News Verdi: Amazon wird erneut bestreikt

Ihr mit eure Panikmache das Amazon hier in Deutschland Standorte schließen wird nur weil Sie 2 oder 3 FC's in Osteuropa gebaut haben als wenn die von dort aus nach Deutschland versenden kommt mal klar noch unwirtschaftlicher geht's ja garnicht. Die haben sie gebaut um Polen etc abzudecken ja auch da gibt es Kunden die bei Amazon kaufen.
Verdi soll mal ruhig streiken damit Nachtschicht Zulagen reinkommen bessere pausenregelung und evtl ein etwas besseres Gehalt.
Amazon könnte ein Vorzeigebild sein für den Onlineversandhandel.
Die Mitarbeiter dort haben es sicherlich verdient . Und wer der Meinung ist das die Mitarbeiter das nicht wert sind der hat einfach keine Ahnung die billig Lohn Entwicklung muss gestoppt werden sonst können wir später froh sein wenn wir so ein gutes Gehalt bekommen wie bei Foxconn. Die Chefs verdienen sich eine goldene Nase auf den Knochen anderer die ein Gehalt bekommen von dem man weder Leben noch sterben kann.
 
silverdigger schrieb:
Statistisch gesehen ist jedoch derjenige mit Abitur weniger eine Niete als der mit Hauptschulabschluss ;)
Glaube keiner Statistik die man nicht selbst gefälscht hat.

Klar ist aber die Frage wieviel von denen die am Ruder sind direkt von der Uni kommen, und wieviele sich das erarbeitet haben von kleinen Arbeiter angefangen und sich nach oben gekäpft haben. (Im nachhinein Studiert oder über Techniker etz)
 
Die Leute wollen oder sollen sich auch mal Urlaub gönnen dürfen oder eine GTX 980 ^^ die Leute arbeiten genauso hart wie jeder andere ob Büro oder KH
 
Sephiroth51 schrieb:
Die Leute wollen oder sollen sich auch mal Urlaub gönnen dürfen oder eine GTX 980 ^^ die Leute arbeiten genauso hart wie jeder andere ob Büro oder KH

Aber weniger hart als z.B. ein Krankenpfleger, Elektriker, Möbelpacker?
Und warum verdient der weniger?
Genau weil es nicht so medienwirksam ist öffentlich Träger an den Pranger zu stellen.
Und deswegen nimmt man lieber Amazon als bösen, bösen Großkonzern.

Einfach mal nicht alles nachplappern was man so liest sondern auch mal selbst hinterfragen welches Interessen einfach dahinterstecken.

drago-museweni schrieb:
Glaube keiner Statistik die man nicht selbst gefälscht hat.

Klar ist aber die Frage wieviel von denen die am Ruder sind direkt von der Uni kommen, und wieviele sich das erarbeitet haben von kleinen Arbeiter angefangen und sich nach oben gekäpft haben. (Im nachhinein Studiert oder über Techniker etz)


Du willst nicht ernsthaft behaupten das alle Firmen statt studierten doch lieber hochqualifizierte, vollkommen unterschätzte Hauptschüler einstellen sollen oder?
 
Mit welcher Selbstgerechtigkeit einige hier den Streik von Arbeitnehmern bei Amazon aburteilen... das spricht nicht für den Charakter derjenigen. :mad:
 
Das wurde von mir nicht behauptet die Arbeiten genauso hart aber es ist Fakt das Verdi auch in bestimmten Bereichen Schwierigkeiten hat an Mitglieder ran zukommen und wenn zu wenig Mitglieder in den Bereich ist oder zu wenig Interesse besteht kann auch Verdi nicht viel machen. Ich höre von jeden Kollegen immer was soll ich da bringt sowieso nichts . Naja typisch deutsche Einstellung halt rum meckern aber nichts verändern wollen...
Gewerkschaften können heutzutage in bestimmten Bereichen nicht mehr den Druck aufbauen wie es früher mal war da sie da mehr Rückenwind bekamen daher sollte ein gesetzlicher Mindestlohn da Abhilfe schaffen der bei 8,50 zu niedrig ist vor allem in bestimmten Bereichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese hier viel Halbwissen und könnte mich eigentlich ziemlich aufregen... aber das schenke ich mir, denn wenn man sich mit der Materie nicht beschäftigt, ist es eigentlich verständlich, dass man auf Propaganda rein fällt, dass kann man niemandem nachhalten...

