News Virtual Fiber: Deutsche Telekom will 5G für die letzte Meile nutzen

frankkl schrieb:
Mobilfunk ist einfach für den Datenverkehr zuteuer :(

Und Super-Vectoring mit 250 Mbit/s sehe ich innerhalb der nächsten 10 Jahre keine Anwendungen die diese Geschwindigkeit brauchen würde.

frankkl

8k-Streaming in RICHTIG guter Qualität?

Die Cloud? Also richtig im Sinne von ich lade auch mal schnell den Film in die cloud... Das geht mit deutschem Krüppel-Internet natürlich nicht.

Home-Office - Rechner läuft remote auf dem Server der Firma und du hast faktisch nur einen thinclient daheim.

Wo kein Angebot (an vernünftigem Internet), da sind natürlich auch keine Anwendungen.
 
dMopp schrieb:
Ich wette das 95% der FTTH brüller hier nicht bereit wären den Anschluss oder die monatlichen Kosten zu tragen. 4G Hybrid klappt bereits super, wsrum dann nicht 5G? Selbst LTE steht VDSL in nix nach. (Sofern der Empfang stimmt.)

Mit Verlaub, aber der 2. Satz ist der größte Schwachsinn den ich heute gelesen habe... Dieser shared medium Quatsch funktioniert um 8 Uhr Abends bei uns sowas von gut, dass selbst 4Mbit ein Segen wären. Wenn ich dann schon "Virtual Fiber" lese kommt mir die Galle hoch. Wenn bei Fiber also bis zu 10% Package loss/drops akzeptiere, Pings per Hop von 15> ms, und dazu noch Bandbreiten welche in den Abendstunden GARANTIERT zum erbrechen langsam sein werden, dann kann mich die Telekom mal virtuell am Allerwertesten lecken. Dann lass ich mir lieber für 5k einmalig und 200€ pro Monat die Fiber selbst ins Haus ziehen bevor ich diesen Schwachsinn auch nur mit einem Euro weiter finanziere...
 
@GregoryH:
Wir rollen ThinClients aus ab einer Bandbreite von 2Mbits DL / 192kbits up. Citrix funktioniert hier komplett ausreichend, inklusive DualMonitor und Druckdaten im Citrixstream...

@FTTH: alle, die Qualitätskriterien zugrundelegen, wissen, dass eine dedizierte (re) Lösung einer shared medium Lösung überlegen ist. Die Frage ist und bleibt aber immer Dieselbe... Nehme ich nichts/was langsames oder eine Verbindung via shared medium? Die Zahlen sprechen für DOCSIS/4G. Und solange die Zelle nicht überlaufen ist klappts auch ziemlich gut tbh (wie in einem Segment bei DOCSIS eben).
 
GregoryH schrieb:
8k-Streaming in RICHTIG guter Qualität?

Die Cloud? Also richtig im Sinne von ich lade auch mal schnell den Film in die cloud... Das geht mit deutschem Krüppel-Internet natürlich nicht.
Bei 4k braucht man heutzutage schon 150 cm Bildschirme um da überhaupt einen unterschied festzustellen
und bei 8k wären es bestimmt Bildschirme deutlich über 200 cm das in Deutschen Wohnzimmern na ich weiss nicht.

Cloud ( ~ Klauen) so welche Anwendungen vermeidet man doch möglichst !

frankkl
 
dMopp schrieb:
Ich wette das 95% der FTTH brüller hier nicht bereit wären den Anschluss oder die monatlichen Kosten zu tragen.

Ganz im Ernst. Ich finde das Angebot der Telekom richtig gut. 200/100 für 50€ sind sehr vernünftig. Leider gibt es halt nirgendwo FTTH
 
dMopp schrieb:
Ich wette das 95% der FTTH brüller hier nicht bereit wären den Anschluss oder die monatlichen Kosten zu tragen.

Die Wette verlierst du

dMopp schrieb:
Selbst LTE steht VDSL in nix nach. (Sofern der Empfang stimmt.)

