News Turing Spezial: Nvidia plant angeblich eine GTX 1660 Ti ohne Raytracing

Zum Glück habe ich mir im November noch eine 1080 für 350€ mit stolzen 8GB gesichert.
Bin froh, auch endlich mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort eingekauft zu haben, sonst bin ich immer zu spät :evillol:
 
Hatte eine GTx 1060 Ti mit 6GB nicht auch 279€ UVP?
Und jetzt etwa 2,5 Jahre später kommt eine wahrscheinlich leicht bessere Version für etwas mehr Geld raus?
 
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Volkimann schrieb:
Hatte eine GTx 1060 Ti mit 6GB nicht auch 279€ UVP?
Und jetzt etwa 2,5 Jahre später kommt eine wahrscheinlich leicht bessere Version für etwas mehr Geld raus?

Tja, NVidia weiß halt, wie man seine Kunden...äh ich meine Aktionäre glücklich macht.

Aber genau DAS kommt eben dabei raus, wenn es keine adäquate Konkurrenz gibt. Der quasi Monopolist diktiert die Preise nach Belieben.
Gleiches Spiel wie vor wenigen Jahren in der CPU Sparte.

Aber die Kundschaft kapiert es einfach nicht und wird es auch zukünftig nicht kapieren. Immer nur mal auf einen guten Wurf der Konkurrenz zu warten, damit man dann die Produkte des quasi Monopolisten mal etwas günstiger kaufen kann, ist nicht zielführend.
Man muss eben auch mal eines der wenigen guten Produkte der Konkurrenz kaufen, wenn man will, dass die Preise nicht explodieren.
 
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Nvidia, ChipFabrikleiter: "Wir haben noch alte CHIPS aus der MiningBOOM Überproduktion was sollen wir machen"?
Lass einfach eine "aufgeblasene GTX 1660 bauen" -> #Slowclap! :D
 
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Die Namensgebung finde ich wieder ziemlich verwirrend..
Heißt dann eine RTX 2070 ohne RT GTX 1670?!

Oder wir haben bald zu jeder Leistungsklasse mehrere Karten..
GTX 1650, 1660, 1660 Ti, 1670 , 1750, 1760, 1770, 1850, 1860.. etc. etc..
 
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Wird es was leistungsstärkers als die 1050 Ti im low profile design ohne Stromanschluss geben?
 
1550Ti oder wie auch immer das Ding heißen wird. Ist schon im Notebook geleakt. 896 Turing-Shader vs 768 bei der 1050Ti, aber ka was für Ram das Ding kriegt. Geschätzt sollte es 20-30% über der 1050Ti rauskommen.
 
230$ für eine Karte, die nur minimal besser als eine 1060 sein kann und eine 1160 Ti, die vlt. ~20 % mehr Leistung bringt nach dieser langen Dürreperiode
Wenn das die große Antwort auf die Mittelklasse- Frage ist - ich weiß ja nicht
 
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Blueline56 schrieb:
Das kann dir auch mit einer Einsteiger Karte passieren, ich hatte bis vor ein paar Jahren immer die HighEnd Karte von 3dfx , Nvidia und Ati/AMD, aber mir ist noch nie eine Karte kaputt gegangen, habe hier noch einen Rechner aus dem Jahre 2000 rumstehen, den ich noch für sehr alte Spiele benutze, darin werkelt eine Geforce3 nach wie vor völlig problemlos, ein anderer Rechner aus 2004 mit zweimal Geforce 7800GTX funzt auch noch wie am ersten Tag.
Theoretisch ja, in der Praxis passiert das aber eher bei den Karten, die eine höhere Leistungsaufnahme aufweisen, zumindest ist das die Erfahrung die ich gemacht habe und man auch in vielen Foren immer und immer wieder liest. Oft sind es die Lötstellen am Chip (teilweise auch im Chip) oder VRAM die den Kontakt verlieren - was meiner Meinung nach vor allem durch den häufigen Wechsel zwischen Kälte und Hitze ausgelöst wird. Und umso heißer die Karten werden, umso problematischer der Temperaturwechsel. Klar kann es auch bei Low-End-Karten passieren, aber tendenziell sind die eher weniger betroffen - zumindestens liest man (ich) davon nichts in den einschlägigen Foren.

