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News The Game Awards: Medien (und Spieler*) wählen das Game of the Year 2024

Na, wo ist denn der kürzlich erschienene GOTY Anwärter von EA? Achso, doch nicht so geil wie die völlig objektiven Reviews suggerieren? Na dann 😂

Hoffentlich wird es Astrobot. Ich drück die Daumen.

Ein DLC hat da meiner Meinung nach gar nichts verloren aber bitte.
 
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@Fyrex Weil es nunmal "nur" eine Erweiterung des Hauptspiels und nicht eigenständig ist.
Wäre das ein separates Spiel, ok kann man machen aber so ist das halt irgendwo lächerlich.
 
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Ist die Jury nicht Zahlenmäßig viel geringer vertreten, als Onlinestimmen? Also dass beispielsweise 100 Jurymitglieder der gesamten Onlinecommunity gegenübersteht? Dann würde die unterschiedliche Gewichtung jedenfalls Sinn ergeben. Wenn ein paar Jurymitglieder der geballten Onlinecommunity bei gleichem Stimmverhältnis gegenüberstünde wäre sie vermutlich nicht sehr aussagekräftig. Zumal ich schon nachvollziehen kann, dass eine Jury aus Game-Testern bessere beurteilungen als ein random Gamer-Kiddy...
 
Finde das ehrlich gesagt ziemlich amüsant, wie sich mittlerweile so viele Leute über gefühlt echt alles aufregen. Als ob solche Awards jemals groß wen interessiert hätten, vor allem die Game Awards. Der gängige Videospiel-Journalismus ist auch seit mindestens 10 Jahren quasi obsolet.

Aber jetzt muss man da noch immer irgendwelche Verschwörungstheorien oder Kulturkampf mit rein mischen, weil das halt gerade so im Trend ist.

Die Games-Branche ist sowieso total im Eimer, auch nicht erst seit gestern oder zwei Jahren. Nicht umsonst sind die besten Spiele mittlerweile meistens Indie-Titel.
 
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Dark_Soul schrieb:
dass eine Jury aus Game-Testern bessere beurteilungen als ein random Gamer-Kiddy...
Es wäre aber nicht EIN Gamer Kiddy, sondern tausende. Also ich geb auf die Meinung von den ganzen großen Spielemagazinen überhaupt nichts mehr. Wenn ich aber bei einem Spiel auf Steam sehe, dass die Bewertungen von Spielern so gut wie durchweg schlecht ist und das jetzt nicht nur wegen irgendwelchen banalen Sachen wie Accountzwang etc. dann kann ich davon ausgehen, dass das Spiel auch wirklich kacke ist. Genauso in die andere Richtung.
 
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Mr. Smith schrieb:
nachdem 2023 Larian Studios mit Baldurs Gate 3 die großen Publisher mit ihren eigenen Studios bereits lang und breit am Nasenring durch die Arena gezerrt hat, darf sich das 2024 natürlich nicht wiederholen, erst recht nicht, durch ein recht junges Team aus dem (in US Wahrnehmung noch immer klassisch) "kommunistischen" China, dass sich aufmacht um als nächstes den Staffelstab Nasenring der freiheitlich kapitalistischen Werte verteidigenden alteingesessenen Publisher wie EA, Ubisoft, ... zu ergreifen...
 
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Dark_Soul schrieb:
dass eine Jury aus Game-Testern bessere beurteilungen als ein random Gamer-Kiddy...
Gewagte Aussage. Glaube die geben sich da nicht sonderlich viel, vorallem wenn es sich um Game-Tester handelt die sowas wie Starfield, Dragon Age, usw mit ner 9/10 und höher bewerten weil wohl nur Experten das Potenzial dieser Spiele erkennen. Da traue ich dann doch eher dem Gamer-Kiddy.
 
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Diese Game Awards sind doch eine reine Selbstzweckveranstaltung, die man schon seit Jahren (bzw. Anbeginn) nicht ernst nehmen kann oder braucht. Das kann man zur Kenntnis nehmen, mal gut ablachen und fertig.

