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News Urteil in 1. Instanz: Valve soll Weiterverkauf von Spielen ermöglichen

Selbst wenn die Apokalypse ausbricht und Abos eingeführt werden, entscheiden immer noch die Kunden ob das erfolgreich wird oder nicht
Und so wie hier alle Mitleid mit den Unternehmen haben, wird es wohl akzeptiert werden
Ich hab DLCs und Season Passes usw nicht akzeptiert und noch nie gekauft, aber die Mehrheit leider ja, weswegen wir diese Plage nicht mehr loswerden.
 
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AvenDexx schrieb:
So wie in der Zeit vor den digitalem Zeitalter?
Wie meinen? Das klassische CD offline Geschäft kannst damit doch nur schlecht vergleichen. Da erhälst du wirklich ein gebrauchtes Produkt und hast Aufwand es zu verkaufen. Digital ist immer neuwertig und zwei Mausklicks
 
Wenn das Urteil am Ende tatsächlich auch in höheren Instanzen Bestand hat, dann wird es die Software-Branche umkrempeln: davon sind ja nicht nur Spiele sondern auch produktiv-Software betroffen.

Am Ende wird dann wohl obwohl es gut gemeint ist, sicher ein Großteil der großen Publisher auf Abo oder Abo-ähnliche Modelle umsteigen um genau sowas zu verhindern, so dass wir als Konsumenten dann noch mehr gefi**t sind als ohnehin schon... :(
 
@AvenDexx : Ist auch korrekt. Recht muss halt umgesetzt werden, und in dem Fall soll es ja sogar den Verbraucher stärken. Nichtsdestotrotz muss man im Auge behalten, dass eine derartige Umsetzung des Rechts auch Folgen haben kann, die für den einzelnen (muss jeder für sich selbst entscheiden) auch nachteilig sein kann. Wenn man halt keine Abo-Spiele-Zukunft (für sich) will, muss man sich halt jetzt mit genügend Material eindecken.
Das Urteil wird so oder so (nach dem geltenden Recht) umgesetzt, unabhängig davon, was man sich wünscht oder nicht.
Ergänzung ()

BiGfReAk schrieb:
Selbst wenn die Apokalypse ausbricht und Abos eingeführt werden, entscheiden immer noch die Kunden ob das erfolgreich wird oder nicht
Und so wie hier alle Mitleid mit den Unternehmen haben, wird es wohl akzeptiert werden
Ich hab DLCs und Season Passes usw nicht akzeptiert und noch nie gekauft, aber die Mehrheit leider ja, weswegen wir diese Plage nicht mehr loswerden.
Das ist mit Sicherheit der Punkt. Keiner will es eigentlich, aber alle kaufen es trotzdem. Mikrotransaktionen, Endlos-DLCs, Windows10 und mangelnder Datenschutz.... Wenn es keiner kaufen würde gäb es das auch nicht
 
Und dann wird einer kommen, es anders Machen, die Leute werden darauf umsteigen, weil die Kosten für Abos überhand nehmen und das Spiel beginnt von Vorne.

Die Publisher werden so lange auf Abo-Modelle umsteigen, bis keiner mehr bereit ist, für sie zu zahlen, weil sie schlicht überhand nehmen. Das Gemaule über Abos nimmt doch jetzt schon zu. Irgendwann werden die User mit ihrem Geld dagegen stimmen und die Publisher müssen sich etwas Neues einfallen lassen.

Edit:
Niemand sagt, dass es einfach wird. Niemand sagt, dass es angenehm wird, aber deswegen den Publishern, Unternehmen, Konzernen, etc. in die Hände spielen und seine Seele verkaufen (ok, vielleicht etwas dick aufgetragen, es sollte aber klar werden, was ich damit sagen möchte) und eigene Rechte aufgeben? Ne, da nehme ich lieber negative Konsequenzen in Kauf, als mich ihnen hinzugeben und Rechte aufzugeben.
 
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Also die "Panik" vor Abo oder Games as a Service kann ich nicht verstehen.
Hier hat es doch jeder selber in der Hand - einfach entsprechendes Spiel nicht kaufen!
Wenn die Leute nicht nur meckern, sondern auch einfach konsequent handeln würden wär das schnell vom Tisch.

Is ja nicht so als wäre irgend n Spiel lebensnotwendig oder alternativlos.
 
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Ich weis gar nicht warum alle denken jetzt kommen die Abos wegen dem Urteil...

Die Abos sind bereits da!
Die Abos verkaufen sich blendend!
Die Abos erfreuen sich immer größerer beliebtheit!

Das sind nun mal Fakten.

