News Verdi: Amazon wird erneut bestreikt

silverdigger schrieb:
Du willst nicht ernsthaft behaupten das alle Firmen statt studierten doch lieber hochqualifizierte, vollkommen unterschätzte Hauptschüler einstellen sollen oder?

Das hast du dir aus den Fingern gesogen, ich behaupte, nicht alle die in hohen Posten später sind kommen direkt von der Uni.
Und wie gesagt nach einer abeschlossenen Berufsausbildung steht einem auch fast alles offen so kann der Hauptschüler später auch fast alles erreichen nötiger Ergeiz vorausgesetzt.
 
Tja und ich kann genau das Gegenteil berichten und nun?
Bei uns in der Firma sind viele junge Berufseinsteiger die direkt von der Uni kommen.
Da wird eigenverantwortlich gearbeitet und schon wenige Monate nach dem Einstieg habe ich mein erste Projekt für über eine Million gehabt.

Man darf nicht von irgendwelchen 08/15 BWLern auf alle andere schließen.
Und im technischen Bereich ist 40k Euro eher die Regel aus die Ausnahme.
Dabei arbeite ich in einem sehr kleinen Unternehmen.

In einem Großen würde noch wesentlich mehr bei um kommen was ich von bekannten weiß die in Konzernen eingestiegen sind.
 
silverdigger schrieb:
Keine Ahnung aus welchem Bereich du kommst aber ich kenne keinen Studenten der für weniger als 40k angefangen hat, die meisten sogar mit noch ein paar Tausendern mehr. Ich kann mir auch nicht vorstellen das jemand das tuen würde außer wenn man wirklich sehr dringend eine Arbeit braucht.

Wenn ich 32k verdienen sollte hätte man sich das Studium auch komplett sparen können.

Du solltest Dich mal mit der Realität beschäftigen ... mehr als 40K Einstiegsgehalt ist verdammt viel und fast nirgendwo zu bekommen - realistischer sind 30k ... wie zum Beispiel dieser Gehaltsspiegel zeigt.

Und zum Thema Amazon:

In Deutschland gibt es nur die Amazon Logistik GmbH und diese zahlt zwischen 9,50 - 11 € die Stunde und damit weit über dem Logistiktarif. Das es keine Nachtzuschläge gibt ist auch klar, denn wer nur in einem 2 Schichtsystem arbeitet - arbeitet halt eben nicht Nachts (lt. Tarif der Logistik die Zeit zwischen 22 - 5 Uhr).

Der Betreiber der Website Amazon.de ist die Amazon Europe Core S.a.r.l., Rue Plaetis 5, 2338 Luxemburg und diese beauftragt die Amazon Logisitik GmbH mit der Verpackung und dem Versand der in Luxemburg verkauften Produkte. Diese wiederum beauftragt UPS, DHL usw. mit der Auslieferung.

Auch wenn die Firmen gewisse identische Namensbestandteile haben, so sind diese trotzdem rechtlich gesehen eigenständige Firmen.

Das solche Konstruktionen möglich sind, ist nicht der Fehler von den Firmen die das nutzen, neben Amazon auch Microsoft und viele andere, sondern die der Politik - die so etwas erst möglich machen. Im übrigen machen sich die Vorstände von Aktiengesellschaften angreifbar, wenn sie solche Möglichkeiten nicht nutzen - daher sich bei den Politikern beschweren.

Im Falle von Amazon ist es sogar so, dass sie mit Firmensitz in Dtl. auch nicht viel mehr Steuern zahlen würden, denn versteuert wird nur der Gewinn - und Amazon macht seit Jahren kaum Gewinn, weil sie den Überschuss in die Firma reinvestieren.

VG JNS
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer wieder die gleiche leier. Wir haben offiziell 3 Millionen Arbeitslose und inoffiziell bis zu 8 Millionen Empfänger staatlicher Leistungen (Arbeitslosengeld 1 + Hartz 4). Ist man paar Jahre aus dem Job raus, dann sortieren einen die meisten Unternehmen von vornherein aus. Die Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter bezahlen keine brauchbaren Fortbildungen, mit denen man einen seriösen Arbeitgeber überzeugen kann (6 Monate Bewerbungstraining, Staplerschein, Wir simulieren Supermarktkasse mit Spielzeugprodukten und ähnliches). Dann landet man bei solchen Buden wie Amazon. Die meisten Niedriglöhner haben eine abgeschlossene Ausbildung oder sogar mehrere. Nach mehr als 1 Jahr wird die Qualifikation die man bis dahin erreicht hat von den Unternehmen einfach durchgestrichen: Gibt ja genug Auswahl an Arbeitslosen, da sucht man sich lieber den Bewerber, der wie Faust aufs Auge passt.