Sofern der Empfang stimmt und das Wetter mitspielt und deine Nachbarn nicht auf die selbe Idee kommen und ...
 
toxic999 schrieb:
Ganz im Ernst. Ich finde das Angebot der Telekom richtig gut. 200/100 für 50€ sind sehr vernünftig. Leider gibt es halt nirgendwo FTTH

Ihm ging’s nicht um die monatlichen Kosten, sondern die hohen vierstelligen bis niedrig fünfstelligen einmaligen Kosten für das Bereitstellen des Anschlusses.

https://telekomhilft.telekom.de/t5/...der-Bereitstellung-von-Glasfaser/ba-p/2351989

Kosten

Bleibt noch etwas zu den Kosten zu sagen.

Billig ist der Spaß nicht. Es kommt aber darauf an, was genau für eine Bestandssituation vorgefunden wird. Idealerweise tun sich mehrere Nachbarn zusammen, was die Kosten für den einzelnen drastisch reduziert. Diesen Luxus hatte ich jedoch nicht.

Die folgende Aufstellung ist lediglich ein grober Anhaltspunkt, ohne Gültigkeit für die individuelle Situation des Einzelnen:

  • Der eigentliche Hausanschluss mit Mauerdurchbruch kostet ca. 1200€. Diese Kosten würden pro Hausanschluss anfallen, bei Mehrparteienhaushalten reduzieren sie sich.
  • Die Erstellung des NVT mit Anschluss an den OLT betragen ca. 6000€. Diese Kosten lassen sich linear auf die beteiligten Parteien verteilen bzw. entfallen, wenn schon ein NVT vorhanden ist. Das dürfte jedoch in den seltensten Fällen so sein.
  • Das teuerste am Ganzen ist meist der notwendige Tiefbau. Es gibt verschiedene Techniken das Kabel unter die Erde zu bringen. Relativ günstig ist Microtrenching, was mit ca. 40-60€ pro Meter zu Buche schlägt. Dabei wird ein Schlitz in die Straße gefräst und das Kabel ca. 15-20 cm tief eingelegt. Teurer ist eine Verlegung im Tiefbau, bei dem das Kabel in einem Graben in ca. 60 cm Tiefe verlegt wird. Man kann mit 100 Euro pro Meter rechnen. Auch hier lassen sich die Kosten auf alle Teilnehmer umlegen, sofern es gemeinsame Strecken gibt. Damit muss jeder evtl. nur die Kosten zwischen zwei Häusern tragen.

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Ned Stark schrieb:
Die Wette verlierst du

Würde ich nicht mitgehen. Den meisten ist nicht bewußt, daß sie FTTH außerhalb eines Regelausbaus nicht für einmalig 19,95 € bekommen, sondern den Wert eines Kleinwagens von rund 15.000 € dafür hinblättern dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragger911 schrieb:
120€ für Gigabit ist ein sehr schlechter Scherz im weltweiten Vergleich der führenden Industrienationen... (ausgenommen natürlich USA).

Was kosten denn 1000/500 Mbit inklusive IP-TV mit 45 HD-Sendern mit weiteren rund 55 SD-Sendern und mit Aufnahmemöglichkeit und inklusive Festnetz-Flat und inklusive Mobilfunkflat in anderen führenden Industrienationen... (ausgenommen natürlich USA)? Beispiele bitte!
Ergänzung ()

oTT schrieb:
Dieser shared medium Quatsch funktioniert um 8 Uhr Abends bei uns sowas von gut, dass selbst 4Mbit ein Segen wären.

weil bei euch ein stark limitierter Funkkanal (50 Mbit) mit einer stark limitierten DSL-Leitung ("selbst 4Mbit ein Segen") trifft. Hier gehts um einen Funkkanal mit 1-2 Gbit.
Das ist im Moment noch die übliche Anbindung eines Outdoor DSLAM mit im Schnitt 70 Kunden dran.

Da ich ein Sonnenschein bin denke ich an sowas wie 250 MBit über SuperVectoring plus 2 Gbit (Shared) über 5G vereint in einem Hybridrouter. Würd ich sofort nehmen, selbst wenn bei mir wegen der Leitungslänge "nur" 150-200 Mbit per DSL ankommen.
 
In Dresden soll zum Beispiel ein neues Testfeld für die smarte Energiesteuerung über 5G aufgebaut werden
Für genau diese Anwendung braucht man wirklich 5G-Highspeed-Internet mit 20 GB Volumen in Monat. Für mehr reicht`s nämlich nicht.

