News Verdi: Amazon wird erneut bestreikt

NobodysFool schrieb:
....BMW..Gewinne fährt ohne Ende. Ja und womit? Mit der 5er und 7er Reihe, da brummt das Geschäft. Nicht mit dem Mittelstand...


Das ist mal eine komplette Falschaussage. Der 7er ist ein reines Prestigefahrzeug (von BMW, weniger für die Kunden) und damit wird kein Geld verdient. Die abgesetzten Stückzahlen im Vergleich zu den Entwicklungskosten sind viel zu gering. Das Geld bei BMW verdient immer noch der 3er. Flottenfahrzeuge hierbei der größte Anteil, gefolgt vom Privatgeschäft.


Der Streik bei Amazon (speziell der Standort in Bayern) hat gar keine Auswirkungen auf irgendein geliefertes Paket. Die Streikenden sind von der Menge her verschwindend gering (weniger als 50) und teilweise sogar von Verdi mitgebracht oder aufgefordert worden dorthin zu fahren. Die Kennzeichen der Fahrzeuge sprechen Bände. D.h. unsere Leute streiken so gut wie gar nicht. Eigentlich sollte die Schlagzeile eher heissen, Verdi nötigt wieder Menschen dazu bei Amazon einen Streik zu faken.
 
_killy_ schrieb:
Ich finde somit deine Aussage, dass die Leute immer weniger verdienen somit einfach falsch.
Da irrst du dich allerdings. Die Reallöhne sind heute in der Tat niedriger als vor 20 Jahren, was eine Frechheit ist.

Quellen (gibt noch weitere, nur kurz gegooglet): [1] [2]

Allerdings bedeutet das immer noch nicht zwangsläufig, dass irgendwelche Amazon-Mitarbeiter ausgebeutet werden oder unbedingt mehr verdienen sollten.
 
JNS-K schrieb:
Aber das größte Problem ist eher überhaupt einen bezahlten Job zu bekommen, man spricht ja nicht umsonst von der Generation Praktikum. Es gibt genug Studiengänge wo nur die besten 5 - 10% überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben und auch andere die fast eine Jobgarantie mitbringen.

VG JNS

Tipp: Einfach etwas studieren was gefragt ist und nicht das was jeder macht wie 08/15 Jura oder BWL.
Ich musste für meine Arbeit keine einzige Bewerbung schrieben. Direkt nach der Uni vom Headhunter nen Job vermittelt bekommen.

Passiert dir als BWLer natürlich nicht. Ist aber bei dem einfachen Studium und der Zahl an Studenten nicht weiter verwunderlich.
Ergänzung ()

Luxuspur schrieb:
Jo dann nimm mal nen Dienstleister für Normalos ohne Ausbildung da kriegste keine 15€ beim Dienstleister oder glaubst du echt amazon hat Ingenieure als Logistikarbeiter am laufen ? ... und sorry als Ingenieur über nen Dienstleister und bei dem Lohn sagt schon so ziemlich alles über die Qualifikation aus!

Derartige hab ich auch viele Bewerbungen im Postfach: Ablage P! Schaffen nichtmal den Einstellungstest.

Jo dann Versuch mal als Einwanderer nach einem Jahr mit Studium im Auslang was direkt zu bekommen.
Übrigens ist die betreffende Person nach weniger als einem Jahr vom Betrieb übernommen worden.

Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Füße still halten ;)

Und bei was für Kindergartenfirmen gibt es denn bitte einen Einstellungstest?
Aber du hast ihn als hochqualifizierter Papierverschieber ja scheinbar geschafft ;)
 
@ character

Das ist ja das schöne an der Statistik - für jede Aussage findet man ein passende Statistik, die die Aussage unterstützt. ;)

Natürlich geht es um die Frage, ob 10,47€ die Stunde ein fairer Lohn für Amazon-Mitarbeiter sind oder nicht.
 