Bei Amazon wird in hohem Tempo gearbeitet (ähnlich Akkord), daher liegt der Lohn wohl 2€ höher als in anderen Drecksbuden. Ich finde es absolut richtig Amazon zu bestreiken. Von mir aus so lange, bis die letzte Bude dieser Art zu ist oder anständige Löhne zahlt. Die Arbeit bei Amazon ist alles andere als schön - kenne solche Jobs zu genüge.
 
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CaS1no schrieb:
als was würdest du Amazon denn einstufen? Als Logistiker oder Versandhandel?

Die Versandabteilung ist nichts anderes als ein großes Logistikzentrum. Im Grunde ist es eine Kombination aus Umschlags- und Auslieferungslager.

Was bei Amazon gemacht wird, hat mit "Einzelhandel" überhaupt nichts zu tun.
Ergänzung ()

can320 schrieb:
Von mir aus so lange, bis die letzte Bude dieser Art zu ist oder anständige Löhne zahlt. Die Arbeit bei Amazon ist alles andere als schön - kenne solche Jobs zu genüge.

Dann musst du gleich 90% aller Firmen schließen, denn überall gibt es Billigarbeitskräfte ;-)
 
@silverdigger ja jeder hat da seine Erfahrungen, ich arbeite jetzt schon über 17jahre da hat man schon vieles gesehen auf beiden Seiten, gibt überall Leute die man nicht brauchen kann leider, und auch viele Gute die vergrault werden leider.
 
JNS-K schrieb:
Du solltest Dich mal mit der Realität beschäftigen ... mehr als 40K Einstiegsgehalt ist verdammt viel und fast nirgendwo zu bekommen - realistischer sind 30k ... wie zum Beispiel dieser Gehaltsspiegel zeigt.
VG JNS

Keine Ahnung welche Leute befragt wurden aber wie schon erwähnt. Ich kenne persönlich niemanden der unter 40k nach Hause gegangen ist.

Schau dir mal lieber mal realistischere Gehaltsspiegel an.... Selbst als Laborantin beim TÜV gehst du nicht groß unter 28-30k nach Hause.

Habe mich auch in anderen Bereichen schlau gemacht und z.B. bei HDI, RWE, BASF, EVONIK etc. und dort wird ohne Ausnahme zwischen 40k und 50k gezahlt.
 
Was bei Amazon gemacht wird, hat mit "Einzelhandel" überhaupt nichts zu tun.

Korrekt. Die kriegen einen Auftrag da stehen die bestellten Posten drauf für eine Bestellung, dann laufen die in einer Großhalle hin und her und packen den Krempel zusammen in ne Kiste fertig. Grundsätzlich braucht man dafür nichtmal nen Hauptschulabschluss, lesen zu können wäre nicht schlecht. Oder um es anders auszudrücken es soll dressierte Affen geben die kriegen sowas hin. Das einzige was nicht angeht ist unfaire Arbeitsbedingungen wie Akkord der nicht dementsprechend bezahlt wird, dann das man bezüglich der Pausen gehetzt und aufs derbste kontrolliert wird und sollte man, und das ist meine Meinung, wenn man 8 Stunden arbeitet täglich davon leben können. Sicherlich kann man von so einer relativ einfachen Tätigkeit kein Luxusleben erwarten, das ist leider so. Wenn ich es vergleichen würde anhand wie schwer und kompliziert eine Arbeit ist dann haben Gerüstbauer einen schwierigeren Job und ich glaube da wurde grade ein Mindestlohn von kurz über 10 Euro festgelegt. Und auch dort muss man "nur" Gerüste also vorgefertige Steckteile "ineinanderkloppen" , jedoch muss man den ganzen Tag schwer heben und bei Wind und Wetter durch die Gegend flitzen.
 
silverdigger schrieb:
Keine Ahnung welche Leute befragt wurden aber wie schon erwähnt. Ich kenne persönlich niemanden der unter 40k nach Hause gegangen ist.

Schau dir mal lieber mal realistischere Gehaltsspiegel an.... Selbst als Laborantin beim TÜV gehst du nicht groß unter 28-30k nach Hause.

Habe mich auch in anderen Bereichen schlau gemacht und z.B. bei HDI, RWE, BASF, EVONIK etc. und dort wird ohne Ausnahme zwischen 40k und 50k gezahlt.

Das kann ich Dir auch nicht sagen, allerdings reden die von Einstiegsgehältern und das diese mit den Gehältern nicht viel zutun haben, die gezahlt werden sobald man eine gewisse Berufserfahrung hat, ist wohl verständlich. Außerdem gehe ich davon aus, dass diese einen Durchschnitt (bundesweit) gebildet haben und bei einem Durchschnitt gibt es immer Abweichungen nach oben und unten.

