News Verpflichtung zur Breitbandversorgung kommt vorerst nicht

budni schrieb:
Ich würde gerne mal wissen, woher alle wissen, wie schnell der durchschnittliche Breitbandanschluss in den Ländern ist. Nur weil Telia fette Anbindungen in vereinzelten Städten anbietet, heißt das ja noch nicht, dass Schweden allgemein schnell ist (was bei der Infrastruktur eh nicht sein kann). Auch dieser Mythos das in Japan alle 100MB haben... Wenns danach geht... in DE bekommt man auch 124er Leitungen....

Also... bitte gebt mir Statistiken und ähnlich... irgendwelche Graphen/Bilder etc... ich will es genauso gut wissen wie ihr...
Bitte schön ;):
http://www.dslteam.de/news/artikel/45153/0/Studie-Deutschland-bei-Internet-Speed-im-Mittelfeld
Und noch die PDF der veröffentlichten Studie:
http://dl.dropbox.com/u/33013/pandoglobalstudy.pdf

Man beachte das die Studie von August 2011 ist und deshalb als recht aktuell bezeichnet werden kann!

Platz zwei Rumänien und Bulgarien und wir haben kein Geld dafür? :lol:
 
ich kann mich noch 1000 mal wiederholen und schreiben das ich in einer metropolregion wohne und da ist dsl light bei uns normal.
Vonwegen dünn besiedelt...
und lte sehe ich nicht als vollertigen ersatz an mangels datenvolumen

solange man für solch einen popligen anschluss das gleiche zahlen muss wie für richtiges dsl wird sich auch nix ändern. Warum auch bekommen doch das gleiche geld mit und ohne ausbau.
 
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Miniami schrieb:
Sobald die neuen Leitungen da sind werden die anderern Provider zuschlagen und der Telekom die Kunden mit günstigeren Preisen wortwörtlich abgraben.

...was diese inzwischen sehr kreativ abzuwürgen versucht. Ein Kumpel, der einen 1&1-Vertrag hatte, zog von Potsdam nach Dresden um. Am Anfang war alles eitel Sonnenschein. Umzugsauftrag - gar kein Problem. Nach ein paar Wochen bekam er plötzlich einen UMTS-Stick zugeschickt, weil sich der Anschluß doch noch etwas verzögern könne....

Schon eine weitere Woche später bekam er die Unterlagen zur Sonderkündigung. 1&1 sah sich außer Stande, auf absehbare Zeit DSL zu liefern. Es folgte eine großeangelegte Recherche mit dem Ergebnis, daß Versatel eine Zusage machte. Wochen später und auf Anfrage gab man schließlich zu, daß man den Auftrag intern längst storniert hatte.

Am Ende half eine Nachbarin, die beim Rosa Riesen arbeitete. Sie wußte, daß da noch ein Anschluß frei war. EINER! Und so ist mein Kumpel nun Telekomkunde.
 
In einer stadt 45k einwohner 15Km von mir entfernt baut die telekom gerade FTTH aus. Das groß umworbene Giganetz eben. Die Telekom macht also was. Auch wenn viele hier das gegenteil behaupten.
 
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Hiermit meldet sich augenscheinlich der einzige, der mit einer 3000er Leitung ohne Fastpath zufrieden ist, obwohl es 50000 für 5€ mehr gibt.
 
Fehler Nummer 1:
Das Netz zu privatisieren und einem Unternehmen zu zu schreiben das gleichzeitig als Nutzer dieses Netzes gilt.
Fehler Nummer 2:
Dieses Unternehmen nicht verpflichten den Netzausbau voran zu treiben. Der Staat würde sicher Subventionen dazu geben wenn die Telekom den Antrag stellen würde, immerhin hat der Staat vor der Privatisierung der Telekom ja auch das Geld für den Netzausbau hingelegt.
Fehler Nummer 3:
Die FDP zu wählen, leider habe ich diesen Fehler bei der letzten Wahl gemacht (Landtag, Hessen). Wie kann diese Partei sich so dermaßen erdreisten entgegen dem Volkeswillen zu regieren. Schade das wir erst 2011 haben und schade das die FDP nicht den Fehler macht sich vollends mit der CDU/CSU zu zerstreiten das wir Neuwahlen hätten.

