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ob 1920*1080 oder 1920*1200 macht wohl nicht wirklich ein unterschied, die einen schwören auf das Full HD Format und die anderen auf mehr Pixel in der Höhe (1920*1200).
1920x1080 hat rein technisch gesehen keinen Vorteil gegenüber 1920x1200.
Es sind einfach weniger Pixel für weniger Geld.
Das oft zu lesende Pseudo-Argument, 16:9 sei für Filme ideal, zieht nicht, da eben die meisten Kino(!)-Filme noch breiter sind, z.B. 21:9. Wer hingegen viel TV am PC schaut und sich an schmalen schwarzen Balken stört, für den mag das die bessere Wahl sein.
Das einzige sachlich begründete Argument für 16:9 hat Jesterfox nicht viel weiter oben zum Thema beigetragen, Stichwort: breiteres Sichtfeld bei Ego-Shootern oder ähnlichen Spielen.
Ansonsten noch eine kurze Bestätigung für das, was AP Nova schrieb:
HDMI und DVI sind 100% signalkompatibel – bis eben auf den Audiokanal.
@CBmurphy: Dass das Film-16:9-Argument nicht zieht kann man so defintiv nicht stehen lassen. Was du schreibst stimmt natürlich, aber was du nicht schreibst:
-Die Balken werden kleiner bei einem 16:9 Bildschirm (gegenüber 16:10, wenn auch nur ein bisschen)
-Die Bildfläche (nicht Pixelzahl) steigt, da die Breite steigt, die Höhe sich aber (dank quadratischer Pixel, Vorraussetzung natürlich gleicher DPI-Wert) nicht ändert.
Äh, na und? Was interessiert mich die Größe der Fläche, auf der ich eh nix sehe?
Da fällt mir wieder ein, was ich mal an anderer Stelle vorgerechnet habe:
Bei einem 16:9-Film auf einem 16:10-Monitor sind die schwarzen Balken deutlich schmaler als bei einem 21:9-Film auf einem 16:9-Monitor
Auch interessant, aber beides nicht wirklich entscheidend.
-Die Bildfläche (nicht Pixelzahl) steigt, da die Breite steigt, die Höhe sich aber (dank quadratischer Pixel, Vorraussetzung natürlich gleicher DPI-Wert) nicht ändert.
Nicht die Bildfläche an sich nimmt zu, sondern nur die genutzte Bildfläche (netto) auf einem 16:9-Monitor im Vergleich zum selben Film auf einem 16:10-Monitor.
Tatsächlich, also absolut gesehen, bleibt jedoch die Höhe der gesamten Bildfläche (brutto) eben nicht gleich, sondern nimmt bei einem 16:9er sogar ab, da wir selbstverständlich nicht identische DPI-Werte vergleichen, sondern identische Bilddiagonalen.
Bei identischer Bilddiagonale ist nämlich die DPI-Zahl auf einem 16:10-Monitor höher als auf einem 16:9-Monitor. Einfache Mathematik: mehr Pixel bei gleicher Diagonale und somit auch gleicher absoluter Bildfläche (Satz des Pythagoras).
Übrigens auch einer der Gründe, warum ich mich für einen 16:10 entschieden habe ...
Solange die Vorteile eines 16:10ers überwiegen (mehr Platz auf dem Desktop etc.), darf der Film, den ich auf ihm eh nie schaue, ruhig ein paar Millimeter schmaler sein ... dafür rücke ich 10 Zentimeter näher an den Bildschirm und futsch ist der "Vorteil" des 16:9ers
Oder man kauft einfach einen Fernseher und pflätzt sich im Wohnzimmer auf die Couch
Mal ein kleines Rechenexempel. Ausgrunden der Vertrautheit rechne ich die Zollwerte in 2,5 cm um. Da wir uns im 24" (60 cm) Betrag befinden beachte ich auch nur diese Größe
Der berühmte Pythagoras: a²+b²= (60 cm)² = 3600 cm²
Seite a sei die lange Seite und x das kürztere Verhältnis der b Seite (9 oder 10), dann ist a = b* (16/x)
Nun kann man entscheiden was einem wichtiger ist. Ein 2,75 % (50,9:52,3) breiteres Sichtfeld oder die 5,27% größere Fläche.
