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News Tropes Vs Women: Morddrohung nach siebter Episode

Habt ihr denn schon Meldungen gebracht über Männer, die Gleichberechtigung fordern? Sucht ihr nach solchen Meldungen?

Es kommt daher einfach auch auf die Größe einer News an, nicht wahr? Wenn ein großes Feedback erwartet wird, dann wird so eine Meldung es auch bis auf eine Computerseite wie Computerbase schaffen. Wenn das nun jemanden privat betrifft kräht da nunmal kein Hahn nach.

Ihr betreibt damit indirekt Werbung für das Thema, aber für das Thema "Feminismus" und "Auswirkungen der Medien". Ihr betreibt aber keine Werbung zu dem Thema "Gleichberechtigung". Wenn ihr Gleichberechtigung werben wolltet, dann würdet ihr auch dafür einstehen, dass Männer in Computerspielen kochen, rosa Hello Kitty-Shirts tragen und sich schminken. Natürlich ist das in der Realität nicht die Mehrheit der Männer. Dennoch existiert diese Gruppe an Männern durchaus.

Es ist daher doch polarisierend, was als News benutzt wird, und was nicht. Man muss ja auch erst einmal von kleinen Dingen erfahren...

@hanschke
Nein danke schön. Als Moderator würde ich mehr aufpassen müssen was ich schreibe. Da reagiere ich lieber als "normaler User".

@ hrafnagaldr
Naja, bei mir nicht, ich bleib Single
Und trägst trotzdem ein Kleid? Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun? Was für ein Blödsinn. Partnerschaft sagt dir aber was? Diskutieren und Kompromisse?
 
Zuletzt bearbeitet:
Betagnom schrieb:
Deine Meinung ist ja - Spiele sind Schuld daran. Punkt!
Ihr Ziel: Mittelpunkt, Kohle, Meinungsmache

Nein ist Sie nicht. Spiele sind nur ein Medium indem dieses Problem / Thematik transportiert werden kann. Und ja Spiele sind ein Kulturmedium, jedenfalls sollten sie das sein und ja auch "Schund" wie Duke Nukem (den ich hierfür auch nicht explizit als Beispiel genannt habe). Ich glaub du bist da der Fehlannahme aufgesessen Kultur mit Hochkultur gleichzusetzen. Das würde in der tat hinken.

Und da du hier von trieb verleugnen sprichst: davon redet genau niemand. Außer du.

Das Ziel ist einfach nur, wie ich schon erwähnte, eine kritische Auseinandersetzung. Gut für Frau Sarkeesian persönlich, mag das Ziel sein, dass sich auch tatsächlich was ändert. Aber ich selbst als Mann guck mir solche Videos an und denk zumindest mal "joa kann man mal drüber nachdenken". Das heißt nicht, dass ich allem restlos und vorbehaltlos zustimme.

Und ich halte Gleichberechtigung und Spiele schon auseinander und setze sie nicht gleich. Mir geht nur diese "Argumentation" (falls man so etwas so nennen kann) auf den Keks einfach sich hinzusetzen und völlig unreflektiert rauszuposaunen "das sind nur Spiele, die sind nicht echt die haben damit nichts zu tun". Eine völlige Abschottungsargumentation eben. Keiner sagt, dass Spiele der Grund für fehlende Gleichberechtigung sind. Nur transportieren sie als Medium sehr gut, was ein Teilaspekt unserer Gesellschaft ist, nämlich das Patriarchat. Wenn du tatsächlich meinst ich sehe Spiele als Ursache, dann hast du mich zu so ziemlich 0 % verstanden. Ich bastel mir sicher nicht meine eigene Welt oder nehme in Anspruch die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Das Problem, was eine Anita Sarkeesian anspricht bestätigt sich ja eh schon allein anhand der Anti-Feminismus Kommentare hier.

Ja es gibt radikale "Feministinnen" die Männern an allem die Schuld geben und auf einem regelrechten Kreuzzug gegen alles Männliche sind. Aber das sind in meinen Augen auch keine Feministinnen mehr sondern Misandristinnen, und das ist ein gehöriger unterschied.

Und warum sollte man nicht mal darüber nachdenken und sich damit auseinander setzen ? Außer der o.g. Abschottungsargumentation dazu bisher, weder von dir noch von wem anders irgendwas gelesen.

Und ums vielleicht mal so nehmen bei zu erwähnen, ich meinte noch nicht mal dich persönlich dein Post passte nur gut, aber findet sich auch zu hauf hier im Thread.
 
News schrieb:
„Tropes Vs. Women In Video Games“ zeigt unter anderem die stereotypen und in der Regel sexistischen Frauenbilder in Videospielen auf. Die siebte Folge der Serie stellt dar, wie Frauen in Videospielen ausschließlich als Objekte, als „Hintergrundtextur“, genutzt werden, die „mutmaßlich heterosexuelle männliche Spieler erregen“ sollen.

Sicher... und das funktioniert auch. Mir gefällt das. Und wie schon jemand anders treffend kommentiert hat... man muss sich nur einmal Frauenliteratur anschauen, bzw. die sogenannte ChicLit. Auch das finde ich in Ordnung, wenn es weibliche Fantasien anspricht und befriedigt. Wichtig ist nur, dass Menschen ihre Erwartungen und Wünsche, Fantasien von der Wirklichkeit unterscheiden können.
 
