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Das war ein Versehen, der Titel sollte nur in die Zwischenüberschrift. Wurde entsprechend angepasst.@mo schrieb:Und warum steht das jetzt im Titel?
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Das war ein Versehen, der Titel sollte nur in die Zwischenüberschrift. Wurde entsprechend angepasst.@mo schrieb:Und warum steht das jetzt im Titel?
Kannste so pauschal nicht sagen. SuSe sagte das auch. Größten Fernseher angeschlossen über HDMI und VGA. Notebook hat ja auch sein eigenes Display. Nein, geht nicht. Sind aber zwei Graifikkarten im Notebook.kim88 schrieb:@g0rd0n80 - Eventuell die ISO im Safe Graphics Modus booten
In diesem Fall kann das durchaus passieren, denn wenn man so ein Linux auf älteren oder billigen Notebooks installiert hat, die mit 32 GB oder 64 GB internem, fest verlötetem eMMC-Speicher ausgestattet sind, können die zusätzlichen großen Snaps zum Speicherplatzproblem werden -- weswegen man vorher diese Geräte überhaupt erst von Windows auf ein (schlankeres) Linux "umgerüstet" hatte.kim88 schrieb:Denkst du ein normaler Anwender wird das überhaupt merken?
Das ist eine Fehlinterpretation. Es geht dabei durchaus um handfeste Gründe. Und plötzlich auf älteren Laptops nicht mehr hinreichender Speicherplatz, der vorher immer gut ausgereicht hatte, ist für den Otto-Normalanwender, dem man zuvor extra noch vom Windows zum Linux geraten hatte, um dieses Notebook wunschgemäß weiternutzen zu können, ein handfestes Problem.riloka schrieb:Dieser passionierte religiöse Kampf gegen Snaps is nu auch kein Grund dafür die ganze Distribution abzulehnen.
Hmm mein Thinkpad hat auch eine Dual GPU Intel/Nvidia bootete im Safe Graphic Modus aber immer. Und seit Ubuntu die Nvidia Treiber auf der ISO mitliefert bootet es auch im normalen Modus.KJQm8v schrieb:Kannste so pauschal nicht sagen. SuSe sagte das auch. Größten Fernseher angeschlossen über HDMI und VGA. Notebook hat ja auch sein eigenes Display. Nein, geht nicht. Sind aber zwei Graifikkarten im Notebook.
Verstehe den Punkt, weil leider Linux immer wieder für Altschrott empfohlen wird. Ich bin grundsätzlich kein grosser Freund dieser Empfehlung. Linux ist nicht für die Computerschrott-Verwertung da - sondern in erster Linie um damit zu arbeiten.Dr. McCoy schrieb:Und plötzlich auf älteren Laptops nicht mehr hinreichender Speicherplatz, der vorher immer gut ausgereicht hatte, ist für den Otto-Normalanwender, dem man zuvor extra noch vom Windows zum Linux geraten hatte, um dieses Notebook wunschgemäß weiternutzen zu können, ein handfestes Problem.
Ich muss mich korrigieren, es war das aktuelle OpenSuse. SuSe gab es damals auf der CeBit. Kurz die Kaffeetasse bei Citrix abgestaubt. Nö, OpenSuse wollte nicht. Egal. Bin glücklick mit Debian. Mint und Kubuntu ist nicht mehr. Schöne Nacht fürs OT.kim88 schrieb:Hmm mein Thinkpad hat auch eine Dual GPU Intel/Nvidia bootete im Safe Graphic Modus aber immer. Und seit Ubuntu die Nvidia Treiber auf der ISO mitliefert bootet es auch im normalen Modus.
Kann es sein das hier mit Ubuntu Mate experimentiert wurde? Die liefern bei 22.04 die Nvidia Treiber laut Release Notes nicht mehr aus.
ist nur scheiße, wenn der anwender dann ewig warten muss, bis die anwendung gestartet ist 😅 ist halt ne scheiß experience abgersehen davon, dass das wieder proprietärer kram ist, der in ein paar jahren sterben wird wie soviele andere ubuntu-eigengänge.kim88 schrieb:@gaelic Warum? Denkst du ein normaler Anwender wird das überhaupt merken?
Der will auf das Firefox Icon drücken und dann im Internet surfen - ob das nun ein DEB, RPM, SNAP oder sonst was ist, ist dem egal.
Wieviel % der Nutzer wissen wohl was ein Init-System überhaupt ist?Lora schrieb:Dafür das es Linux ist wird einem hier ganz schön viel vorgegeben, warum nicht dem Benutzer die
Wahl lassen? Bei Debian gibt es sogar ein anderes Projekt Namens Devuan wo man sich das Init-System
aussuchen kann. So etwas wäre doch hier auch wünschenswert.
kim88 schrieb:Ich bin grundsätzlich kein grosser Freund dieser Empfehlung. Linux ist nicht für die Computerschrott-Verwertung da - sondern in erster Linie um damit zu arbeiten.
kim88 schrieb:Ich denke die Struktur Linux Distribution bringt stabilen Unterbau über klassische Pakete (Kernel, Display Server, Desktop, GNU Tools) - Anwendungsprogramme über Container (Snap bei Ubuntu) Flatpak bei so ziemlich allen anderen.
