News US-Sanktionen: Huawei füllt die Lager mit Prozessoren und Speicher

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Die Chinesen sollten einfach Software für TSMC (usw) Fabs entwickeln, damit sind sie (fabs) von USA Software unabhängig sind; und sich damit freigeschaltet von der zwang der USA.

Soll doch das ziel von jeder sein das die Amerikaner kein griff hatten.

(Bin dafür auch gegen EU 'debt bonds')
 
Es wird der Tag kommen an dem die Unternehmen aus der USA glücklich wären, wenn die Unternehmen aus China und Asien Chips von Ihnen kaufen würden. Die Frage ist nicht ob, sondern wie lange das noch dauert.

Ich finde es sehr schade, dass man hier kein Miteinander hin bekommt. Aber so ist das halt wenn es um Geld geht. Das die Chinesen ein anderes System haben mag sein, wird hier aber doch nur vorgeschoben, genauso wie die Spionage. Wer glaubt das wir nur von dieser Seite überwacht werden ist sehr naiv.

Prinzipiell habe ich sehr gerne Huawei Produkte gekauft. Schade dass die Produkte für viele Menschen ohne Google nicht mehr in Frage kommen. Letztendlich werden die Maßnahmen das Wachstum nur stoppen, nicht jedoch aufhalten. Hier steckt zu viel Kapital in Form der VR China dahinter.

Ich bedauere es sehr, dass wir in Europa bereits aufgegeben haben wenn es um den Aufbau und die Entwicklung von Technologie Konzernen geht. Hier wird uns langfristig nur die Wahl zwischen Nordamerikanischen und Asiatischen Diensten bleiben.
 
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Wwhat schrieb:
Die Chinesen sollten einfach Software für TSMC (usw) Fabs entwickeln, damit sind sie (fabs) von USA Software unabhängig sind; und sich damit freigeschaltet von der zwang der USA.
Warum sollte TSMC ausgerechnet chinesische Software in ihren Anlagen verwenden wollen? (selbst wenn das überhaupt legal möglich wäre)
 
Wenn Huawai nicht zu retten ist, werden andere chinesische Unternehmen die Marktanteile übernehmen. China wird eher Huawai opfern als ihre Ein-China-Politik.
Man wird Trump toben lassen, weil er sich von Argumenten eh nicht beeindrucken lässt und darauf vertrauen, dass er spätestens in 5 Jahren abdanken muss.
China hat den längeren Atem.
 
Eorzorian schrieb:
Man kann viele Dinge ansprechen, aber unsere Widersprüchlichkeit in einigen Punkten bezüglich politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen widert mich echt an. Es gibt etliche Beispiele, die man aufführen könnte, aber ich belasse es lieber.

Aber genau diese Widersprüchlichkeit bietet die Möglichkeit zur Entwicklung. Deswegen geht es im "Westen" generell in die richtige Richtung. Menschenrechte, Umweltschutz, Arbeitsschutz etc. man vergleiche mal die 80er Jahre mit heute.

In Autoritären Systemen ohne Widerspruch gibt es Stillstand oder es entwickelt sich sogar in die "falsche" Richtung.
Z.B. in Iran oder China haben die Menschenrechte teilweise abgenommen in den letzten 40 Jahre.
 
Cocom-Liste reloaded! Willkommen in der "freien Welt"!
 
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Selbstverstänflich ist nicht alles gut, was die Chinesen machen. Aber genauso sind die Amerikaner nicht immer völlig korrekt. Es geht immer um Wissen, Technologie und Macht. Wenn irgendwo ein Land/Hersteller zu erfolgreich wird, dann unternehmen die Amerikaner etwas dagegen.

Huawei wirft man vor die chinesische Spionage zu unterstützen, aber jeder weiß, dass die NSA das noch viel umfangreicher macht. Vermutlich sperrt Huawei die NSA aus oder ist die Geräte sind zu sicher, so dass die Amerikaner unbedingt Cisco-Produkte auf der ganzen Welt sehen möchte.