AbstaubBaer schrieb:
...
Weil es hier eine andere Qualität hat und ja, das hängt mit ihrem Geschlecht zusammen. Dass nun ein paar krude Theorien wissen wollen, dass sie das alles selbst war - dafür gibt es keinerlei Beweise, derart müßige Spekulation gehört nicht in eine Meldung.
Nur, weil es für einige Nutzer "wichtigere" Sachen (wer legt fest, was wichtig ist, wer soll Diskursdikator sein? Sollen wir nur über Hunger in der Welt berichten dürfen?) gibt, wird das Thema an sich nicht bedeutungslos.
Was ist eigentlich "Korruption in der Gaming-News-Industrie"? Kommt mir zum erste Mal unter. Genug Antworten?

Warum hängt es mit ihrem Geschlecht zusammen? Muss Anita wohl extra beschützt werden weil sei eine Frau ist? Sehe ich leider anders. Es gibt mehr als genug Morddrohungen der gleichen "Qualität" gegenüber anderen männlichen sowohl als weiblichen Youtubern. Das hier ist nichts wirklich besonderes.
Auch wenn es offensichtlich keinen Diskursdikator geben sollte, so sollte doch die "News" zumindest etwas wertvolle Information enthalten.
Ich will auch nicht komplett irre Spekulationen in der News sehen, aber warum könnt ihr denn nicht zumindest ein bisschen mehr recherchieren statt einfach das selbe wie alle anderen Seiten zu posten?
Zum Thema Korruption:
http://www.twitlonger.com/show/n_1s4nmr1

AbstaubBaer schrieb:
...
Weil Männer auch in anderen Rollen vorkommen, nicht nur als halbnackte Stripper? Man könnte auch einfach Frauen mal zusätzlich in anderen Rollen darstellen, das würde der Qualität des Spiels unabhängig der Debatte zur Stellung der Frau zu Gute kommen. Und natürlich weil das Spiel als Beispiel für eine gewisse Darstellungsfrom genannt wird.
...
Stimmt leider nicht, wenn man sich mal den voice cast anschaut, sieht man dass mehr als ein Drittel aller nennenswerten Rollen Frauen sind. Wird in Anitas Videos natürlich nie erwähnt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin ja gespannt wie weit es nun mit "Big Brother is watching you" nun her ist und ob die Angreifer (verbal sowie DDoS) ermittelt werden können UND strafrechtlich verfolgt werden.
Gewaltandrohung sowie Bedrohung des Lebens... dann bitte aber jeweils ein Dutzend vom SEK vor deren Tür und in deren Wohnung. Wird ja sonst auch bei jeder Scherz-SMS von Kindern, berechtigterweise, so hart durchgegriffen.
 
Sich zu Gender-Issues zu äussern, ruft ja oft recht heftige Reaktionen hervor, da sich einige vielleicht in ihrem Selbstverständnis gekränkt fühlen. Aber diese Drohungen sind ja ohnen jeden Sachbezug und schlicht psychisch krank. Vielleicht nutzt ein gestörter Vertreter der männlichen Art auch die Plattform für ein wenig schockende Aufmerksamkeit.

Das Thema an sich ist natürlich komplex, aber definitiv diskussionswürdig. Sexismus in (nicht nur) Games ist mir selbst auch ohne Anstöße von Aussen mit der Zeit stark aufgefallen, v.a. in Produktionen in denen der männl. Alter Ego ähnlich archaische Rollen einnimmt. Allerdings werden Videospiele ja wohl zu 99% von Männern produziert/konzipiert, die dann offensichtlich männliche Figuren entsprechend ihrem eigenen Wunschbildnis oder dem der potenziellen Zielgruppe gestalten. Halbnackte Frauen in schwachen/rettungsbedürftigen Situationen oder in mehr oder minder begattungswilliger Suggestion werden aber abstoßend häufig eingesetzt, sei es aus Wunschdenken oder simplem "Attention Grabbing".
Die Gegenkommentare, die behaupten Männer würden ja auch unter einer "sexistischen" Darstellung leiden, halte ich doch für sehr heuchlerisch und dreist. 1. werden diese Figuren wie o. erwähnt von Männern entworfen und 2. sieht sich die typische Käuferschicht dieser Spiele ja wohl unstreitbar lieber in ebendiesen patriachalischen Machorollen als in der eines bebrillten Teilchenforschers im Pullunder.

Indirekt sexuelle Übergriffe rechtfertigende Kommentare sind meiner Meinung nach ausserhalb jeder Diskussion und befinden sich auf dem Argumentationsniveau weiblicher Vollverschleierung in islamischen Staaten (á la: Mann ist mit Recht ein ungezügelter sexueller Agressor, daher müssen Frauen per Verhüllung vor Übergriffen "geschützt" werden).
 
aRkedos schrieb:
Nein ist Sie nicht. Spiele sind nur ein Medium indem dieses Problem / Thematik transportiert werden kann. Und ja Spiele sind ein Kulturmedium, jedenfalls sollten sie das sein und ja auch "Schund" wie Duke Nukem (den ich hierfür auch nicht explizit als Beispiel genannt habe). Ich glaub du bist da der Fehlannahme aufgesessen Kultur mit Hochkultur gleichzusetzen. Das würde in der tat hinken.

