News Titan 360: IceGiant will das, was Noctua vorhat, Ende 2024 liefern

Kann das jemand bestellen? Ich bekomme nur ein:

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Physik bleibt Physik ^^ ...
Ich meine gelesen zu haben, dass es schon vor Jahren von einem Hersteller Prototypen gab, die dann erstmal Verworfen wurde.
Immer wieder wunderlich, dass das alte, nicht halbgare Zeugs, immer wieder neu aufgekocht wird ^^.
War doch auch so bei der Peltierkühlung.
Das wurde doch vor einiger Zeit, ich glaub durch Corsair, auch wieder 'hochgeholt', obwohl in der Vergangenheit solche Ideen und Produkte krachend auf dem Markt gescheitert sind.
 
Generell könnte ich mir den ProSiphon Elite aus dem Video von Roman richtig gut in einem Fishtank Gehäuse vorstellen.
Dank fehlender Sroud 3 Lüfter in den Boden dann kommt die Graka eventuell auch mit Riser Kabel senkrecht verbaut. dann der ProSiphon Elite u. oben in Deckel nochmal 3 Lüfter.
So hätte man einen perfekten Luftstrom von unten nach oben.
 
SFFox schrieb:
Wartungsfrei bedeutet, dass ein Produkt, sollte es nicht defekt sein, nicht gewartet werden muss. Die Fälle, die du beschreibst, sind ein Defekt. ...

Das, was du beschreibst, trifft alles auch auf eine normale Heatpipe in einem Luftkühler zu und auch bei Heatpipes sprechen wir von wartungsfrei. Wenn sie platzt ist es ein Defekt... oder ein Anwendungsfehler 😂
...
Die Verbindung vom Radiator zum Kühler soll flexibel und damit biegbar sein.
Ein Kupferwärmerohr ist dagegen starr und rundum metallisch verschlossen, die Gefahr des Gasverlustes ist sehr ungleich, bzw. fast zwingend, daher sehe ich es eben nicht als defekt.
 
SFFox schrieb:
Das, was du beschreibst, trifft alles auch auf eine normale Heatpipe in einem Luftkühler zu und auch bei Heatpipes sprechen wir von wartungsfrei. Wenn sie platzt ist es ein Defekt... oder ein Anwendungsfehler 😂
Heatpipes können nicht defekt werden da in ihnen ein Sinter Geflecht ist u. sie zusätzlich einem Unterdruck ausgesetzt sind. Das macht sie sehr robust zusätzlich sind sie noch verlötet also ein geschlossener Raum.
Hovac schrieb:
Die Verbindung vom Radiator zum Kühler soll flexibel und damit biegbar sein.
Ein Kupferwärmerohr ist dagegen starr und rundum metallisch verschlossen, die Gefahr des Gasverlustes ist sehr ungleich, bzw. fast zwingend, daher sehe ich es eben nicht als defekt.
Diese Aussage verstehe ich nicht!
Wie soll denn bitte aus einem geschlossenen Kupferrohr etwas nach außen entweichen?
Da du es flexibel haben willst müsste es dünn sein wodurch es vielleicht einen Riss bekommen könnte wenn man es zu oft biegt.
Kupferrohre sind keine Gummischläuche da geht nichts einfach so durch!
 
Damien White schrieb:
Wieso nicht einfach einen Verdichter dazwischen klemmen und ernsthaft Kühlleistung erzeugen?
Gab es vor ca 25 Jahren bereits.
Als komplett PC mit AMD Athlon.
 
lynx007 schrieb:
Ja, aber die Verdichter, der Kompressor aus dem Kühlschrank ist jetzt richtig "laut". Denn möchte ich jetzt z. B. nicht in meinem Schlafzimmer oder auch nicht in meinem Büro stehen haben.
Das ist ja auch kein Verdichter, der auf "leise" ausgelegt ist. Der ist ja ungedämmt direkt mit der Kondensatwanne verbunden damit die Abwärme des Verdichters das im Kühlschrank auftretende Kondensat (Das sich an der Rückwand sammelt und dann hinten austritt) auf der Rückseite wieder verdampfen kann.

lynx007 schrieb:
Und was bringt es mir den CPU auf 20°c zu kühlen? Frisst der Kompressor dann nicht mehr Strom, als der CPU.
Nein.

Nennt sich COP.

