News Ultrabooks mit schwerem Stand in Europa

Ich habe einen Kumpel der seit einiger Zeit ein Ultrabook sucht.
Der Preis spielt keine Rolle, aber möchte gerne Qualität und unbedingt integriertes UMTS.
Aber das einzig in Frage kommende Gerät - Toshiba Portege Z830 ist einfach nicht lieferbar.
So wird das auch nichts mit den Marktanteilen...
 
Europäer haben ja sehr merkwürdige Kaufgewohnheiten... die reichste große Region der Welt (USA zähle ich jetzt nicht, da die Mittelschicht dort schon fast ausgestorben ist), will dann nur solche 17" Trümmer (die scheinen ja wirklich am besten zu gehen) aber trotz des vergleichsweise enormen Wohlstandes darf das ganze natürlich nicht mehr als 600€ kosten. :freak:
Ich kann mir das nicht so ganz erklären. Mac Book Pro's gehen doch auch für 2000€ in (vergleichsweise) Massen weg und auch die kleineren Airs verkaufen sich ja wunderbar.
Wenn ich im Moment was kleines flaches bräuchte, müsste ich auch zum Air greifen. Der Rest ist größtenteils Mist (Richtung Acer schau) oder das Vaio Z ist mir dann doch wieder etwas zu teuer bzw. für den Preis immer noch nicht gut genug.
Hoffnung auf Generation 2 :)
Ivy Bridge, 8GB RAM, 256GB SSD, IPS 15" Monitor (in einem üblichen 13"+ Gehäuse, wie es das im Moment aufgrund der schmalen Rahmen bei einigen Herstellern möglich ist) mit mehr als 1366*768er Auflösung dazu eine nicht chiclet Tastatur sowie USB3 (2x) - das ganze dann für UVP 1499€ - aber ja das ist definitiv ein Wunschtraum, weil die Industrie meint, wir brauchen das nicht. Billiges TN 13" mit gruseligsten Werten mit 4GB RAM und 33mb/s SSD, Knarzgehäuse und Tastatur und zugemüllt mit grauenvoller Software ist ja viel toller. Hauptsache für den Hersteller 100€ mehr Marge. bei 20€ Preisersparnis für den Kunden :lol:

Es wundert mich bei den bisherigen Angeboten absolut nicht, dass die Europäer das nicht kaufen. So dumm sind wir dann auch wieder nicht. Ist ja immerhin kein Apfel drauf :D
 
Zuletzt bearbeitet:
In paar Jahren wird es nur noch Ultra-Books zu kaufen geben, wer will schon so dicke derzeitige Plastikbomber haben?
Ich versteh nicht, was daran auch nur ansatzweise so schwer sein soll, Notebooks mit max. 1,5 cm dicke herzustellen? Selbst 1 cm dick sehe ich für absolut unproblematisch (siehe Tabs die noch viel dünner sind, und da ist sogar schon der Akku drin). Man muss halt nur auf die dicken LCD panels verzichten und halt OLED verbauen z.b., und sehr flache Tastaturen.

aber man darf gespannt sein was die zukunft bietet. in 10 jahren haben wir 0,5 cm dicke notebooks in der tasche mit 4k display und wochenlanger akkulauf zeit und man wird die geräte an jeder ecke für 200 euro bekommen.
 
Wir haben es ja von Anfang an gesagt. :D (Bezogen auf die News)

Ich persönlich möchte so ein dünnes Ding gar nicht.
Ich fühle mich bei 25 mm dicken Geräten recht wohl,
dann aber durchgehend und stabil. Allerdings sehr
untypisch für einen Europäer finde ich 12" Notebooks
am attraktivsten. Gegen Kunststoffe habe ich auch
nichts, solange er hochwertig ist und von Innen durch
ein Metallskelett gestützt wird.
 
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Ultrabooks sind schon interessant, nur ist die GPU-Leistung sehr schwach. Gegen ein Alienware m11x im dünnen Format (11-13") hätte ich nichts.
 
Turas schrieb:
Ultrabooks sind doch bei dem Preis eher für Businesskunden interessant.
Eh watt? Bei uns im EK kommt da nix. Die Dinger haben viel zu viele Macken für die aufgerufenen Preise. Von den grottigen Displays mal abgesehen die bisher noch jedes UBook von vorneherein disqualifiziert haben.

Sollte bei uns einer auf die spleenige Idee kommen unbedingt so ein Ding haben zu wollen wird ihm wohl einer seiner Vorgesetzten ins Kreuz steigen. Kräftig. Und bei eben jenen Vorgesetzten stehen entweder MacBooks oder (i)Pads, mittlerweile auch ohne Apfel, hoch im Kurs.