Das ganze Spiel mit dem Verkaufsverbot von Produkten, für die amerikanische Technologie verwendet wurde, kann man auch auf andere Länder übertragen. Zeiss in Deutschland baut die modernsten Optiken für die Halbleiterfertigung. Somit könnte man auch alle Microchips verbieten. ASML in den Niederlande baut die modersten Halbleiterproduktionsmaschinen, so dass auch die alles verbieten könnten. Autos ohne Technik von Bosch oder Continental ist auch nicht so einfach mehr möglich.

Außerdem ist jede Maschine von ASML mit PCs ausgestattet. Sogar die einzelnen Komponenten wurden vorher mit der Unterstützung von PCs produziert/entworfen. Somit kann keine Maschine für die Produktion von Huawei Microchips verwendet werden, auch wenn die eigentliche Hauptechnologie aus D oder NL kommt.
 
Ich denke für Huawei ist das wirklich eine schwere Zeit. Sollten sie diese aber bestehen, profitiert der gesamte Markt davon, da es wieder neue Vendoren auf dem Markt sind und man bei Einflüssen auf der einen Marktseite sich auf der anderen Seite bedienen kann. Ich merke es vorallem im ASIC Markt. Viele Routerhersteller sind mittlerweile abhängig von Broadcom als Chiphersteller … Es kann nur gut tun, wenn sich das wieder etwas verteilt. Für den US-Export und das Wachstum sehe ich daher einen kurzfristigen Gewinn … aber langfristig werden sie sich damit keinen Gefallen tun … Aber bis dahin ist Trump ja auch wieder aus dem Amt, selbst wenn er wiedergewählt werden sollte. Ihn dürfte aber nur interessieren, was jetzt zubuche steht.

Mit Spionagevorwürfen hat das aber mittlerweile herzlich wenig noch zu tun ... Hier wird bewusst versucht Konkurrenz auszuschalten und das auf politischer Ebene.
 
incurable schrieb:
Warum sollte TSMC ausgerechnet chinesische Software in ihren Anlagen verwenden wollen? (selbst wenn das überhaupt legal möglich wäre)
Die TSMC (gelagert in Taiwan un nich der USA) fabs machen Gebrauch von Software von der US und das ist was Trump nutzt wenn er sagt sie sollten nicht langer Huawei Chips anfertigen.
In Prinzip konnte TSMC Trump einfach ignorieren, aber sie brauchen die Software fuhr das anfertigen.
Und TSMC's größter Kunde ist China,. Und sie sprechen die gleichen Sprache (hilfreich fuhr Software-Entwicklung).
 
@Wwhat Software ist nicht das einzige Problem. In fast jedem Produkt ist etwas zu finden, was mit Hilfe von amerikanischer Technologie hergestellt worden ist. Es kann Hardware oder Software für sein, die während der Produktentwicklung verwendet wurde oder für die Produktion benötigt werden. Da reicht schon ein Windows oder eine Intel-CPU.
 
bimbo schrieb:
Na, wenn das mal nicht nach hinten geht für die Amerikaner. Das Sanktionen am Ende nix bringen müsste auch der letzte Ami gemerkt haben.
Das kann gut sein, dass das nach hinten losgeht.

Auf der anderen Seite muss man sagen:
Der Westen hat viel zu lange China in die Karten gespielt. Dieses einzelne Land ist gerade dabei, alles zu überrollen. Sanktionen sind langfristig der einzige Weg, aus diesem Schlamassel rauszukommen.
 
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Edward N. schrieb:
Die EU sollte mal die Entwicklung für Prozessoren viel mehr fördern, ansonsten könnten wir jeder Zeit die nächsten sein.
https://www.heise.de/news/EU-Prozessor-Entwicklung-jetzt-auch-in-Deutschland-4765632.html
Am besten noch mal verzehnfachen.
Das stimmt, wen Trumpi dumpi mal was nicht passt sind erstmal die Autos und dann ggf mal die IT.
Der Mann ist vollkommen irre und führt die USA so auf Dauer an den Rand bzw in die Isolation - dann fangen nämlich alle anderen irgendwann an um die USA herum zu Wirtschaften und dann good riddance USA


Jetzt macht er sich ja gerade an die Meinungsfreiheit, demnächst wird dann die NY Times verboten und dann am Ende das ausländische Internet..
Ergänzung ()

USB-Kabeljau schrieb:
Das kann gut sein, dass das nach hinten losgeht.