Was hier so mancher von sich abgibt, bringt mich irgendwie zum kotzen.
Was stellen sich diese Damen und Herren vor? Soll in Zukunft jeder, aber auch wirklich jeder Studieren und danach mindestens 40k Brutto im Jahr verdienen?
Wer bringt dann euren Müll weg? Wer stellt dann eure Lebensmittel her? Wer fährt dann Bus und Bahn? Wer behandelt euch dann wenn ihr mal ernsthaft krank seid? Wer baut eure schönen vier Wände? Wer repariert und wartet eure schicken Karossen?
Wer füllt euch die Regale im Geschäft auf? Wer bringt eure Post und Pakete?
Fachkräfte und Handwerker braucht man nicht.


Der Gesunde Menschenverstand ist mittlerweile verloren gegangen, wenn ich mich so umhöre. Und hier wird es nochmal bestätigt.


Edit:
Mit 10,47 wird man in manchen Regionen gut durch kommen. Doch in Großstädten und Kleinstädten wird es schwer sein bis unmöglich. Wenn schon die Miete 1200€ Beträgt.
Als Einstiegslohn wäre es fair.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es sind 10,47€ für ein Tätigkeitsfeld ohne Berufsschulabschluss, ohne höheren Schulabschluss. Und dies ist die aktuelle Bezahlung. Natürlich dürfen die Amazon Mitarbeiter streiken - aber ich sehe die Mitarbeiter nunmal eher im Logistiktarif angesiedelt, als im Einzelhandelstarif.

Je höher natürlich der Bildungsgrad umso höher typischerweise auch das Gehalt. Aber ich finde 10,47€ nun wirklich nicht so extrem niedrig, dass davon keiner Leben kann.
Bei Einführung des Mindestlohns haben ganz andere Berufsbilder einen Aufschrei gemacht, dass dieser ja vielzu hoch wäre und deshalb Jobs kostet. Aber als ungelernte die Möglichkeit zu haben für 10,47€ arbeiten zu gehen ist jetzt unfair oder wie?

PS die Amazon-Standorte sind dann doch eher in Regionen, wo man nicht 1.200€ Miete zahlen muss und ja - auch bspw. in Hamburg gibt es günstige Wohnungen aber in Stadtteilen die nunmal nicht "trendy" sind ... 400€ für 50m² ist möglich.
 
silverdigger schrieb:
Tipp: Einfach etwas studieren was gefragt ist und nicht das was jeder macht wie 08/15 Jura oder BWL.
Ich musste für meine Arbeit keine einzige Bewerbung schrieben. Direkt nach der Uni vom Headhunter nen Job vermittelt bekommen.

Passiert dir als BWLer natürlich nicht. Ist aber bei dem einfachen Studium und der Zahl an Studenten nicht weiter verwunderlich.
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Füße still halten ;)

Und bei was für Kindergartenfirmen gibt es denn bitte einen Einstellungstest?
Aber du hast ihn als hochqualifizierter Papierverschieber ja scheinbar geschafft ;)

Tja, wenn's heute aktuell ist bedeutet das noch lange nicht, das dein Studium noch interessant ist wenn du fertig bist. Die Welt dreht sich weiter während du in der Uni hockst.

Und bei fast (oder gar jedem?) großen Unternehmen gibt es einen Einstellungstest. Bloß weil du netten Anzug anhast und gute Noten bedeutet das noch lange nicht, das du dem entsprichst was die Firma will.

Also solltest du bitte auch etwas vorsichtiger sein....
 
_killy_ schrieb:
Aber es sind 10,47€ für ein Tätigkeitsfeld ohne Berufsschulabschluss, ohne höheren Schulabschluss. Und dies ist die aktuelle Bezahlung. Natürlich dürfen die Amazon Mitarbeiter streiken - aber ich sehe die Mitarbeiter nunmal eher im Logistiktarif angesiedelt, als im Einzelhandelstarif.

Je höher natürlich der Bildungsgrad umso höher typischerweise auch das Gehalt. Aber ich finde 10,47€ nun wirklich nicht so extrem niedrig, dass davon keiner Leben kann.
Bei Einführung des Mindestlohns haben ganz andere Berufsbilder einen Aufschrei gemacht, dass dieser ja vielzu hoch wäre und deshalb Jobs kostet. Aber als ungelernte die Möglichkeit zu haben für 10,47€ arbeiten zu gehen ist jetzt unfair oder wie?

