News Upstream, Downstream, Ping: Wie gut ist eure Internet­verbindung zu Hause?

Bei mir habe ich derzeit Supervectoring DSL mit 250 Mbit bei der Telekom.

Hier bei mir vor Ort ist (leider) Kabelinternet (DOCSIS bei Vodafone) unbrauchbar.

Ich hoffe dass irgendwann mal FTTH kommt, denn (S)VDSL ist Klingeldraht auf Steroiden und somit leicht beeinflussbar und Kabelinternet (DOCSIS) reicht auch zB ein Störer aus um das gesamte Segment lahm zu legen.

NUR GLASFASER (FTTH) IST ZUKUNFTSFÄHIG.
 
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Hier in der Bauernschaft haben wir ne 50.000er Leitung. Davon kommen ca. 25.000 an und der Upload liegt bei etwa 5.000. Die Leitungslänge ist lt. Fritte bei knapp 800m. Alles überirdisch verlegt.
Es reicht, wenn ich zocke, nebenbei nen Stream laufen lasse, meine Frau auch Netflix und Co. schaut und was man sonst noch so hat, vorne und hinten nicht. Spieledownloads und größere Updates dauern ewig.

In ca. einem halben Jahr hat sich das aber vermutlich deutlich verbessert. Glasfaser mit 200.000er Leitung (1:1 Synchro) werden wir bekommen.
Damit sollten diese Probleme dann aus der Welt geschafft sein.
Dann sollte auch der kleine Heimserver vernünftig von außen erreichbar sein. Nextcloud, Plex, TS3 etc.
 
250er von der Telekom mit der 7590, Gigabit ist beauftragt. In den letzten 15 Jahren hatte ich vielleicht 5 Ausfälle beim großen T, kann sich absolut sehen lassen.
 
Ich vermisse meine schweizer 10 Gbit/s Leitung, die konnte ich dann mit dem DL /UL einstellen, wie es mir gepasst hat. Hier krieg ich in einem Neubaugebiet nur 50 Mbit der Telekom - Vodafon kommt mir nicht ins Haus. Glasfaser liegt nicht Kabel sträubt sich mein Vermieter - leider.
Ist halt irgendwie, wie in die Steinzeit zurück
 
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mein Internet war schon seit eh und jeh für A und F :D
Egal wohin ich auch umgezogen bin.

Jetzt soll hier LWL verlegt werden ...
Das glaub ich erst wenn der Erste ins Kabel geschaut hat und mit der Erblindung belegt hat das da wirklich was ankommt :D
 
JJJT schrieb:
Habe 500/50 Mbit per FTTB in Köln von NetCologne für 39,95€ dauerhaft.
Läuft seit Jahren stabil und ohne Probleme, Ping ist zwischen 1-2 ms.

Könnte maximal 1000/100 Mbit bekommen, allerdings wollen sie dafür 69,95€.
Das ist mir den Aufpreis nicht Wert.
Die 500 down reichen eigentlich, hätte nur gerne mehr Upload.
Gerne über 200 Mbit gibt es aber nicht für Geld und gute Worte.

Leitungskapazität ist laut Router 1240/320 Mbit.
Genau die selbe Verbindung habe ich auch^^. Hatte damals bei dem Angebot sofort zugeschlagen. Für Dauerhaft 39,99€ kann man nichts sagen. Das Angebot gibt es so auch nicht mehr. Die machen das jetzt nach nem Jahr auch teurer.
 
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300Mbit/s DL / 30Mbit/s UL über Kabelplus in Niederösterreich. Kostenpunkt 41€/Monat, dafür kommt aber auch durchgehend die volle Geschwindigkeit an, manchmal auch 5Mbit/s mehr in beide Richtungen. Bin sehr zufrieden.