Die Telekom argumentiert aktuell mit "4G ist ein Shared-Medium" und braucht desshalb Volumenbegrenzungen. Was soll dann bei 5G anders sein?

Deshalb will der in Deutschland lebende vielleicht 5G für seine Smarte Homesteuerung aber FTTH für sein Video-Streaming in 4K.
Und da die smarte Homesteuerung sowieso viel besser mit einem eigenen Homeserver funktioniert, kann das 5G-1GBit/s-Netz mit dem Ausbau warten und wir wenden uns gleich dem FTTH-Ausbau zu.
 
Hayda Ministral schrieb:
Was kosten denn 1000/500 Mbit inklusive IP-TV mit 45 HD-Sendern mit weiteren rund 55 SD-Sendern und mit Aufnahmemöglichkeit und inklusive Festnetz-Flat und inklusive Mobilfunkflat in anderen führenden Industrienationen... (ausgenommen natürlich USA)? Beispiele bitte!

Init7 In der Schweiz:
1 Gbit Up- & Downstream -> 64,75 CHF im Monat (56€)
TV (inklusive 85 HD Sender) -> 27,72 CHF im Monat (23€)

Habe hier in meiner Wohnung das Internet Angebot, Fernsehen interessiert mich nicht.

Allgemein:
Das sich hier sogar im Computerbase Forum Leute nicht vorstellen können, was man mit Gigabit zuhause anfangen kann, ist wirklich bezeichnend...

Alleine Streaming in echter BluRay Qualität... Nicht diese höchst komprimierten Streams von Netflix oder Amazon..
 
Zuletzt bearbeitet:
FileMakerDE schrieb:
ie Telekom argumentiert aktuell mit "4G ist ein Shared-Medium" und braucht desshalb Volumenbegrenzungen.

Wo tut sie das denn bitte? Passt ja mal gar nicht dazu dass sie eine Flatrate anbietet und auch im Hybridmodus keine Volumengrenze fährt.
Ergänzung ()

@Burfi: Ich hatte nach Beispielen für führende Industrienationen gefragt. Aber fangen wir ruhig erstmal mit den zänkischen Bergvölkern an bis die genannten Beispiele kommen.
1 Gbit Up- & Downstream -> 64,75 CHF im Monat (56€)
TV (inklusive 85 HD Sender) -> 27,72 CHF im Monat (23€)

Init7 liefert IP-TV über die Glasfaser aus? Nein? Welcher Anbieter liefert über die Glasfaser von Init7 IP-TV zu den von Dir genannten Konditionen aus?
 
@Hayda Ministral: Du bist nicht so weit gekommen, auf der Seite von init7 direkt unter "Internet" das Wort "TV" zu lesen, geschweige denn auch noch anzuklicken?
Init7 ist IP-TV Anbieter zu genau den genannten Konditionen... Wie gesagt, nicht das mich TV interessieren würde, aber ich könnte es halt bestellen...

Das die Schweiz natürlich zu den Industrienationen zählt, müssen wir hier sicher nicht ausdiskutieren. Dies wäre am Thema vorbei.
 
Mobilfunk ist für Mobilgeräte außerhalb von zu Hause und für spezielle, begrenzte weitere Anwendungsfälle, für sonst nichts!


FTTH ist das einzig langfristig sinnvolle. Und die Kosten dafür (besonders die Baukosten) sind hoch, ja. Allerdings sollten diese auch zum allergrößten Teil vom Staat übernommen werden. Der ist schließlich für die Infrastruktur zuständig. Dafür bekommt er Abermilliarden an Steuern und Abgaben. Und da es nicht sein kann, die Telekom oder andere mit diesen Summen beim Bau zu unterstützen, nur damit sie dann mit den Leitungen über die Verträge die dicken Gewinne einsacken können, gehören solche Unternehmen entweder in Staatshand oder müssen die Leitungen vom Staat mieten.

Solche wichtigen Dinge wie Energie, Wasser und Infrastruktur sind für die Bürger und nicht für Unternehmen (als Einnahmequelle).
 
