Bericht USB Typ C: Stecker und sein Verhältnis zu USB & Thunderbolt erklärt
- Ersteller Jan
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- Zum Bericht: USB Typ C: Stecker und sein Verhältnis zu USB & Thunderbolt erklärt
hRy
Lt. Junior Grade
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Lecko-mio. Allmählich gehen die mir auf den Keks mit ihrem Typ C.
Alles wischi-waschi. Ohne ein Studium blickt da doch keiner mehr durch.
Beim Peripherie oder MoBo Kauf erstmal stundenlang checken ob der/die verwendete Stecker/Buchse auch das eigens benötigte Protokoll bietet - sofern die beworbenen Marketing Ausdrücke auch tatsächlich stimmen. Das Konsortium fällt damit doch auf die ******?!
Alles wischi-waschi. Ohne ein Studium blickt da doch keiner mehr durch.
Beim Peripherie oder MoBo Kauf erstmal stundenlang checken ob der/die verwendete Stecker/Buchse auch das eigens benötigte Protokoll bietet - sofern die beworbenen Marketing Ausdrücke auch tatsächlich stimmen. Das Konsortium fällt damit doch auf die ******?!
Also ganz ehrlich, als bisher reiner Desktop-Nutzer find ich USB-C eher störend als nützlich.
80% der Vorteile von USB-C sind für Desktops nicht relevant und auch meist nicht existent.
- Ich will keinen USB-C für DP und HDMI, ich will echte, stabile und arretierbare Anschlüsse. Das gibt es aber bei Mainboards ohnehin nur mit TB3, DP oder HDMI per USB-C habe ich bisher noch nirgends gesehen, genauso wie DP++ oder DVI-I an Mainboards
- was will ich mit PowerDelivery? Einen Laptop Lade ich nicht am PC und auch Smartphone und Tablet (so ich denn irgendwann mal eins mit USB-C haben werde) stöpsel ich zum schnellen Laden an den Stromstecker und nicht an den PC. Unterstützt aber eh fast kein Mainboard ohne TB3.
- An 99% der Mainboards ist USB-C nur eine Alternative zu USB-A, frisst aber wesentlich mehr Platz, weil man die runde Buchse einfach nicht so gut stapeln kann wie USB-A. Es gibt 4xUSB-A Türme oder 2xUSB-A mit RJ45, PS/2 oder mit TOSLINK, aber USB-C gibt es entweder einzeln, oder mit 1xUSB-A oder unter einer HDMI/DP/DVI-Buchse.
- Einzig mit TB3 mach USB-C Sinn, da kann es auch meist alles obige (außer HDMI). Aber ob das ein Vorteil ggü. den alten miniDP ist bezweifle ich.
Klar, die zwei-Wege-Kommunikation bei Geräten kriegt man mit USB-A und -B nicht hin (also in eine Richtung Daten/Bild, in die andere Laden), aber auch das ist im Desktop nicht relevant.
Bei Notebooks siehts es etwas besser aus, hier würde ich mir eine stringentere Umsetzung wünschen. Dells neue Latitudes mit Kaby-Lake gehören zu den wenigen mir bekannten Notebooks, die DP-over-USB-C ohne TB3 und USB3.1 umsetzen, wobei gerade das eine Revolution im Docking- und Monitorbereich ist. Endlich mit einem Kabel Bild ohne Komprimierung und Zeitverzögerung Bild und Daten ans Dock bzw. an den Monitor und gleichzeitg laden. Das ging vorher nur mit echten Docking-Ports.
Bei Smartphones finde ich es total absurd, dass USB-C nun theoretisch nicht nur MHL3, sondern auch das neue SuperMHL ermöglicht, welches, obwohl schon über ein Jahr alt, die brandneuen Standards DP1.4 und HDMI2.1 in den Schatten stellt, aber gleichzeitig MHL seit etwa einem Jahr komplett aus allen Smartphones verbannt wurde, als hätte man sich zugunsten von Miracast verschworen.