PS die Amazon-Standorte sind dann doch eher in Regionen, wo man nicht 1.200€ Miete zahlen muss und ja - auch bspw. in Hamburg gibt es günstige Wohnungen aber in Stadtteilen die nunmal nicht "trendy" sind ... 400€ für 50m² ist möglich.
Da stimme ich dir natürlich zu.
Ich kenne die Wohnungssituation in Graben, Bad Hersfeld, Leipzig und den anderen Standorten nicht. Doch dafür dass man dafür keine Ausbildung benötigt, ist es ein sehr gutes Gehalt. Vor allem für die neuen Bundesländer. Denn selbst die Handwerker sollen dort weniger verdienen, welche mehr leisten müssen als zu picken und zu verpacken.
Doch wenn die Leute streiken, weil ihnen das Gehalt zum Leben nicht reicht finde ich es absolut verständlich. Doch wenn manche wegen der Gier streiken, 16€ und mehr zu verdienen dann kann man darüber Diskutieren. Notfalls muss die Politik da eingreifen, und Gesetzlich etwas tun und sagen was der Versandhandel ist und was nicht. Denn sonst wird es endlos so weiter gehen.
 
JNS-K schrieb:
In Deutschland gibt es nur die Amazon Logistik GmbH und diese zahlt zwischen 9,50 - 11 € die Stunde und damit weit über dem Logistiktarif. Das es keine Nachtzuschläge gibt ist auch klar, denn wer nur in einem 2 Schichtsystem arbeitet - arbeitet halt eben nicht Nachts (lt. Tarif der Logistik die Zeit zwischen 22 - 5 Uhr)

In Frankreich arbeiten sie zB als Nachtschichtler bei Amazon:

http://fudder.de/artikel/2013/07/11/als-lagerarbeiter-bei-amazon-nachtschicht-als-picker/

Den Artikel kann man sich mal durchlesen und dann nochmal urteilen.

Hier noch eine offizielle Anwerbung über die Bundesagentur für Arbeit:

http://www.lifepr.de/pressemitteilu...-im-Leipziger-Logistikzentrum-an/boxid/188735

Das Unternehmen im Nordosten Leipzigs sucht Bewerberinnen und Bewerber, die folgendes mitbringen:

- hohe Motivation
- Bereitschaft zu Schicht- und Wochenendarbeit (Früh- und Spätschicht; auch dauerhafte Nachtschicht möglich)
- Fähigkeit zu körperlicher Arbeit.

Ergo machen die dort immer noch Nachtschicht, sofern bei Amazon nicht der Luxus ausgebrochen ist und ein Logistiker es sich leisten kann 8h in der Nacht zu verschwenden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenshin_01 schrieb:
Tja, wenn's heute aktuell ist bedeutet das noch lange nicht, das dein Studium noch interessant ist wenn du fertig bist. Die Welt dreht sich weiter während du in der Uni hockst.

Und bei fast (oder gar jedem?) großen Unternehmen gibt es einen Einstellungstest. Bloß weil du netten Anzug anhast und gute Noten bedeutet das noch lange nicht, das du dem entsprichst was die Firma will.

Also solltest du bitte auch etwas vorsichtiger sein....

Bei den meisten dingen ist es absehbar was in 5 Jahren noch interessant ist und was nicht.

HDI/Gerling kein Einstellungstest, RWE nur bei bestimmten Stellen Einstellungstest, BASF auch nicht generell.

Also selber lieber vorsichtig sein bevor man dinge behauptet ohne Ahnung zu haben.
Abgesehen davon können die mir gerne mit so einem albernen quatsch wie Einstellungstest gestohlen bleiben...

Für meine jetzige Stelle musste ich mich nicht mal bewerben, da die Firma bzw. Headhunter auf mich zugegangen ist.
 
_killy_ schrieb:
Aber es sind 10,47€ für ein Tätigkeitsfeld ohne Berufsschulabschluss, ohne höheren Schulabschluss.
[..]
Aber als ungelernte die Möglichkeit zu haben für 10,47€ arbeiten zu gehen ist jetzt unfair oder wie?