Vor 20 Jahren hätte ich weder gedacht,

dass die Leute Neuwagen leihen,
dass ich spiele nur noch online kaufen.

Heute sind 40% der Neuwagen Leasingfahrzeuge und der Anteil der Online gekauften Spiele soghar weit jenseits der 40%...

Abos sind gekommen um zu bleiben. Es wird einigen Verbrauchern nicht passen / schmecken, aber so denken nur die wenigsten, da es ein entsprechendes Verbraucherbewusststein in vielen Ländern gar nicht gibt.

Bin persönlich auch kein Fan von aber irgendwann werde ich auch nicht mehr drum herumkommen...
 
Ich weiß nicht was ich davon halten soll.

Fänds natürlich cool wenn es die Möglichkeit dafür gäbe, wobei ich selbst sie vermutlich eh nicht nützen würde. Habe noch nie ein Spiel verkauft, vom SNES bis zur Switch.


Was hätte das allerdings für Folgen? Noch weniger Singleplayer Spiele als es jetzt schon gibt? Mehr Microtransactions? Kleineres Basis-Spiel, dafür große Inhalte als DLC, weil DLCs nicht weiterverkauft werden können?
Ich bin skeptisch.
 
Wenn das rechtskräftig werden sollte kann man nur sagen:

Merci beaucoup

Hab div. Spiele die ich dann verkaufen könnte. Müsste nicht mal ein hoher Betrag sein da es einige Spiele gibt die ich halt überhaupt nicht spiele und wenn jemand anders Interesse daran hat ist das ein Win Win :)
 
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Dann gibt es Spiele also bald nur noch als Abo.
 
Steam&Co. haben letztendlich den Gebrauchtmarkt für PC Spiele ab 2004 trockengelegt. Bei den Konsolen ist der Gebrauchtkauf bis heute möglich. Wäre ich jetzt auf der Konsole unterwegs, könnte ich die gleichen Spiele nach dem Durchspielen verkaufen, auf PC nicht. Zudem geben die Hersteller doch an, dass der Konsolenmarkt wesentlich wichtiger ist als der PC- Spielemarkt. Wieso sich also bei dem PC gegen einen Markt für gebrauchte Spiele sperren?

Über kurz oder lang wird es sowieso auf Abo- Modelle wie bei Netflix rauslaufen. Dann bin ich ohnehin raus.
 
wieso ist der gedanke des weiterverkaufs so abwägig für die meisten hier? ist doch das selbe wie früher, als spiele noch in pappschachteln verkauft wurden. da hab ich halt das spiel als diskette/cd/dvd weitervertickt wenn ich es nicht mehr haben wollte.

aktuelles bespiel konsolenspiele: da gibt es einnen ganz normalen gebrauchtspielemarkt. den nutze ich häufig. für nintendo 3ds, ps vita, ps4, ... wo ist das problem? wieso sollte das nur wegen dem attribut 'digital' nicht funktionieren? wird eben der key / die lizenz freigemacht und weitergegeben. fertig. könnte sogar steam-intern gut gemacht werden. klar fuckt das valve ab, aber thats life.

der nicht funktionierende wiederverkauf war übrigens schon vor knapp 20 jahren, als steam raus kam, ein riesen aufschrei wert. heute irgendwie für alle normal?!

\\edit:

> über mir war schneller
 
Civi schrieb:
Zudem geben die Hersteller doch an, dass der Konsolenmarkt wesentlich wichtiger ist als der PC- Spielemarkt. Wieso sich also bei dem PC gegen einen Markt für gebrauchte Spiele sperren?
Vermutlich weil PC Spieler sehr leicht Piraterie betreiben können und dadurch bereits herbe "Verluste" entstehen, die vermutlich schlimmer sind als die entgangenen Einnahmen durch Gebrauchtverkäufe
 
Civi schrieb:
Bei den Konsolen ist der Gebrauchtkauf bis heute möglich.

Wie gehst du da bei USK 18 Titeln vor? Gibt es da noch andere Portale außer die Erdbeere?
 
BiGfReAk schrieb:
Und so wie hier alle Mitleid mit den Unternehmen haben, wird es wohl akzeptiert werden
Ich hab DLCs und Season Passes usw nicht akzeptiert und noch nie gekauft, aber die Mehrheit leider ja, weswegen wir diese Plage nicht mehr loswerden.

Meine Befürchtung ist ja eher, dass die (großen) Unternehmen damit fein raus sind, aber die kleinen Firmen mehr Probleme bekommen. Natürlich werden die Leute Abos schlucken, und sei es nur für das jährliche CoD, auch wenn es dann 120€ statt 60€ kostet (bei 10€ im Monat).