Vereinfacht ausgedrückt, mit einem COP von 5 macht eine Kälteerzeugung aus 1W Energie die man hineinsteckt 5W Kühlleistung. Der Verdichter würde also signifikant weniger Strom verbrauchen als die CPU.

lynx007 schrieb:
Ich denke, wen das so einfach in auch kleinem Maßstab wäre, wie es beim PC, oder gar Notebook sein müsste, dann gäbe es das vermutlich auch schon längst. Da haben sich ja nicht wenige kluge köpfe daran versucht und sind gescheitert....
Bisher gab es auch keine Probleme Hardware über Luft zu kühlen.

Aber leider kennt die Leistungsaufnahme für CPU und GPU nur einen Weg ... Nach oben. Es wurde ja erst jetzt ein 1,6 kW Netzteil vorgestellt. Die 1,6 kW landen am Ende als Abwärme über die Komponenten im System ... Und müssen gekühlt werden. Dafür ist ja auch diese Kühllösung mit Phasenübergang gedacht, um Komponenten mit sehr hoher Wärmeabgabe zu kühlen.

Zu Core 2 Duo Zeiten konnte man Highend PC noch passiv kühlen, jetzt sind aktive 4-Slott Kühler keine Seltenheit mehr.

Tulol schrieb:
Gab es vor ca 25 Jahren bereits.
Als komplett PC mit AMD Athlon.
Dann wärs ja quasi retro ^^
 
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4BitDitherBayer schrieb:
Heatpipes können nicht defekt werden da in ihnen ein Sinter Geflecht ist u. sie zusätzlich einem Unterdruck ausgesetzt sind. Das macht sie sehr robust zusätzlich sind sie noch verlötet also ein geschlossener Raum.
Naja doch, auch Heatpipes können kaputt gehen. Bei zu starker Temperatur können sie platzen. Das tun sie natürlich nicht im Anwendungsfall, weil CPUs bei ~100° ja auch irgendwann abschalten.

Es geht hier weiterhin nur um den Begriff "wartungsfrei" oder eben nicht und nicht darum wie wahrscheinlich etwas kaputt geht, denn kaputt gehen kann alles. Klar ist "flexibel" unstabiler als "starr und fest" und damit Fehler-anfälliger. Ich teile an der Stelle alle Bedenken, die Produkte müssen sich erst mal beweisen (also bloß nicht vorbestellen).

Aber wie oft bewegt man denn die flexiblen thermal siphon "Schläuche", dass das wirklich ins Gewicht fällt. Es fehlt natürlich Langzeit-Erfahrung mit diesen Produkten, die noch nicht mal auf dem Markt sind. Das verwendete Prinzip spricht aber nun mal dafür, dass es ein wartungsfreies Produkt sein soll mit weniger geplanter Obsoleszenz (Pumpe) als in einer klassischen AiO / Custom Wakü.
 
Damien White schrieb:
Was ich bei diesen halbherzigen Lösungen nicht verstehe ...

Wieso nicht einfach einen Verdichter dazwischen klemmen und ernsthaft Kühlleistung erzeugen?

Kühlung per Phasenwechsel zur Nutzung der Verdampfungsenthalpie ist nichts Neues, aber hier wird versucht das System auf Teufel komm raus so ineffizient wie möglich zu machen. Und so ein Verdichter muss nicht pauschal laut sein, insbesondere wenn man auch weiterhin Ventilatoren am Kühler hat.
Wenn das Design entsprechend gemacht ist, kann das Pumpen von Wärme mit (!) dem Gradienten (von wärmer -> kühler)
mit relativ wenig Energie passieren. Wobei ich hier annehme, daß man die CPU oder GPU nicht unter die Raumtemperatur kühlen will.
Ergänzung ()

Damien White schrieb:
Das ist ja auch kein Verdichter, der auf "leise" ausgelegt ist. Der ist ja ungedämmt direkt mit der Kondensatwanne verbunden damit die Abwärme des Verdichters das im Kühlschrank auftretende Kondensat (Das sich an der Rückwand sammelt und dann hinten austritt) auf der Rückseite wieder verdampfen kann.


Nein.

Nennt sich COP.

Vereinfacht ausgedrückt, mit einem COP von 5 macht eine Kälteerzeugung aus 1W Energie die man hineinsteckt 5W Kühlleistung. Der Verdichter würde also signifikant weniger Strom verbrauchen als die CPU.