Es kommt auch nicht unbedingt darauf an wie alt eine Karte ist, sondern wie intensiv diese Karten genutzt wurde. Wie lange (Gesamtlaufzeit)? Bei welcher Last? Bei Gebrauchtkarten weiß man halt nie, wie die genutzt wurden. Deshalb finde ich die aktuellen Preise auch einfach verrückt. Wie lange (Jahre) hast du denn deine Karten im Schnitt aktiv genutzt und unter welcher Last?
 
Haxor schrieb:
Theoretisch ja, in der Praxis passiert das aber eher bei den Karten, die eine höhere Leistungsaufnahme aufweisen, zumindest ist das die Erfahrung die ich gemacht habe und man auch in vielen Foren immer und immer wieder liest

Hier wäre es interessant zu wissen wann diese Karten produziert wurden. Nach der Einführung von ROHS wurde bleihaltiges Lot aus der Fertigung verbannt und es hat anscheinend einige Zeit gedauert bis die Prozesse dementsprechend angepasst werden konnten.

Bekannte Probleme waren die ersten Revisionen der Xbox 360 mit ihrem RROD oder Notebooks mit Nvidia GPU, die an kalten Lötstellen gestorben sind. Aus dieser Zeit findet man diverse Threads zum Thema backen von Mainboards und Grakas

THG macht bekanntlich Fotos von Grakas mit einer Wärmebildkamera. So manche Karte erzeugt fiese Hotspots an der Position der GPU oder der VRAMs. Das solche Karten dann doch irgendwann die Grätsche machen ist kein Wunder.
 
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@tek9 Der Umstieg auf bleifreies Lot ist mir bekannt, allerdings glaube ich, dass das ein generelles Problem mit dem Lot ist. Mir ist vor ein paar Monaten meine GTX480 ausgestiegen (VRAM), konnte die dann durch einen Heißluftfön wieder "reparieren", nach einem Monat ist sie dann wieder ausgestiegen. Werde die gleich Methode wieder probieren, sobald ich etwas Zeit habe. Einem Kollegen ist vor kurzem dann eine R9 270x ausgestiegen, ebenfalls wieder der VRAM. Merkwürdiger Zufall.

Hier auch noch ein interessanter Bericht von einem anderen User aus dem Forum:
Caligineus schrieb:
Ich stelle mir die ganze Zeit die Frage, warum heutige Grafikkarten relativ schnell kaputt gehen.
Ich habe jetzt hier, 4 Karten der R9 Serie von Ati. Die sind alle mit dem gleichen Fehler ausgestiegen.
Auch wenn ich mal so schaue z.b. auf Ebay, sieht man immer die gleichen Karten verrecken.
Die Karten mit viel Leistung und monströsen Lüftern, sind so wie es aussieht die ersten die kaputt gehen.

Ob GTX 770, gar schon die 900er Reihe von Nvidia, reihenweise defekte 960er z.b.
Und speziell die R9 Serie von ATI/AMD.
Das kann doch nicht normal sein.

Klar, so ne Karte soll im Prinzip alle 2 oder 3 Jahre erneuert werden, dann hat se ausgedient.
Aber wenn man sich mal die Flagschiffe anschaut, die gehen auch recht schnell hops.
Und meine Überlegung ein Flagschiff zu kaufen, wäre nur damit ich länger mit vollen Details spielen kann.
Aber wenn die Karte auch nach 2 oder 3 Jahren verreckt, hab ich 0 gewonnen dadurch.

Ich z.b. nutze derzeit in meinem Hauptrechner, eine RX 460 von ATI/AMD.
Damit die länger hält, habe ich zusätzlich Kühler auf den Spannungswandlern verbaut, die Lüfterkurve recht hoch eingestellt und die Vcore gesenkt.
Idle Temp 23 Grad und Max Load bei 46 Grad. Habe aber auch einen sehr guten Airflow im Gehäuse (Thermaltake Core V21), mit 200mm Lüftern.

Was ist eure Meinung, warum gehen die heute so schnell kaputt? Mit so schnell meine ich, das die 2 Jahre halten, und dann muss man fast jeden Tag zittern, ob die net abraucht. So wie ich das sehe, sind das immer Karten von den gleichen Herstellern die schnell die Grätsche machen... Gigabyte, Sapphire, Zotac... Einzig von EVGA finde ich selten defekte Karten.

Meine Vermutung warum die Karten so schnell abrauchen... Schlechtes Lot für die Lötstellen, schlechte Kühllösungen speziell im VRam und Spannungswandler Bereich. Oder manchmal auch beabsichtigt das die nicht lange halten, also auf geplante Obsolenz gebaut.