Nur kurz zu den Definitionen aus dem Tarifregister und warum damit verbunden die Forderung von ver.di unangemessen ist:
- Der Tarif für den Einzelhandel gilt für den gesamten Einzelhandel (auch Tankstellen) und deren Versandhandel.
- Die Tarifverträge der Speditionsbranche gelten für Betriebe und selbständige Betriebsabteilungen der Speditions-, Logistik (einschließlich Kontraktlogistik) und Transportwirtschaft

Ich denke wir sind uns relativ einig, dass ein Einzelhandel sich schnell darüber klassifizieren lässt, dass man dort wie auch immer geartet einen Verkäufer und im Zweifel eine wie auch immer geartete Form der Beratung bekommen kann. Speditions- und Logistikunternehmen hingegen bieten diesen Service grundsätzlich nicht an.
Beispiele für Einzelhandel mit Versand sind da REWE, Karstadt-Quelle, Atelco und ähnliches, wohingegen Logistikunternehmen auch Produkte verkaufen, wie DHL und Deutsche Post.
Sicher kann der Übergang relativ fließend sein, aber um die Knackpunkte Verkäufer und Beratung (und damit meine ich nicht den Kollegen, der hinter der Theke steht und die Preise für die Briefmarken weiß) sind doch speziell für den Einzelhandel.

Grundsätzlich wäre hier also eine von 2 Lösungen angebracht:
Man bestreikt den Tarifvertrag der Speditionsbranche und versucht hier die Gehälter anzuheben oder macht alternativ einen neuen Vertrag für den reinen Online-Versand.

Logistik und Einzelhandel nach Belieben zu tauschen ist keine adäquate Lösung.

Und für alle, die sich beschweren, weil man gegen ver.di schießt... ganz ehrlich, ich kann es verstehen... in den letzten Jahren sind die extrem selbstherrlich geworden und alleine schon Aktionen wie "wir verhandeln noch gar nicht und der Arbeitgeber will uns auch entgegenkommen, wir streiken aber dennoch ein mal, weil wir es können" sind einfach unnötig und belasten vor allem diejenigen, die gar nichts dafür können. Das machen die anderen Gewerkschaften bedeutend besser und haben dabei bei Verhandlungen nicht weniger Erfolg.
 
Hakubaku schrieb:
Mit welcher Selbstgerechtigkeit einige hier den Streik von Arbeitnehmern bei Amazon aburteilen... das spricht nicht für den Charakter derjenigen. :mad:

Ach bitte... Schau dir doch mal die Gehälter an. Bei Amazon verdient man schon gut da kann man nichts sagen...
 
consolefanatic schrieb:
Jetzt weiß ich auch warum meine letzten beiden Prime bestellungen, mit DPD verschickt wurden, und 3 tage gebraucht haben :freak:

War bei mir das gleiche. Beschwer dich per Chat / Mail / Telefon! Hab ich auch gemacht und meine Prime -Mitgliedschaft wurde als Entschädigung um einen Monat kostenlos erweitert. Benötigte paar Tage später den gleichen Artikel nochmals, diesmal wurde mit DHL versendet und kam pünktlich an. Von wegen Kunde ist nicht mehr König - Hatte das Gefühl die kümmern sich wirklich um einen :)
 
eXEC-XTX schrieb:
Meine Empfehlung an Amazon: Schließt die streikenden Standorte und lagert sie nach Polen, Romänien und Tschechien aus.
Das wird weiteren Standorten eine Lehre sein und zudem noch Kosten sparen.

Warum meint jeder unzufriedene Arbeitnehmer, gleich immer streiken zu müssen? Wenn ich mehr Geld möchte, bewerbe ich mich woanders, besuche ggf. Weiterbildungen und versuche Zertifikate abzuschließen...
Menschen, die überhaupt keine Quallifikation haben, aber dennoch immer mehr wollen, haben mMn Pech gehabt. Angebot und Nachfrage...