Dumm nur, dass die meisten Arbeitgeber die Tätigkeiten für "ungelernte" Anbieten einen großen Bogen um die tatsächlich ungelernten machen. Auch sie wollen einen Schulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung sehen. Den Rest erledigen dann Jobcenter/Agentur für Arbeit und die Zeitarbeitsfirmen, indem Menschen genötigt werden den Arbeitsvertrag zu unterschreiben.
Habe schon oft genug von Leistungskürzungen gelesen, weil sich die Arbeitslosen nicht fürs Probearbeiten bei Amazon eingetragen haben (nach der Einladung/Veranstaltung der Art "Arbeitgeber stellt sich vor"). Und Zeitarbeitsfirmen schließen ihre Verträge oft mit etwas "nachdruck" ab.

Ich denke die Menschen sollten selbst entscheiden ob sie für 10€ pro Stunde arbeiten. Viele wären dort wohl schon lange nicht mehr, wenn sie einfach kündigen könnten. Und die sogenannten "einfachen/leichten Tätigkeiten" sind alles andere als leicht. Monotoner Dreck zum Niedriglohn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich habe gute Erfahrungen damals mit meiner Leihfirma gemacht, wurde besser bezahlt als bei normalen Firmen,
habe sofort neues Werkzeug bekommen und Schuhe/Helm. Die Firma hatte sich mir quasi vorgestellt. Irgendwie lief das Bewerbungsgespräch auch nicht so das ich mich wirklich bewerben musste. Hatte dann auch mit Firmen zu tun wo die Angestellten weniger bzw das gleiche wie ich bekamen.

Also nicht jede Firma ist mist! Und über die knappen 11€/h wäre ich damals froh gewesen und hätte ohne nachzudenken unterschrieben!
Ich habe mein Berufsleben mit 7,50€/h begonnen... Verlassen hatte ich das Handwerk nach fast 10 Jahren mit lediglich 8€/h, dann kam zum Glück der Job als Objektschützer.

PS: Ich war ursprünglich "Zentralheizungs- und Lüftungsbauer" gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollten nun auch viele GELERNTE Krankenschwestern und Altenpfleger streiken, deren Gehälter sich vielfach auch in angesprochenen Regionen befinden (teilweise darunter). Aber ach ne, die haben ja keine Lobby. Und btw: Schichtzulagen kennen diese Berufsgruppen auch nicht, sie besitzen auch keine Lastenhebevorrichtungen zum Heben von i.d.R. mehr als 100 kg Lebendgewichten. Wo sind denn hier nur die Genossen von der Gewerkschaft ?? Fragen über Fragen ...
 
Amazon schafft auch keine Arbeitsplätze:

Viele werden sagen: Immerhin schafft Amazon jede Menge Arbeitsplätze.

Falsch. Kurzfristig bekommen die Arbeiter in den von Arbeitslosigkeit betroffenen Städten vielleicht eine Stelle. Aber meine Studien zeigen, dass Amazon für die gleiche Anzahl an verkauften Büchern 18 mal weniger Arbeiter braucht, als ein unabhängiges Buchgeschäft. Die Konkurrenz durch Amazon macht den Einzelhandel von kulturellen Produkten vor Ort unmöglich. In zwei Monaten gab es in Frankreich mehr Entlassungen in dieser Branche als es im nächsten Jahr Amazon-Mitarbeiter geben wird. Wenn man nichts dagegen unternimmt, werden immer mehr Läden schließen.
 
silverdigger schrieb:
Tipp: Einfach etwas studieren was gefragt ist und nicht das was jeder macht wie 08/15 Jura oder BWL.
Ich musste für meine Arbeit keine einzige Bewerbung schrieben. Direkt nach der Uni vom Headhunter nen Job vermittelt bekommen.

Passiert dir als BWLer natürlich nicht. Ist aber bei dem einfachen Studium und der Zahl an Studenten nicht weiter verwunderlich.
Genau, bloß nicht das studieren, was einem Spaß machen könnte. Lieber etwas wählen, was "gefragt" ist.

Zumal es natürlich auch so ist, dass BWL kein Job ist, sondern eine grobe Überschreibung von ganz vielschichtigen Wegen, die man einschlagen kann. Wer bspw. Marketing wählt, kann auf der Strecke bleiben.
Gute Steuer- oder Rechnungswesen/Controlling-Leute bekommen Jobs zugeschmissen.
 