Ich will wieder MHL und an Mainboards kein USB-C!
80% der Vorteile von USB-C sind für Desktops nicht relevant und auch meist nicht existent.
- Ich will keinen USB-C für DP und HDMI, ich will echte, stabile und arretierbare Anschlüsse. Das gibt es aber bei Mainboards ohnehin nur mit TB3, DP oder HDMI per USB-C habe ich bisher noch nirgends gesehen, genauso wie DP++ oder DVI-I an Mainboards
- was will ich mit PowerDelivery? Einen Laptop Lade ich nicht am PC und auch Smartphone und Tablet (so ich denn irgendwann mal eins mit USB-C haben werde) stöpsel ich zum schnellen Laden an den Stromstecker und nicht an den PC. Unterstützt aber eh fast kein Mainboard ohne TB3.
- An 99% der Mainboards ist USB-C nur eine Alternative zu USB-A, frisst aber wesentlich mehr Platz, weil man die runde Buchse einfach nicht so gut stapeln kann wie USB-A. Es gibt 4xUSB-A Türme oder 2xUSB-A mit RJ45, PS/2 oder mit TOSLINK, aber USB-C gibt es entweder einzeln, oder mit 1xUSB-A oder unter einer HDMI/DP/DVI-Buchse.
- Einzig mit TB3 mach USB-C Sinn, da kann es auch meist alles obige (außer HDMI). Aber ob das ein Vorteil ggü. den alten miniDP ist bezweifle ich.
Klar, die zwei-Wege-Kommunikation bei Geräten kriegt man mit USB-A und -B nicht hin (also in eine Richtung Daten/Bild, in die andere Laden), aber auch das ist im Desktop nicht relevant.
Bei Notebooks siehts es etwas besser aus, hier würde ich mir eine stringentere Umsetzung wünschen. Dells neue Latitudes mit Kaby-Lake gehören zu den wenigen mir bekannten Notebooks, die DP-over-USB-C ohne TB3 und USB3.1 umsetzen, wobei gerade das eine Revolution im Docking- und Monitorbereich ist. Endlich mit einem Kabel Bild ohne Komprimierung und Zeitverzögerung Bild und Daten ans Dock bzw. an den Monitor und gleichzeitg laden. Das ging vorher nur mit echten Docking-Ports.
Bei Smartphones finde ich es total absurd, dass USB-C nun theoretisch nicht nur MHL3, sondern auch das neue SuperMHL ermöglicht, welches, obwohl schon über ein Jahr alt, die brandneuen Standards DP1.4 und HDMI2.1 in den Schatten stellt, aber gleichzeitig MHL seit etwa einem Jahr komplett aus allen Smartphones verbannt wurde, als hätte man sich zugunsten von Miracast verschworen.
Ich will wieder MHL und an Mainboards kein USB-C!
auna
Lt. Commander
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Sehr informativer, gut gestalteter Artikel! Danke dafür
Spontan musste ich an das damalige "Scartkabel-Adapter-Angebot" denken: Viele unterschiedliche Belegungen und zu Beginn sehr hohe Preise...
Ich plane gerade einen neuen Media-PC, DP1.2 für optionale 4K-Wiedergabe muss sein, die Alternative mit dem richtigen Board mit USB-C-Schnittstelle ist eine interessante Überlegung...
Upps: Kostet das Micro-Board gleich 100.- Euro mehr Dabei ist fraglich ob sich, wie hier erklärt, letztendlich alles so realisieren lässt wie erhofft... Noch zu früh?
Spontan musste ich an das damalige "Scartkabel-Adapter-Angebot" denken: Viele unterschiedliche Belegungen und zu Beginn sehr hohe Preise...
Ich plane gerade einen neuen Media-PC, DP1.2 für optionale 4K-Wiedergabe muss sein, die Alternative mit dem richtigen Board mit USB-C-Schnittstelle ist eine interessante Überlegung...