Und da du hier von trieb verleugnen sprichst: davon redet genau niemand. Außer du.

Das Ziel ist einfach nur, wie ich schon erwähnte, eine kritische Auseinandersetzung. Gut für Frau Sarkeesian persönlich, mag das Ziel sein, dass sich auch tatsächlich was ändert. Aber ich selbst als Mann guck mir solche Videos an und denk zumindest mal "joa kann man mal drüber nachdenken". Das heißt nicht, dass ich allem restlos und vorbehaltlos zustimme.

Und ich halte Gleichberechtigung und Spiele schon auseinander und setze sie nicht gleich. Mir geht nur diese "Argumentation" (falls man so etwas so nennen kann) auf den Keks einfach sich hinzusetzen und völlig unreflektiert rauszuposaunen "das sind nur Spiele, die sind nicht echt die haben damit nichts zu tun". Eine völlige Abschottungsargumentation eben. Keiner sagt, dass Spiele der Grund für fehlende Gleichberechtigung sind. Nur transportieren sie als Medium sehr gut, was ein Teilaspekt unserer Gesellschaft ist, nämlich das Patriarchat. Wenn du tatsächlich meinst ich sehe Spiele als Ursache, dann hast du mich zu so ziemlich 0 % verstanden. Ich bastel mir sicher nicht meine eigene Welt oder nehme in Anspruch die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Das Problem, was eine Anita Sarkeesian anspricht bestätigt sich ja eh schon allein anhand der Anti-Feminismus Kommentare hier.

Ja es gibt radikale "Feministinnen" die Männern an allem die Schuld geben und auf einem regelrechten Kreuzzug gegen alles Männliche sind. Aber das sind in meinen Augen auch keine Feministinnen mehr sondern Misandristinnen, und das ist ein gehöriger unterschied.

Und warum sollte man nicht mal darüber nachdenken und sich damit auseinander setzen ? Außer der o.g. Abschottungsargumentation dazu bisher, weder von dir noch von wem anders irgendwas gelesen.

Und ums vielleicht mal so nehmen bei zu erwähnen, ich meinte noch nicht mal dich persönlich dein Post passte nur gut, aber findet sich auch zu hauf hier im Thread.

Ich gebe dir Recht, wäre dies nicht im Bezug auf die Gaming Industrie. Warum? Wir sind nun einmal eine kapitalistische Gesellschaft, wo solche Spiele für eine Zielgruppe programmiert werden. Und diese war bei Duke sicher nicht die Frauen. Wie gesagt sind die Auswirkungen in Spielen nicht durch Spiele geschuldet, sondern durch die Gesellschaft. Deine Argumentation wäre also, durch das entfernen/vermeiden dieser Szenen würde sich die Gesellschaft ändern?

Und hier werfe ich dir Lächerlichkeit vor, oder du bist furchtbar Naiv .
Wenn du die Macht hättest von jetzt auf gleich dies in allen Spielen zu ändern, würde ich alles darauf verwetten, dass ich in die S-Bahn einsteige und dort trotzdem eine halb nackte Frau nach der anderen finde, die dem Schema in dem Spiel entsprechen. Enge Leggingshosen ohne Unterhose - Ausschnitt das mir die Nippel ins Gesicht hüpfen.

Wir diskutieren über die Darstellung von Frauen in Spielen durch Männer.
Nochmal die Frage an dich: Woher meinst du kommt diese Darstellung?

Am Ende schließt sich der Kreis - Es wird immer einen Markt für diese Spiele geben, daher wird die Industrie diese auch immer belifern.
Das einzige was die Dame und du machen ist mit dem Finger auf andere Leute zeigen, weil sie eventuell etwas gut finden was ihnen angeboten wird (nochmal ich finde es nicht gut!!).

Das ist mir zu arm, zu einfach, regelrecht widert es mich an!
Am Ende glaubst du auch wenn es kein BF/CoD gäbe, hätten wir nun auch keine Probleme auf der Welt (Ukraine/Syrien/Israel).
Ich wiederhole mich ungern, aber Ja! Frauen sind in unserer Gesellschaft nicht gleichberechtigt. Beruf/Beziehungen etc.. und das sollte eigentlich im Jahr 2014 nicht mehr der Fall sein.

Und du denkst sie hat auch nur irgendetwas verändert?
Ich denke nicht - Was sie bekommen hat ist mediales Interesse und Spenden. (Für was auch immer)
 
aRkedos schrieb:
[...]

