News Update-Anleitung: Microsoft zeigt Windows-11-Setup auf inkompatiblen PCs

@dernettehans Genau! Da Bill Gates 5G Chips in die Corona-Impfungen mischt (natürlich persönlich) ist denen alles zuzutrauen.

Eigentlich sollte die Ironie ersichtlich sein, ich erwähne es mal, vorsichtshalber :)
 
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Dann sollen sie es doch gleich weg lassen und jedem die Entscheidung überlassen. Da wird bald ein riesen Shitstorm losgetreten werden. Spätestens, wenn die großen Firmen anfangen. Ich würde sagen: Gedulden wir uns noch etwas.
 
Seit wann überlässt MS dem "einfachen User" denn Entscheidungen? Große Firmen haben doch eh bei MS ganz andere Konditionen.

Gruß
R.G.
 
Statt umständlich eine Anleitung zur Veränderung der Registry zu geben, könnte Microsoft auch einfach 'nen entsprechenden Schalter in die Installationsroutine einbauen. Oder diese künstlichen Hürden gleich ganz weglassen.

Aber das würde bedeuten, zuzugeben, dass Windows 11 auch auf älteren Rechnern alles andere als inkompatibel ist, sondern genauso flitzt wie Windows 10. Aus meiner Sicht ein Armutszeugnis.
 
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AlMaiWin schrieb:
Statt umständlich eine Anleitung zur Veränderung der Registry zu geben, könnte Microsoft auch einfach 'nen entsprechenden Schalter in die Installationsroutine einbauen.
Das würde suggerieren das MS dafür die Garantie und Support übernimmt.
 
Den Sinn muss mir mal einer erklären, erst wird die CPU ausgesperrt und dann macht man ein Video wie man die eigene Sperre umgehen kann.
 
läufts nicht so gut an?
 
beim Win10-Supportende im Oktober 25 sollten ja dann schon ~4 "Feature"-Update von Win11 draußen sein, sodass man mit inkompatibler Hardware gleich darauf updaten kann. Der Support dieser Version könnte dann wohl bis Win12 reichen.
 
AlMaiWin schrieb:
Aber das würde bedeuten, zuzugeben, dass Windows 11 auch auf älteren Rechnern alles andere als inkompatibel ist, sondern genauso flitzt wie Windows 10. Aus meiner Sicht ein Armutszeugnis.

Es geht weniger darum ob es jetzt läuft, sondern ob es in Zukunft auch noch laufen wird. Microsoft wird ältere CPUs nicht mehr in Planungen von Updates und Features berücksichtigen und das muss einem klar sein.

Ein Ja-Ja-Whatever-Wegklick-Dialog reicht da meiner Meinung nach nicht aus.
Falls in ein paar Monaten ein Update die Computer mit inkompatibler CPU bluescreenen lässt, oder ein neues Feature Fehlermeldungen mangels TPM wirft, kann niemand behaupten er hätte es nicht gewusst.
 
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Das ist wieder, die typisch beschissene Öffentlichkeitsarbeit von Microsoft.
Einer der Hauptgründe auf ein neues OS zu wechseln ist der "Support" für wieder einen langen Zeitraum. Wobei ich unter Support eben auch (Sicherheits-)Updates und Service packs (oder wie die Halbjahres Updates auch immer genannt werden) verstehe.
Mit dieser News ist wieder mal null Aussage getroffen worden ob es Updates gibt und woran man das festmacht.

@Microsoft
Lasst es doch bitte, solche Infos zu veröffentlichen.
 
DocWindows schrieb:
Falls in ein paar Monaten ein Update die Computer mit inkompatibler CPU bluescreenen lässt, oder ein neues Feature Fehlermeldungen mangels TPM wirft
Valorant wäre ein aktuelles Beispiel :). Vanguard AntiCheat verlangt ein aktives TPM 2.0, sonst startet das Spiel nicht.
 
Schließe mich den Massen an. Ich kann das alles irgendwie nicht nachvollziehen. Man darf mit einem trick auf inkomp. Systemen installieren. Um sich den Mund wässrig zu machen und dann doch Neue Hardware zu kaufen? neee sicher nicht. Garantie-Anspruch erlischt? Wieso? Hat MS einen Zerstörungsknopf eingebaut, der bei imkompatibler Hardware aus der Ferne gedrückt werden kann? kleiner Spass...

ich wünsche mir von Seiten CB eine Umfrage, wer sich das wirklich an tun wird und wer jetzt endgültig umsteigt. Bin ich froh, dass es mit dem Spielesupport auf Linux-Systemen vorwärts geht. Für Office-Anwendungen im Büro braucht kein Mensch Windows - imho
 
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Was Microsoft dem Nutzer im späteren Setup-Verlauf dafür abverlangt, ist die Zurkenntnisnahme, dass Microsoft die Installation auf diesem PC nicht empfiehlt und keinen Support mehr leisten wird. Das kann auch die Bereitstellung von Updates, darunter auch Sicherheitsupdates, umfassen. Bis dato betrifft das allem Anschein nach aber nur das Update auf die nächste Version von Windows 11 irgendwann im Jahr 2022.
Das wäre mir zu blöd! (Außerdem habe ich hier gelesen, dass dann immer noch Mindestvoraussetzungen, wie TPM 1.2 greifen, und TPM wird bei mir, egal in welcher Version, nicht aktiviert!)
Da bleibe ich doch lieber bei Win 10, welches "sicher" bis Ende 2025 mit Sicherheitsupdates versorgt wird.

