind ja im deutschen Netz eher die Ausnahme.
Ich werde demnächst vielleicht auch SSD umsteigen und der Test wird mir da eine große Hilfe sein...
 
In meinem Thinkpad R500 hab ich auch ne Vertex, bin recht zufrieden auch wenn ich schon die einen oder anderen stotterer hatte. Letztlich aber weitaus schneller als eine HDD (insbesondere der relativ lahmen Laptop Festplatten) und absolut still und Vibrationslos.
 
Obwohl die Corsair P128 die preiswerteste Variante ist, finde ich den Preis von 150€+ für gerademal 64Gb viel zu hoch, da lohnts auch nicht, wenn der PC 10s schneller bootet. Ich werde noch ein, zwei Jährchen abwarten und mir eine ordentliche SSD zu einem annehmbaren Preis zulegen.
 
Towatai schrieb:
ich stimm zwirbelkatz da voll und ganz zu, ich möcht ne ssd haben, bei die ich ohne irgend n gepatche einfach ins system baue und mir dann um nichts mehr nen kopf machen muss, keine firmware einspielen muss, mir keine sorgen um irgendwelche großartigen leistungsverluste machen muss usw. die technik ist zwar faszinierend aber für MICH zum gegenwärtigen zeitpunkt noch zu teuer und zu sehr baustelle als bezugsfertiges gebäude ;) danke für den aufschlußreichen test!
Seh ich genau so, nur die Vorteile überwiegen dann aber doch bei weitem die Nachteile. Die Postville ist jetzt aus dem "gepatche" raus und mittlerweile sogar ohne Trim ausgereift werd mir dann nächstes Jahr, wenn sich der Preis Richtung 150-180€ bewegt eine zulegen.

Perfekt währ eigentlich die 160GB für 200€ aber das wirds wohl so schnell nicht geben.

Den enormen Geschwindigkeitsschub kann man einfach nicht ewig links liegen lassen,(immerhin ist Zeit auch Geld;)) 2010 werden sich die meisten wohl eine zulegen...
 
Meine Toshiba 256GB gehört zwar eher zu der langsameren Sorte doch trotzdem kann ich die Aussagen im Test nur bestätigen. So einen gewaltigen Geschwindigkeitszuwachs wie mit der SSD habe ich fast noch nie Erlebt. Da hat kein OS, kein Prozzi das alltägliche Arbeiten mehr beschleunigt.
 
Frauenparkplatz schrieb:
Meinst du mit 100 Euro mehr für Prozessor UND Grafikkarte bekommst du die doppelte Leistung oder mehr? :rolleyes:

Eine SSD lohnt sich und dein Kommentar ist nun wirklich total unüberlegt gewesen.

OK beim Prozzi spare ich jetzt mal 10 Euro und gehe darauf jetzt mal nicht näher ein. Bei der Graka 90. Das war damals der Unterschied zwischen ner 9500 und ner 260GTX (50€ vs ca. 145€.

So als Game nehmen wir jetzt Crisis auf Ultra oder High.
Der Rest ist trivial und kann als Übungsaufgabe selbst hergeleitet werden.
Insgesamt 100€ bei CPU und Graka gespart.
Q.E.D

Die Ladezeiten sind mir egal bei Games, wohl aber nicht möglichst hohe Frames bei fp-shootern.
 
Großes lob an den Autor. Echt toller Bericht. Ich denke wenn man jetzt nicht unbedingt eine ssd benötigt sollte man lieber noch warten. Ansonsten wäre so ne ssd eine tolle systemplatte. Ich warte lieber noch bis die eine ssd von super talent (1,6GB/s) n bisschen billiger wird.;)
 
Sagt ja niemand, dass man SSDs gratis bekommt.

Ich find's nur witzig, wie Leute lärmige Raptoren in ihre Kiste einbauen, dabei ebenfalls einen saftigen Aufpreis bezahlen, dabei aber kaum Unterschiede vorzuweisen haben. Geht es aber um doppelte Leistung und andere Spässe, soll es sich "nicht lohnen" und es wird nach Gründen (abseits vom Preis) gesucht, um SSDs schlechtzureden. Das soll mal einer verstehen.

Leistung hat man noch nie gratis erhalten.


Edit:
Ein Kritikpunkt habe ich trotzdem am Bericht, wobei das nicht dein Fehler ist, Moros. Er zeigt halt wirklich nirgends, wie die SSDs bei simultanen Aktionen profitieren, mit Ausnahme des gleichzeitigen Starts von mehreren Applikationen. Der zweite Test ging halt nach hinten los, wäre toll gewesen, wenn du dasselbe noch bei den 20'000 Dateien hättest testen können. Aber wie gesagt, das konntest du nicht riechen und ist eher Windows 7 zu "verdanken".
 
