News „Thunderbolt 3 2.0“: USB 4.0 bringt den Standard am USB-Typ-C-Stecker

Ich stelle mir gerade ein Smartphone vor, das per USB 4 an ein eGPU-Gehäuse mit High-End Karte drin angeschlossen ist 🤔
Auf Linux stehen diverse GPU Treiber sehrwohl für ARM zur Verfügung.
 
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estros schrieb:
USB 2.0 dient als Fallback und wird ohne vorhandener Nachteile benutzt.
Das ist ja auch völlig legitim und auch meine Meinung!

Ich verstehe es nur nicht, wieso ich bei 2018er Laptops für 500+ € bei 3 USB-Ports einen USB 2.0 Port sehen muss, wenn USB 3.0 auch abwärtskompatibel ist. Dass High-End Handys wie das OnePlus 6T für 600€ auch noch mit einem USB 2.0 Controller arbeiten und die Datenübertragung via Kabel am PC quasi zu einer Qual machen verstehe ich auch überhaupt nicht.

Wenn man nicht grad ne SSD oder ne eGPU via USB betrieben will, braucht der Normalverbraucher nicht mehr als USB 3.0/3.1 Gen1/3.2 Gen1 höchstens mal Gen2.
Ich bin nur dringend für eine flächendeckende Versorgung mit mindestens USB3. Jede Datenübertragungs-Anwendung mit USB 2.0 ist für mich wirklich eine Folter und verbunden mit Schmerzen.
Ergänzung ()

Mracpad schrieb:
Dagegen wird selbst USB 4 nichts ändern solange man die Kompatibilität nicht streicht, denn USB-C als Stecker ist abwärtskompatibel.
Das habe ich so ja auch quasi angedeutet. Die Hardware muss nachziehen und zunehmend auf Typ-C umsteigen. Das wird sich jedoch noch eine Weile ziehen, auch wenn bei neuesten Laptops, Gehäusen, Handys, Powerbanks, .... der Typ-C Standard zunehmen an Verbreitung gewinnt. Da kann man nur hoffen, dass der so zähe HW-Markt da auch aufschließen kann.
Mein Laptop und Docking-Station haben beide fast nur noch Typ-C Anschlüsse. Einen Typ-A Anschluss hat der Laptop und das ist unterwegs natürlich toll, wenn ich schnell mal nen Stick oder ne Maus anschließen möchte. Zuhause kann man sich übergangsweise aber auch super günstig mit Adaptern/Hubs zudecken, die dir TypC->TypA Kompatibilität nachliefern.

Pelzi schrieb:
Und was stört dich an einer gut funktionierenden abwärtskompatiblen Technik? ca. 90% der USB geräte, die ich verwende, benötigen keine höhere Datenrate als USB 2.0, in vielen Fällen würde auch USB 1.1 reichen.
Ich habe mich da vorhin bisschen unglücklich ausgedrückt. Ich finde die Abwärtgskompatibilität sehr wichtig. Ohne die geht selbstverständlich gar nichts.
Ich verstehe nur nicht, wieso tatsächlich noch 2.0-Anschlüsse und 2.0-Technik bei Datenübertragung verbreitet ist. Konkretes Beispiel: Mittelklasse Laptops aus dem Jahr 2018/2019, die 1-2 Anschlüsse mit USB3.0 oder besser haben aber eben auch noch einen USB 2.0 Anschluss mit Typ A. Solche Anschlüsse sollte es einfach nicht mehr geben, wenn ein 3.0 Typ A Anschluss vollständig Kompatibel zu 2.0 ist und eben noch mehr als nur das kann.
Ebenso verstehe ich nicht, dass High-End Handys ganz häufig mit USB 2.0 Typ C betrieben werden. Dadurch ist die Datenübertragung via USB in meinen Augen völlig unbrauchbar. Der Otto-Normal-Nutzer wird sich nicht mit FTP/SMB/WiFi-Übertragung zu helfen wissen und beim Backup von 1GB Bildern etwa 5 Stunden warten müssen und bangen, dass die Verbindung nicht unterbrochen wird.
 
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Also:

USB4 = Thunderbolt = Thunderclap = wird nicht gekauft.

Danke USB Konsortium, damit endlich eine klare Aussage von euch.
 
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Ich wäre dafür das einfach Super USB 3.3 Gen. II Turbo zu nennen.
 