Diese Firmen die Du genannt hast sind alles Großkonzerne und dort verdient selbst ein Hilfsarbeiter (insbesondere in der Chemie) teilweise mehr als ein als ein Facharbeiter in einem mittelständigem Betrieb.

Aber das größte Problem ist eher überhaupt einen bezahlten Job zu bekommen, man spricht ja nicht umsonst von der Generation Praktikum. Es gibt genug Studiengänge wo nur die besten 5 - 10% überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben und auch andere die fast eine Jobgarantie mitbringen.

VG JNS
 
Nightmare25 schrieb:
Sicherlich kann man von so einer relativ einfachen Tätigkeit kein Luxusleben erwarten, das ist leider so.

Selbstverständlich müssen sie für Brot, Wasser und nen Schlafplatz im Stall Vollzeit arbeiten, wären doch linke Socken, wenns anders wäre. Muss doch jemand die 40k für andere verdienen :)
 
Man sollte hier aber auch erwähnen, dass gerade der vorherige Rummel und das Medieninteresse an Amazon natürlich eine Einladung zum Streiken ist, solange das halbe Land zuguckt und die Springerpresse vom "Ausbeuten" berichtet - obwohl Amazon schon überdurchschnittlich bezahlt und es mit Einzelhandel auch nix zu tun hat. Man kanns ja mal probieren, wie weit man kommt...

Alles in allem, bin ich natürlich der letzte der sagt, mehr Geld ist unverdient etc.. Ich halte es an dieser Stelle nur für falsch gegen Amazon zu hetzen, solange es andere wichtigere Bereiche gibt, wo höhere Löhne eher angebracht wären (z.B. Gesundheitssystem)
 
JNS-K schrieb:
Das kann ich Dir auch nicht sagen, allerdings reden die von Einstiegsgehältern und das diese mit den Gehältern nicht viel zutun haben, die gezahlt werden sobald man eine gewisse Berufserfahrung hat, ist wohl verständlich. Außerdem gehe ich davon aus, dass diese einen Durchschnitt (bundesweit) gebildet haben und bei einem Durchschnitt gibt es immer Abweichungen nach oben und unten.

Diese Firmen die Du genannt hast sind alles Großkonzerne und dort verdient selbst ein Hilfsarbeiter (insbesondere in der Chemie) teilweise mehr als ein als ein Facharbeiter in einem mittelständigem Betrieb.

Aber das größte Problem ist eher überhaupt einen bezahlten Job zu bekommen, man spricht ja nicht umsonst von der Generation Praktikum. Es gibt genug Studiengänge wo nur die besten 5 - 10% überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben und auch andere die fast eine Jobgarantie mitbringen.

VG JNS
Bwl macht halt jeder, man sollte etwas brauchbares/gesuchtes studieren wenn man auf sicherheit und geld aus ist.
 
Amazon sollte die deutschen Standorte schliessen und ins Ausland abhauen. Ich kann damit leben, dass meine Lieferungen später geliefert werden.

Wenn die ver.di und andere Gewerkschaften den Hals nicht vollkriegen, wird es bald nicht mehr so günstig sein, bei Amazon einkaufen. Und dann jammern wieder alle, dass der deutsche Michel nicht mehr so viel konsumiert wie in den Jahren davon.

Mich wollte die Gewerkschaft (ver.di Ffm) ebenfalls als Mitglied haben. Einmal aber richtig denen die Meinung gesagt, seitdem belästigen einen nicht mehr. Alles Schmarotzer die auf den Rücken "einfacher Leute" Image-Pflege etc. betreiben.
 
xuserx schrieb:
Mich wollte die Gewerkschaft (ver.di Ffm) ebenfalls als Mitglied haben. Einmal aber richtig denen die Meinung gesagt, seitdem belästigen einen nicht mehr. Alles Schmarotzer die auf den Rücken "einfacher Leute" Image-Pflege etc. betreiben.

Es ist nicht alles Gold was glänzt, das ist schon richtig. Aber Dir ist schon klar daß die meisten Tarifverträge allgemeinverbindlich sind - sprich jeder, auch nicht-Gewerkschaftsmitglieder profitieren davon. Wenn ich sowas lese, dann wünsche ich mir manchmal dem wäre nicht so, dann könntest Dir alles was über gesetzlichen Mindestregelungen liegen soll alleine selbst aushandeln. Und die meisten Leute hätten da verdammt schlechte Karten. Genau deswegen gibt es Gewerkschaften, ein einzelner hat halt in der Regel keine Druckmittel.

Und ganz klar werden immer wieder die selben Betriebe bestreikt, stellvertretend für eine ganze Branche. Weil das nur in Betrieben mit hohem Mitgliederanteil geht. Wenn in einem 1000-Mann Betrieb mal 10 Leute mit Transparenten vor der Tür stehen bleiben interessiert das keinen, weil die 10 die da mal fehlen im Betriebsablauf überhaupt nicht ins Gewicht fallen.
 