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Hy,

"Leider kostet die OCZ Vertex schon in der kleinsten Version mit 64 GB mehr als Intels Postville mit 80 GB und auch mehr als die schnellere Mushkin IO Serie."

Hier sollte 30GB als kleinste Vertex stehen.

Ich kanns immer nur wiederholen. Nie mehr HDD nur noch SSD!!

Meine alten Cores und meine drei Vertex laufen wie am ersten Tag, wenn man natürlich alle besagten Dinge beachtet.

Gruss KJ
 
Ich bleibe skeptisch. Die SSDs sind immer noch im Betastadium, die ganze Firmwareupdaterei ist ziemlich gefährlich, ein falsches Program und die Platte ist hin.

Und was bekommt man für das ganze Risikomanagment? Schnellere Startzeiten (wie oft startet man etwas?) und 30-40% schnelleren Datendurchsatz. Ersteres ist sinnlos, wenn man den realen Zeitverlust pro Tag bedenkt, ob man 5 min verliert oder 2, wen stört das, es ist lediglich ein schönes Gefühl, aber kein realer Wert.

Nur der Datendurchsatz zählt letztlich, pro Tag verbringe ich mehrere Stunden damit, auf Kopiervorgänge zu warten, und da sind SSDs auch keine Alternative, zum einen weil sie gerade für datenintensive Anwendungen nicht taugen (Lebensdauer), zum zweiten weil sie zu klein sind für wirkliche Datensammlungen, zum dritten weil 40% schneller als langsam immer noch langsam ist.

Ich habe gerade ein Backup hinter mir, hat mich volle 2 Tage gekostet, die durchschnittliche Geschwindigkeit bei aktuellen Platten liegt bei 20MB/s. Hier müsste sich der Wert vervierfachen, das ist ja immer noch DMA1 Niveau, seit zehn Jahren passiert dort kaum was. Was nützen mir da 10Mb/s mehr durch SSDs, zumal sich die Datenmengen pro Jahr verdoppeln. Was machen wir, wenn wir bei 50TB Platten ankommen?

Letztlich sind Festplatten immer noch absolutes Nadelöhr am PC, und ich sehe nicht ein, für minimal mehr Geschwindigkeit soviel Geld zu zahlen. Das Geld in Prozessorleistung und RAM (Ramdisk!) bringt sicherlich mehr Leistung, das hat euer Prozessorbenchmark doch gut gezeigt (Truecryptperformance).
 
Ich bin überrascht von den Andwendungstests; beim Test der 128GB Vertex vom April diesen Jahres mochte man anhand der Anwendungstests ja noch glauben, eine SSD würde sich im realen Privatgebrauch überhaupt nicht anders verhalten, wie eine sehr schnelle Festplatte.
Hier stellt sich ja nun doch schon ein ganz anderes Kaliber dar.

Nun müssen die SSDs nur noch weiter reifen, das ständige (schon angesprochene) patchen sollte ein Ende haben, und vor alle die Preise müssen fallen. Die OZC Vertext, mit der ich beruflich schon zu tun hatte, ist ja wieder saftig teurer geworden.

Bis es so weit ist, sind mir die beschleunigten Lese- und Schreibraten zumindest Privat keine hunderte Euro und die ständige Wartung wert. Man erkauft sich - ähnlich wie bei 500€ CPUs - ja keine Möglichkeiten, die ohne nicht vorhanden wären, sondern nur weniger Wartezeit.


GHad schrieb:
Was ihr immer alle habt:

SSDs für das Betriebssystem: c: 80 GB langen Dicke!
HDDs als Datenspeicher: schnelle >500 GB Platte reicht völlig.

Der gefühlte Unterschied ist gewaltig!

Ja, der Unterschied ist gewaltig, aber über 150€ und mehr für so eine Systemplatte zu bezahlen, ist halt nicht sehr vielen Menschen wert, da es nicht benötigt wird.
Sicher, wie das Fazit schon aussagt, und auch viele User meinen - für das Geld wird man in CPU, RAM oder Mainboard nicht ansatzweise eine solche Geschwindigkeitsverbesserung einkaufen können, und statt 500€ und mehr in eine CPU zu stecken, wäre das Geld in einer SSD sicher besser aufgehoben, aber ...