Was ist das denn bitteschön für eine aussage ? Bist du immer so kurzsichtig oder einfach nur ignorant ?

Es gibt halt menschen die haben diese kapazität nicht irgendwelche zertifikate oder weiterbildungen abzuschliessen bzw. bekommen das nicht bezahlt. Wenn jemand eine familie zu ernähren hat, egal wo sie lebt, dann gibt es keine andere möglichkeiten ausser arbeiten. Es wird immer ein paar arbeitnehmer geben die unzufrieden sind, man kann nicht alle zufriedenstellen, aber wenn dann alle unzufrieden sind dann macht der konzern etwas falsch, und genau für dieses reicht streikt und kämpft man...

Und wenn amazon umzieht was denkst du dann wieviele arbeitslose dazu kommen ? Weniger steuer einnahmen, mehr ausgaben, zum glück bist du niemand der sowas entscheiden kann !
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf nicht vergessen das die Inflation in DE in den letzten 10 Jahren, im Schnitt 1,8% also reden wir von 1,8% Lohnausgleich danach ist es eine Lohnerhöhung, die beträgt zuletzt 0,4% bis 1,3% um das selbe zu verdienen. Und warum sollte kein erfolgreiches Unternehmen mehr bezahlen? Der Erfolg eines Unternehmens entsteht nur durch seine Mitarbeiter, Mitarbeiter motiviert man am besten mit Geld oder Freizeit und seltsamerweise wird Arbeitsmotivation durch gerechte Entlohnung immer noch unterschätzt. Personalkosten machen bei einen servicelastigen System wie Amazon ca. 20% aus. Ob die kosten dann auf 20,1% steigen ist mir Wurst.

Im Versandsystem sind Leiharbeiter durch zum Beispiel Weihnachtsgeschäft unabdingbar, ich finde es nur grenzwertig wenn der Gesetzgeber durch so eine Flexibilität der Arbeitskraft keinen Durchschnittslohnzwag der restlichen Belegschaft vorschreibt sondern das dies oft Dumpinglöhne beinhaltet.

Bildung in Deutschland ist keine Grundbedingung um gut zuverdienen, Vitamin B ist auch sehr wichtig. Jedoch hilft Bildung ungemein. Besonders wichtig sind in DE Zettel wo drauf steht was man kann, ob dies wirklich der Fall ist ist eine andere Geschichte.

Immer den Ball flach halten , gerechte Entlohnung ist immer wichtig und für die Gemeinschaft einzusetzen erst recht. Ich bin dagegen nochmal 100 Milliardäre mehr in Deutschland zuhaben, lieber mehr zufriedene Bürger in der Masse.
 
Scythe1988 schrieb:
Geld ist kein Argument, ich habe mich für mein Studium auch verschulden müssen, dass kannst du auch! Es fehlt an Zeit? Kündige deinen Job und studiere.....natürlich musst du das planen und deinen lebensstandard quasi zurückfahren, aber danach geht es im idealfall bergauf. Jetzt sag bitte nicht, dass das nicht geht ich hatte jemanden mit Frau und 2 Kindern, der vorher gearbeitet hatte, der das Studium incl Master gepackt hat!
Ich lese viel mehr raus: ich will nicht studieren. Das ist dein gutes Recht, aber beschwer dich nicht, dass du nicht genug verdienst. Ich habe für meine rund 2900€ Netto im monat 3 jahre ausbildung, 3 jahre studium und rund 10.000€ Schulden(bafög, studiengebühren) machen müssen, natürlich erwarte ich daher auch ein passendes Gehalt.

Manchmal Spielt das Geld schon eine Rolle. Ich bin jetzt 31, war unverschuldet etliche Jahre ohne Job. Und versuch' heutzutage mit 50% Schwerbehinderung (bin Epileptiker, schränkt mich für mein Berufsfeld fast nicht ein) eine Stelle zu finden. Das erste was Personaler sehen wenn du das angibst "Behindertenstatus? weg damit". Und mal zu meinem Lebensstandard: Ich lebe gerade so das mein Luxus aus der Beteiligung der Spritkosten am Auto meiner Eltern und ab und zu mal weggehen wie Kino liegt. Ansonsten versuche ich ein bisschen was in einen Sparer für die "Rente" zu packen. Ich habe zwar keine (nennenswerten) Schulden, aber nur 2100€ brutto/Monat!

