Test Test: SSDs 2009

Super Artikel mal wieder! thx cb
Genau zur richtigen Zeit, da ich im Januar auf Win7 + SSD umsteigen will!
 
Daniel D. schrieb:
Angenommen, Du möchtest eine SSD in Deinem Notebook haben, weil sie Strom spart bzw. die Laufzeit verlängert, dann mache das doch. Deswegen werde ich nicht sagen können: Das ist aber dumm und ich verstehe/akzeptiere das nicht, nur weil es 30 min. länger läuft.

Wenn du längere Akkulaufzeit haben willst, dann kauf dir einfach statt des standard-6-Zellenakku mit unter 60Wh, einen 8-Zellenakku mit über 70Wh....
Sparsam sind SSDs auch nur im Idle... Verbrauch/GB ist bei einer HDD auch ganz gut...
 
ronin7 schrieb:
Toller Test. Wenn ich eine neue SSD einbaue und Win7 mit Trim befehl verwende, muss ich dann überhaupt das böse hdderase laufen lassen?

Vg

HDDErase benötigst du eigentlich überhaupt nie. Es ist nur der letzte Ausweg, falls garnix mehr helfen mag. Es radiert halt alles weg und die SSD ist sozusagen in ihrem Urzustand.

silent-efficiency schrieb:
Wenn du längere Akkulaufzeit haben willst, dann kauf dir einfach statt des standard-6-Zellenakku mit unter 60Wh, einen 8-Zellenakku mit über 70Wh....
Sparsam sind SSDs auch nur im Idle... Verbrauch/GB ist bei einer HDD auch ganz gut...

SSDs verbrauchen sowohl im idle wie auch unter Last rund die Hälfte als eine 2.5"-HDD. Dazu muss noch beachtet werden, dass SSDs eine längere Zeit im Idle sind als HDDs.
http://www.techreport.com/articles.x/17010/13
 
Hey das haste schön gemacht! Der Test ist sehr gut ausbalanciert zwischen allzu technisch und allzu Computerbild! ;)

Auch das abschließende Fazit zu den Testkandidaten ist super. Da kann doch jeder genau entscheiden wieviel Geld ihm wieviel Leistung wert sein kann/muss.

Hypocrisy sagt DANKE! :daumen:
 
Die Intel Postville ist garantiert die richtige Entscheidung, ich glaub besser kann man aktuell nicht einkaufen ;)
Ich bin überhaupt sehr froh über diese Entwicklung, SSD ist imo das beste, was dem PC allgemein seit der Einführung der ersten Dualcore-Prozessoren von AMD passieren konnte, es beschleunigt einfach ungemein das arbeiten am Computer und zwar in jeglicher Situation. Vor allem war die HDD bei Notebooks bisher einfach lächerlich, die Performance war wirklich unter aller Sau.
 
sehr schöner test, aber er zeigt auch wie unausgereift die ssd technik noch ist für den massenmarkt :(
Hoffentlich wird der SSD Test 2010 deutlich massentauglichere modelle bieten.
 
Freud mich, dass euch der Test gefällt.

Der Fehler mit der Vertex 30 GB ist beseitigt.

@Eggcake
Was käme dir denn für Parallelszenarios in den Sinn?


Zur Empfehlung von Samsung- und Indilinx-SSDs:

Grundsätzlich halte ich alle SSDs mit einem dieser beiden Controller für empfehlenswert. ABER! Erst wenn ich den Leistungsverlust mit GC bzw. der aktuellen Firmware ohne TRIM getestet habe und mich das überzeugt, gibt's auch eine CB-Empfehlung. Für eine solche Empfehlung sollte eine SSD nachweislich mit und ohne TRIM überzeugen.
Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass auch Indilinx -und Samsung-SSDs demnächst eine Empfehlung bekommen, wenn sie diese Kriterien erfüllen.
 
Wo liegen denn die Vorteile? Für Notebooks sind klar die Aspekte wichtig, dass sie wenig Energie benötigen und eine Schlagfestigkeit haben.

Man möge auch meinen, dass sie dank des hohen Datendurchsatzes da geeignet wären, wo ein hoher Datentransfer herrscht. Das ist aber eine Fehlannahme, da SSD's brachial Nachteile haben. Nämlich die verdammt niedrige Kapazität, der Verschleiß und letztendlich auch damit verbunden der extrem, wirklich extrem hohe Preis.