Auf der anderen Seite muss man sagen:
Der Westen hat viel zu lange China in die Karten gespielt. Dieses einzelne Land ist gerade dabei, alles zu überrollen. Sanktionen sind langfristig der einzige Weg, aus diesem Schlamassel rauszukommen.

Ja da ist was dran, aber statt Sanktionen würde es helfen nicht alles in China herstellen zu lassen und genau dazu wird die aktuelle corona Krise mit den lieferproblemen auch teilweise führen, ausserdem sollten die Mittelständler gefördert werden dass die ihre Unternehmen nicht alle an die Chinesen verkaufen - denn das setzt unsauf Dauer richtig zu
 
Wattwanderer schrieb:
So braut Donald was mit ein paar hundert Toten glimpflich hätte ausgehen können zu einer Katastrophe zusammen. Wenn man sich anschaut, dass Südkorea und USA am selben Tag dieselbe Warnung erhalten haben und demzufolge die Aufregung in dem Maß hätte bleiben können wie in Südkorea...
Ja, das war reichlich dämlich, wie die USA in diese Krise geschlittert sind. Aber sie sind bei weitem nicht am schlechtesten gestartet.

Pro Kopf gibt es derzeit mehr Tote unter anderem in Schweden, Frankreich, Italien, Großbritannien, Irland und auch Holland.
Aber selbst Deutschland hat hier ganz gut verkackt. Die USA haben "nur" 3 mal so viele Tote pro Kopf wie wir.
Wir haben wiederum 20 (!) mal so viele Tote pro Kopf wie Südkorea. Wir gehören hier also eher zu der Loser-Truppe, in der sich auch die USA befinden, und nicht zu denjenigen, die die Krise klug gemanaged hätten.

Davon mal abgesehen stimmt die Aussagen auch nicht, denn abgerechnet wird am Ende.
Wenn die ganze Welt am Beginn dieser Pandemie richtig gehandelt hätte, hätte man das Virus ausrotten können.
Dazu ist es nun zu spät. Und wie sehr die Geschwindigkeit der Ausbreitung für die Menge der Toten am Ende noch eine Rolle spielt, bleibt abzuwarten.
Ob es bald einen Impfstoff geben wird, ist keinesfalls sicher.

Ich erinnere mich auch noch gut an den Anfang der Pandemie als Südkorea nach China das am meisten betroffene Land war.
Die aktuellen Verhältnisse sind nicht in Stein gemeißelt, und wer am Ende am besten bei weg kommt, ist noch nicht sicher.
 
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Läuft alles, wie erwartet. Die USA ändern ihre Außenpolitik, China ist nicht mehr ökonomischer Partner, sondern ein gefährlicher Konkurrent, sowohl auf dem Gebiet der Wirtschaft als auch der Politik. Was jetzt kommt, nennt man Containment. Kein offener Krieg, aber der Gegner, und als solcher betrachtet und behandelt, wird auf allen Ebenen ökonomisch und politisch blockiert.

Wer dachte, das steckt China leicht weg, dumme USA usw., der bekommt nun erste Lektionen, dass Außenpolitik kein Kindergarten ist, in dem man sich seinem Wunschdenken hingibt.

Man hat Macht oder man hat sie nicht. Man kontert Strategien des Gegners oder man verliert. In einem solchen Umfeld führt eine naive, wunschorientierte Außenpolitik stets und sicher zum eigenen Machtverlust und nimmt einem selbst die Möglichkeiten, die eigenen Vorstellungen im eigenen Hoheitsgebiet umzusetzen.
 