Ich hab zwar DSL6k aber auch erst seit mein Vater zu 1&1 gewechselt ist, vorher sagte uns die Telekom 3 Jahre das es nicht schneller als 3k geht. Kaum der Wechsel und schon hat man wirklich effektives 6k und das durchgehend. :freak:
 
Ich wohn hier ja eigentlich aufm Dorf... (5000 EW).
Dafür allerdings hat man damals das Kabelnetz über die Telekom aufgebaut, weshalb wir hier nun über KabelBW 100MBit reinkriegen.
Und DSL 16000 gibts hier schon seit 4 Jahren. Also wenn ihr über die T-Com mault, dann erkundigt euch auch mal bei der Gemeinde, wieso denn kein Kabel damals genehmigt wurde. :lol:
 
Unsere Gemeinde hat damals sogar bezüglich kabel (4000 EW) angefragt ... Der Anbieter hat abgelehnt. Würde nicht lohnen ;)
 
Tja...das wars dann wohl für mich.Jahrelang bestand Hoffnung, aber die kann ich nun endgültig begraben. naja immerhin habe ich 3 mbit und genieße in meinem eigenen Haus auf dem Land andere Vorzüge.
 
GeneticEvolved schrieb:
Sehr Schade. Hätte ich für äußert sinnvoll erachtet, denn Internet ist heute nicht mehr aus dem Alltag der Menschen wegzudenken. Wirft mal wieder ein schlechtes Licht auf die FDP... :)

Sehe ich genau so aber jeden anderen sch... werfen sie uns hinterher.
Aber wer die FDP gewählt hat ist ja selber schuld!
 
Ich finde 2mbit für jedermann für den Anfang doch absolut vertretbar als gesetzlichen Anspruch. Zum normalen surfen reichen 2mbit auch(da braucht auch niemand streiten, ich habe mit 56k begonnen und es gibt Werbeblocker verdammt nochmal). im Laufe der Zeit ließen sich diese Vorgaben ja dann immer noch langsam steigern.
Was ich persönlich besonders 3st finde(außer der FDP, die wird bei den nächsten Wahlen hoffentlich mit Pauken und Trompeten im Keller verschwinden^^) ist, dass man versucht den Traffic überall künstlich zu limitieren(bsp Mobilfunk: 300mb für 10€/mon -> die spinnen die Römer). Was nutzt einem LTE mit angenommenen 16Mbit, wenn man nach 1GB auf 64K gedrosselt wird oder ordentlich nachzahlen darf?
 
surfix schrieb:
In einer stadt 45k einwohner 15Km von mir entfernt baut die telekom gerade FTTH aus.

Die bauen nichts großflächig aus. Die picken sich ein paar Rosinen (z.B. die gesamte Innenstadt von Münster) raus und dann ist Schluss. Das war doch vorher schon wieder klar. Das ist genauso wie bei uns in der Stadt (Hamm Westf. 185.000 EW). Ein Anbieter verspricht die ganze Stadt mit FTTH auszubauen. Die Stadtwerke bezahlen denen einen Pilotcluster von ein paar Straßen, wo schon vorher hohe Raten über DSL gehen, sprich die VST und Glasfaser in direkter Nähe liegen. Und über das Pilotcluster ist es nie hinausgewachsen. Nicht mal 1 % der Stadtfläche sind versorgt. Dieses Unternehmen (Helinet, City2020) wanderte von Stadt zu Stadt und baute dort auch ein paar Straßenzüge aus und das wars. Alles was nicht subventioniert (wie hier z.B. durch die jeweiligen Stadtwerke)wird oder nicht rentabel ist bleibt außen vor.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde die Meinung der Community hier etwas heuchlerisch. Auf der einen Seite soll sich die Politik aus dem Internet heraushalten, auf der anderen sich aber um den Ausbau des Leitungen kümmern. Da ist die Linie der FDP doch ehrlicher: Für Datenschutz, gegen Internetsperren und gegen einen Planwirtschaftlichen Ausbau der Leitungen.
 