Aber diese Diskussion ist hier nicht teil des Themas und ich möchte das hier auch ned ausstreiten. Hier geht's um Amazon und ned um das was wir gerade diskutieren.
 
Ich habe soeben einige Karten verteilt. Gegen hitzige Debatten und kontroversen Meinungsaustausch habe ich nichts einzuwenden, wenn es einigen Usern nicht gelingt dabei OHNE Beleidigungen auszukommen, sollten sie sich ganz einfach aus dem Gespräch heraushalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahnsinn, jeder hat eine Meinung und tut sie auch noch kund.

Im Vergleich zu Gewerkschaften in Belgien, Frankreich & Co. sind unsere in DE noch fast harmlos.

Und es ist leider nicht so, das jeder die Möglichkeit einen hohen Bildungsstand zu bekommen. In der Theorie ja, in der Praxis scheitert es schon an der Lehrerschaft, die Kinder aufgrund ihrer Herkunft (Arbeiter"milieu" oder aus "gutem Hause") - teils sogar aufgrund des Names (Kevin bekommt schlechtere Noten als Markus) schlechter benoten / einschätzen. (alles nachzulesen in div. Artikeln)

Beim Streik geht es nicht immer nur ums Geld.

Fakt ist auch, das unsere Kaufkraft sinkt, wenn "die ganz unten" so schlecht verdienen, das in einer Familie beide Partner arbeiten müssen, um sich auch nur ansatzweise alle Fixkosten vom Hals halten zu können. Wer dann mit den Kindern mal durch die Hausaufgaben geht und einen Blick darauf hat, was diese sonst den ganzen Tag anstellen? Hier in der Chemie haben alle Studierten Akademiker Kita-Plätze im betriebseigenen Kindergarten, machen Elternzeit, weil sie es sich leisten können (Akademiker heiratet Akademiker) und paßt aufs Kind auf. Oder man arbeitet 80%, weil man es sich leisten kann.

Diese Kinder haben später bessere Chancen auf eine Top-Ausbildung, als die Kinder von Geringverdienern, die aus ihrem Kreislauf nie herauskommen.

Dann der Kollege hier mit seinen tollen IT Zertifikaten. Wie bist Du zum Studium gekommen, wieso klappte das mit dem Abitur? Sicherlich nicht nur, weil Du einfach schlauer warst, als die Ghettokindern - falls diese überhaupt zugegen waren in Deiner Schulzeit.
 
Noxiel schrieb:
Ich habe soeben einige Karten verteilt. Gegen hitzige Debatten und kontroversen Meinungsaustausch habe ich nichts einzuwenden, wenn es einigen Usern nicht gelingt dabei OHNE Beleidigungen auszukommen, sollten sie sich ganz einfach aus dem Gespräch heraushalten.

Danke auch dafür, dem "Meinungsaustausch" mit einer gewissen Person bin ich bereits durch ignore entgegengetreten.
Ergänzung ()

Bl4ckbeard schrieb:
Immer den Ball flach halten , gerechte Entlohnung ist immer wichtig und für die Gemeinschaft einzusetzen erst recht. Ich bin dagegen nochmal 100 Milliardäre mehr in Deutschland zuhaben, lieber mehr zufriedene Bürger in der Masse.

Das sehe ich auch so, verstehen nur anscheinend ein paar Leute hier nicht...
 
eXEC-XTX schrieb:
Es ziehen so viele über Studenten her, viele unterschätzen das Studium hier maßlos, es ist viel lernen nötig, Studenten haben bis ca 25 Jahre nie nennenswertes Geld verdient und müssen sich nach Ihrem Studium trotzdem erstmal beweisen. Und wer mit 15 eben mit der Schule aufhört und im Supermarkt oder Frisörladen anfangt, braucht sich über 6€ Stundenlohn nicht zu ärgern.