DeusoftheWired schrieb:
Würde ich nicht mitgehen. Den meisten ist nicht bewußt, daß sie FTTH außerhalb eines Regelausbaus nicht für einmalig 19,95 € bekommen, sondern den Wert eines Kleinwagens von rund 15.000 € dafür hinblättern dürfen.

Wer schreibt etwas von dieser Telekom Abzocke? Wucherpreise (bis zu 1 Mio Euro) für den Anschluss zahlen, der einem hinterher nicht mal gehört und auch keinen Rabatt auf die monatliche Grundgebühr bekommen. Das Angebot ist nur ein Papiertiger.

FTTH sieht in der Praxis so aus, dass von einem ISP ganze Straßenzüge auf einmal angeschlossen werden und es bei einem 2 Jahres Vertrag keine oder kaum Erschließungskosten gibt. Bestes Beispiel: Der Marktführer Deutsche Glasfaser. Die Telekom blockiert hier halt wo sie nur kann. Ganz nebenbei erhöht ein FTTH Anschluss den Wert der Immobilie, sonst wenn Erschließungskosten (250€ bei einem nahen Stadtwerk) anfallen ist es gut investiertes Geld.
 
Swisscom:
Mitte März 2018 wird Swisscom die erste 5G-Antenne zu Testzwecken in Ittigen in Betrieb nehmen. Ende 2018 wird das Swisscom Mobilfunknetz voraussichtlich punktuell mit 5G erschlossen sein. Eine flächendeckende Abdeckung ist – unter der Voraussetzung angepasster regulatorischer Rahmenbedingungen – im Jahr 2020 zu erwarten.
Beängstigend finde ich aber folgendes:
Eine grosse Hürde, die dem Telko aber noch im Weg stehen könnte, sind die regulatorischen Rahmenbedingungen bei der Strahlenschutzverordnung (NISV), da andere europäische Länder gegenüber der Schweiz zehnmal höhere Grenzwerte zulassen. Daher hofft Herren auf eine rasche Anpassung bzw. Lockerung der strengen Vorschriften.
Die Wirtschaft wird gewinnen. Unsere Regierung sagt schon ja.

Wenn es so schnell geht wie bei 4G, wird die Schweiz vermutlich ende 2019 schon total verstrahlt sein^^ Ich denke das passiert vor dem Jahr 2020.

Wie sich das Ganze auf den Mensch in 10 Jahren auswirken wird, werden wir sehen. Immer mit dem Hintergedanken: Wird schon gut gehen. Wenn nicht, freut sich die Pharmaindustrie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ned Stark schrieb:
Wer schreibt etwas von dieser Telekom Abzocke?

dMopp und toxic999 oben.

Ned Stark schrieb:
Wucherpreise (bis zu 1 Mio Euro) für den Anschluss zahlen, der einem hinterher nicht mal gehört und auch keinen Rabatt auf die monatliche Grundgebühr bekommen. Das Angebot ist nur ein Papiertiger.

Ja, ein Anschluß ist teuer, aber er kostet 99,9 % der Anfragenden keine Million. Du willst wahrscheinlich auf diesen golem-Artikel hinaus. Das stellt die absolute Ausnahme dar und man muß sich mal die Baubedingen und -distanzen vor Augen führen.

Ned Stark schrieb:
FTTH sieht in der Praxis so aus, dass von einem ISP ganze Straßenzüge auf einmal angeschlossen werden und es bei einem 2 Jahres Vertrag keine oder kaum Erschließungskosten gibt.

Deswegen schrieb ich oben ja auch „außerhalb eines Regelausbaus“.

Die Deutsche Glasfaser sind sozusagen Kollegen. Hab tagtäglich Breitbandausbau auf dem Schreibtisch, FTTB/H und FTTC.
 
DeusoftheWired schrieb:
Krüppelfunk als „Virtual Fiber“ zu bezeichnen – darauf muß man erst mal kommen! Wie es der dafür Verantworliche wohl fände, würde man versuchen ihm einen Rollstuhl als „virtual legs“ zu verkaufen?

Die Telekom hat dazu letzten Monat ein Video veröffentlicht:

https://www.youtube.com/watch?v=v-mPJPnBPUk

Die Funktechnik soll dabei recht engmaschig z. B. in Laternen untergebracht werden.
 
