Ich sehe nachwievor nicht, warum sich der Stecker an Mainboards oder Grafikkarten in seiner jetzigen Form verbreiten sollte.
1. Auf 99% der Mainboards hat er nur USB3.1 Gen2. Kein Displayport (obwohl alle Boards mit Intel S1151 oder AMD AM4 das theoretisch können), kein HDMI/MHL, kein PD. Selbst wenn Mainboards DP/HDMI-over-USB-C integrierten, ziehe ich eigentlich den großen, verriegelbaren DP- oder HDMI-Stecker am Mainboard vor.
2. Er wird schlecht platziert. Es ist noch gut, wenn er zusammen mit einem USB-A 3.1 Gen2 in einem Türmchen untergebracht ist. Ich hab ihn aber auch schon oft genug alleine gesehen. Sowas wie mit USB-A, als Türmchen aus 4xUSB-A oder 2xUSB-A +Firewire/eSATA/RJ45 hab ich noch nie gesehen, nur ganz selten mal 1xTyp-C + 1xTyp-A + RJ45. Dabei sollte der neue doch platzsparend sein!
Bei Laptops und mobilen Geräten mag der Port prima passen, auf Mainboards jedoch bisher nicht.
3. Welche Geräte hat man, die unbedingt per USB-C an den PC angeschlossen werden müssen? Keine! Nur TB3-Geräte. Alle anderen (mobile Geräte, externe HDDs) ziehen keinen Vorteil aus USB am PC.
4. Was bringt er mir auf der Rückseite? Nichts. Der Header ist aber auch schrott. Kaum verbreitet, es gibt kaum Gehäuse mit entsprechendem Anschluß und ein Header bietet nur einen Port, alle Chips aber zwei. Bei allen mir bisher bekannten Boards mit USB-C-Header wird daher ein Port verschwendet.
5. Wer braucht bitte USB3.2? Ich sehe schon keine Verwendung für USB3.1 - nur externe SSD oder große RAID-Gehäuse hätten einen Vorteil ggü. USB3.0, aber wer davon profitiert, kann auch gleich Thunderbolt nehmen. An NAS bringt mir das auch nichts. Evtl. an USB-Dockingstations, aber da sehe ich bisher nichts.
Klar, ginge die Vision auf, wäre das eine ziemlich tolle Sache. Beispiel Dell Latitude mit DP-over-USB-C: Ich habe einen kompakten Port am Lappi, an den ich direkt den UHD-Monitor per DP anschließen kann. Wenn der Monitor das mitmacht, kriegt er auch gleich einen USB-Uplink für seinen Hub und Kartenleser und, wenn beide Geräte mitspielen, brauche ich ein Stromkabel weniger.
Ebenso könnte es mit HDMI1.4 (das HDMI2.0 nich nicht geht ist aber echt blöd) und MHL am Smartphone sein.
Die Realität sieht leider anders aus: DP-over-USB-C habe ich außer an dem Dell Latitude bisher eigtl. nur bei Thunderbolt gesehen, USB-PD auch nur an einigen ganz wenigen Mainboards mit TB3, HDMI noch garnicht und MHL ist meines Wissens etwa mit der Ankündigung von Super-MHL ausgestorben und durch Miracast ersetzt worden (absoluter Shrott imho).
Dass bis auf einige ganz wenige Mainboards und TB3-Karten mit DP-In meist nur die interne-Intel-IGP per TB3 ausgegeben werden kann ist schon deshalb zu verschmerzen, weil es nur eine handvoll kaum zu bezahlende Monitore mit USB-C oder TB3 gibt.
Evtl. kommt da noch etwas Klarheit hinein, wenn Intel USB3.1 oder TB3 in die CPU bzw. den PCH integriert, aber bis jetzt sehe ich da nur eine große Katastrophe. Die Hersteller sollte man eigtl. alle dafür abwatschen.
1. Auf 99% der Mainboards hat er nur USB3.1 Gen2. Kein Displayport (obwohl alle Boards mit Intel S1151 oder AMD AM4 das theoretisch können), kein HDMI/MHL, kein PD. Selbst wenn Mainboards DP/HDMI-over-USB-C integrierten, ziehe ich eigentlich den großen, verriegelbaren DP- oder HDMI-Stecker am Mainboard vor.
2. Er wird schlecht platziert. Es ist noch gut, wenn er zusammen mit einem USB-A 3.1 Gen2 in einem Türmchen untergebracht ist. Ich hab ihn aber auch schon oft genug alleine gesehen. Sowas wie mit USB-A, als Türmchen aus 4xUSB-A oder 2xUSB-A +Firewire/eSATA/RJ45 hab ich noch nie gesehen, nur ganz selten mal 1xTyp-C + 1xTyp-A + RJ45. Dabei sollte der neue doch platzsparend sein!
Bei Laptops und mobilen Geräten mag der Port prima passen, auf Mainboards jedoch bisher nicht.
3. Welche Geräte hat man, die unbedingt per USB-C an den PC angeschlossen werden müssen? Keine! Nur TB3-Geräte. Alle anderen (mobile Geräte, externe HDDs) ziehen keinen Vorteil aus USB am PC.
4. Was bringt er mir auf der Rückseite? Nichts. Der Header ist aber auch schrott. Kaum verbreitet, es gibt kaum Gehäuse mit entsprechendem Anschluß und ein Header bietet nur einen Port, alle Chips aber zwei. Bei allen mir bisher bekannten Boards mit USB-C-Header wird daher ein Port verschwendet.
5. Wer braucht bitte USB3.2? Ich sehe schon keine Verwendung für USB3.1 - nur externe SSD oder große RAID-Gehäuse hätten einen Vorteil ggü. USB3.0, aber wer davon profitiert, kann auch gleich Thunderbolt nehmen. An NAS bringt mir das auch nichts. Evtl. an USB-Dockingstations, aber da sehe ich bisher nichts.
Klar, ginge die Vision auf, wäre das eine ziemlich tolle Sache. Beispiel Dell Latitude mit DP-over-USB-C: Ich habe einen kompakten Port am Lappi, an den ich direkt den UHD-Monitor per DP anschließen kann. Wenn der Monitor das mitmacht, kriegt er auch gleich einen USB-Uplink für seinen Hub und Kartenleser und, wenn beide Geräte mitspielen, brauche ich ein Stromkabel weniger.
Ebenso könnte es mit HDMI1.4 (das HDMI2.0 nich nicht geht ist aber echt blöd) und MHL am Smartphone sein.
Die Realität sieht leider anders aus: DP-over-USB-C habe ich außer an dem Dell Latitude bisher eigtl. nur bei Thunderbolt gesehen, USB-PD auch nur an einigen ganz wenigen Mainboards mit TB3, HDMI noch garnicht und MHL ist meines Wissens etwa mit der Ankündigung von Super-MHL ausgestorben und durch Miracast ersetzt worden (absoluter Shrott imho).
Dass bis auf einige ganz wenige Mainboards und TB3-Karten mit DP-In meist nur die interne-Intel-IGP per TB3 ausgegeben werden kann ist schon deshalb zu verschmerzen, weil es nur eine handvoll kaum zu bezahlende Monitore mit USB-C oder TB3 gibt.
Evtl. kommt da noch etwas Klarheit hinein, wenn Intel USB3.1 oder TB3 in die CPU bzw. den PCH integriert, aber bis jetzt sehe ich da nur eine große Katastrophe. Die Hersteller sollte man eigtl. alle dafür abwatschen.