An der Rechnung sieht man aber sehr schön wie blöde es ist Bildschirmgrößen ausschließlich in Diagonalen anzugeben.
Ergänzung ()
Bei Spielen kann man sich nun streiten ob es nun besser ist ein breiteres Sichtfeld zu haben oder insgesamt mehr zu sehen.
Murphy sagte ganz salopp, dass er einfach 10 cm ranrutscht. Stimmt diese Abschätzung?
Da uns hier nur die Breite interessiert kann man das Sichtfeld zweidimensional als Trapez betrachten. Wir können sogar noch einen Schritt weitergehen und die Berechnung am rechtwinkligem Trapez durchführen. Dann ist das "Dreieck am Viereck" der kleiner/größer werdende Blickwinkel.
Ich sitze 80cm vom Monitor entfernt. Das ist noch recht nah. Wenn der Schreibtisch es zulassen würde könnte ich auch 1m wegsitzen. Auf die letzte Länge beziehe ich die Rechnung.
Wir wissen also zwei Dinge:
1. 1m Entfernung zum Bildschirm
2. 2,75% weiteres Sichtfeld bei 16/9
Aus den Kongruenzsätzen der Dreiecke abgeleitet gilt, dass ich bei einem X% kleinerem Sichtfeld X% näher heranrücken muss um die gleiche visuelle Bildgröße zu haben.
Ich muss also beim 16:10 2,75% näher heranrücken um bei Filmen den gleichen Blickwinkel zu haben:
80 cm --> 2,2 cm
100 cm --> 2,75 cm
120 cm --> 3,3 cm
250 cm --> 6,875 cm
Murphys 10 cm sind also etwas über das Ziel hinaus geschossen
Fazit:
Ob man einen 16:10 oder 16:9 vorzieht muss jeder für sich entscheiden. Mit folgenden Faustregeln kann man jedoch eine einfache Pro/Con Tabelle aufstellen:
Platz --> 16:10
Preis --> 16:9
Übersicht in Spielen --> 16:10
Breites Sichtfeld in Spielen 16:9
Das Argument der Balken lasse ich mal aussen vor, denn:
Erfahrungsgemäß hat ein Fernseher im 16:9 Format oft genug schwarze Balken am oberen und unteren Bildschirmrand.
Die linken und rechten Balken bei Standardbildformaten sind bei 16:10 schmaler, bzw. der "Zoom" schneidet oben und unten nicht soviel vom Bild ab.
Und jetzt noch die auf diesen Rechnungen aufbauende ultimative "16:9 für Filme!"-Rechnung:
24"; 1920 * 1200 vs. 1920 * 1080; Full HD Material:
Nutzbar 16:9 = 52,3 cm * 29,4 cm = 1538 cm²
Nutzbar 16:10 = 50,9 cm * 28,6 cm = 1457 cm²
Verhältnis Bildfläche: 105,56%
24"; 1920 * 1200 vs. 1920 * 1080; 21:9 Material (Ausgehend davon, dass mindestens 1920 Pixel in der Breite vorhanden sind):
Nutzbar 16:9 = 52,3 cm * 22,4 cm = 1171 cm²
Nutzbar 16:10 = 50,9 cm * 21,8 cm = 1109 cm²
Verhältnis Bildfläche: 105,58%
Ok.. Nach dieser Rechnung: Wieso gibt es 16:9 Bildschirme? (Natürlich etwas überspitzt ausgedrückt)
Es ging ja nur darum, den Vorteil des 16:9 zu "futschen", und das ist damit mehr als gewährleistet ... bin eben lieber auf Nummer sicher gegangen, um nicht am Ende noch eine Nasenlänge zu wenig angegeben zu haben
Erfahrungsgemäß hat ein Fernseher im 16:9 Format oft genug schwarze Balken am oberen und unteren Bildschirmrand.