Und ich halte Gleichberechtigung und Spiele schon auseinander und setze sie nicht gleich. Mir geht nur diese "Argumentation" (falls man so etwas so nennen kann) auf den Keks einfach sich hinzusetzen und völlig unreflektiert rauszuposaunen "das sind nur Spiele, die sind nicht echt die haben damit nichts zu tun". Eine völlige Abschottungsargumentation eben. Keiner sagt, dass Spiele der Grund für fehlende Gleichberechtigung sind. Nur transportieren sie als Medium sehr gut, was ein Teilaspekt unserer Gesellschaft ist, nämlich das Patriarchat. Wenn du tatsächlich meinst ich sehe Spiele als Ursache, dann hast du mich zu so ziemlich 0 % verstanden. Ich bastel mir sicher nicht meine eigene Welt oder nehme in Anspruch die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Das Problem, was eine Anita Sarkeesian anspricht bestätigt sich ja eh schon allein anhand der Anti-Feminismus Kommentare hier.

[...]

Ich verstehe nach wie vor nicht, wie man wirklich ernsthaft über das Werk dieser Frau diskutieren kann. Sie lebt offensichtlich in einer Welt, in der sie ins Internet geht, um Geld bittet und Leute überhäufen sie mit Kohle. Und in dieser Welt sucht sie jetzt nach Diskriminierung und präsentiert diese mit anklagendem Unterton. Lustig finde ich, wo sie diese sucht: in Unterhaltungsprodukten für junge Männer mit drittklassigen Drehbüchern. Genauso gut hätte sie Frauenfeindlichkeit in Feuerwehr- oder Werkstattkalendern aufdecken können.
Es gibt in allen medialen Bereichen großen Schund. Was dargestellt wird bestimmen Schöpfer und Zielgruppe. Was also ist denn bitte ihre Absicht und wo die Wissenschaftlichkeit ihrer Arbeit?

Es gibt tatsächlich große Probleme auf dieser Welt. Und es gibt Menschen, die über 100.000 Dollar an Frau Sarkeesian gespendet haben. Darüber sollte man viel eher nachdenken.
 
Da verdient Jemand mit Hetze und Betrug Geld und wundert sich warum sich einige aufregen. Ohje, das ist ja eine Überraschung.
Ich finds nur extrem schade, dass man nur gegen ihr so hart vorgeht. Da draussen gibt es noch genug (natürlich egal ob weiblich oder männlich) die das verdient hätten.
 
soul0ry schrieb:
Warum hängt es mit ihrem Geschlecht zusammen? Muss Anita wohl extra beschützt werden weil sei eine Frau ist? Sehe ich leider anders. Es gibt mehr als genug Morddrohungen der gleichen "Qualität" gegenüber anderen männlichen sowohl als weiblichen Youtubern. Das hier ist nichts wirklich besonderes.
Auch wenn es offensichtlich keinen Diskursdikator geben sollte, so sollte doch die "News" zumindest etwas wertvolle Information enthalten.
Ich will auch nicht komplett irre Spekulationen in der News sehen, aber warum könnt ihr denn nicht zumindest ein bisschen mehr recherchieren statt einfach das selbe wie alle anderen Seiten zu posten?
Zum Thema Korruption:
http://www.twitlonger.com/show/n_1s4nmr1

Stimmt leider nicht, wenn man sich mal den voice cast anschaut, sieht man dass mehr als ein Drittel aller nennenswerten Rollen Frauen sind. Wird in Anitas Videos natürlich nie erwähnt.

Was denn "recherchieren", was fehlt an wertvoller Information? Wie gesagt: Die Theorien, sie habe die Twitter-Beiträge selbst abgesetzt oder absetzen lassen, halte ich für eher krude in Anbetracht des Themas. Die inhaltliche Kritik für auch nicht unbedingt leuchtend. Durch den Gender-Kontext und das aufgeladene Thema wird das hier mMn. aber schon etwas besonderer als andere Abnormalitäten des Internets. Nimm es als Aufhänger. Letztlich ist das Thema, das sie befasst, eine relevante Sichtweise auf Spiele als vollwertiges Kulturgut.

Voice Cast in Hitman: Yepp. In was für Rollen, mit welchem konkreten Auftreten in der Spielwelt? Der Einwand muss sich nicht zwingend als Gegenargument interpretieren lassen. Dass sie nicht für jedes Spiel eine vollständige Interpretation in schriftlicher Form liefert, scheint mir allerdings in der Tat enorm nachteilig zu sein. Zu starker Kniefall vor dem Format als reine Ergebnispräsentation. Streng genommen müsste man die von ihr genannten Spiele also alle noch einmal spielen und dabei auf Genderrollen achten, um sich mit den Thesen auseinandersetzen zu können. Eigentlich ganz reizvoll.