Für uns PC Spieler wird dann die "people's vote" auf Steam interessanter, wobei die in der Tat natürlich dank... ähhh... sozialer Faktoren... :D ihre Tücken mit sich bringt und auch nicht übermäßig ernst zu nehmen ist (letztes Jahr Starfield mit dem "most innovative" Award war ja eine reine Troll-Vote).

Kann man im Grunde alles vergessen. Außer PR und Werbeeinnahmen für den Veranstalter -wie gesagt Selbstzweck- sind diese Awards für nichts gut. Ich brauche solche Awards nicht für meine Kaufentscheidungen und auch nicht als Selbstvalidierung, dass ich ein ganz tolles Spiel gezockt habe, das jetzt sogar einen Preis bekommen hat. Alles unnützer Quatsch.

Mir gehen auch seit jeher diese extrem überflüssigen Preisveranstaltungen anderer Medien wie TV und Film auf den Senkel. Auch da ist das doch reiner Selbstzweck und Selbstbeweihräucherung, wo sich die Industrie zum verabredeten circle jerk trifft.
Last but not least: Schade auch um die Ressourcenverschwendung und die katastrophale CO2 Bilanz. Das sind so Dinge/Events, die man sich wirklich einfach sparen und unserem Planeten mal etwas Gutes tun könnte.
 
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Houdini_13 schrieb:
Die Games-Branche ist sowieso total im Eimer
Spielerisch vielleicht.
Aber nicht vom finanziellen. Hat man irgendwie nicht so recht auf dem Schirm (also ich zumindest nicht), aber der Umsatz der Spieleindustrie ist grosser als der Umsatz der Film- und Musikindustrie zusammen.

https://www.statista.com/topics/868/video-games/
Geschaetzt 455 Milliarden Dollar

https://www.statista.com/markets/417/topic/476/tv-video-film/#overview
Etwas weiter unten steht die Zahl das ein Anstieg auf 100 Milliarden bis 2026 erwartet wird

https://www.statista.com/statistics/587216/music-streaming-revenue/
19,3 Millarden Dollar
 
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Houdini_13 schrieb:
Finde das ehrlich gesagt ziemlich amüsant, wie sich mittlerweile so viele Leute über gefühlt echt alles aufregen.
Alle Macht den Review-Bombern !!! :daumen:
 
Ranayna schrieb:
Spielerisch vielleicht.
Aber nicht vom finanziellen. Hat man irgendwie nicht so recht auf dem Schirm (also ich zumindest nicht), aber der Umsatz der Spieleindustrie ist grosser als der Umsatz der Film- und Musikindustrie zusammen.
Aber auch nur, weil die Branche es geschafft hat, den finanziellen Aspekt von der Qualität der Spiele fast vollständig abzukoppeln.

Heute werden doch fast nur noch Casinos entwickelt, damit der Rubel rollt. Die Leute kaufen den Scheiß halt, aber das hat ja nichts mit Qualität zu tun.
 
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Finds echt amüsant wie viele eher auf Userwertungen schauen als auf "Journalisten". Vermutlich noch nie von den extremen Verkaufszahlen der neuen Pokemon Spiele (obwohl räudiges Game hoch 10) oder von Review-Bombing gehört (auch auf Steam).

Nicht, dass die Journalisten toll wären. Ich scheiß einfach auf beides.
Ich schau mir Trailer an, wenn das mich noch nicht überzeugt hat, paar Gameplay Videos ohne auf das Gelaber der "Experten" zu hören und fertig.

Die Game Awards schau ich auch nur wegen den Ankündigungen und für paar Überraschungen (z.B. Alan Wake 2 Dance).
 
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Ich weiß, dass ich viel Kritik ernten werde.
Aber ist das alles, was 2024 zu bieten hat?

Erdtree ist ein DLC und sollte damit keine Daseinsberechtigung in der Kategorie "Game of the Year" haben - den Preis hat sich Elden Ring ja ohnehin bereits geschnappt.

Wukong ist in China zwar eingeschlagen wie eine Bombe, jedoch nicht mehr als ein Souls-Klon mit schöner Grafik. Kann ich noch halbwegs einsehen.