Möchtest Du nicht erwähnen das Du hier in Deutschland fast umsonst studieren kannst ? In der USA,UK usw. muss du bis zu 80k € zahlen.
Oder das Semsterticket das es für knapp 20€ gibt und z.b. für ganz NRW gilt, normale Bürger müssten mehr als 300€ im Monat bezahlen.
Verbilligter Wohnraum, Mensaessen alles mit Zuschüssen verbilligt.

Heute meinen Studenten das Sie mit Ihren fertigen Studium, als mittlere Führungskraft usw. 4k/Monat amfangen verlangen können.

Sorry aber das ist purer Luxus den wir uns erlauben. Wie sieht es mit weiterbildung aus ? Eine Doc-Arbeit schreiben, eine zweite Fremdsprache erlernen, mal ein paar Jahre im Ausland arbeiten, ein zweites Studium neben den Beruf absolvieren ?

Ich erlebe off das unsere Studiumabgänger viel zu verwöhnt sind, und hohe Ansprüche haben.

Viele Mitarbeiter die aus den Ausland zeigen eine hohe Weiterbildungsbereitschaft auf, ebenso in Arbeitsleistung und das Sie genügsam sind.

Daher werden heute lieber ausländische qualfizierte Fachkräfte aus den Ausland genommen als inländische.


mfg
 
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Suxxess schrieb:
Was willst du dann machen? Woanders bestellen? Die Bequemlichkeit wird siegen...

Nein. Ich kaufe dort aus Überzeugung nicht mehr.
Das geht soweit, dass ich sogar mehr bezahle: Letzens 1,9Euro on top für den Versand eines Buchs zu mir nach Hause - bestellt in einer Mini-Buchhandlung. Hauptsache kein Amazon mehr.
 
latexdoll schrieb:
Möchtest Du nicht erwähnen das Du hier in Deutschland fast umsonst studieren kannst ? In der USA,UK usw. muss du bis zu 80k € zahlen.
Oder das Semsterticket das es für knapp 20€ gibt und z.b. für ganz NRW gilt, normale Bürger müssten mehr als 300€ im Monat bezahlen.
Verbilligter Wohnraum, Mensaessen alles mit Zuschüssen verbilligt.

Heute meinen Studenten das Sie mit Ihren fertigen Studium, als mittlere Führungskraft usw. 4k/Monat amfangen verlangen können.

mfg

Sorry aber die Argumentation hakt vorne und hinten.
Man bekommt als Student nur sehr wenig vergünstigt und muss im Fall von Bafög mit weniger als 700€ im Monat auskommen falls man den Höchstsatz bekommt.

Und wie soll sich ein Student der zur Uni muss bei einem Einkommen von weniger als 700€ nen 300€ Ticket leisten. Merkste selbst oder?
Verbilligten Wohnraum gibt es auch nur in wenigen Städten und dann auch nur wenige Wohnungen.

Und wer nach einem vernünftigen Studium für weniger als 40k im Jahr anfängt verkauft sich eindeutig unter Wert.
Von extremen Mengen an qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland kann man auch nicht sprechen.

Einer bekannten von mir die sich beworben hat wollten sie nach einem sehr gut abgeschlossen technischem Studium in der Regelstudienzeit gerade mal 32k im Jahr zahlen. Dafür braucht man dann nicht studieren. Aber das Angebot hat sie dann auch nicht angekommen, denn die Firmen merken das man das mit sich machen lässt sinkt nur unweigerlich der Lohn auf Dauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
silverdigger schrieb:
Und wer nach einem vernünftigen Studium für weniger als 40k im Jahr anfängt verkauft sich eindeutig unter Wert.

Also ganz ehrlich bevor ich mir ein Student hole der 40k will, der dazu noch 0 Praxis Erfahrung hat (abgesehen von einem Praktika) hole ich mir lieber eine Ausgebildeten Fachperson für das Geld.

EIn Student muss erst mal 40k Euro wert sein.

Mein Bsp = IT
 
Ich kenne in meinem Bereich niemanden der unter 40k angefangen hat.
Nach 3 Jahren sind locker 50k oder wenn man den Arbeitgeber Wechselt sogar mehr drin.
 
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