Finanziert mir das jemand? :D

Korruption. Ah okay, jetzt bin ich auch wach :) Über Facebook gibt ComputerBase schon jetzt regelmäßig Beispiele von Anfragen zweifelhaften Inhalts, die uns erreichen, um auf generelle Missstände aufmerksam zu machen. Speziell auf Videospiele bezogen wird eine entsprechende Berichterstattung aus erster Hand schwierig, man braucht Kontakte dafür und/oder eigene Erfahrungen mit derartigen Angeboten. Die liegen zumindest mir nicht vor, weder noch, dafür fällt auch der Kontakt zu Publishern zu klein aus. Das, was man mal am Rande über drei Ecken hört, lässt sich nicht verifizieren, einfach darüber berichten klappt so nicht wirklich. Wie schwierig der Komplex wird, zeigt die Serie (respektive die Nutzerreaktionen darauf), die 4Players vor ein paar Jahren gebracht hat.
Es ist aber nicht so, als würden wir gewisse Themen totschweigen wollen. Wenn wir z.B. einen entsprechenden Bericht einer anderen Seite übersehen oder ein Thema untergeht (viele Themen, wenig Redakteure): kurze Mail der PM hilft :)

Betagnom schrieb:
Ich gebe dir Recht, wäre dies nicht im Bezug auf die Gaming Industrie. Warum? Wir sind nun einmal eine kapitalistische Gesellschaft, wo solche Spiele für eine Zielgruppe programmiert werden. Und diese war bei Duke sicher nicht die Frauen. Wie gesagt sind die Auswirkungen in Spielen nicht durch Spiele geschuldet, sondern durch die Gesellschaft. Deine Argumentation wäre also, durch das entfernen/vermeiden dieser Szenen würde sich die Gesellschaft ändern?

Und hier werfe ich dir Lächerlichkeit vor, oder du bist furchtbar Naiv .
Wenn du die Macht hättest von jetzt auf gleich dies in allen Spielen zu ändern, würde ich alles darauf verwetten, dass ich in die S-Bahn einsteige und dort trotzdem eine halb nackte Frau nach der anderen finde, die dem Schema in dem Spiel entsprechen. Enge Leggingshosen ohne Unterhose - Ausschnitt das mir die Nippel ins Gesicht hüpfen.

Wir diskutieren über die Darstellung von Frauen in Spielen durch Männer.
Nochmal die Frage an dich: Woher meinst du kommt diese Darstellung?

Am Ende schließt sich der Kreis - Es wird immer einen Markt für diese Spiele geben, daher wird die Industrie diese auch immer belifern.
Das einzige was die Dame und du machen ist mit dem Finger auf andere Leute zeigen, weil sie eventuell etwas gut finden was ihnen angeboten wird (nochmal ich finde es nicht gut!!).

Das ist mir zu arm, zu einfach, regelrecht widert es mich an![...]

Du glaubst also nicht, dass diese Zielgruppe bzw. die Gesellschaft durch entsprechende Darstellungen rückversichert und damit gestärkt wird? Spiele können ebenso Produkt wie Ursache sein, insofern hilft Dekonstruktion.
Bei Duke Nukem ließe sich allerdings anführen, dass das Spiel eine gewisse ironische Distanz zu seinen Inhalten aufbaut.
 
AbstaubBaer schrieb:
Es finden sich übrigens auch andere Beiträge zum Thema wie hier, die etwas konstruktiver gehalten sind.

Diese Checkliste sagt für mich nicht viel aus, ausser das es Idition gibt, die mein Geschlecht teilen.
Die meisten Gründe, die angeführt worden sind, brauchen erstmal bestimmte Konditionen. Und die meiste Zeit wäre es die Kondition, dass ein Mann "beute" gesichtet hat und Vulgär oder Respektlos gegenüber einer Mitspielerin wird.

Toll. Kann ich nur sagen.
Das Idioten auf jede Art und Weise versuchen Frauen anzubaggern, ist nunmal leider so.
Die Ursache dafür liegt jedoch nicht an den Videospielen, sondern die Videospiele fungieren als Spiegel unserer Gesellschaft. Und in unserer Gesellschaft gibt es eben notgeile Schweine, die dafür sorgen, dass Frauen Nachts auf der Strasse oftmals Angst vor Männern haben etc.

Aber damit identifiziere ich mich nicht, weil ich in meinem ganzen Leben noch nie eine Frau respektlos behandelt habe. Weder Online in MMO's oder sonst wo, noch in RL.

Das heisst jedoch nicht, dass ich es nicht nachvollziehen kann, wo deren Problem liegt. Mich würden als Frau sicherlich auch gewisse Dinge irgendwann stören.

- Fast immer Männlicher Charakter in games. ( Hier sind viele Leute, die niemals Bock hätten eine Frau zu spielen, aber man verlangt, dass Frauen immer die Männer spielen sollen und Ruhe geben müssen, obwohl man selber nicht dazu bereit ist. Sinn?)

- Überall wo man hinschaut, mit Postern etc. oftmals Starke Männerrollen und schöne Frauen.
(Wollen Männer nicht stark sein? und wollen Frauen nicht schön sein? Das habe ich bisher nicht verstanden. Solange der weibliche Auftritt nicht billig ist, frage ich mich wo darin das Problem liegt, wenn eine Dame gut aussieht. Naja egal.)

Was ich sagen will: Es gibt halt dumme, männliche Mitbürger die ihr Verhalten nicht kontrollieren können, aber was jetzt? Wie will man jetzt die Natur dieser Menschen verändern, die dumm wie Brot sind und eh nicht zuhören? Diese ganze Disskusion wird sachlich doch eh nur von Leuten geführt, die oftmals nichtmal gemeint sind, weil die sich Korrekt verhalten gegenüber Frauen.
 
denglisch schrieb:
Ergänzung ()

Selbständig und stark die es mal gibt...
Wer hat sie zum Mord getrieben?