Upps: Kostet das Micro-Board gleich 100.- Euro mehr
Dabei ist fraglich ob sich, wie hier erklärt, letztendlich alles so realisieren lässt wie erhofft... Noch zu früh?
Zuletzt bearbeitet:
(Upps)
frankkl
Vice Admiral
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Bloostix
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@jan
Bin da aber trotzdem nitschi66's Meinung, was sollen denn diejenigen machen, welche den Artikel schon gelesen haben in einer früheren Version? Alles nochmals durchkämmen und "finde den unterschied" spielen mit einer Version, welche nur in unseren Köpfen existiert? (wahrscheinlich hat hier nicht jeder ein photographisches Gedächtnis, mich eingeschlossen)
Dann müsst ihr eben mehrere Verlinkungen einfügen, zu den stellen, an welchen ihr etwas geändert habt. Aber so weiss ich echt Nur was in eurem Update Text steht, also eine total unbrauchbare News. Da seid ihr besser!
So long
Bin da aber trotzdem nitschi66's Meinung, was sollen denn diejenigen machen, welche den Artikel schon gelesen haben in einer früheren Version? Alles nochmals durchkämmen und "finde den unterschied" spielen mit einer Version, welche nur in unseren Köpfen existiert? (wahrscheinlich hat hier nicht jeder ein photographisches Gedächtnis, mich eingeschlossen)
Dann müsst ihr eben mehrere Verlinkungen einfügen, zu den stellen, an welchen ihr etwas geändert habt. Aber so weiss ich echt Nur was in eurem Update Text steht, also eine total unbrauchbare News. Da seid ihr besser!
So long
Irgendwie komme ich mir so vor:
Man hat sich jetzt endlich darauf geeinigt, dass alle Stromsteckdosen auf der Welt gleich sind ... man muss nur schauen, welche Spannung und Frequenz die Steckdose und das Gerät hat ... sonst macht es entweder puff, bzzzz oder gar nix.
Man hat sich jetzt endlich darauf geeinigt, dass alle Stromsteckdosen auf der Welt gleich sind ... man muss nur schauen, welche Spannung und Frequenz die Steckdose und das Gerät hat ... sonst macht es entweder puff, bzzzz oder gar nix.
BAGZZlash
Lt. Junior Grade
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- März 2008
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Ich habe den Artikel nun nicht vollständig gelesen. Von dem, was ich gelesen habe, habe ich aber den Eindruck, dass er schlecht recherchiert und schlecht geschrieben ist. Falls man ernst genommen werden will, rate ich dringend zu einer redaktionellen Überarbeitung.
Hier mal einige Dinge, die mir unangenehm aufgefallen sind:
Dieser Artikel klärt, dass:
Übrigens geht's an dieser Stelle des Artikels ja bereits um die verschiedenen Standards zur Stromübertragung. Ihr verwendet hier das Kürzel "PD", die Definition dessen ("Power Delivery") erfolgt aber erst viel später. Das ist unprofessionell. Bitte einfach bereits weiter oben einmal die Abkürzung definieren.
Das darunter folgende Bild ist schlecht zu erkennen. Klar, Ihr nehmt einfach die Abbildung Eurer Quelle (Intel), aber gerade in der unteren Zeile sind die Symbole schlecht zu erkennen. Es gibt die Symbole auch in besserer Qualität, so dass sie Euren Lesern vielleicht sogar war nützen, wenn sie erkennbar sind.
Zum Thema Verdrehsicherheit des Typ C schreibt c't in der aktuellen Ausgabe Interessantes. Vielleicht mal schauen.