Na ja, aber eigentlich bin icih eh gerade dabei, mich mit Linux anzufreunden ... Hoffentlich gelingt der Umstieg!
 
Fritzler schrieb:
Bzw was passiert wenn man W11 mit TPM aktiv installiert und es dann im BIOS abschaltet? BSOD?
Nichts - alles funktioniert weiterhin (ausser natürlich Anmeldung mit Windows Hello)
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dernettehans schrieb:
Moment mal... MS zeigt offiziell wie man das aushebelt? Was soll das bringen, wenn sie sagten dass man dann keine Updates mehr bekommt? Oder hat sich die Aussage geändert? Doch noch Hoffnung für mein i7-3770?
Sie sagen 2 Dinge. Nicht supported. D.h nicht getestet und wenn etwas schief läuft braucht man gar kein Support Ticket öffnen (vor allem für Firmen relevant).

Und es kann sein, dass man keine Updates mehr bekommt. Vor allem vermutlich Funktionsupdates
 
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In Windows 10 kann man die "Windows Hello" Anmeldung ganz ohne TPM und ohne Microsoft Konto nutzen. Ich melde mich lokal immer mit Fingerabdruck an. Es geht also auch ohne, und zwar problemlos wie man sieht. ;)
Ergänzung ()

RAMSoße schrieb:
Schließe mich den Massen an. Ich kann das alles irgendwie nicht nachvollziehen. Man darf mit einem trick auf inkomp. Systemen installieren. Um sich den Mund wässrig zu machen und dann doch Neue Hardware zu kaufen?

Genau darum geht es, was auch sonst. Mit "Nettigkeiten" hat das ganze sicher nichts zu tun, sondern reiner Taktik.
 
@Janami25.
Als ich ausprobiert habe was passiert wenn man TPM deaktiviert war das genau der Effekt. PIN oder Fingerabdrücke gingen nicht mehr. Zumindest in meinem setup werden die Informationen dafür anscheinend im TPM abgelegt (würde zumindest Sinn machen)
 
Sorry, aber das ist für mich total unverständlich.
Wie kannst du als Hersteller selbst eine Anleitung bieten die eigens auferlegten Limitierungen auszuhebeln und gleichzeitig mitzuteilen das ja eh kein Support dafür kommen wird und diese Rechner am Ende ein riesiges Disaster sind, da entweder nicht mehr lauffähig mit neuer Software oder gleich Virenschleudern.

Leider ist auch genau das passiert was man wieder erwarten konnte. Auch in meinem Umfeld sind einige mit ihrer uralten Möhre auf w11 mit dieser Aushebelung, obwohl diese mit w10 bis zum Support-Ende viel besser gefahren wären. Mit alten Kisten lohnt sich eh kein neues OS so lange das alte voll Supported wird und dann noch die Risiken...
Diese Leute fühlen sich dann auch noch als Technik-Geeks.
 
@cloudman

ich habe weder TPM noch Microsoft Konto benutzt, und Windows Hello lies sich problemlos nutzen, samt PIN und Fingerabdruck, und funktioniert nach wie vor. Sonst hätte ich es auch garantiert nicht eingerichtet, weil ich das so nicht möchte.
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Erzherzog schrieb:
Mit alten Kisten lohnt sich eh kein neues OS so lange das alte voll Supported wird und dann noch die Risiken...
Diese Leute fühlen sich dann auch noch als Technik-Geeks.

Aber genau darauf zielt Microsoft doch ab...Als wenn dann noch einer ein Fallback auf Win10 machen würde. Die kaufen sich dann später neue Hardware, weil es "ja sonst nicht anders geht".

Das ist doch die beste "Rattenfängerei", nur halt ohne Flöte und Nager. 😛
 
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Ich muss feststellen, dass ich bei Windows 10 bleiben werde. Ein Windows 11 auf (in dem Fall inkompatiblen i5-7200-U) einen Rechner installieren und dann ggf. später keine Updates (Sicherheitsupdates) mehr bekommen...nee, das stelle ich mir tatsächlich nicht unter einem Betriebssystem vor. Solange Windows 10 noch Updates bekommt bleibe ich dabei. Vielleicht steige ich auch mit dem letzten Stück Hardware zu Apple um.
 
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