Das ist hoffentlich alles nicht ernst gemeint. Man hat Verantwortung für sein Handeln, und Selbstbewußtsein zeigt sich im *Respekt* anderen gegenüber, nicht in Selbstherrlichkeit.

Natürlich meine ich dies Ernst. Misery? Wirklich? Jeder kann hier eingesetzt werden. Stalker und besessene Fans gibt es überall.
Bei Kill Bill tut er gerade so, als ob eine tollwütige Frau rumläuft und arme unschuldige Männer umbringen will. Man könnte jetzt darüber diskutieren, was sie hätte machen sollen, aber sie sah keinen Sinn mehr weiterzumachen und wollte Rache für Ihren Mann und Ihr Kind und soll Respekt haben für Bill? Ach lassen wir dies. Ich weiß, richtig wäre es gewesen sie wäre weinend, ganz klein, wie eine Barbiepuppe zur lieben Polizei gerannt und hätte sich da ganz ausgeweint und eine Tränge am Auge getrocknet. ... dumm nur, dass Sie dann (in dieser Filmwelt) an der nächsten Ecke erschossen worden wäre ... vielleicht sogar gleich von der Polizei, da Bill meint Sie zu besitzen.
Aber es war auch schon ziemlich respektlos, dass sie überhaupt überlebt hat ... hey verstehe ich.

Zeboo schrieb:
Da verdient Jemand mit Hetze und Betrug Geld und wundert sich warum sich einige aufregen. Ohje, das ist ja eine Überraschung.
Ich finds nur extrem schade, dass man nur gegen ihr so hart vorgeht. Da draussen gibt es noch genug (natürlich egal ob weiblich oder männlich) die das verdient hätten.
Wenn man der Meinung ist, dass Sie betrügt ist der einzig richtige Schritt Sie anzuzeigen. Alles andere zeugt von einem ziemlich komischen Weltbild, da du forderst, dass gegen andere so vorgegangen wird.
 
Onkelhitman schrieb:
@ hrafnagaldr

Und trägst trotzdem ein Kleid? Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun? Was für ein Blödsinn. Partnerschaft sagt dir aber was? Diskutieren und Kompromisse?

Entschuldigung aber hä? Das war nicht mehr als eine belanglose Anekdote. Ansonsten wirfst Du mir drei selbstverständlich bekannte Worte in den Raum? Wo ist da der Zusammenhang? Wie eine Partnerschaft funktioniert weiß ich. Das heißt aber nicht, dass ich da auch Lust drauf habe.
 
Betagnom schrieb:
Ich gebe dir Recht, wäre dies nicht im Bezug auf die Gaming Industrie. Warum? Wir sind nun einmal eine kapitalistische Gesellschaft, wo solche Spiele für eine Zielgruppe programmiert werden. Und diese war bei Duke sicher nicht die Frauen. Wie gesagt sind die Auswirkungen in Spielen nicht durch Spiele geschuldet, sondern durch die Gesellschaft. Deine Argumentation wäre also, durch das entfernen/vermeiden dieser Szenen würde sich die Gesellschaft ändern?

Duke Nukem ist doch nur ein Beispiel. Bei so ziemlich allen Spielen könnte man argumentieren, dass Frauen nicht die Zielgruppe sind.

Betagnom schrieb:
Und hier werfe ich dir Lächerlichkeit vor, oder du bist furchtbar Naiv .
Wenn du die Macht hättest von jetzt auf gleich dies in allen Spielen zu ändern, würde ich alles darauf verwetten, dass ich in die S-Bahn einsteige und dort trotzdem eine halb nackte Frau nach der anderen finde, die dem Schema in dem Spiel entsprechen. Enge Leggingshosen ohne Unterhose - Ausschnitt das mir die Nippel ins Gesicht hüpfen.

Du wirfst mir Lächerlichkeit vor, obwohl du nicht mal verstehst worauf ich hinaus will ? Wenn Frauen sich so kleiden ist das Ihre Sache. Allerdings denkst du nicht auch, dass dies nicht auch ein Produkt und Ergebnis von medialem und sonstigem Gesellschaftlichem Einfluss ist ? Dieser schreit bei Frauen gerade zu nach "sei begehrenswehrt" usw. Aber das würde zu weit führen.


Betagnom schrieb:
Wir diskutieren über die Darstellung von Frauen in Spielen durch Männer.
Nochmal die Frage an dich: Woher meinst du kommt diese Darstellung?

Ist irrelevant die Ursache einer Darstellung macht sie nicht Immun gegen Kritik.
Aber die Darstellung kommt natürlich aus gesellschaftlichen Verhältnissen und dass eben hauptsächlich Männer diese Entwicklen, jo aber das ist ziemlich irrelevant für diese Diskussion. Geht ja nur darum zu sagen "hey denkt mal drüber nach."

Betagnom schrieb:
Am Ende schließt sich der Kreis - Es wird immer einen Markt für diese Spiele geben, daher wird die Industrie diese auch immer belifern.
Das einzige was die Dame und du machen ist mit dem Finger auf andere Leute zeigen, weil sie eventuell etwas gut finden was ihnen angeboten wird (nochmal ich finde es nicht gut!!).