Hatte in den letzten 10 Jahren weniger, als 1 Ausfall pro Jahr, und auch sonst nie Probleme. Eine Störungsmeldung, wo man mit einem Mitarbeiter (keine Roboter, yay!) sprechen kann, gibt es rund um die Uhr, auch Feiertags oder am Wochenende.

Meistens wusste der Kundendienst schon, dass es ein Problem in meinem Gebiet gab, als ich dort anrief, und war stets höflich. Störungen waren nach höchstens 30-60 Minuten wieder behoben. Der Anbieter ist extrem auf Zack, Service ist auch gut. Nach einem Gewitter konnte ich problemlos und unkompliziert am nächsten Tag den defekt gewordenen Trafo des Modems austauschen, da mir sofort Ersatz zur Verfügung gestellt wurde.

Internet über Telefonleitung ist in weiten Teilen Österreichs, besonders am Land, grottenschlecht und erreicht oft nicht mehr als 6Mbit/s, da alte Leitungen äußerst schleppend, oder nur, wenn der Kunde die Kosten trägt, ausgetauscht werden. Dementsprechend ist oft nur ADSL2 ohne '+' drin, von Vectoring fange ich erst gar nicht an zu reden, obwohl das angeblich schon "seit 2012" ausgebaut wird. Die Privatisierung der Telekommunikationsinfrastruktur war meines Erachtens nach ein kompletter Schwachsinn…

LTE kann gut funktionieren, wenn man einen Router mit anschraubbaren Antennen verwendet, und dieser am richtigen Ort steht, hat aber Latenzspikes, ist also nichts für Spiele, auch wenn es vergleichsweise günstige Flatrates gibt (20€/Monat ohne Vertrag u. Bindung für 40/4Mbit/s). Im städtischen Bereich (Wien) ist der Empfang oft gut, die Netzauslastung trotz Frequenzbündelung (LTE+/LTE-A) aber zu hoch, um durchgängig deutlich mehr, als 150Mbit/s reinzubekommen.

Zu 5G kann ich noch nichts sagen. Die Hardware wäre vorhanden, aber einen passenden Tarif habe ich nicht, da zu teuer und ich am Smartphone eh keinen Bedarf für was Schnelleres habe.
 
Derzeit VDSL mit 100 MBit/s von der Telekom.

Preislich leider ziemlich teuer, aber dafür absolut stabil bei ~110 bzw.
~43 Mbit/s und mit zig Rufnummern.
Wirklich unzufrieden bin ich nur über den Ausbau der Telekom. Hier gabs die Ausführung in der Sparversion.
Neubaugebiet hat Glasfaser bekommen.
Gebiet das mit Förderung ausgebaut wurde hat VDSL mit 250 MBit/s.
Und ich bin hier im Gebiet in dem die Telekom lieber in Eigenregie ausgebaut hat. Hier sind max 100MBit/s möglich. Soweit so gut.

Was mich hier wirklich aufregt, dass man hier quer durchs ganze Dorf Glasfaser für die DSLAM verbuddeln musste (vorher nur Kabelklemmkasten) und daher bei verdammt vielen Haushalten die Glasfaser quasi direkt vor der Haustüre verläuft.
Die Haushalte hätte man auch genauso gut gleich mit Glasfaser versorgen können, anstatt da in einigen Jahren mal wieder zu buddeln.
 
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Mich würde interessieren, wievielen Leuten es hier noch geht wie mir: Dorf mit Schrottanbindung (über 16MBit im Downstream wäre ich fast schon glücklich) und mit Glasfaser ist hier bestenfalls in 4 oder 5 Jahren zu rechnen :kotz:
 
PieczonyKurczak schrieb:
NUR GLASFASER (FTTH) IST ZUKUNFTSFÄHIG.

Hätte eigentlich schon längst Standard sein sollen, aber vor vielen Jahren hat man da die falschen Entscheidungen getroffen. https://winfuture.de/news,101364.html

Immerhin kommt jetzt der Ausbau voran.