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Ich frag mich gerade warum nicht Mediatek? Auch wenn die meisten es schlecht finden. Ist mir mittlerweile lieber als Snapdragon. Wo immer viel nach gepacht wird.
 
ichkriegediekri schrieb:
Das stimmt, wen Trumpi dumpi mal was nicht passt sind erstmal die Autos und dann ggf mal die IT.
Der Mann ist vollkommen irre und führt die USA so auf Dauer an den Rand bzw in die Isolation - dann fangen nämlich alle anderen irgendwann an um die USA herum zu Wirtschaften und dann good riddance USA
Jeder trifft seine eigenen Entscheidungen. Wenn Deutschland sich stärker an China oder Russland orientieren will, wird es mit den Konsequenzen leben müssen. Als Exportnation mit Konkurrenten aus SO-Asien, warten die dortigen Tigerstaaten nur darauf, Deutsche Exporte zu ersetzen. Auch in Osteuropa würde man sich freuen. Es wurde ja schon viel Know-How exportiert.


Jetzt macht er sich ja gerade an die Meinungsfreiheit, demnächst wird dann die NY Times verboten und dann am Ende das ausländische Internet..
Ergänzung ()
In den USA funktionieren die Checks and Balances. Rechtswidrige Anordnungen des Präsidenten werden innerhalb von Wochen ausgesetzt und gerichtlich überprüft, solche Gesetez bleiben nicht 10 Jahre in Kraft, um dann vom Verfassungsgericht mit der Bitte kassiert zu werden, ein etwas besseres zu erlassen, das dann auch missachtet wird. Es gibt kein "Netzwerkdurchsetzungsgesetz", sondern Meinungsfreiheit ohne milliardenschwere, steuerfinanzierte Öffentlich Rechtlichen Sender, die regierungstreue Propaganda verbreiten. Deutschland befindet sich hier nicht in der Position, den USA gute Ratschläge zu geben, wie Meinungsfreiheit und Rechtsstaat funktionieren.

Allerdings wird in den USA die Ära der "Fakt-Checking" oder "Fake-News-approved" Ära zu Ende gehen, wo politisch motivierte Zensoren und Kommentatoren ohne jede demokratische Legimierung die Meinungen der User filtern und/oder framen können, auch wird es bald nicht mehr möglich sein, User Begründungslos aus Facebook oder Twitter auszusperren usw. Da gibt es in den USA einiges zu Regeln, um den fairen Meinungsaustausch aufrechtzuerhalten und die Macht der großen Medienkonzerne einzudämmen. Und das wird man ganz sicher nicht durch ein "Netzwerkurchsetzungesetz" erreichen, sondern in dem man den Unternehmen bei Sperrungen die Pflicht aufdrückt, diese zu Begründen und den Nutzern die Möglichkeit einräumt, dies auf einem vereinfachten Klageweg überprüfen zu lassen.
 
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Die chinesische Chip-Fertigung bei SMIC (Semiconductor Manufacturing International Corporation) ist angesichts des technischen Rückstandes noch nicht möglich.

Der Kirin 710F wird bereits da gefertigt, ein solider Mittelklasse SoC.
Und bei CPUs wird man jetzt noch schneller auf die Zahoxin Prozessoren wechseln, auch wenn deren Leistung noch am unteren Ende dümpelt.
Da frage ich mich, ob schon die ersten Serverfarmen mit den China eigenen CPUs geplant sind.
 
andi_sco schrieb:
Der Kirin 710F wird bereits da gefertigt, ein solider Mittelklasse SoC.
Und bei CPUs wird man jetzt noch schneller auf die Zahoxin Prozessoren wechseln, auch wenn deren Leistung noch am unteren Ende dümpelt.
Da frage ich mich, ob schon die ersten Serverfarmen mit den China eigenen CPUs geplant sind.
Natürlich sind die geplant, schon seit langem. Allerdings sollten sie ausländische Konkurrenten ausschalten und dabei noch Rentabel sein, keine permanenten Subventionen benötigen und weiteren "Wissenstransfer" USA -> China ermöglichen.

Die Planungen Chinas haben seit kurzem äußerst dringenden Anpassungsbedarf.
 