Nein das stimmt nicht. Es geht nicht darum mit dem Finger auf andere Leute zu zeigen. Und ich mache mit Sicherheit gar nichts. Ich bin weit davon entfernt ein Feminist zu sein (man sieht du hast meine Postings nicht verstanden). Ich sage nur, dass das ganze eine Sache ist über die man mal nachdenken kann. Mehr steht in meinen Postings nicht. Die sind eigentlich eher neutral zu lesen, ohne erhobenem Zeigefinger.

Betagnom schrieb:
Das ist mir zu arm, zu einfach, regelrecht widert es mich an!
Am Ende glaubst du auch wenn es kein BF/CoD gäbe, hätten wir nun auch keine Probleme auf der Welt (Ukraine/Syrien/Israel).
Ich wiederhole mich ungern, aber Ja! Frauen sind in unserer Gesellschaft nicht gleichberechtigt. Beruf/Beziehungen etc.. und das sollte eigentlich im Jahr 2014 nicht mehr der Fall sein.

Ne das denke ich sicher nicht. BF spiel ich selber sehr gerne, weils im MP viel Spaß macht. Trotzdem besitze ich noch genügend kritischen Geist um zu sehen, dass die SP Kampagne nur so vor hurra Patriotismus trieft. Leute wie du meinen direkt, man verteufele etwas, wenn man etwas kritisch zur Diskussion Stellt.
Die Frau verteufelt keine Spiele sondern kritisiert (merke: NICHT verteufeln) die Darstellung von Frauen in Spielen.

Was widert dich an ? Dein eigener unreflektierter Umgang mit einem von dir genutzten Medium ? Sag mir mal warum nehmen sich die Spiele bei jedem Anflug von Kritik raus ? Immer mit dem verweis auf deren Surrealität und Virtualität ? Bücher, Filme sind auch nicht echt trotzdem werden Sie kritisch besprochen, weil Sie ein sowohl Produkt als auch Ursache Gesellschaftlicher normen sein können, wie AbsstaubBaer schon angerissen hat.
 
Ich finde es schon etwas merkwürdig so eine News ausgerechnet am späten Samstag abend zu bringen. Irgendwie versammeln sich zu der Zeit vielleicht doch eher die sozial weniger integrierten Lebewesen vorm Rechner. Oder halt Kids, die noch nicht ausgehen. Beim lesen der ersten Seiten rollen sich einem ja wirklich die Fußnägel noch.

Höhepunkt der User, der Vergewaltigungen mit der Bemerkung runterspielen möchte, dass manche Frauen eben ihre Reize nicht unter Kontrolle hätten.

Wann ist ein Mann ein Mann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fassen wir zusammen:
Anita beschäftigt sich mit den Frauenbildern in Spielen und kritisiert diese. Das ist ihr gutes Recht und auch wichtig. Dabei ist eine Tatsache, dass alle Menschen ein etwas anderen Blick haben und daher die von ihr kritisierten Szenen auch unterschiedlich bewerten, selbst unter »Feministinnen«. Daraus resultiert, dass es gewisse Unstimmigkeiten gibt mit ihrer Meinung.

Ein weitere Fakt ist: Die Diskussion wird sehr hitzig und emotional geführt und zwar von beiden Seiten. Berechtige Einwürfe, die eigentlich gut gemeint sind, werden schnell in bestimmte Schubladen eingeordnet, da man sie - egal wie richtig sie sind - nicht akzeptieren kann oder will, da sie der eigenen Argumentation schaden.

Ergo: In diesem Thema auf einen gemeinsamen Nenner zukommen ist sehr schwer, da jeder Mensch etwas anders empfindet und auch anders bewertet. Wenn man etwas mehr mit Menschen zutun hat, sollte man das auch wissen und beachten.

Gerade in der Kunst ist es zwar einfach Darstellungen von Frauen/Männern/Objekten zu kritisieren, doch ergeben sich dabei viele Probleme. Ich habe ein Problem in meinen Beiträgen hier erläutert.

Soweit zu der Thematik mit der Anita und ihren Videos.

Jetzt kommen wir dem Thema mit den Drohungen gegen sie: In Deutschland gilt die Unschuldsvermutung, daher nehme ich an, dass diese Drohungen echt sind, gerade oder auch weil ich latent frauenfeindliche Bekannte habe, die ungefähr den Tonfall treffen. Solche Drohungen sind einfach daneben und müssen auch nicht sein. Sie hat eine eigene Meinung und versucht sie auch zu belegen mit ihren Darstellungen. Wie wertvoll ihre Argumente sind muss am Ende jeder selbst entscheiden.

Damit dann zu ihren Videos: Ich habe sie mir angesehen und ja an manchen stellen hat sie recht und ich kann sie verstehen, bei anderen Stellen verdreht man die Augen, weil man sich denkt: »Da müsstest du eigentlich jeden Komparse im Hintergrund beachten, da es auf alles passt, egal ob Frau oder Mann.« Sie ist also angreifbar an manchen Stellen, an anderen regt sie zum Nachdenken an.