... die meisten werden sich einfach beides sparen; sowohl die unnötige 500€ CPU, wie auch die unnötige 250€ SSD.
 
lol ich kenn auch so akademiker (Physiker) der ist ernsthaft mit nem zollstock innen mediamarkt und hat die rahmenbreite abgemessen und dann hat er den monitor gekauft, wo erden größten rahmen für den günstigsten preis bekommen hat, das war dann ein 21,5" Samsung ... sorry, aber das war eine erfahrung der dritten art :lol:
 
Ich habe eine SSD von Supertalent 128GB seit einiger Zet laufen. Die Bootzeit um W7 zu starten beträgt knappe 30 Sekunden bist die Kiste voll da ist.

Aber ein riesen Großes Manko ist der Preis. Ich finde die Dinger stehen in keinster Weise in einem Guten Preis-/Leitungsverhältnis zu normalen (schnelleren) HDD's.

--Meine Meinung.
Ein bisschen noch warten und man bekommt die heutigen aktuellen SSD's hinterhergeschmissen und die später neueren liegen bei den heutigen HDD Preisen.
 
Ob es benötigt wird oder nicht, liegt beim Nutzer. Ich brauche solche Lese- und Schreibraten nicht im Geschäft, dafür aber Privat. Wie ich Pauschalisierungen liebe.
 
Toller Test. Wenn ich eine neue SSD einbaue und Win7 mit Trim befehl verwende, muss ich dann überhaupt das böse hdderase laufen lassen?

Vg
 
dahum schrieb:
Ich habe gerade ein Backup hinter mir, hat mich volle 2 Tage gekostet, die durchschnittliche Geschwindigkeit bei aktuellen Platten liegt bei 20MB/s. Hier müsste sich der Wert vervierfachen, das ist ja immer noch DMA1 Niveau, seit zehn Jahren passiert dort kaum was. Was nützen mir da 10Mb/s mehr durch SSDs, zumal sich die Datenmengen pro Jahr verdoppeln. Was machen wir, wenn wir bei 50TB Platten ankommen?

20MB/s? Die hast du nur bei USB, und auch nur dann, wenn der Controller nicht so der hit ist.
Aktuelle SATA II Festplatten bringen problemlos 40-60MB/s (und mehr), auch bei größeren Kopiervorgängen im Durchschnitt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den Test, Moros. Habe alles von vorne bis hinten gelesen. Top.

An einer Stelle musste ich aber stutzig gucken, da stimmt der Text mit dem Diagramm nicht ganz überein.

https://www.computerbase.de/2009-12/test-ssds-2009/7/

"Im Vergleich zu den konventionellen Festplatten wird deutlich, dass der Vorsprung der Solid State Drives im Durchschnitt nicht ganz so hoch ausfällt wie bei zufälligen Lesezugriffen, alle SSDs sind aber immer noch signifikant schneller als die schnellste Consumer-HDD, die Western Digital Velociraptor."

In wie fern sind alle SSDs signifikant schneller als die Digital Velociraptor in diesem Benchmark, wenn doch im Diagramm die Vertex (1.3 genutzt) um über 40 Prozent langsamer ist als die Velociraptor (genutzt)?
 
sourcefreak schrieb:
Ob es benötigt wird oder nicht, liegt beim Nutzer. Ich brauche solche Lese- und Schreibraten nicht im Geschäft, dafür aber Privat. Wie ich Pauschalisierungen liebe.

Es ist doch schlicht eine Frage der Zielsetzung; und solange die Zeit betreffend dieser keine Rolle spielt, wird eine SSD nicht benötigt.
 
Rot1990 schrieb:
OK beim Prozzi spare ich jetzt mal 10 Euro und gehe darauf jetzt mal nicht näher ein. Bei der Graka 90. Das war damals der Unterschied zwischen ner 9500 und ner 260GTX (50€ vs ca. 145€.

So als Game nehmen wir jetzt Crisis auf Ultra oder High.
Der Rest ist trivial und kann als Übungsaufgabe selbst hergeleitet werden.
Insgesamt 100€ bei CPU und Graka gespart.
Q.E.D

Die Ladezeiten sind mir egal bei Games, wohl aber nicht möglichst hohe Frames bei fp-shootern.

Und ob du dann 10 FPS oder 13 FPS haben würdest, wäre absolut egal, da beides miserabel ist ;)
Eine SSD ist auch keine "Gaming-Hardware", sondern zur Beschleunigung von Programmen gedacht.
Wenn du ausschließlich spielst und Zeit keine Rolle spielt, dann bist du so oder so keine Zielgruppe für SSDs und damit erübrigt sich das Ganze und du kannst du 100 Euro in eine Grafikkarte stecken.
 
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