Ich jedenfalls halte es so: Essen und Grafikkarten kauft man niemals gebraucht. :)
Da wäre mir das Risiko zu hoch, Müll zu bekommen ;)
 
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Haxor schrieb:
Wie lange (Jahre) hast du denn deine Karten im Schnitt aktiv genutzt und unter welcher Last?

Also die Geforce3 hatte ich bis 2003, wurde danach von der Geforce 4600Ti abgelöst, die Geforce3 hatte ich von 2001 bis eben Sommer 2003, die lief jeden Tag mindestens 8-10 Stunden, davon ca. 2 bis 3 Stunden nur für Spiele. Die beiden GTX 7800 habe ich im Sommer 2005 (kurz nach Release) gekauft, die hatte ich bis 2010 im Rechner, im Schnitt denke ich das ca. 2Stunden täglich damit gespielt wurde, die beiden Geforce waren bis jetzt am längsten im täglichen Gebrauch. Hier ist ein Überblick meiner Grafikkarten im Laufe der Zeit
 
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@Blueline56 Die tägliche Belastung ist bei mir ganz ähnlich. Aber du scheinst deine Karten auf jeden Fall deutlich öfter zu Tauschen als ich. Bin jemand, der die Karten so lang wie möglich benutzten möchte und dann eher mit den Settings runter geht. Die Probleme treten meist auch erst so nach >3 Jahren auf. Kann also schon sein, dass du deshalb die Probleme noch nicht hattest. Meine GTX480 hat von 09/2011 bis Ende 2018 gehalten, dann kams zu den ersten Problemen, bis sie komplett ausgefallen ist. Die Grafikkarte von meinem Kollegen hat wiederum nur ~4-5 Jahre gehalten.

Interessant wäre es zu sehen, ob Leute mit Wasserkühlung solche Probleme auch schon hatten. Wenn nicht, wäre das ein weiteres Indiz dafür, dass an meiner Vermutung was dran ist.
 
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Haxor schrieb:
Der Umstieg auf bleifreies Lot ist mir bekannt, allerdings glaube ich, dass das ein generelles Problem mit dem Lot ist.

Ja genau du hast es erkannt, das generelle Problem mit dem lot ist das es bleifrei ist ;)

Gemeinheiten beiseite, Gamer Hardware ist nunmal billigst produzierter Ramsch. Siehe Gamer Displays mit fiesem BLB, Mainboards und Grakas mit Spulenfiepen, kalte Lötstellen, Grafikkarten mit Hotspots etc.

Das sind Dinge die lediglich durch Sparmaßnahmen in der Produktion und dem Design entstehen.
 
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DocWindows schrieb:
Könnte auch sein dass sie Chips haben wo die Tensor- und/oder RT Cores defekt sind.
Anstatt die Chips wegzuschmeißen kann man sie doch prima als günstigere Karten verkaufen. Warum Werte vernichten wenn man damit Geld verdienen kann?
Bissl Lasercut hier und da, BIOS ändern und fertig ist der non-RT Chip für Budgetkäufer.

Es ist doch erstmal total egal warum NVIDIA diese Karten bringen. Sie bringen Sie... Punkt. Diese Strategie zu rechtfertigen mit dem Verkauf von defekten gpus ist doch Quatsch.
Genauso wie ich es hier in letzter Zeit gelesen habe, dass die 2060 nur mit 6gb gekommen ist, damit man der eigenen 2070 nicht zu nahe kommt.
NVIDIA hätte die Leistung der 2070 ja auch anders legen können. Das ist doch nicht fix.

Am Ende kommen die Karten auf den Markt und müssen sich dann messen und bewerten und kritisieren (positiv als auch negativ)
 
Casillas schrieb:
Es ist doch erstmal total egal warum NVIDIA diese Karten bringen. Sie bringen Sie... Punkt. Diese Strategie zu rechtfertigen mit dem Verkauf von defekten gpus ist doch Quatsch.

Diese Strategie ist seit zig Jahren bei Herstellern von CPUs und GPUs üblich. Das braucht man gar nicht zu rechtfertigen weil es "schon immer" gängige Praxis ist. Und das ist auch total in Ordnung. Vermeidet Müll und diejenigen die mit weniger zufrieden sind bekommen günstigere Karten.
 
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DocWindows schrieb:
Vermeidet Müll und diejenigen die mit weniger zufrieden sind bekommen günstigere Karten.

Und sorgt dafür das sich RTX erst sehr spät durchsetzt weil die installierte Basis nicht zügig ausgebaut wird ;)
 
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