da macht die cdu/csu mal einen super sinvollen vorschlag und dann kommt diese besch***** fdp partei hinzu und sägt alles ab. können die das überhaupt mit ihren 2%? lächerliche partei die keiner braucht!!!
 
die Politker spinnen, ick wohn inne Grosstadt und hab 2300 DSL .. die bekloptten Wahlversprechen sind doch zum Kotzen, wenn mir hier einer 16 000 DSL gibt wähl ick den sogar ... :mad: :D
 
oh man...

da kann man mal sehen wie es in diesem Land abläuft... sie (irgendeine Partei) kürzen alles für den kleinen Mann, schiebens den 10% dopplet hinten rein... und zwischendurch reicht so eine behinderte und unrealistische Aussage:
sahen die Überlegungen der Union den achtfachen Wert – also 16 Megabit pro Sekunde – vor.

und alles ist vergessen und vergeben... scheinbar gibts wirklich noch verblendete... die auch wirklich diese ganzen lächerlichen LÜGEN glauben...
 
rofl... 16MBit flächendeckend? Naja, vielleicht in 10 Jahren, aber mit der aktuellen Technik ist das unbezahlbar.

Die CSU ist so unglaubwürdig wie Regierungschefs aus dem Iran oder Nord-Korea.
 
Sieg für die Lobbyarbeit von Telekom und Co. Gute Arbeit FDP, für Poltik seid ihr nicht zu gebrauchen aber ohne euch wären ja die Lobbys nur halb so mächtig....

@DenÜberMir....in Schweden baut man dir ne Standleitung da hin wo du dein Haus hinstellst. Egal wie weit ab vom Schuss es ist...so was ist wirklich unbezahlbar, wie macht es nur die GroßindustrieNation Schweden nur?
 
macmaxx schrieb:
Ich finde die Meinung der Community hier etwas heuchlerisch. Auf der einen Seite soll sich die Politik aus dem Internet heraushalten, auf der anderen sich aber um den Ausbau des Leitungen kümmern.

Was ist daran heuchlerisch? Hier geht es um gesellschaftliche Grundbedürfnisse, die die Gesellschaft daher auch in ihrer Gesamtheit "sozial" lösen muß.

So wie einst der Staat die Post aufgebaut hat, um die Kommunikationsinfrastruktur zu schaffen, es ihn aber (eigentlich!!) nichts angeht, was in den einzelnen Briefen drinsteht.

Die Infrastruktur ist also Sache des Staates, die Inhalte nicht.


Da ist die Linie der FDP doch ehrlicher: Für Datenschutz, gegen Internetsperren und gegen einen Planwirtschaftlichen Ausbau der Leitungen.

Also Internet für alle Reichen. Gut, daß wir darüber gesprochen haben!
 
Also Internet für alle Reichen. Gut, daß wir darüber gesprochen haben!
Sachlich betrachtet leben die "armen" eher in (Groß-) Städten wo der Leitungsausbau weit fortgeschritten ist. Was soll das also mit Sozialer Herkunft zu tun haben?



So wie einst der Staat die Post aufgebaut hat,
...und Pin Mail fast ruiniert hat.

Muss denn so ein Brief unbedingt in 24h ankommen oder reichen 48h?
Hier geht es ja nicht darum dass, einige kein Internet haben, sondern es ihnen zu langsam ist. Und die Allgemeinheit soll dafür blechen.
 
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