NobodysFool schrieb:
...sprich jeder, auch nicht-Gewerkschaftsmitglieder profitieren davon. ...

Damals, als ich meine Ausbildung beendet habe, habe ich nicht davon profitiert. Auch andere, die dann doch ver.di-Mitglied waren, haben nicht davon profitiert, trotz bestandener Ausbildung, übernommen zu werden.

Da wurde es mir klar, dass ver.di auch nur mit Wasser kocht und keine Wunder vollbringen kann. Mittlerweile habe ich einen vernünftigen Job und genügend Einkommen und das ohne die Hilfe einer profilierungsgeilen Gewerkschaft.

Sicherlich bin ich und meine damaligen Mitbestreiter der Ausbildung nicht repräsentativ, dennoch lehrte mich die Erfahrung, dass man selbst anpacken muss, will man etwas erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist doch: zahlt Amazon seinen Mitarbeitern am Band bzw. im Warenausgang weniger als vergleichbare Versandunternehmen? Wenn nicht, dann ist es doch piep egal, in welcher Klasse sich Amazon selbst einordnet.
Und spätestens an dem Punkt würde auch ich mir wünschen, dass Amazon die erwähnten Standorte ins Ausland verlagert, auch damit ver.di mal etwas Wind ins Gesicht geblasen wird.

Wie blöd die alle gucken würden, wenn Amazon in DE dicht macht :p
Und dann hätte ich auch kaum Mitleid mit den Mitarbeitern, die vorher so dumm waren und das gemacht haben, was ver.di verlangt hat.
 
eXEC-XTX schrieb:
Meine Empfehlung an Amazon: Schließt die streikenden Standorte und lagert sie nach Polen, Romänien und Tschechien aus.
Das wird weiteren Standorten eine Lehre sein und zudem noch Kosten sparen.

Warum meint jeder unzufriedene Arbeitnehmer, gleich immer streiken zu müssen? Wenn ich mehr Geld möchte, bewerbe ich mich woanders, besuche ggf. Weiterbildungen und versuche Zertifikate abzuschließen...
Menschen, die überhaupt keine Quallifikation haben, aber dennoch immer mehr wollen, haben mMn Pech gehabt. Angebot und Nachfrage...

Selten solch Quatsch gelesen...
 
Tambay schrieb:
Die Frage ist doch: zahlt Amazon seinen Mitarbeitern am Band bzw. im Warenausgang weniger als vergleichbare Versandunternehmen? Wenn nicht, dann ist es doch piep egal, in welcher Klasse sich Amazon selbst einordnet.
Und spätestens an dem Punkt würde auch ich mir wünschen, dass Amazon die erwähnten Standorte ins Ausland verlagert, auch damit ver.di mal etwas Wind ins Gesicht geblasen wird.

Wie blöd die alle gucken würden, wenn Amazon in DE dicht macht :p
Und dann hätte ich auch kaum Mitleid mit den Mitarbeitern, die vorher so dumm waren und das gemacht haben, was ver.di verlangt hat.

Und dann genauso wie jeder Mensch ersetzbar ist auch fast jede Firma ersetzbar. Aber darüber bräuchte man nicht zu hoffen da das ohnehin Schwachsinn wäre von ökologischer Sicht.
 
JNS-K schrieb:
(...)
Im Falle von Amazon ist es sogar so, dass sie mit Firmensitz in Dtl. auch nicht viel mehr Steuern zahlen würden, denn versteuert wird nur der Gewinn - und Amazon macht seit Jahren kaum Gewinn, weil sie den Überschuss in die Firma reinvestieren.

VG JNS

Das geht etwas anders, im übrigen machen es ALLE Konzerne so, auch die tollen Saubermänner bei VW, BMW & Co. Sie haben eine Finanzabteilung in Luxemburg, diese gibt der VW AG & den Töchtern der AG, den einzelnen GmbHs Kredite zur Investition. Die Gewinne die diese Zweige erwirtschaften, fließen zurück nach Luxemburg um die Kreditraten zu tilgen, folglich macht nur die Finanzabteilung in Luxemburg Gewinn und muss diesen in Luxemburg zu einem Bruchteil des deutschen Satzes versteuern. Völlig legal, alles Briefkastenfirmen, bis zu 3000 Stück in einem Gebäude, von Holdings verwaltet die sich darauf spezialisiert haben. EU und Brüssel sei dank.
 
Da will doch ver.di nur wieder mal Machtspielchen spielen. Den Schaden hat am Ende immer der (freundlich ausgedrückt) gutgläubige Arbeitnehmer.
 
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