Nizakh schrieb:
Deine Aussage ist auch Kindergarten. Du willst also ein Land nicht mehr beliefern, weil dir der Präsident nicht passt? ...
So abwegig ist der Gedanke ja nicht, genau das und schlimmeres wird in unseren Qualitätsleitmedien immer wieder und wieder für die verschiedensten Präsidenten gefordert. Da kann man halt auch mal annehmen das so etwas normal wäre.
 
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Knito schrieb:
Aber genau diese Widersprüchlichkeit bietet die Möglichkeit zur Entwicklung. Deswegen geht es im "Westen" generell in die richtige Richtung. Menschenrechte, Umweltschutz, Arbeitsschutz etc. man vergleiche mal die 80er Jahre mit heute.
Um beim Thema zu bleiben; würdest du sagen "USA ist eine lupenreine Demokratie im Inland" .?
Ja oder Nein?
Meine Meinung möchte ich auch dazu kurz kundtun. Ich sehe die Gesellschaftsform in USA als eine barbarische Umsetzung der Devise "Survival of the Fittest". Eine Gesellschaft und ihre Regierungsform sollte aber einem Zusammenschluss und Zusammenhalt gleichkommen. (denke an dem partiellen Sozialismus in Deutschland).

Wie ist es im Ausland?
Irak, Vietnam, Afghanistan, Syrien, Iran, Libanon, Libyen, Ukraine und braucht es mehr Ländernamen um die Demokratieverliebtheit des von "Gott auserwählten Volkes" darzustellen?

Im Westen führen wir im Inland hohe Standards im Bezug auf die von dir aufgezählten Punkte, aber außerhalb unserer Gesetze in anderen Ländern führen sich unsere Unternehmen auf, als ob Sie froh darüber sind, dass die selben Gesetzte nicht dort gelten. Wie viele Male wurde Apple kritisiert für ihre Praktiken bei Foxconn und anderen Fertigern?
Knito schrieb:
In Autoritären Systemen ohne Widerspruch gibt es Stillstand oder es entwickelt sich sogar in die "falsche" Richtung.
Hier hast du natürlich Recht, aber nur bezogen auf das Inland.
Knito schrieb:
Z.B. in Iran oder China haben die Menschenrechte teilweise abgenommen in den letzten 40 Jahre.
Iran und China eignen sich aufgrund ihrer Geschichte mit den Einmischungen von außen bis hin zu den Regierungsstürzungen nicht als Beispiele.
Iran CIA-Regierungssturz
China-Besetzung seitens Japan, für weiteres s. Beitrag von @pipip

pipip schrieb:
Anhang anzeigen 925098
https://mindthegaps.hypotheses.org/1261

Manche sollten auch mal in die Geschichtsbücher schauen (bist jetzt nicht du gemeint, sondern allgemein).
Dazu möchte ich nur gern ein chinesisches Sprichwort zitieren: "Die drei Seiten einer Medaille: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen. "
Betrachtet mal die Welt vor 100 Jahren. Solange ist das nicht her.

Man könnte auch legitim fragen, inwieweit manche Länder eigentlich das kollektive Bewusstsein der damaligen Zeiten bezüglich Kolonialzeiten eigentlich auch aufarbeiten.

PS: Opium-Kriege und Boxeraufstand nicht zu vergessen.
Vllt hat hier schon mal jemand von der Hunnenrede gehört
https://de.wikipedia.org/wiki/Hunnenrede



Kurz, die Aufteilung der Welt auf Gut und Böse kann man schnell machen, am Ende ist es dann nicht so einfach wie gedacht. Eine gute Lösung kann am Ende immer nur eine "gemeinsame" sein.
Eine Aufteilung in Gut und Böse wie du es rausstellst, habe ich im gesamten Kontext nicht gemacht. Da du den Beitrag nur zu einem Teil zitiert hast, kommt es eben so rüber. Im nächsten Absatz habe ich schon meinen Standpunkt klar und deutlicher ausgeführt. Um die Welt/Länder wie sie jetzt ist/sind zu verstehen, muss man zwingend die Geschichte davon kennen.
 
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