News Virtual Fiber: Deutsche Telekom will 5G für die letzte Meile nutzen

dMopp schrieb:
Ich wette das 95% der FTTH brüller hier nicht bereit wären den Anschluss oder die monatlichen Kosten zu tragen. 4G Hybrid klappt bereits super, wsrum dann nicht 5G? Selbst LTE steht VDSL in nix nach. (Sofern der Empfang stimmt.)

4G Hybrid klappt super, wenn man entweder unter dem Sendemast wohnt oder eine (gute) Außenantenne hat. Sonst nicht.

Man kann sich trefflich streiten, ob man weiter auf Kupfer oder FTTH setzten sollte - aber Funk ist und bleibt eine Notlösung für Bauernhöfe in der Eifel.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Das Gegenteil ist Funk: günstig, hohe Latenzen,

Welche Latenzen hat Funk nochmal? Ich hatte im Hybridrouter 25ms @LTE-only. Ist das "hohe Latenz"? Für 5G werden im Minimum 1-2ms angegeben. Das wird wohl Spezialanwendungen vorbehalten bleiben, aber 5-10 ms könnten drin sein. Ist das "hohe Latenz"? Network Slicing könnte übrigens, so glaube ich das Konzept verstanden zu haben, auch dafür genutzt werden den fixed-mobile Kunden andere/bessere Qualitätsparameter bezüglich minimale Bitrate und Latenz zu versichern als den klassisch mobilen Kunden.
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Oakman schrieb:
4G Hybrid klappt super, wenn man entweder unter dem Sendemast wohnt oder eine (gute) Außenantenne hat. Sonst nicht.

Das kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Entfernung 1,7 km, Router am Fenster und die 50 Mbit kamen nahezu durchgehend an. Du verbreitest FUAD.
 
Zuletzt bearbeitet:
wiso verbreitet ehr quatsch , in meiner gegend ist lte nichtmal flächendeckend verfügbar , die telekom bietet mir auch diesen mix aus 4g und festnetz nur was bringt das wenn ich garkeine signal oder nur schwach habe

auch sind die anschlusskosten ehr ein witz , wenn ich an meinem haus den anschluss alleine bezahlen darf wer sagt mir denn nicht das die hintenrum nicht noch zusätzlich fördergelder kassieren

auch das argument mal wieder nur telekom baut aus ist riesen quatsch , ex kabeldeutschland bzw vodafone macht das auch sonst wäre ich über die jahre nicht kontinuierlich von 32mbit auf 500mbit gekommen (ps die liegen zu jeder zeit an ) im gleichen zeitraum ist bei der telekom
recht wenig passiert mit glück haben wir 50mbit in der wohnung , nett wenn man um faktor 10 hinten dran ist
 
Telekom, von denen kann man wirklich nichts mehr erwarten. Ich wunder mich jeden Tag aufs neue, das da noch jemand Kunde ist.

Dieser Verein sollte aufgelöst werden. Letztens habe ich nachgefragt, wann denn mit mehr als den 50Mbit oder FTTH zu rechnen sei. Darauf nur die Antwort vom T-Punkt Mitarbeiter, dafür gibt es keine Subentionen, also wird auch nicht weiter ausgebaut, da das staatliche Mindestmaß mit 50Mbit bereits erreicht sei. WTF!
Die Telekom ist und bleibt ein staatlich subvetionierter Misthaufen. Die sollen mit ihrem blöden Mist nachrüsten auf Aufrüsten aufhören und endlich FTTH verlegen. Wie damals beim Kabelfernsehen. Da hat es doch auch geklappt, Straße aufreißen, Kabel rein bis zu jedem Keller und loch zumachen. Ist wohl heute zu teuer... Tja liebe Telekom, ihr habt euren Zenit überschritten...

Solange der Staat nicht den FTTH Ausbau selber in die Hand nimmt und dann die Infrastruktur an alle "Vermietet", wird es nie weiter gehen. Marktwirschaft funktioniert nicht, wenn es darum geht Menschen mit Grundbedüfnissen zu versorgen. Es ist wie bei der Feuerwehr, wäre die privatisiert und würde ihre Mitarbeiter nur per "Brandeinsatz" bezahlen, dann gäbe es die auch nicht.
 
So fern die Funkverbindung der letzten Meile keine bedingungslose Flat ist, käme es für mich nicht in Frage. Bei 1,5-2 TB Traffic im Monat...

Über die Latenzen mache ich mir eigentlich weniger sorgen. Das passt schon.
 
Das kann ja schön und gut sein, wenn - und daran zweifele ich - vernünftige Tarife angeboten werden. Immerhin kostet eine echte LTE-Flat, also eine ohne Begrenzung im Datenvolumen, 200€ - Außer man ist Spezialkunde wie ein Soldat oder Beamter
 
Endlich ist die Katze aus dem Sack. Virtual Fiber ist der der wahre Grund, wieso man den Ausbau über Jahre herausgezögert hat.

Man konnte so lange wie möglich von Kupfer zehren.
Mit VDSL ließ sich in Gebieten wo die Konkurrenz zu stark geworden war dagegenhalten.
Virtual Fiber Bauarbeiten sind nun im Vergleich zu FTTH günstig.
Mit Magenta Hybrid hat man die Machbarkeit schon mit 4G bewiesen.
5G wird wieder über verkaufte Frequenzen laufen --- Mitbewerbern wie 1&1 muss man keinen Zugang verschaffen.