Fire'fly schrieb:
Amazon schafft auch keine Arbeitsplätze:
Ja die armen Kutschen-Produzenten. Ich fordere die Schließung von VW, BMW und Mercedes.
Ergänzung ()

can320 schrieb:
Ich denke die Menschen sollten selbst entscheiden ob sie für 10€ pro Stunde arbeiten. Viele wären dort wohl schon lange nicht mehr, wenn sie einfach kündigen könnten. Und die sogenannten "einfachen/leichten Tätigkeiten" sind alles andere als leicht. Monotoner Dreck zum Niedriglohn.
Was erwartest du denn bitte. Dass die ab morgen 40 EUR pro Stunde bekommen? Dann will ich mind. 80 EUR.
 
@ can320

Also wie kann man jemand dazu zwingen einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben? Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass selbst als Leistungsempfänger mit Amt im Rücken man dennoch um ein "Jobangebot" rumkommt. Da kann man doch wirklich sehr kreativ beim Vorstellungsgespräch sein, ohne das Leistungskürzungen drohen. Gekürzt wird doch nur, wenn keine Bewerbungen geschrieben werden/Vorstellungsgespräche nicht wahrgenommen werden. Wer aber im Vorstellungsgespräch zu "ungeschickt" ist, dem drohen keine Strafen.

Lohndumping = 10,47€ ? Was wäre deiner Ansicht nach der faire Stundenlohn? Evtl. hast du hierzu ja eine Meinung.


PS natürlich stellt ein Arbeitgeber auch die Leute ein, welche eine Berufsausbildung haben - ist doch nicht verboten. Es ist natürlich gut, dass Leute mit Berufsausbildung einen Job bekommen, wenn sie bisher von Leistungen von Amt leben mussten. Hiergegen spricht doch gar nichts. Mit 10,47€ je Stunde bei 8 Stunden und 22 Arbeitstagen in Monat macht dies 1.843€ Bruttolohn in Monat. Mehr als Hartz IV, oder?
Die Tätigkeiten selbst erfordern jedoch keine Qualifikation. Darum geht es und nicht darum, dass auch Leute mit Berufsabschluss wieder einen Job bekommen.
 
Wenn man sich hier manche Texte hier durchliest hört sich da so an als wenn es alle ungelernte dummies wären und es nicht verdient hätten mehr Geld zu kriegen... sind hier so viele Chefs von Amazon die sich hier auslassen xD ?
Die Arbeit ist da und die Arbeit muss gemacht werden und auch wenn der Job nicht geistig anspruchsvoll ist kann sie nicht jeder machen (kasierer ist auch nichts anspruchsvolles und kriegen nach Tarif wo die über Amazon lachen können ) freut euch das doch das sich die Gewerkschaft dafür einsetzt das die bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld kriegen sollen am LIEBSTEN nach Versandhandel Tarif . Das klingt so als wenn manche Eifersüchtig wären oder so und wenn es Klappt eine Firma weniger die ungenügend Zahlt Amazon wird es überleben und Amazon wird deshalb gewiss nicht alles auslagern nach Polen müsste man sich durchrechnen aber der Kosten und Nutzen Faktor ist mit Sicherheit deutlich unrentabeler als 0,50 € mehr zu bezahlen .
Noch was zwischen Intelligenz und Bildung sind 2 verschiedene Welten und es gibt die unterschiedlichsten Konstellationen warum jemand sich nicht sofort weiterbildet .
Aber Naja ist ebend nur meine Meinung .
Könnt mich jetzt gerne schlagen wegen meine Rechtschreibung aber da steh ich drüber muss ja nicht überall auf alles achten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel-Update: Nachdem die zunächst gesetzte Frist abgelaufen ist, ist der Streik an den Amazon-Standorten verlängert worden. Die Mitarbeiter hätten sich entschieden, auch am heutigen Mittwoch die Arbeit niederzulegen, schreibt die Gewerkschaft Verdi in einer Pressemitteilung. „Die Streiks sind ein Erfolg, wieder haben sich viele Beschäftige erstmalig daran beteiligt. Damit beweisen sie Mut“, heißt es darin.
 
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