Wenn sich jemand eine SSD holt, weil er sich daran ergötzt, dass Windows in 20 Sekunden startklar ist, dann muss derjenige sich nicht darüber austoben, dass Leute eine 800€ Designermouse kaufen, oder 500€ Aufpreis auf einen 200mhz-schnellere CPU bezahlen (>i7 920) Es ist einfach kaum produktivitätssteigernd, wenn man mal ganz ehrlich ist. Natürlich werden mich jetzt die Leute anpflaumen, die sagen, dass sie tagtäglich 50Gb transferieren oder mit Photoshop ihr Geld verdienen und eine Steigerung durch SSD's erfahren haben.
Aber lasst euch gesagt sein: Ihr seid keine Otto-Normalverbraucher!

Sicher ist, dass der berühmte Homooeconomicus sich keine SSD kaufen würde, basierend auf Kostennutzenfaktor.

Ich persönlich bin nämlich ein Otto-Normalverbraucher: Ich starte wenns hoch kommt 2-3 mal am Tag den PC, ich schreibe was in Word, ich zocke was oder aber ich surfe im Internet. Schafft es jetzt mir einer zu erklären, was mir dabei ne 200€ teure SSD bringt?
Wenn die bald irgendwann mal 50€ für 128GB kostet, wäre das allerdings ne nette Annehmlichkeit.
Ich praktiziere normal kein überteuertes fast adopter .

@Frauneparkplatz
Du hast ne Ahnung... Das Beispiel was ich dir gegeben habe, war nicht der Unterschied zwischen 10 und 13 fps, sondern eher zwischen Absturz und 20-30Fps..... :lol:
 
INTEL hat sich aber auch keine Empfehlung verdient, anandtech bringts aufn Punkt:

"Intel's write speed is unacceptable in today's market"

http://www.anandtech.com/storage/showdoc.aspx?i=3667&p=9

Ansonsten schöner Test!

So ein Teil kommt mir auch in den PC, zuerst Laptop, weil da reicht mir weniger Speicher. 160GB für 100€, dann ist so ein Teil gekauft, natürlich was vernünftiges. OCZ oder Supertalent mit Indilinx.

Ich kann warten, so dringend isses nicht. Nur noch ca. 3 Jahre :eek::freak::rolleyes::evillol::D:cool_alt:

@Rot1990: Prinzipiell stimm ich dir zu, aber grad bei NBs ist es ja noch extremer, weil die Dinger wirklich echt extrem lahm sind, und ein NB startet man übern Tag verteilt doch mal öfter, kopiert was, öffnet neue Programme usw.

Soll doch jeder seine Kohle ausgeben wie er will, 100x mehr als ne Designermaus oder 200MHz bringts auf alle Fälle
 
Zuletzt bearbeitet:
milamber! schrieb:
Ich bin überrascht von den Andwendungstests; beim Test der 128GB Vertex vom April diesen Jahres mochte man anhand der Anwendungstests ja noch glauben, eine SSD würde sich im realen Privatgebrauch überhaupt nicht anders verhalten, wie eine sehr schnelle Festplatte.
Hier stellt sich ja nun doch schon ein ganz anderes Kaliber dar.

Ja ist schon recht merkwürdig so etwas.
Das man durch Firmeware-Updates und überarbeitete Controller auch bessere Ergebnisse erzielen wird ist kaum verwunderlich.

Aber das die HDDs plötzlich so langsam sind und die SSDs fast 3 mal so schnell arbeitet ist recht schwer zu glauben zumal die Bootzeiten und Anwenderstarts in keinem Verhältnis zu dem stehen was man selber in seinem Rechner hat.

Ich meine wer braucht wirklich fast 1 Minute bis sein Win7 geladen ist ? :freaky:
Die Meisten benötigen zwischen 30-40 Sekunden.

Ich habe mir jetzt eine Intel Postville 80 GB bestellt und werde mal sehen ob diese wirklich 3mal so schnell arbeitet wie eine VelociRaptor.
Ich hoffe nur das man bei diesem Test nicht versehentlich einen Fehler gemacht hat wie z.B. vergessen bei den HDDs den Schreibcache zu aktivieren.
Wäre für die Leute die sich jetzt aufgrund diesen Testes eine SSD zulegen recht ärgerlich.

Einschließlich mir !
 