@BlaBlam War bei mir bis vor zwei Jahren auch so. 8Mbit als höchstes der Gefühle. Jetzt Gigabit FTTH. Wir mussten hier in der Gemeinde aber auch etwas kämpfen, Rentner überzeugen das der Ausbau wichtig ist usw. Erst als 40% der Haushalte sich für den FTTH Ausbau entschieden haben fingen die Tiefbau Arbeiten an.
 
Seit 3 Jahren bei Vodafone mit Gigabit unterwegs (DOCSIS 3.1 in Ingolstadt) und hatte wirklich nie Probleme. Geschwindigkeit kommt immer voll an. Verlust rein im lokalen Netzwerk und Ausfälle gab es maximal 5 in der Zeit für max. 12h.

In der Heimat (3-Häuser-Kaff) wurde von Leonet umsonst bis ins Haus gebuddelt und Glasfaser gelegt. Preise sind dort etwas höher und max. 500MBit/s aber auch dir läuft alles problemlos.
 
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Aktuell noch mit Vodafone Kabel Business unterwegs. Gebucht 400/50, ankommen tun ca. 450/55, auch zu Stoßzeiten. Ping ist in aller Regel auch OK.
Hin und wieder gibt es allerdings kurze Gedenksekunden - da schlägt denke ich das oft kritisierte Routing durch. Und hin und wieder kommt es zu kurzen Totalausfällen. Sind zwar meist nur wenige Minuten, trotzdem nervig, wenn sowas zeitweise mehrfach am Tag vorkommt. Davon abgesehn eigentlich recht zufrieden mit Vodafone, zumindest die Businesshotline ist auch gut erreichbar. Die Consumer-Hotline kenne ich noch als 'katastrophal'.

Zum Glück bauen jetzt die Stadtwerke hier Glasfaser aus, unterschrieben ist schon für 500/100, Baubeginn soll noch dieses Jahr sein - bei mir hat allerdings noch keine Absprache mit dem Tiefbauer stattgefunden...ich bin gespannt :D
 
Seit dem ich die FritzBox auf 7.50 aktualisiert, habe kam mir alles etwas zäh vor.
Gut, daß ich mal gepingt habe
1670785314263.png

Auch nach Neustart der FritzBox und des RasPi (PiHole).
 
Telekom Magenta Mobil Speedbox XL für 74,95€/Monat
Huawei 5G CPE Pro 2 als Modem, Fritz!Box 4040 mit OpenWRT als Router
Downstream: 300 bis 500 MBit/s
Upstream: 60 bis 70 MBit/s
Ping: 40ms

Ich bin mit dem Upstream unzufrieden; der war mal bei 100 MBit/s. Aber jetzt verbindet sich mein Router wohl mit einer anderen Funkzelle..

Habe übrigens eine öffentliche IPv4 und zuhause ein zwei Serverchen. Anschluss ist IPv4 only.
 
Habe 100/50 Mbit Leitung, mehr geht immer, aber der Aufpreis z.B. für 250 Mbit ist in meinen Augen unverschämt hoch und daher lohnt es sich nicht.
Glasfaser bringt dann immerhin mehr Upload, aber ist noch teurer, wenn denn mal verfügbar.

Immerhin liegt die Leistung zu jeder Tageszeit an und es gibt eigentlich keine Ausfälle.
Wobei Peering bei Telekom zu bestimmten Anbietern eher mau ist, dass es da hin und wieder massive Probleme gibt.
 
1Gbit/1Gbit, wohne in einem 1500 Einwohner Dorf in der schönen Schweiz. Wenn alles gut geht, Ende nächstes Jahr Upgrade auf 25Gbit/25Gbit.
 
Mugi schrieb:
Telekom VDSL 250. Peering macht mir unnötig das Leben schwer. Sonst eigentlich ok.
Als ich bei der Telekom war genau so. Mega ätzend. Seit ich bei o2 bin, läuft es Perfekt und muss damit nicht mehr rum ärgern.
 