Von meiner Warte sind diese Dinger eine Totgeburt. Für Mainstream zu teuer, für Designbewusste zu unedel, für Business unbrauchbar, für Macmaniacs sowieso indiskutabel und für's Gebotene völlig überteuert.
 
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Die Probleme sind hausgemacht. Ich kenne viele, für die das Konzept Ultrabook sehr, sehr interessant ist. Nur hat Intel vor der eigentlichen Auslieferung der ersten Ultrabooks bereits erzählt, was Ultrabooks eigentlich können sollen, um dann zurück zu rudern und all die spannenden Features auf die nächste Ivy-Bridge-Generation zu verschieben.

Auf der anderen Seite gibt es die Hersteller, die zwar alle nette Ultrabooks im Angebot haben, bei keinem aber ein wirklich 100%ig überzeugendes Produkt abliefern. Bei dem einen ist der Bildschirm schlecht, beim anderen klappert die Tastatur, beim dritten ist die Verarbeitung nicht akzeptable ... für den Preis kann man (der Europäer) das aber erwarten! Statt dessen wird versucht, wieder den Preis zum Argument zu machen, statt einfach mal ein rundes, perfektes Notebook, ohne Kompromisse. Und wenn das Ding 1.500 € kostet, dann kostet's das eben. Aber selbst das schaffen sie nicht.

Da sollen sie chinesischen Blechbieger bloß aufhören, ihre 15"er-Billig-LCDs mit 1300er Auflösung und Vollplastik-Body als Kundenwunsch zu interpretieren. Qualität! Ist das denn so schwer?
 
Schwer nicht aber teuer und davon haben viele Konzerne Angst. ^^
 
[F]L4SH schrieb:
nur solche 17" Trümmer (die scheinen ja wirklich am besten zu gehen) aber trotz des vergleichsweise enormen Wohlstandes darf das ganze natürlich nicht mehr als 600€ kosten. :freak:
Ich kann mir das nicht so ganz erklären. Mac Book Pro's gehen doch auch für 2000€ in (vergleichsweise) Massen weg und auch die kleineren Airs verkaufen sich ja wunderbar.

es gibt eben (mind.) "2 Käuferklassen":
  • einmal der "MediaMarkt-Käufer" der sich ein Gerät kauft, welches mit Tech-Specs und einem großen Display glänzt, aber eben nicht viel kosten darf: Geiz ist geil!
  • und dann eben den Käufer, bei dem das Geld etwas lockerer sitzt, im Gegenzug aber auch gewisse Vorstellungen an ein Notebook hat! Also Verarbeitungsqualität, Größe und und und. Da kommt dann eben kein 17 Zoll Plastik-Gerät in die Kaufauswahl, welches beim Anschauen schon auseinanderfällt, aber leider diese Geräte sind ja mitlerweile dominierend im Markt, weil es immer billiger werden muss, Qualität gibts nur bei den wenigen Business-Notebooks (Lenovo, Dell usw.)
 
M.B.H. schrieb:
In paar Jahren wird es nur noch Ultra-Books zu kaufen geben, wer will schon so dicke derzeitige Plastikbomber haben?

aber man darf gespannt sein was die zukunft bietet. in 10 jahren haben wir 0,5 cm dicke notebooks in der tasche mit 4k display und wochenlanger akkulauf zeit und man wird die geräte an jeder ecke für 200 euro bekommen.

Träum mal weiter.
Was sich manche immer vorstellen, die Software entwickelt sich bis dato auch weiter und will auch dann mit ordentlich Leistung versorgt werden.
Folglich braucht man wieder ein dickeres Notebook wenn man nicht auf Leistung verzichten will.

Ja die Technologie wird immer dünner aber die richtig schnellen teile werden immer die dicksten bleiben.
Sie Alienware.
 
Dieser Satz fasst alles zusammen:
Für Mainstream zu teuer, für Designbewusste zu unedel, für Business unbrauchbar, für Macmaniacs sowieso indiskutabel und für's Gebotene völlig überteuert.
Bitte unten ranhängen!
 
Wen wunderts?

Wenn es nach der Industrie ginge wären wir wohl verpflichtet 5 Notebooks, 2 Pcs, 3 Pads und 2 Ultrabooks sowie 5-8 Tvs zu besitzen.

Freunde irgendwann funktioniert der Kapitalismus mit seinem dämlichen ewigen Wachstum einfach nicht mehr. Was sollen wir denn noch alles besitzen/wollen/kaufen?
 
warum wundern die sich?