Auch von mir vielen Dank für den Klasse Test. Endlich mal keine theoretischen Werte die man dann in sein System interpretieren muss :volllol:

eXEC-XTX schrieb:
Was sich hier auch wieder ganz deutlich zeigt, ist wie überlegen Intels SSD doch eigentlich im Vergleich zur Konkurrenz ist. Sie ist auch nach längerer Nutzung noch schnell, kostet auch nicht mehr als die anderen SSDs (€/GB) und hat keine einzige größere Schwäche.
TheShaft schrieb:
wichtigster Satz im Fazit, den ich auch immer wieder predige:

Keine CPU für 1.000 Euro, keine sechzehn Gigabyte des schnellsten und teuersten DDR3-Speichers und kein neues Mainboard vermag das alltägliche Arbeiten mit dem PC so zu beschleunigen wie eine SSD

Lieber 100€ bei CPU und Graka einsparen und in ne SSD investieren - nirgendwo merkt man das investierte Geld so sehr wie dort !
Ich kann mich hier meinen Vorrednern nur anschließen! Auch ich werde Geld von der CPU abzwacken und in eine SSD investieren. Überzeugt hat mich die Intel Postville und mein Eindruck wurde in vollem Umfang hier im Test bestätigt. Die stabile Leistung auch ohne TRIM zwischen neu und gebraucht spricht in meinen Augen dafür, dass hier die grösste Reife im Produkt vorhanden ist. Allerdings will ich noch den Jahresanfang abwarten, was Samsung hier anbieten wird - da tut sich einiges habe ich das Gefühl :)
Auch finde ich dass Intel die Grösse des Laufwerks optimaler dimensioniert mit 80 GB - das ist meiner Meinung nach die perfekte Grösse für eine System Disk. 30% leer belassen soll die beste Dauerperformance bei SSDs bewirken.
silent-efficiency schrieb:
An einer Stelle musste ich aber stutzig gucken, da stimmt der Text mit dem Diagramm nicht ganz überein.

https://www.computerbase.de/2009-12/test-ssds-2009/7/

"Im Vergleich zu den konventionellen Festplatten wird deutlich, dass der Vorsprung der Solid State Drives im Durchschnitt nicht ganz so hoch ausfällt wie bei zufälligen Lesezugriffen, alle SSDs sind aber immer noch signifikant schneller als die schnellste Consumer-HDD, die Western Digital Velociraptor."

In wie fern sind alle SSDs signifikant schneller als die Digital Velociraptor in diesem Benchmark, wenn doch im Diagramm die Vertex (1.3 genutzt) um über 40 Prozent langsamer ist als die Velociraptor (genutzt)?
Auch ich musste an dieser Stelle stutzen und habe mehrfach den Text gelesen ob mir was entgangen war - stimmt ja nicht ganz mit der Grafik überein.

Mir war auch neu dass Windows 7 dieses "einfrieren" während eines Kopiervorgangs hat - das ist ja :eek:
Weis jemand wo es da mehr Informationen dazu gibt? Z.b. ob es egal ist welche (Festplatte verwendet wird (System oder 2. Datenplatte)

Vielen Dank für diesen sinnvollen Test!
 
Eggcake schrieb:
SSDs verbrauchen sowohl im idle wie auch unter Last rund die Hälfte als eine 2.5"-HDD. Dazu muss noch beachtet werden, dass SSDs eine längere Zeit im Idle sind als HDDs.
http://www.techreport.com/articles.x/17010/13

1. Die Intel-SSD ist sparsamer als manch andere SSD, man sollte nicht alle SSDs über einen Kamm scheren
2. Der Vergleich ist für die HDD unfair, denn die HDD hat mehr GB, rechnest du jetzt den Verbrauch auf den Verbrauch pro GB um, so ist die HDD unter Last sparsamer. Oder anders ausgedrückt, eine große HDD ist sparsamer als mehrere SSDs die den gleichen Speicherplatz zur verfügung stellen.
 
INTEL hat sich aber auch keine Empfehlung verdient, anandtech bringts aufn Punkt:

"Intel's write speed is unacceptable in today's market"

Naja, da hat Anadtech auch nicht so doll mitgedacht:

Windows im Desktop-bereich (Office, Internet, Programmieren, CAD, ...) sind ca. 90% Lesearbeit und der Rest fast ausschließlich zufällige Schreibzugriffe!
Und genau da ist die Intel derzeit die best SSD (Wenn man mal von den SLCs absieht).

Und vermutlich ist Anandtech auch nicht klar geworden, dass kein Mensch einen 80/160 GB großen Dateinspeicher als Transferplatte für große Dateien nimmt...dazu nimmt der Ottonormalverbraucher lieber ne 1000-2000 GB HDD!

@CB: Sehr informativer und gut geschriebener Test, danke!
 