Ein Name macht aus einer Funktechnologie trotzdem noch keine Festverbindung. Hier wird versucht, vom guten Ruf der Glasfaser zu profitieren. Die vereint höchste Übertragungsraten mit niedrigsten Latenzen. Nachteil ist „nur“ der Preis. Das Gegenteil ist Funk: günstig, hohe Latenzen, Übertragungsraten von niedrig bis hoch je nach Auslastung der Zelle.

Ist für ein Mobilgerät auf der Straße ja auch okay – da ist bei uns ja eher die Abdeckung das Problem und überhaupt etwas übertragen zu bekommen. Als Ersatz für den Internetanschluß einer Wohnung ist das aber nix, egal wie benamst die Telekom das verkaufen möchte.

Wie oben schon verglichen: man kann einen Rollstuhl zwar „virtuelle Beine“ nennen, aber die Qualität von Beinen wird man damit nie erreichen.
 
Hayda Ministral schrieb:
Was kosten denn 1000/500 Mbit inklusive IP-TV mit 45 HD-Sendern mit weiteren rund 55 SD-Sendern und mit Aufnahmemöglichkeit und inklusive Festnetz-Flat und inklusive Mobilfunkflat in anderen führenden Industrienationen... (ausgenommen natürlich USA)? Beispiele bitte!
...

Japan, FTTH-Anschluss (Installation ca. 150€) monatl. zwischen 35€ (im 1. Jahr) und 40€ (im 2. & 3. Jahr), bei AsahiNet

Ich hoffe, Dir ist das Industrienation genug. Andere Länder, wie bspw Neuseeland, liegen bei ca. 60-90 NZ$ (35-55€) Monatsgebühr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt geht das wieder los hier.
Die eine Hälfte hört nur „shared medium“ und bekommt wieder Bluthochdruck und die andere regt sich über den FTTH Ausbau auf.

Ich sag euch mal eins, betrachtet man mal den Ausbau der Telekom in Vergleich mit anderen Anbietern, liegen die noch meilenweit vorne.

Schon mal was über den Ausbau von O2 gelesen? Wie oft lest ihr was über VF? mNet? Deutsche GF GmbH?

Perspektivisch wird im Mobilfunkbereich nur noch Vodafone konkurrenzfähig sein.
O2/Telefonica verpennt den Ausbau meines Erachtens nach komplett (5G).
Die verlieren immer mehr den Anschluss.

Ein paar von euch sollten sich erstmal über 5G schlau machen bevor man sich künstlich aufregt bzgl Latenzen und Speed. Klar ist FTTH die bessere Lösung.
Aber die Latenzen sind z.T besser als über Kupfer.

Mich juckt es als Endverbraucher am Ende doch überhaupt nicht, wie ich meinen Übertragung aufbaue. Interessiert es euch, ob ihr Kupfer oder Glas habt, wenn am Ende jeweils 500Mbits ankommen?
Davon abgesehen ist es mir persönlich egal ob ich die gebuchten 500Mbits 24/7 bekomme, solange die Bandbreite anliegt, wenn ich Sie brauche.

Soweit ich das jetzt mitbekomme baut die Telekom auch jeden Funkmast mit ner Glasanbindung auf. Die dahinterliegende Technik wird ebenfalls schon für 5G vorbereitet. Gleiches gilt auch für den regulären Ausbau auf Vectoring.
In den neuen Ausbaugebieten werden ja auch direkt Super-Vectoring Karten verbaut. Ganz blöd sind die bei der Telekom ja auch nicht.


Wenn man über den Tellerrand schaut, sollte man zuerst einmal schauen, in wie weit die Märkte reguliert sind.
In Deutschland ist gerade im Telco Sektor alles gnadenlos überreguliert.
Laissez-faire würde Deutschland deutlich zugute kommen.

P.S
Ich bin Kabelkunde und beschwere mich als Shared Medium User auch nicht.
Ob die 150Mbit jetzt 24/7 ankommen weiß ich nicht. Ich werde zumindest nicht in meinen Handlungen eingeschränkt, mehr zählt als Kunde doch auch überhaupt nicht.

Meinetwegen auch per 4G wenn es preislich attraktiv wäre.
 
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