Bisher gab es auch keine Probleme Hardware über Luft zu kühlen.

Aber leider kennt die Leistungsaufnahme für CPU und GPU nur einen Weg ... Nach oben. Es wurde ja erst jetzt ein 1,6 kW Netzteil vorgestellt. Die 1,6 kW landen am Ende als Abwärme über die Komponenten im System ... Und müssen gekühlt werden. Dafür ist ja auch diese Kühllösung mit Phasenübergang gedacht, um Komponenten mit sehr hoher Wärmeabgabe zu kühlen.

Zu Core 2 Duo Zeiten konnte man Highend PC noch passiv kühlen, jetzt sind aktive 4-Slott Kühler keine Seltenheit mehr.


Dann wärs ja quasi retro ^^
Zusätzlich wird ja auch die Energie, die Chips pro Quadratmillimeter erzeugen, ja auch immer größer, trotz deutlich höherer Effizienz durch die kleineren Strukturen. Und auch deshalb wird es immer wichtiger, bessere Kühllösungen zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem interessiert mich die Technik. Ich kannte das nicht. Aber 350$ sind auch eine Ansage.
 
Wie der Noctua Prototyp, bei dem nicht mal ein fertiges Produkt auch nur angekündigt wurde, geschweige denn ein Zeitplan angegeben wurde, schon jetzt tausendmal Marktreifer wirkt, als das, was Ice Giant da hingefrickelt hat... :rolleyes:

Damien White schrieb:
Und so ein Verdichter muss nicht pauschal laut sein

Noctua will aber nicht etwas komplexes, sondern etwas simples, dass die Fehleranfälligen mechanischen Teile einer AIO wegfallen lässt. Eine Pumpe durch einen Verdichter zu ersetzen ist das maximale Gegenteil davon.
 
Jan schrieb:
We know the tubes look messy.
Sieht aus, als hätten die das erste Mal im Leben was gelötet. Da bekommt man doch gleich einen netten Eindruck aufs fertige Produkt. Ich hätte mich nicht getaut, so etwas auszustellen. LOL
 
Ich hoffe, sowas setzt sich nicht durch. Es muss bessere Wege geben, Leistung und "Verbrauch" unter einen Hut zu bekommen.
 
MaverickM schrieb:
Noctua will aber nicht etwas komplexes, sondern etwas simples, dass die Fehleranfälligen mechanischen Teile einer AIO wegfallen lässt. Eine Pumpe durch einen Verdichter zu ersetzen ist das maximale Gegenteil davon.
Du denkst das ist ein simples System?

Simpel wäre ein Rippen - Kühler mit nem Ventilator dran.

Das hier benötigt ein spezielles Kältemittel, welches oftmals brennbar sowie gerne auch toxisch ist und über einen relativ hohen GWP (Treibhauspotential) verfügt. Dieses Kältemittel muss dann auf einem präzisen Druck gehalten werden damit der Verdampfungspunkt passt.

Dieses Kältemittel wird, insbesondere bei flexiblen Leitungen, Stück für Stück aus dem System entweichen ... und dann hast du einen fixen Zeitpunkt ab dem das gesamte System nicht funktioniert. ... Und dann sollen die Nutzer das Zeug wohl von alleine Nachfüllen oder was?

Nein.

Kältemittelsysteme sind kein simples System. Systeme mit Kältemittel haben vor allen eines. Eine sehr hohe Kühlleistung.

Beispiel Wasser:

Die Energie die man benötigt um 1l Wasser von 0°C auf 100°C zu erwärmen beträgt 116Wh.
Die Energie die man benötigt um 1l Wasser mit 100°C in Dampf mit 100°C umzuwandeln beträgt 626,9Wh

Deswegen will Noctua das, deswegen gibt es Heatpipes und deswegen kann man einen Kühlschrank auf deutlich unter Raumtemperatur kühlen.
 
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naTmeg schrieb:
Sieht aus, als hätten die das erste Mal im Leben was gelötet. Da bekommt man doch gleich einen netten Eindruck aufs fertige Produkt. Ich hätte mich nicht getaut, so etwas auszustellen. LOL
Darum nennen Sie es ja auch Prototyp. Also nicht unmöglich, dass sie das wirklich erste Mal im Leben gemacht haben ^^
 
4BitDitherBayer schrieb:
Heatpipes können nicht defekt werden da in ihnen ein Sinter Geflecht ist u. sie zusätzlich einem Unterdruck ausgesetzt sind. Das macht sie sehr robust zusätzlich sind sie noch verlötet also ein geschlossener Raum.