JaboSammy schrieb:
Ebenso verstehe ich nicht, dass High-End Handys ganz häufig mit USB 2.0 Typ C betrieben werden. Dadurch ist die Datenübertragung via USB in meinen Augen völlig unbrauchbar. Der Otto-Normal-Nutzer wird sich nicht mit FTP/SMB/WiFi-Übertragung zu helfen wissen und beim Backup von 1GB Bildern etwa 5 Stunden warten müssen und bangen, dass die Verbindung nicht unterbrochen wird.
Die (geringen) Mehrkosten für USB 3.0 lohnen sich für die Hersteller kaum. Der Otto-Normal Nutzer schließt sein Handy praktisch nie an einen PC an und macht ganz sicher kein Backup auf einem Android-Handy. Bzgl. USB 2.0 Anschlüsse an Laptops gilt ähnliches - für Mäuse und Co. ist es egal und die sind wohl die am meisten genutzte Peripherie.
 
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Typisch Techniker Forum. Erstmal alles neue Verteufeln und behaupten solche Geschwindigkeiten bräuchte keiner, ich Fall vom Glauben ab xD
Freut euch doch, dass dieses Gedruckse um 3.1/3.2/3.2Gen1/3.2Gen2/etc. damit vielleicht ein Ende finden könnte. Klar wird das nicht von heute auf morgen passieren, aber wieder auf einen Gemeinsamen und nochmals schnelleren Standard zu gehen finde ich sehr gut und einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung.
 
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Sehr gut, damit basieren die nächsten Mac Pros wohl auf Ryzen.
Die Freigabe ist ein Riesending. Thunderbolt ist nicht nur schneller, es hat immens bessere Latenz und fast kein Overhead (in Gegensatz zu 30-40% bei USB).
An die Thunderclap-Marktschreier:
Wenn ein Angreifer physisch an euer Gerät kommt, ist die Sache eh vorbei.
 
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BlubbsDE schrieb:
Du musst Dir einfach nur irgendein aktuelles Notebook anschauen. Nicht die, in der Consumer Anfangspreisklasse. Auch in der nicht Apple Welt. Die haben alle USB-C gekoppelt mit Thunderbolt.
Aber, aber erst seit ca. einem Jahr. Z.B. das neuste Lenovo X280 hat es (kein Jahr auf dem Markt), der Vorgänger dagegen nicht. Meine X250 ist gerade aus der Garantie raus und hat es natürlich nicht. Darf ich es dann also gleich zum Schrott tragen?
BlubbsDE schrieb:
Klassische Dockingstation werden verschwinden und tun es schon. Die werden durch USB / Thunderbolt gefüttert.
Kenne ich. Und finde ich zum kotzen - immer selbst rein fummeln statt den Rechner einfach auf die Ablage abstellen. Glaube nicht, dass es aus dem Kundenwunsch heraus entstand, eher hat man das den IT-Beschaffern das als die Tolle Neue Welt verkauft, und viel günstiger, und auch günstiger am Laptop (wenn nur ein Teil der Benutzer DS braucht). Und der Dauer-Anwender hat dann die A-Karte. Vor 10 Jahren hat man über ähnliche chinesischen Wunderwerke gelacht ("USB-Dockingstation" im Aftermarket, mit Ethernet, Sound, PS/2, USB-Hub). Heute erklärt man es zum Standard... unglaublich.
 
Raucherdackel! schrieb:
Also:

USB4 = Thunderbolt = Thunderclap = wird nicht gekauft.

Danke USB Konsortium, damit endlich eine klare Aussage von euch.

Kommt leider davon wenn man von Grund auf solch eine eklatante Sicherheitslücke einbauen muss um den Speed zu erreichen. Doch leider wird dies, bis auf paar weniger Medien, sowohl national wie auch international total ignoriert. Und wenn schon solch eine Lücke im Standard drin ist, dann wird diese immer ein Risiko bleiben. Es sei denn, man entfernt diese Funktion aus dem Protokoll.

Hauptsache man kann mir USB 4 und "USB 4 kann alles" werben :freak:
 
Fritzler schrieb:
NNNNOOIIINN!!!
Jetzt wird dieses Scheunentor von Sicherheitslücke Thunderbolt zum USB4 Standard erhoben anstatt ein Nischendasein zu fristen.

Es ist einfach eine schlechte Idee PCIe nach draußen führen mit vollem DMA Zugriff auf den RAM und UEFI sucht nach Firmware darauf beim booten.

Bei USB wurde alles schön vom Host gepollt.
Geil, RAM Dumps direkt über USB. Zumindest die Forensiker freuts :D
 
Endlich mal ein wirklich feiner Zug von Intel :)

Darf man nun bei Zen 2 schon auf USB 4 hoffen?
 
Kuomo schrieb:
Ich steck einfach rein, und wenn’s nicht geht dann gehts nicht.
Besser hätte man es nicht sagen können. Keiner den ich so kenne denkt sich beim reinstecken / versuchen: "Woah, ist das jetzt USB 3.2.3. Gen7?"
Entweder es passt und läuft oder nicht.
 
