Dazu gibt's doch eigentlich jede Menge Review-Material um die Frage vorab zu beantworten, denn die Varianten sind ja alle quasi identisch.
Speicher lässt sich gegen größere SSD austauschen und das Display spiegelt halt bei allen Varianten, außer bei der teuersten. Und das ist auch das einzige exklusive Feature, was es beim Steamdeck gibt.
Sonst gibt's ja nichts. Dass 64GB wohl für AAA Titel (+ vorhandenes System) kaum ausreicht, ist doch eigentlich selbsterklärend, bei dem Modell ist also zumindest eine üppige MicroSD Pflicht, bei den größeren nicht so schnell.
Ich persönlich besitze die 512er Variante. Das entspiegelte Display kann als nice-to-have beschrieben werden imho, keinesfalls als Killer-Feature. Habe auch eine Switch und die hat nur ein spiegelndes Display, was bisher nicht als störend empfunden wurde. Von daher nichts weltbewegendes.
Der Rest ist allein eine Speicherplatzbedarfsfrage. Mit dem Ding kann man ja viel Anstellen, da es ein PC ist. Wenn man also abseits von Steam Spielen noch was vorhat, wie Emulation, MediaCenter, VMs, Servergedöns, was auch immer, hilft viel Speicher immer viel. Das lässt sich aber auch alles mit der kleinsten Variante bewerkstelligen, denn der Speicher ist auswechselbar. Damit ist diesbzgl. doch eigentlich alles gesagt.
Was die Ladezeiten von MicroSD angeht, so stelle ich fest, dass man normalerweise keinen echten Unterschied zur SSD feststellt, wenn man ein flottes SD Modell gewählt hat. Da gibt's ja auch Unterschiede. Einzig bei vielen gleichzeitigen Zugriffen verliert diese natürlich gegen eine SSD mit NVME Anbindung. Also gleichzeitig ein Spiel auf die MicroSD herunterladen und von dieser Nebenbei ein MMO Spielen, wo ständig neue Gebiete geladen werden, kann man ziemlich knicken.