Diese Aussage verstehe ich nicht!
...
Du hast mich falsch verstanden, wir haben die gleiche Meinung. Das Kupferwärmerohr ist ziemlich dicht, Kühler mit diesen leben sehr lange. Im hier neu vorgestelltem System soll die Verbindung von Bodenplatte zum Radiator dagegen flexibel sein, damit eher undichter.
 
Damien White schrieb:
Zu Core 2 Duo Zeiten konnte man Highend PC noch passiv kühlen, jetzt sind aktive 4-Slott Kühler keine Seltenheit mehr.

Nein, spätestens wen sie OC betrieben haben, praktisch aber bei allen Test schon vorher, haben passive Lösungen immer irgendwann vorher zugemacht. Ich kann mich noch an gewaltige Konstruktionen von Zalmann erinnern, deren Radiatoren die Ausmaße eines ATX Gehäuses hatten! Da war das Gehäuse quasi der Radiator! Und selbst da war es vermutlich nicht möglich, die erforderlichen 300 Watt +, über eine längeren Zeitraum, auch passiv an die Luft abzugeben ... ... vielleicht wen sie am Polarkreis lebten, und es gerade nicht Sommer war selbst mit so massiven Monstern, mit einem "gewaltigen" 400 Watt netzteil. ^^
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Das schafft aber halt auch dein D14 mit einem Bruchteil der Masse, mit einem einzigen Lüfter. Es hat schon einen Grund, warum es kaum noch passive Lösungen gibt! Geräuschlose, aber potente Lüfter für Lau, die es vor den passiven Megakunstruktionen nicht gab, sind ein Grund.
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Und 4 Slot Kühler bei der GPU, nicht CPU, beides Silizium, aber bei CPU rechnet man eigentlich mit Radiatorfläche, und die braucht keine 4 Slot zu sein.... für die CPU allein das reicht ihnen 120x120-120x240... mit einer 1-2 Slot tiefe...
Klar größer geht immer, damit steigt auch das Delta ... aber Hauptproblem bei den CPUs ist seit langem doch die Verbindung zwischen HS und DIE, wo die Fläche über das Jahrzehnt immer mehr geschrumpft ist. Da hilft nur noch Delta … und das bekommen Sie selbst mit Wasser auf Zimmertemperatur nicht mehr hin.
Das "4Slot-Design" welches man bei 4090 findet, da handelt es sich ja um Luftkühl Lösung, die auf oft suboptimal im Luftstrom liegen, weil die Platine im weg ist. Entkoppelt man das mittels Wasserkühlung, reicht plötzlich auch wieder nen 120x240er Radiator, was ja auch die potenz von Flüssigkeitskühlungen zeigt, wo Abwärme von Heatspots antransportiert werden kann, um sie großflächig auf einem Radi zu verteilen, und geräuscharm zu Abzutransportieren..
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Problem ist und bleibt aber bei solchen Lösungen die Pumpe... die beweglichen Teile... und seit b8uer mit so etwas um die Ecke kam, eine Kühlung ohne bewegliche Teile, die auch noch Fancy aussieht, träumt natürlich jeder Ingenieur davon so etwas "Marktreif" im Desktop irgendwie umzusetzen.

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https://www.computerbase.de/2018-06/der8auer-phasenwechselkuehlung-all-in-one/
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast scheinbar das Thema vergessen ... Also so grundsätzlich.

Und jetzt willst du einfach auf Teufel komm raus hier um irgendwelche Wortklauberei diskutieren um ja nicht einsehen zu müssen, dass du im Unrecht bist. ... Die Leistungsaufnahme von PC Komponenten hat objektiv zugenommen ... Wie man überhaupt auf die Idee kommt dagegen zu argumentieren ist mir schleierhaft, zeigt aber wessen Geistes Kind du bist.

Und damit lasse ich das hier. Du hast kein Interesse an der Technologie dahinter, dir gehts um Glaube beruhend auf Halbwissen und Vorurteilen ...
 
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