Astro Bot ist ein abwechslungsreicher Platformer, jedoch ein schamloser Nintendo-Abklatsch. Hier gibt es keine Originalität, wir haben alles schonmal gesehen.

Balatro ist ein lustiger Zeitvertreib, aber abwechslungsloser und schmalspuriger als viele andere Card Games wie z.B. Slay the Spire. Wenn man schon dem Indie-Segment eine Bühne geben will, hätte ich eher an Manor Lords oder Hades 2 gedacht - wobei letzteres noch im Early Access feststeckt und seinen Award sicher in 1-2 Jahren abholen wird.

Final Fantasy 7 ReCringe ist "Kingdom Hearts"-esques Tetsuya Nomura-Drama in Reinform, garniert mit Fan Service und Open World. Bitte nicht.

Metaphor Refantazio hat es geschafft, die Persona 5-Formel zu perfektionieren und auf eigenen Beinen ohne großem Seriennamen zu stehen. Art Direction, Soundtrack, Story, allesamt gelungen. Das einzige Spiel in dieser Auswahl, das es wirklich verdient hat, als "Game of the Year" nominiert zu werden.
 
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Die Gründe für die Gewichtung Jury und Spieler machen leider absolut Sinn.
Es ist wie so oft im Leben, nur das graue zählt; und genau so was bekommt man bei reiner schwarz weiß Auswahl nunmal nicht hin.
Läuft auf Steam, Amazon und allen anderen genauso: review bombing, bezahlte Bewertungen, bot Netzwerke...
Objektivität ist heut zutage so rar wie ein 8. im Lotto.
 
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HAse_ONE schrieb:
Es wäre aber nicht EIN Gamer Kiddy, sondern tausende. Also ich geb auf die Meinung von den ganzen großen Spielemagazinen überhaupt nichts mehr. Wenn ich aber bei einem Spiel auf Steam sehe, dass die Bewertungen von Spielern so gut wie durchweg schlecht ist und das jetzt nicht nur wegen irgendwelchen banalen Sachen wie Accountzwang etc. dann kann ich davon ausgehen, dass das Spiel auch wirklich kacke ist. Genauso in die andere Richtung.
Genau deshalb habe ich das gesagt. Review Bombing zeigt eben, wie "volatil" die "Gaming-Kiddies" sind. Ich möchte wissen wie gut ein Spiel ist und nicht irgendeiner Stimmung der Community ausgeliefert sein, die eben das nächstbeste Tool nutzen, um ihrem Frust eine Bühne zu geben.

Um konkrete Beispiele zu nennen:
Diablo 4: Viele Nutzer haben das Spiel negativ bewertet, oft ohne auf die eigentlichen Spielmechaniken oder die Story einzugehen. Stattdessen wurden die Bewertungen genutzt, um Unzufriedenheit mit dem Entwickler Blizzard auszudrücken1.
Metro 2033 und Last Light: Diese Spiele wurden negativ bewertet, weil die Nachfolger exklusiv im Epic Games Store veröffentlicht wurden. Die negativen Bewertungen hatten wenig mit den Spielen selbst zu tun, sondern waren eine Reaktion auf die Entscheidung des Publishers2.
 
Hellyeah schrieb:
Die "Community" wählt halt, was die meisten gespielt haben und nicht was am besten ist.
Zwischen der Zeit, die ein Spieler mit einem Spiel verbringt und dessen Qualität (für den Spieler) siehst Du also keinen Zusammenhang? Interessant.
 
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Topflappen schrieb:
Hat ja durchaus seine Berechtigung. Wie soll die Masse der Spieler sich sonst Raum für die eigene Meinung verschaffen ? Siehe z.B. Sony mit Helldivers 2

Topflappen schrieb:
bezahlte Bewertungen
Den Vorwurf kann auch gerne den Redakteuren der großen Magazine machen. Schließlich sieht es kein Publisher gern wenn sein Spiel vorab übermäßig hart kritisiert wird. Damit man als Spieletester auch zukünftig vorab Zugang zu neuen Titeln erhält, darf es dann doch bitte nicht zu kritisch werden.
 
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