@silent-efficiency

zu 2.
Entscheidend ist ja der absolute Verbrauch im System. Gerade bei Notebooks wird es schwer mehrere interne Laufwerke zu installieren. Zudem liegt es ja beim Anwender, wie effektiv er mit Speicherplatz umgeht.

Es ist ja schon fast ne Krankheit, wie verschwenderisch heute mit Speicherplatz zum Teil umgegangen wird. Große Datenmengen kann man ja heute zentral in Netzwerken lagern, da muss nicht jeder Rechner xxx GB an Daten auf den eigenen Laufwerken haben. Damit meine ich Privatanwender.
 
Also mich hätte noch sehr brennend die Intel 40GB interessiert.

Die gibts momentan nur von Kingston als SSD mit 40GB und dem Intel Controller, soll 40MB/s schreiben machen und 170MB/s lesen. Fürs Notebook reichen mir die 37GB effektiv locker aus fürs Betriebssystem mit Programme, Daten kann man auf ner externen USB Festplatte speichern....
 
Rot1990 schrieb:
Wo liegen denn die Vorteile? Für Notebooks sind klar die Aspekte wichtig, dass sie wenig Energie benötigen und eine Schlagfestigkeit haben.

Man möge auch meinen, dass sie dank des hohen Datendurchsatzes da geeignet wären, wo ein hoher Datentransfer herrscht. Das ist aber eine Fehlannahme, da SSD's brachial Nachteile haben. Nämlich die verdammt niedrige Kapazität, der Verschleiß und letztendlich auch damit verbunden der extrem, wirklich extrem hohe Preis.

Wenn sich jemand eine SSD holt, weil er sich daran ergötzt, dass Windows in 20 Sekunden startklar ist, dann muss derjenige sich nicht darüber austoben, dass Leute eine 800€ Designermouse kaufen, oder 500€ Aufpreis auf einen 200mhz-schnellere CPU bezahlen (>i7 920) Es ist einfach kaum produktivitätssteigernd, wenn man mal ganz ehrlich ist. Natürlich werden mich jetzt die Leute anpflaumen, die sagen, dass sie tagtäglich 50Gb transferieren oder mit Photoshop ihr Geld verdienen und eine Steigerung durch SSD's erfahren haben.
Aber lasst euch gesagt sein: Ihr seid keine Otto-Normalverbraucher!

Sicher ist, dass der berühmte Homooeconomicus sich keine SSD kaufen würde, basierend auf Kostennutzenfaktor.

Ich persönlich bin nämlich ein Otto-Normalverbraucher: Ich starte wenns hoch kommt 2-3 mal am Tag den PC, ich schreibe was in Word, ich zocke was oder aber ich surfe im Internet. Schafft es jetzt mir einer zu erklären, was mir dabei ne 200€ teure SSD bringt?
Wenn die bald irgendwann mal 50€ für 128GB kostet, wäre das allerdings ne nette Annehmlichkeit.
Ich praktiziere normal kein überteuertes fast adopter .

Deine Meinung in Ehren, aber bitte schreib doch nicht so einen ausgedachten Unsinn. Ich habe wirklich keine Lust mehr SSDs bei Leuten verteidigen zu müssen, die solch eine voreingenommene Meinung haben. Auch in deiner Argumentationskette (die ewig wiederkehrenden sequenziellen Transferraten) hast du offensichtlich Fehler - denn das ist nicht die Stärke der SSDs, dafür tut's auch ein RAID0.

Pickebuh schrieb:
Ich meine wer braucht wirklich fast 1 Minute bis sein Win7 geladen ist ? :freaky:
Die Meisten benötigen zwischen 30-40 Sekunden.

Bis der PC auch wirklich sofort auf deine Aktionen reagiert? Wohl kaum. 30s bis zum Desktop ist schonmal extrem gut. Bis man dann aber auch wirklich den Firefox öffnen kann, vergeht öfters nochmals eine solche Zeitspanne.