Qubit schrieb:
TB3 läuft auch nicht immer und mit allem Zubehör. Einige Dell User können ein Lied davon singen (Kombination mit Docks). Auch Pluggable informiert vor dem Kauf von Peripherie, auf die richtige Firmwareversionen von NVM und DP zu achten. eGPU User dürften von der Problematik wissen. Zudem scheint es unterschiedliche TB Controller in der Vergangenheit gegeben zu haben (DSL6340,... ). Diese muss zumindest bei Notebooks in Kombination mit der Firmware aktualisiert werden. Wenn der Hersteller das vernachlässigt, steht man wie der Ochs vorm Berg.

Das liest sich wie die Updaterei bei BD-Playern, bevor manche Scheiben laufen. Zum Kotzen!
 
Ganz ehrlich, ich steige da nicht mehr durch. Zig Versionen und unterschiedliche Leistungsmerkmale - wie soll man da noch als normaler PC-User den Überblick behalten? Letztlich frag ich mich, wieso überhaupt schon von USB 4 gesprochen und geträumt wird, wenn überall noch USB 2-Ports verbaut werden. Dachte immer, USB 3.x sei voll abwärtskompatibel, wer braucht dann noch USB 2? Zugleich sollten diese Pseudo-USB3-Speichersticks verboten werden. Erst letztens sollte ich meiner Schwester Dokumente auf ihren "neuen" Stick kopieren...ein paar Sekunden 30MB/s geschrieben und dann mit 1-2MB/s fortgesetzt. Willkommen im Jahr 2019 sage ich da nur :grr::rolleyes:
 
Ich wette, wir werden trotzdem auch weiterhin noch neue Geräte mit USB2 an USB-C sehen und auch weiterhin kaum Geräte mit USB4/TB3 bekommen.

Die Hersteller wollen einfach nix mehr verkaufen, sondern nur noch Geräte raus bringen, bei denen immer irgendeine wichtige Sache fehlt. Machen die schon seit Jahren so und werden sie bestimmt auch weiter so praktizieren.
 
JaboSammy schrieb:
Ich verstehe es nur nicht, wieso ich bei 2018er Laptops für 500+ € bei 3 USB-Ports einen USB 2.0 Port sehen muss, wenn USB 3.0 auch abwärtskompatibel ist.
Die USB 2.0 Ports sind garnicht so unsinnig wie es auf den ersten Blick scheint.
Habe vor ein paar jahren in den VirtualBox Foren gelesen, dass es gewaltige Probleme mit USB 3.0-Ports gab.
Diese USB-Ports konnten nicht an die virtuellen Maschinen weitergereicht werden.
Damals gab es riesige Schwierigkeiten, da manche PCs und Laptops nurnoch USB3 hatten.

Zweites Problem: USB 3.0 Host Controller haben nicht zwingend einen USB 2.x Legacy Block eingebaut.
Intel überlässt die Abwärtskompatibelität den integrierten USB-Hubs.
Funktioniert, nur alte Systemsoftware (Win 98, XP, 2K, Vista, Seven, Linux 2.x etc) kann so garnichts damit anfangen.
Aus deren sicht ist dann kein USB-Controller im System. Gut, für die meisten Windows 10 Jünger (nicht du, meine das allgemein) kein Problem, für Entwickler mit alten Geräten (EPROM Programmer, SDR Radios etc)
oder Software die besser unter -sagen wir mal XP- läuft, wie AVR Studio 4 oder Visual Basic 6, ist es halt ärgerlich.
In solchen Fällen ist es gut, wenn noch ein "echter" USB-Controller mit dem 4-adrigen Typ-A Stecker verbaut ist.
Dennoch nichts gegen USB3. Ich mag USB 3.0, da es mehr Strom liefert und zumindest mit meiner
NEC-Controller Karte keine Probleme mit USB2 bzw USB1.x-Geräten gibt (im Gegenteil). :)
 
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Anstatt bewährte Übertragungsstandards kontinuierlich zu verbessern, werden immer schneller neue eingeführt.
Ein Chaos was hier existiert, mal abgesehen von dem Kabelurwald der sich im Laufe der Jahre ansammelt.
 
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Der USB Schwachsinn geht in die nächste Runde.
Wäre am sinnvollsten wenn bei eintreten eines neuen USB Standard, dieser absolut würde und die alten Versionen nicht mehr in neuen Produktvorstellungen zugelassen sind. Man kann ja meinetwegen ein Jahr Vorlaufzeit geben. Aber die aktuelle Situation ist eine Katastrophe. Und da sind die Hersteller genauso aus wie das USB Konsortium. Hätten den Kampf einfach Mal links liegen lassen sollen und überall Thunderbolt verbauen.
 
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Die sollen dann mit USB 4.0 parallel Lizenzgebühren für den alten scheiss einführen. Da wo es wirklich wichtig ist wird bezahlt und beim Rest hört der Quatsch endlich auf!
 
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