Allgemein gilt jedoch: In Spielen allgemein ist es so, dass sowohl Männer als auch Frauen oftmals in Stereotypen gepackt werden und die Spiele in alle Richtungen als »diskriminierend« bezeichnet werden könnten.
 
Was für Dummköpfe, die sich zu solchen Reaktionen leiten lassen. Leute, die keine anderen Meinungen akzeptieren können und mit Gewalt antworten, sind echt eine Plage. Zumal sie in dem Fall auch noch für einen ordentlichen Streisand Effekt sorgen.

Alles, was ich zu dem Thema sagen kann, ist, wenn Frauen gerne andere Games wollen, bitte produziert sie. Werdet aktiv, heult nicht nur rum, sondern schafft selbst Fakten.
 
aRkedos schrieb:
Und wie man hier sieht ist man beim Thema Gleichberechtigung noch lange nicht da wo man sein sollte.

Irrtum. Alles, was das zeigt, ist, dass Frauen weniger Computerspiele kaufen. Würden Frauen mehr Computerspiele kaufen, gäbe es auch mehr mit nackten, sexualisierten Männern. Tun sie aber nicht, also Pech gehabt. Die Welt funktioniert einfach nicht immer so, wie man das gerne hätte, und es ist deutlich schlauer, das einfach zu akzeptieren, als den Kampf gegen die Windmühlen anzublasen.
Ich bringe da wieder gerne das Beispiel Animes, bei den japanischen Frauen gibt es eine Gruppe, die von anderen Fujoshi, „schmutzige Frauen“, genannt wird (und die sich auch selbst so nennen – ich glaube die haben das Wort sogar selbst für sich erfunden). Die geben eine Menge Geld für sowas aus:

https://www.youtube.com/watch?v=ByhP478ZPQI

Und das ist der Grund, warum es produziert wird. Geld regiert die Welt!

Männer und Frauen sind gleichwertig, aber nicht gleich, und daran wird sich auch nie etwas ändern. (Na ja, nie, sagen wir in den nächsten 200 Jahren erst mal nicht :D)

Wenn überhaupt sieht man, dass wir „beim Thema Gleichberechtigung noch lange nicht da“ sind, wenn man die Reaktionen mancher Leute auf zB. oben genannten Anime betrachtet. Bei Zockern sehe ich da allerdings wenig derartiges, die meisten wollen einfach nur ihr Spiel spielen und in Ruhe gelassen werden. Zumal es wohl auch einfach wenig bis keine bekannten Spiele für Frauen gibt, die in diese Richtung schlagen.

Betagnom schrieb:
KSie hätte das Geld für ein Kickstarter Spiel nehmen sollen, und allen zeigen sollen wie toll sich ein nach ihrem Muster entwickeltes Spiel verkauft hätte.

Genau das und nichts anderes. Aber die, die eben hier und anderswo ihren Mund am weitesten aufreißen, interessieren sich eigentlich überhaupt nicht für Spiele, die wollen nur Ärger machen, für die ist das das Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kausu schrieb:
Natürlich meine ich dies Ernst. Misery? Wirklich? Jeder kann hier eingesetzt werden. Stalker und besessene Fans gibt es überall.
Bei Kill Bill tut er gerade so, als ob eine tollwütige Frau rumläuft und arme unschuldige Männer umbringen will. [...]
Es sei anzumerken dass das Video Satire ist. Er regt sich nicht wirklich darüber auf, er demonstriert nur dass die selbe Argumentationsweise auch genau für das Gegenteil benutzt werden kann.
AbstaubBaer schrieb:
Streng genommen müsste man die von ihr genannten Spiele also alle noch einmal spielen und dabei auf Genderrollen achten, um sich mit den Thesen auseinandersetzen zu können. Eigentlich ganz reizvoll.
Es ist reizvoll und man sollte es auch tun. Obwohl die Präsentationsweise darauf schließt ist Anita's Arbeit leider alles andere als wissenschaftlich und vermutlich überwiegend durch confirmation bias geprägt.
 
@Teralios:

Guter Kommentar, ich stimme dir definitv zu.

Man sagt ja oft, dass die Stereotypen von Männern immerin positiver ausfallen als die von den Frauen, aber das liegt doch nur im Auge des betrachters.

Ich hasse Muskelbepackte Gorillamänner wie in Gears of War z.b. und empfinde es als unangenehm , wenn ich in einem Spiel sowas spielen müsste. Auch wenn viele Männer vielleicht denken, dass dies die Perfektion des Männlichen Geschlechts ist.

PS: Fragt 1000 Menschen zu diesem Thema und man bekommt 1000 verschiedene Meinungen. Jeder ist anders und es gibt durchaus Frauen die keine Karriere machen wollen und einen starken großen Typen an ihrer Seite möchten, der ihr ein Gefühl von Sicherheit gibt.

Aber da tickt halt jeder anders, wie soll man über sowas denn Disskutieren, wenn jeder diese Sache anders sieht und jeder was anderes gut findet. Es ist ja nicht ein Thema wie Mord, wo man fast jeden einstimmig dazu bringen kann, es schlecht zu finden mit vielen leichtern Argumenten.
 
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