]
Edit:
Per Zufall habe ich genau das selbst getestet als ich meine Postville im Juli erhalten habe:
https://www.computerbase.de/forum/threads/sammelthread-kaufberatung-ssds.602017/page-23#post-6399565
Schau mal auf's erste Diagramm. Reines booten dauert bei meiner HDD auch nur 34 Sekunden - wir sprechen aber nicht vom reinen Booten, sondern bis das System vollkommen reaktionsfähig ist. Die von mir gemessene Zeit bewegt sich auch um 1 Minute herum.
Bei mir bewegen sich die Zeiten der Postville mit 15 Sekunden aber noch in einer anderen Liga ;)
]

Nur mal als Beispiel: bei meinem DesktopPC mit der Postville erscheint der "Willkommen"-Bildschirm nicht. Es wechselt direkt auf den Desktop und sobald ich nach dem Auflösungswechsel Farbe auf dem Monitor sehe, reagiert der PC als ob ich ihn nach dem booten 2min idlen gelassen hätte: nämlich FF ist in <2 Sekunden offen.

silent-efficiency schrieb:
1. Die Intel-SSD ist sparsamer als manch andere SSD, man sollte nicht alle SSDs über einen Kamm scheren

Bullshit!

]
Edit: Die Intel ist sogar verschwenderisch im Vergleich zu den anderen getesteten SSDs:
http://www.techreport.com/articles.x/17269/10
Wie gesagt: voreingenommene Meinung, ausgedachte Argumente. Sinnlos.
]

2. Der Vergleich ist für die HDD unfair, denn die HDD hat mehr GB, rechnest du jetzt den Verbrauch auf den Verbrauch pro GB um, so ist die HDD unter Last sparsamer. Oder anders ausgedrückt, eine große HDD ist sparsamer als mehrere SSDs die den gleichen Speicherplatz zur verfügung stellen.

Du hast nach wie vor nicht kapiert, dass eine SSD Leistung bringen muss und diese Leistung wird nicht an Menge Speicherplatz gemessen. Aber ich sehe schon: ganz egal welche Argumente ich bringen mag, man findet immerwieder Ausreden die für eine HDD sprechen. Jetzt kommst du mir auch gleich noch mit "Leistung pro GB" :rolleyes:


@Moros:
Ansich war die Idee schon gut so (Kopieren + Programmstarts)!
Man könnte es auch mit einem gleichzeitigen Virusscan machen oder während der Installation von Programmen/Games.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir jetzt eine Intel Postville 80 GB bestellt und werde mal sehen ob diese wirklich 3mal so schnell arbeitet wie eine VelociRaptor.
Ich hoffe nur das man bei diesem Test nicht versehentlich einen Fehler gemacht hat wie z.B. vergessen bei den HDDs den Schreibcache zu aktivieren.
Wäre für die Leute die sich jetzt aufgrund diesen Testes eine SSD zulegen recht ärgerlich.
Immer noch nicht überzeugt, dann gugg mal hier;): http://www.youtube.com/watch?v=fSPbYhiPu4U

Im allgemeinen kann man sagen der PC zur Zeit eine Evolution mit macht:
SSD als Turbo fürs ganze System.
GPGPU als Quantensprung für optimierte Programme und OS.

Noch dazu ist es zum ersten mal möglich, mechanische Teile komplett aus dem PC zu schmeißen. Da kann man dann von PC 2.0 reden.

Nichtmal zu Zeiten der ersten dualcores hat es so viele Innovationen auf einmal gegeben.
 
Ich find es ist vom Grundsatz gar nicht so falsch was Rot1990 geschreiben hat.
Wenn ich ein 0815 User bin oder ein Gamer, ist zwar trotzdem irgendwo ein Performacevorteil bemerkbar,
aber dafür dann 150-200 € hinblättern?
Gamer dürften das Geld wohl lieber in die Grafikkarte investieren.
Der normale Pc-User (Internet, Email, Abundzu ne Cd brennen, Musik hören, mal ein kleines Game..) stellt sich einen absolut für ihn brauchbaren Rechner für 300- max. 400€ zusammen. Da passen die teuren SSDs irgendwie nicht ins Bild.

Also für mich keine Frage:
SSDs ist was für Leute die "mehr" machen mit dem PC. Für die "Zeit" sehr wichtig ist um effizienter zu "arbeiten".
Die Technik-Freaks und die Leute die sich über Geld keine Gedanken machen mal außen vor..

@Eggcake
"Deine Meinung in Ehren, aber bitte schreib doch nicht so einen ausgedachten Unsinn. Ich habe wirklich keine Lust mehr SSDs bei Leuten verteidigen zu müssen, die solch eine voreingenommene Meinung haben...."
Ich glaub man brauch die SSD gar nicht zu verteidigen. Technisch gesehen ist sie unbedingt ein Fortschritt. Was Rot1990 anspricht ist glaub ich eher, wer so etwas WIRKLICH braucht und Geld dafür ausgegeben sollte.
Ansonsten hätte jeder einen IBM Roadrunner, oder einen Cray Inc. Jaguar zu Hause stehen.
 
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