Relaxo32 schrieb:
Und hoffentlich auch The Witcher 3. Wenn die Ciri zu schwach machen, werf ich das Spiel an die Wand. Auch ihre Fähigkeit, durch Raum und Zeit zu reisen, ist Ciri mindestens so stark im Schwertkampf wie ein Hexer. Außerdem würde es gegen alles gehen, wofür die Geralt Saga steht. Mich würde es auch schon gehörig stören, wenn sich ein Kerl an sie ranmacht – Ciri ist ne Lesbe, verdammt!
Relaxo32 schrieb:
"Sowohl bei historischen Spielen als auch bei Spielen die besonders realistisch sind schmälert es den Spielspaß wenn man hier die Realität — in welcher Art und Weise auch immer — verändert."
Quelle:
http://www.gameokratie.de/20140611/...aennliche-und-weibliche-hauptrollen-anbieten/
Oh ja. Das erinnert mich immer an so eine Stelle in Eragon war das glaube ich (keine Ahnung, warum ich den Mist gelesen habe), wo die gefangene Elfe, die gefoltert wird und alles mögliche, MONATELANG, natürlich nicht vergewaltigt wurde, weil … öh … dafür reicht ihre Magie natürlich noch, dass sie Männern den Penis abfallen lassen kann oder so. Schachsinnig, da lass doch lieber die Stelle ganz weg, gerade in einem Kinderbuch, anstatt so eine lächerliche Erklärung aus dem Allerwertesten zu saugen.
Die Stelle war so dumm, dass das so ziemlich das einzige ist, was ich aus der ganzen Buchreihe noch wirklich weiß.
Das lustige ist ja, eigentlich stehe ich von meiner Meinung her genau auf der Seite dieser Frau. Ich hätte gerne mehr Spiele mit Frauen. Ich mag Geschichten mit starken Frauen. Das ist, was ich an der Geralt Saga so liebe, und wie oben angedeutet, bin ich dabei eigentlich sogar ziemlich radikal, ja fast schon misandristisch. Ich kann es nicht ab, wenn in Filmen oder Spielen in einer romantischen Beziehung die Frau die klassische Geschlechterrolle der für ihren Kerl schwärmenden und ansonsten nutzlosen Frau hat, ich schaue am liebsten Animes ganz ohne Männer oder mit Protagonistinnen, die dem Gegner
mit bloßen Händen das Herz aus der Brust reißen und generell
einfach nur alpha sind, wo das Mädel dem Kerl
den Hintern rettet, ich verabscheue Haremmüll und so weiter. Und dass es sich mit der Meinung bei Animes, wo etwas,
das meinem Geschmack nicht besser entsprechen könnte,
zu einem der größten Hits aller Zeiten wurde, deutlich angenehmer lebt als bei Spielen, gebe ich auch zu. Tja, ist halt der Markt nicht da. Anstatt sich zu beschweren, dass die Welt nicht so ist, wie man das gerne hätte, sollte man da vielleicht anfangen, mit dem Geldbeutel Einfluss auszuüben, anstatt mit dem Mundwerk. Und da liegt auch der Hund begraben, das ist der Grund, warum mich diese Anita ungemein stört: Vollkommen uninformiert (siehe The Witcher, oder die vielen anderen hier im Thread gebrachten Beispiele) kommt sie als Außenseiter daher und erzählt anderen, wie sie ihre Spiele zu machen haben. Dass es „schädlich“ ist, solche Spiele zu spielen, ist doch Schwachsinn, das ist derselbe Unfug wie mit Killerspielen. Wenn es Frustration wäre, dass sie nicht die Spiele bekommt, die sie gerne hätte, könnte ich es verstehen, sehr gut sogar, aber alles, was ich bei ihr an Intention sehen kann, ist Geldgier, Aufmerksamkeitswahn und, wie bei vielen Feministen heute verbreitet, einfach der Hang zur Zerstörung. „Moderner Feminismus“, um hier nicht echten Feminismus zu beleidigen, ist rein destruktiv. Und das Schlimme ist, diese Frau ist im Vergleich zu den wirklich üblen Vertretern dieser Gattung noch ziemlich harmlos … Aber dennoch, und ich wiederhole mich, gebt dieser Frau doch nicht noch mehr Aufmerksamkeit. Die hat sie nicht verdient.
So, zum Abschluss:
https://www.youtube.com/watch?v=tVi_fs2oz3E
So sieht das aus, wenn etwas tatsächlich gekauft wird … dann gibt es für die Fortsetzung mehr Budget. In diesem Fall eine MENGE mehr Budget.
Solange sich aber geniale Spiele wie Beyond Good & Evil schlecht verkaufen, wird das nichts. Spieleentwickler sind keine Wohlfahrt, die ihre Spiele nach Wünschen von Feministen zu entwickeln haben.
Kausu schrieb:
Ja, nur wo ist der Beweis dieser Bilder? Ich habe gerade bei yahoo nachgesehen und konnte nix finden.
Dann „yahoost“ du schlecht. Die Bilder hat keiner in Photoshop bearbeitet, das wurde schon alles echt irgendwo geschrieben. Natürlich kann niemand sagen, ob das nun Satire ist oder nicht, genauso wie niemand sagen kann, ob die gute Anita die Morddrohung nicht selbst verfasst hat, aber im Gegensatz dazu muss hier rein statistisch irgendwas davon ernst gemeint sein, bei den unzähligen Beispielen. Und du musst dich auch nur länger auf Tumblr umsehen, dann findest du auch schon genug Beispiele, die verdächtig ernst aussehen. Oder tus besser nicht, denn egal, auf welcher „Seite“ dieser Diskussion man steht, bei manchem von dem Müll, der dort verzapft wird, will man sich nur die Kugel geben. Ich habe das schon mal hier im Thread verlinkt und erwähnt, aber so bin ich auf den meisten Tumblrkram gestoßen:
https://www.youtube.com/results?search_query=tumblrisms
Gibt auch immer schön die Namen der zitierten Tumblr Blogs an, so zum Thema „Beweise“.