Die geringfügigen Abweichungen ergeben sich aus Ziskos Verwendung des Faktors 2,5 statt 2,54 für die Zoll/cm-Umrechung, weshalb sich an der Grundaussage und den Verhältnissen gegenüber 16:9 bei entsprechend angepassten Werten natürlich auch nichts (bzw. nicht viel) ändert.
Darum, wenn wir schon mit Zahlen um uns werfen, diese realen Werte nur der Vollständigkeit halber ...
... und weil's so viel Spaß macht, noch für jeden zum Selberrechnen:
(mit h = Horizontale, v = Vertikale, d = Diagonale, Seitenverhältnix x:y)
allgemein
h = SQRT(d² / (y²/x²+1))
v = SQRT(d² / (x²/y²+1))
für 16:9
h = SQRT(d² / (81/256+1)) ≈ d/1,14735
v = SQRT(d² / (256/81+1)) ≈ d/2,03973
für 16:10
h = SQRT(d² / (25/64+1)) ≈ d/1,17925
v = SQRT(d² / (64/25+1)) ≈ d/1,88680
ich brauche einen neuen TFT!
Was er haben sollte:
- 24"
- 1920x1080
- Digitaler Eingang (DVI oder HDMI ist mir schnuppe)
- Analoger Eingang (jedoch nicht so wichtig)
- LED/Kathode (ist mir an sich egal. Was ist besser für die Bildquali? Stromverbrauch ist mir in diesem Fall auch egal da der TFT keine 24h/tag läuft ^^)
- Gute Blickwinkel (ich weis.. TN-Panel sind da nicht so gut... trotzdem gibt es auch hier bessere und schlechtere)
- max 199€ !!
Für den Preis und der Größe gibt es nicht viel Auswahl...
Hab noch was eingefügt in meiner Aufzählung. Und zwar die Blickwinkel. Die wären mir auch noch relativ wichtig. Laut deinem review ist der LG W2442PA nicht so toll was das angeht. War das im Vergleich zu IPS oder auch zu anderen TN-Panels?
Der Blickwinkel ist seitlich eigentlich ganz ok und auch im Rahmen, was andere TN bieten. Besser wird das nur mit IPS. Ist aber auch die Frage, wie hoch der Winkel sein muss... 45° zu jeder Seite sind mit dem LG locker möglich (bei mehr gibts Verfälschung, aber man kann noch was erkennen), das reicht locker für 3 Personen vor dem Bildschirm ;-)
Problematisch ist der Blickwinkel nur in der Höhe... aber der Bildschirm hat ja Neigungsverstellung. Richtig blöd wirds nur, wenn man im Pivot-Modus etwas seitlich drauf schaut.
Die 1000:1 sind der statische Kontrast und der liegt nur bei sehr wenigen noch teureren Monitoren höher (so 3000:1 hab ich schon gesehen). Das ganze scheint ein technisch bedingter Wert zu sein.
Die ganzen TN Bildschirme mit ihren fantastilliarde:1 dynamischen Kontrast haben beim statischen auch nicht mehr, eher um einiges weniger (teilweise nur 600:1).
ich brauche einen neuen TFT!
Was er haben sollte:
- 24"
- 1920x1080
- Digitaler Eingang (DVI oder HDMI ist mir schnuppe)
- Analoger Eingang (jedoch nicht so wichtig)
- LED/Kathode (ist mir an sich egal. Was ist besser für die Bildquali? Stromverbrauch ist mir in diesem Fall auch egal da der TFT keine 24h/tag läuft ^^)
- Gute Blickwinkel (ich weis.. TN-Panel sind da nicht so gut... trotzdem gibt es auch hier bessere und schlechtere)
- max 199€ !!
Für den Preis und der Größe gibt es nicht viel Auswahl...
Ja, wenn man von der Seite aufs Gerät blickt (kommt bei mir eher selten vor ) und je nach Vergleichsmodell (aber nicht unbedingt grundsätzlich) auf der Stromrechnung. Unterschiede in der Bildqualität eines Displays ergeben sich aus vielen Faktoren, aus der Art der Hintergrundbeleuchtung (solange wir nicht von Local Dimming und RGB-LEDs etc. sprechen) aber eher nicht.