- dollarpreis wird 1 zu 1 in euro verlangt. (europa, kauf mehr ultrabooks! :freak:)
- miese displays
- bisher kein überzeugendes gerät.
- exklusiv HD3000 IGP, keine stärkere grafikeinheit vorgesehen. wenigstens die option auf ein gerät mit dedizierter grafik wäre schön.
- ssd als grundausstattung finde ich "too much". ssd gut und schön, aber die 200-300€ aufpreis ist es dann auch nicht wert.

generell sind ultrabooks aber eine interessante gattung. größer als 13,3" dürfte es für mich eh nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
ice-breaker schrieb:
es gibt eben (mind.) "2 Käuferklassen":
  • einmal der "MediaMarkt-Käufer" der sich ein Gerät kauft, welches mit Tech-Specs und einem großen Display glänzt, aber eben nicht viel kosten darf: Geiz ist geil!

Wieso ist das der Media-Markt-Käufer?:rolleyes:

Alleine in diesem Thread siehst du doch die Geiz ist Geil Mentalität (zu Teuer), mattes Display soll es haben, sehr gut Hardware etc, wenn es dann aber 1699€ aufwärts kostet, sagen doch wieder die meisten von den CB-User zu teuer....:rolleyes:

Abgesehen davon, haben die Kunden noch nicht viel von Ultrabooks gehört.....lass das erst anfangen und dann geht es richtig Los.

@Unnu

Bei mir im Markt laufen die Ultrabooks....
 
Ich weiß garnicht warum so viele hier über angeblich schlechte Displays der Ultrabooks meckern.

Bei anderen neuwertigen Laptops aller Preiskategorien werden doch erstrecht keine besseren Verbaut.
Ob das jetzt ein Sony Vaio SB ist der im Gegensatz zur alten Vaio S Serie nachgelassen hat oder ein Ultrabook.
 
Ich mags gerne kleiner als 15'er, aber bitte nicht zu den Preisen mit der Hardware.
Meine Bedürfnisse für unterwegs befriedigen Subnotebooks perfekt und das zu einem Bruchteil des Preises eines Ultrabooks.

Klar, wenn die Komponenten denn mal halten würden was das Konzept versprich ist die Vorstellung weniger zu schleppen nett, aber eben nicht diese Preisdifferenz wert.

Ich mag ja nicht von mir auf die Allgemeinheit schliessen, aber wer meint die Displaygrösse wäre das Problem hat doch den Schuss nicht gehört.
 
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na was für ein Wunder... Ultrabooks wurden einfach nur extrem überbewertet und Grundlos gehyped, das was angeboten wurde war unterer durchschnitt mit bestenfalls gutem (kopierten) Design.
Es gibt keinen Markt für Ultrabooks, egal was die Hersteller sagen. Wer ein Book mit den eigenschaften sucht greift zum MBA, ansonsten ist der markt voll mit Standard Notebooks in allen Größen, Subnotebooks, Netbooks, Desktop Replacements und Tablets, da ist für jeden was dabei.
 
Ich frage mich immer noch wo das "Ultra" in den Mobilrechnern steckt?
Die Flashfestplatte die man bei jedem anderen Laptop in genau der gewünschten Größe und Leistung sogar noch günstiger einbauen kann?
Die Standard Sandy-Bridge CPU die, da nicht einstellbar (Takt gar nicht/Spannung/Turbo wohl sehr selten) bei hundert anderen auch enthalten ist.
Die durch obiges eh immer vorgegebene HD3000 Grafik?
Optik und Haptik?, ne das mit dem einteiligem Gehäuse ist sehr schnell wieder verworfen worden.
Die häufig kritisierten Displays?
Software, Anschlüße ...

Bleibt irgendwie nichts übrig ausser dem Marketing und Menschen die wegen irgendwas von wegen "Lifestyle" davon angetan sind.
 
wazzup schrieb:
Es gibt keinen Markt für Ultrabooks, egal was die Hersteller sagen. Wer ein Book mit den eigenschaften sucht greift zum MBA

Aha und was machen die, die kein MacBook Air wollen? ... sollen die sich dann einfach ein normales Notebook kaufen?

Ich finde die Ultrabooks geil und würde jederzeit lieber ein Samsung oder Dell UB kaufen, als ein MBA oder ein Standard Notebook.
 
Ribery88 schrieb:
@Unnu

Bei mir im Markt laufen die Ultrabooks....

Ja das kann sein, ich meinte allerdings unseren IT-Einkauf. Also von unserem Unternehmen. Da sind UBooks kein Thema. Da war ja die Rede von wegen Business. Zumindest bei uns ist dem nicht so.
 
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