Hier mal einige Dinge, die mir unangenehm aufgefallen sind:
Die Punkte 2 bis 5 sind keine Sätze. Ich würde so umformulieren:
Dieser Artikel klärt, dass:
- USB Typ C nicht gleich USB 3.1 oder USB 3.0 ist,
- USB Typ C mehr übertragen kann als nur ein USB-Signal,
- dazu auch bis zu 100 Watt elektrische Leistung gehören,
- Thunderbolt 3 auf USB Typ C setzt und dessen beste Umsetzung ist und
- Stecker, Kabel oder Adapter oft falsch oder nicht ausreichend gekennzeichnet sind.
Was nun, heißt es "SuperSpeed Plus" oder "SuperSpeed +"? Ich welchem Universum ist 900 das Doppelte von 300? Welche Angabe stimmt nun?
Die Floskel funktioniert so: "Herstellern ist angeraten..."
Übrigens geht's an dieser Stelle des Artikels ja bereits um die verschiedenen Standards zur Stromübertragung. Ihr verwendet hier das Kürzel "PD", die Definition dessen ("Power Delivery") erfolgt aber erst viel später. Das ist unprofessionell. Bitte einfach bereits weiter oben einmal die Abkürzung definieren.
Das darunter folgende Bild ist schlecht zu erkennen. Klar, Ihr nehmt einfach die Abbildung Eurer Quelle (Intel), aber gerade in der unteren Zeile sind die Symbole schlecht zu erkennen. Es gibt die Symbole auch in besserer Qualität, so dass sie Euren Lesern vielleicht sogar war nützen, wenn sie erkennbar sind.
Kein Kommentar.
Kein Kommentar.
Die Einheit "Watt" misst nicht Energie, sondern Leistung.
Zum Thema Verdrehsicherheit des Typ C schreibt c't in der aktuellen Ausgabe Interessantes. Vielleicht mal schauen.
Kein Kommentar.
Gemeint ist "schweigen über die/hinsichtlich der unterstützten Revision", oder?
Gamefaq
Vice Admiral
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BAGZZlash schrieb:
Würde sagen teilweise schlecht geschrieben, nicht schlecht recherchiert.
Trotzdem hat "mir" der Artikel SEHR geholfen da ich ein Gigaset ME Pro Smartphone mit USB Type C habe und ich dafür ein zusätzliches USB 3.0 auf USB Type C Kabel für meine Anker Powerbank benötige die eben das im Artikel angesprochene Quick Charge bietet das der Snapdragon Prozessor im Smartphone auch nutzt. Damit das ganze aber funktioniert muss das Kabel die richtige Belegung haben damit die beiden Geräte auch diese Verbindung mit mehr geliefertem Strom überhaupt aushandeln können.
Leider steht man als Käufer auf verlorenen Posten da laut Herstellerangaben/Produktbeschreibungen alle Kabel das bieten sollen aber wie getestet eben nur teilweise auch wirklich tun und das laut Artikel sogar die Gefahr auf Defekt der verwendeten Geräte besteht ist für mich der Super Gau...daher danke für die Verlinkte Liste. So das ich das passende Kabel von Anker mir bei Amazon bestellen kann!
Zuletzt bearbeitet:
Pana
Lt. Commander
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- Dez. 2005
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Es war wesentlich einfacher, als man für verschiedene Anwendungsfälle verschiedene Kabel hatte. Ich jedenfalls komme mit USB Typ A, Display Port, PS/2, RJ45 etc. wesentlich besser klar als mit diesem USB 3.x Gesocks - was mit jedem Update hier bei mir noch unverständlicher wird. Ergo: Ich werde mir kein Gerät mit USB 3.x kaufen.
Crescender
Vice Admiral
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Ich hätte mir deutlich mehr Kritik gewünscht. Der Artikel mag einen aufklärerischen Gedanken haben. Aber das man erst mit solchen Artikeln in der Fachpresse erklären muss, was USB heutzutage alles kann, sagt schon alles. Ich würde sagen USB ist der Technikflop des Jahres 2016 und gleich auch 2017. Mehr Verwirrung kann man nun wirklich nicht mehr stiften.
so long and greetz
so long and greetz
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