Im Ruhrpott hatte ich DSL.
50 MBits down mit Jitter aus der Hölle und bis zu 50% Paketverluste. Über die Fritte habe ich das ganze etwas eingedämmt, dafür waren dann aber auch nur noch max. 40 MBits down möglich.

Nun lebe ich in SH auf dem Land mit FTTH. 1 GBit down und 250 MBit up von den Stadtwerken.
Beim Einzug waren technisch aber nur 100 MBit möglich (Glasfaser wurde hier vor über 10 Jahren gelegt). Keine zwei Monate nach der Buchung war alles modernisiert und meine Leitung lieferte die gewüschte Bandbreite.
So lange habe ich im Pott auf meinen Internetanschluss gewartet...
 
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baden-württemberg - ländlich.

2013 wurde eine ausschreibung zum glasfaserausbau gestartet, damit man die 2-6 mbit der telekom ersetzen kann. telekom lehnt ab - auftrag wird an einen lokalen anbieter aus bayern vergeben: pepcom.

die pepcom stellt neben den telekom verteilern eigene auf - glasfaser nur bis zu den verteilerkästen, letzte meile kupfer telekom: 50mbit download / 10mbit upload, 45€ monat.

in den letzten zügen des ausbau wird die pepcom vom berliner kabelanbieter "pyur" aufgekauft. wegen anbieterwechsel muss jeder vorzeitig seinen 24 monate laufzeit telekom tarif auf den schalttermin kündigen.

schalttermin verzögert sich um 4 monate - alle, die wechseln wollten, hatten ab da für 4 monate weder internet noch telefon.

das routing läuft wegen der übernahme über die pyur server in berlin und von dort zurück nach frankfurt. das routing verursacht bei meiner leitung einen ping von 35-50ms.

über die letzten jahre gabs immer mal wieder heftige ausfälle - teilweise 1-3 wochen kein internet oder telefon und das 3-4 mal pro jahr. wenn man bei pyur im service anruft, wissen die in berlin garnicht, dass die dsl leitungen im baden württemberg haben. aus den plänen hier auch 200mbit anzubieten wird nichts - ausbau ist durch die pyur übernahme komplett gestoppt.

man muss sogar 4-5 telefonate einplanen, wenn man im ausbaugebiet einen anschluss will, weil die erste reaktion ist "telekom bauherrenservice anfragen und leitung legen lassen".

leider hats pyur nicht über die brücke ins industriegebiet geschafft, und die firmen dort haben nach wie vor telekom 2mbit.

das hat natürlich stress in der stadtverwaltung gegeben - also hat man mit den breitbandfördermitteln doch nochmal einen weiteren ausbau angestoßen - diesmal direkt glasfaser ins haus von einem regionalen anbieter 15km weiter statt münchen/berlin.

der ausbau sollte vom industriegebiet aus in den ortskern weitergeführt werden, und von dem hauptverteiler sternförmig an privathaushalte. der hauptverteiler im stadtkern wurde eingerichtet.
bei der nachfrage bei der stadt, wie denn der ausbau so vorankomme, wurde mir gesagt, dass die ortschaftsverwaltung straße für straße entscheidet, wo jetzt verlegt werden würde. habe bei der aussage niemanden aus affekt angeschrien, versprochen.

ein paar jahre später wurde jetzt die glasfaser in einer straße im industriegebiet verlegt - und die straße hätte auch in den ortskern zum verteiler geführt - bis herbst 2022 die breitbandförderung gestrichen wurde und die eine straße der letzte ausbau ist, die eine förderung bekommt. glasfaserausbau in den wohngebieten ist bis auf die eine straße jetzt völlig gestoppt.

wie es weitergeht ist unklar - bei der stadt wartet man jetzt auf eine neue breitbandförderung, falls die jemals kommt.

danke merkel.
 
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