Ist ja auch vollkommen in Ordnung so. Ich frage mich halt nur warum du etwas kritisiert das du ganz offensichtlich gar nicht nutzen willst.Spike Py schrieb:mich allerdings schon und ich entscheide/bin verantwortlich dafür was auf dem rechner meiner eltern und großeltern läuft -- soviel dazu
Schön. Doch warum ist Linux für die Nachhaltigkeit verantwortlich? Und warum muss ausgerechnet Ubuntu verantwortlich dafür sein?douggy schrieb:Was du als Computerschrott-Verwertung ansiehst, halte ich für ein Stück Nachhaltigkeit.
Ich lach mich gleich weg. Früher haben alle Linux kritisiert weil es so furchtbar kompmliziert zu installieren war. Nun kritisieren wir Ubuntu weil es zu einfach zu installieren ist - das nenne ich mal gelungene Realsatire.Lora schrieb:Warum gibt es bis Heute keinen Installer der auch einen "Expert" Modus hat?
Oder kann man LVM etc. in dem Installer ganz individuell einrichten?
Natürlich hast du die Wahl. Du kannst Snap absolut problemlos entfernen. Im Gegensatz zu z.b. Linux Mint, das per Default verhindert das man Snap nutzen kann - hast du bei Ubuntu weiterhin alle Freiheiten.Lora schrieb:Ein echter Gewinn wäre eine Version wo man die FREIE Wahl hat ob man Snap will oder nicht.
Aber kann man so etwas aus dem Canonical Lager wirklich erwarten? Eher nicht, leider.
Weil Nutzer nicht wählen wollen und können. Nutzer wollen ein Gerät haben, und das muss einfach funktionieren.Lora schrieb:Dafür das es Linux ist wird einem hier ganz schön viel vorgegeben, warum nicht dem Benutzer die
Wahl lassen?
Menschen die sich noch Gedanken über verschiedene Init Systeme auf ihrem Notebook machen sind einfach auch keine "normalen" Nutzer. Sondern zu 99% Menschen die sich dringend ein Sozialleben, ein Deo und ein paar Hobbies zulegen sollten (sorry wenn ich da nun jemanden direkt angreife - sind nur reine Erfahrungswerte)Lora schrieb:Bei Debian gibt es sogar ein anderes Projekt Namens Devuan wo man sich das Init-System
aussuchen kann. So etwas wäre doch hier auch wünschenswert.
Du gehst davon aus das Debian wie Ubuntu sein soll? Warum eigentlich? Debian hat in den letzten 15 Jahren - aus Marketingsicht - so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen konnte.Lora schrieb:Und warum so viele Versionen wenn man das alles in ein Setup packen könnte mit einer Auswahl Liste
an Desktop Oberflächen die dann zur Auswahl stehen? Bin ich da zu verwöhnt von Debian?
Stimmt definitiv für früher. Was man heute aber sagen kann, ist das der komplette Teil der in den "Ubuntu Main" Quellen liegt von Canonical verwaltet wird -> und das ist eine komplett lauffähige Distribution.Lora schrieb:Ich stehe Ubuntu nach wie vor kritisch gegenüber, dass tun im übrigen sehr viele die aus der Debian
Ecke kommen. Ohne Debian würde es auch kein Ubuntu geben.
Es gibt keine "Rückgabepflicht" -> wenn Ubuntu etwas an den Quellen ändert müssen sie diese Änderungen wieder veröffentlichen - und das tun sie auch - das ist das was die GPL vorschreibt und Canonical hält sich an die GPL.Lora schrieb:Bei der Entwicklung ist es auch so
das Ubuntu schön von Debian nimmt aber nur wenig zurück gibt. Und das wurde schon oft bemängelt.
kim88 schrieb:Anderseits denke ich, dass in Zukunft immer mehr Distributionen standardmässig Apps über Container ausspielen werden (wahrscheinlich mit Flatpak)
Web-Schecki schrieb:Mir als Ersatz für Wayland war schon eine sehr fragwürdige Geschichte, alles begründet mit Projekten wie Ubuntu Phone. Mittlerweile: Alles eingestampft. Ubuntu Phone wird von der Community gepflegt, keine Ahnung, ob die auch an Mir arbeiten.
Naja - alle die meinen das Flatpak das bessere Produkt ist, nutzen offenbar keine Server. Auf Server ist Flatpak nicht zu gebrauchen.Web-Schecki schrieb:Bei Snap statt Flatpak verstehe ich es gar nicht mehr, keine Ahnung, was da die fadenscheinige Argumentation seitens Canonical war.
In der Community sicherlich nicht. Bei den kommerziellen Software Anbieter aber schonWeb-Schecki schrieb:Und die unfreie Serversoftware helfen auch nicht gerade dabei, die Akzeptanz zu erhöhen.
Das wird bei meiner Entscheidung eine Rolle spielen. Schließlich soll mein neues Haupt-OS nicht in Kinderkrankheiten ertrinken, wenn Windows abgelöst wird. Mint ist somit raus, Ubuntu (Mate), Debian und Manjaro bleiben nun als Kandidaten übrig. Wobei Ubuntu zurzeit mein Topfavorit ist, da die Distro bei mir deutlich am wenigsten Probleme macht.@mo schrieb:Und wer soll das machen bei Mint? Personell ist das nach wie vor Bastlerwerkstatt-Level.
Genau das ist doch der Punkt, der hier mehrfach angesprochen wurde.kim88 schrieb:In der Community sicherlich nicht. Bei den kommerziellen Software Anbieter aber schon