Was DLCs angeht, ich hab auch früher schon Addons gekauft. Wenn ein DLC/Season Pass etwa dasselbe bietet, finde ich das durchaus in Ordnung, dann hat sich ja eigentlich nur der Name geändert und eventuell wird es zeitlich etwas anders (möglicherweise sogar besser) aufgeteilt. Ich mag es halt, wenn Spiele die ich gerne spiele neue Inhalte bekommen., sodass ich wieder etwas Neues entdecken kann. Wenn Spiele es nicht haben wünschte ich manchmal, sie hätten es. ;) Das Preis-/Leistungsverhältnis sollte natürlich stimmen.
 
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Rastla schrieb:
Kleineres Basis-Spiel, dafür große Inhalte als DLC, weil DLCs nicht weiterverkauft werden können?

Können sie nicht? Vielleicht ändert sich das ja ebenfalls durch das Urteil, in meinen Augen geht die Argumentation nämlich in die selbe Richtung:
Wieso sollte ich als Käufer einer Erweiterung/Add-On/DLC selbiges nicht auch wieder verkaufen können? Wenn die DLCs nicht in Form eines Abos angeboten werden, sollten sie auch nicht accountgebunden sein.
 
Ob das so Positiv ist, wird die Zeit zeigen. Für den User sicherlich. Aber im zusammenhang mit Keystores wird das früher oder Später zu ganz anderen problemen führen. Wenn man bedenkt das die Plattformen gegen Keystores gegen windmühlen kämpfen geht denen mit weiterverkaufen usw. noch mehr geld flöten. Den Stores und den Studios. Im umkehrschluss trifft diese entscheidung auch origin, uplay und jeden anderen Store. Account bindung als Kopierschutz ist somit hinfällig.

Würde mich nicht wundern wenn dadruch negative geschäftpraktiken und erhöhte Preise auf die ehrlichen user zukommen werden. Mal sehen ob das dann immernoch so Top und toll ist. Man kennt ja die $$ Gier der großen.


Mir Persönlich ist der Weiterverkauf Sch... Egal. Entweder Spiele ich das game solange bis es eh keiner mehr will und wenn nicht interessiert mich das Game nach dem durchspielen auch nicht mehr. Das sind wie Handys mittlerweile Wegwerfprodukte. Nur ohne Müll. Den den Spielt man ja.

Wir werden sehen :) Das Geschäftsmodell läuft eh auf Game Pass und co hinaus. Gibts halt die Top titel nur noch im Abo :) Und erst dann im retail wenns keinen mehr Interessiert.
 
Ich bin ehrlich gesagt etwas irritiert.

Wie lange gibt es jetzt Steam im speziellen und Software im allgemeineren? Immer lag die Annahme zugrunde, es handele sich NICHT um einen Verkauf, sondern um die Vergabe von Nutzungserlaubnissen --- das haben Steam und Co dann aufgegriffen, ansonsten hätten solche Services gar nicht funktionieren können.

Es wurde weiter argumentiert, es gäbe keinen maßgeblichen Unterschied zwischen der Nutzungserlaubnis für Inhalte (egal ob digital oder nicht) einerseits und die Nutzung von Dienstleistungen andererseits: Ich geh zum Friseur und laß mir die Haare verkürzen, ie nutze die Dienstleistung, dann kann ich hinterher die inanspruchgenommene Dienstleistung nicht weiterveräußern.

Das läuft jetzt seit mindestens 20 Jahren so, über die gesamte Branche. Dienstleistungen werden NICHT verkauft, sie werden bereitgestellt, mit meiner Fahrkarte fahr ich einmal und meine Software nutz ich selber, Ende der Diskussion.


Und jetzt, 20 Jahre später, stellt man fest, daß das "illegal" ist? Bißchen arg spät. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
 
Rexus schrieb:
Können sie nicht? Vielleicht ändert sich das ja ebenfalls durch das Urteil, in meinen Augen geht die Argumentation nämlich in die selbe Richtung:
Wieso sollte ich als Käufer einer Erweiterung/Add-On/DLC selbiges nicht auch wieder verkaufen können? Wenn die DLCs nicht in Form eines Abos angeboten werden, sollten sie auch nicht accountgebunden sein.
War nur mehr oder weniger ein Gedankenexperiment. Weiß nicht wie das für DLCs geregelt ist, allerdings können diese ja nicht mal bei Konsolen weiterverkauft werden. Würde natürlich Sinn machen, dass DLCs dann auch der Weiterverkauf von DLCs möglich ist.
 
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