"[...]Nach Ansicht des Verbandes sei es insbesondere kleinen regionalen Anbietern nicht zuzumuten, hohe Summen in den weiteren Ausbau des Breitbandnetzes zu investieren, ohne dabei nach wirtschaftlichen Kriterien vorgehen zu können[...]"
---> Tja, nur leider vergisst der Verband, dass die großen genau so wenig ausbauen. Sie haben zwar das Geld, die Investition macht für sie wirtschaftlich dennoch keinen Sinn.
Ich bin seit Monaten dabei für meinen Vater und seine Frau Internet zu bekommen. Mehr als ISDN war bisher nicht drin. Vor einige Zeit bekamen sie dann Post von einem hier ansässigen Anbieter. Angeblich sei ausgebaut worden und man könne nun eine 25mbit-Leitung anbieten. Klang super....genau...."klang".
Nachdem nun endlich der Anschluss von der Telekom auf den neuen Anbieter umgeschaltet wurde kam das böse Ende. Sie bekamen einen Anruf/Brief, dass sie leider nicht liefern können und maximal DSL6000 zur Verfügung stehen würde und selbst das möchte ich bezweifeln. Erstmal zeigt mir das nicht Vorhandensein der 25mbit-Leitung, dass eben nicht bis zu meinem Vater ausgebaut wurde und wenn dass nicht der Fall ist, werden sie nicht mal DSL1000 bekommen, da dies früher auch nicht möglich war. Bisher konnte man ihm nur ISDN anbieten und das zu Preisen, bei dem einen schwindelig wird.
Bin mal gespannt, wie sich das nun weiter entwickeln wird und was man ihm letztlich für eine Leitung bietet.
Ohne Internet ist man heute einfach aufgeschmissen und daher wäre ich auf jeden Fall dafür, dass mindestens eine 1-2mbit zur Grundversorgung zählt.