Die Vorredner die Metropolitan Area Networks (MAN) gerne in der Hand des Staates sehen wollen, kann ich nur aus ganzem Herzen zustimmen.
 
Ich wette das 95% der FTTH brüller hier nicht bereit wären den Anschluss oder die monatlichen Kosten zu tragen.

Genau das, dann wird wieder gemault warum es das GBit nicht für 10€ bei Aldi gibt.

5G macht schon vereinzelt für Festnetz Sinn, aber nicht in Ballungsgebieten. Ich denke da eher an Bereiche wie den Schwarzwald, wo öfters kleine Siedlungen stehen und das Glaskabel aufgrund Fels und Steigung eben nicht einfach verlegt werden kann.
 
Timmi schrieb:
Die eine Hälfte hört nur „shared medium“ und bekommt wieder Bluthochdruck

Warum das wohl so ist? Weil man schlechte Erfahrungen mit Technologien gesammelt hat, die shared medium sind?

Timmi schrieb:
Ich sag euch mal eins, betrachtet man mal den Ausbau der Telekom in Vergleich mit anderen Anbietern, liegen die noch meilenweit vorne.

Die Deutsche Glasfaser allein hat mehr FTTH-Kunden als der ehemalige Staatskonzern Telekom: https://www.golem.de/news/glasfaser-deutsche-glasfaser-hat-die-meisten-ftth-kunden-1801-132466.html – 180.000 Kunden gegen 100.000 Kunden ist schon ’ne Ansage.

Timmi schrieb:
Schon mal was über den Ausbau von O2 gelesen? Wie oft lest ihr was über VF? mNet? Deutsche GF GmbH?

O2 und VF sind fast ausschließlich Reseller. M-net liegt bei den FTTH-Kundenzahlen gleichauf mit der Telekom, die DGF wie oben erwähnt 80 % drüber. Wenn du selten darüber liest, solltest du täglich Heise, Golem und Teltarif abklappern statt Gamestar und PC Games Hardware.

Timmi schrieb:
Mich juckt es als Endverbraucher am Ende doch überhaupt nicht, wie ich meinen Übertragung aufbaue. Interessiert es euch, ob ihr Kupfer oder Glas habt, wenn am Ende jeweils 500Mbits ankommen?
Davon abgesehen ist es mir persönlich egal ob ich die gebuchten 500Mbits 24/7 bekomme, solange die Bandbreite anliegt, wenn ich Sie brauche.

Dummerweise braucht der größte Teil der Bevölkerung zu einer sehr ähnlichen Zeit Downstream, und das sind genau die Stunden zwischen 20.00 und 00.00, in denen die DOCSIS- und Mobilfunknetze immer ächzen.

Timmi schrieb:
Soweit ich das jetzt mitbekomme baut die Telekom auch jeden Funkmast mit ner Glasanbindung auf.

Das macht jeder Anbieter seit es Glas gibt so. Irgendwoher müssen die Übertragungsraten ja kommen.

Timmi schrieb:
Wenn man über den Tellerrand schaut, sollte man zuerst einmal schauen, in wie weit die Märkte reguliert sind.
In Deutschland ist gerade im Telco Sektor alles gnadenlos überreguliert.
Laissez-faire würde Deutschland deutlich zugute kommen.

Über zuviel Regulierung beschweren sich immer nur die Monopolisten und Großen. Selbst mit den heutigen Regelungen ist es für kleine regionale Anbieter schwierig, sich einen fairen Wettkampf mit der Telekom zu liefern.

Timmi schrieb:
Ich bin Kabelkunde und beschwere mich als Shared Medium User auch nicht.

Dann bist du einer der wenigen Glücklichen, die von einem nicht überlasteten Segment in einer EFH-Siedlung versorgt werden.

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Hayda Ministral schrieb:
Welche Latenzen hat Funk nochmal? Ich hatte im Hybridrouter 25ms @LTE-only. Ist das "hohe Latenz"? Für 5G werden im Minimum 1-2ms angegeben. Das wird wohl Spezialanwendungen vorbehalten bleiben, aber 5-10 ms könnten drin sein. Ist das "hohe Latenz"? Network Slicing könnte übrigens, so glaube ich das Konzept verstanden zu haben, auch dafür genutzt werden den fixed-mobile Kunden andere/bessere Qualitätsparameter bezüglich minimale Bitrate und Latenz zu versichern als den klassisch mobilen Kunden.

Mit 25 bist du schon beim Doppelten von durchschnittlichen Vectoringanschlüssen. Wenn 5G da wenigstens mit DSL gleichziehen kann, meinetwegen. Bleiben trotzdem noch genügend Nachteile – das Volumen haben mehrere ja schon in den vorigen Beiträgen angesprochen.
 
Wieso wiurd hier eigentlich dauerhaft die Lüge der Volumenbegrezung eingesstreut? Magenta Hybrid hat keine Volumendrossel und das ohne Aufpreis. (Ok, der Router kostet mehr)
 
dMopp schrieb:
Wieso wiurd hier eigentlich dauerhaft die Lüge der Volumenbegrezung eingesstreut?
Weil wir das Ächzen der Telekom wegen überlasteter Masten alle noch in den Ohren haben, wenn Magenta Hybrid ohne Drosselung geht, wieso drosseln sie dann ihre Mobilfunkkunden? Man weiß, wie gern die Telekom Geld mag und wie sehr sie auf fadenscheinige Argumente steht, ich bleibe halt skeptisch ;)
 
GregoryH schrieb:
8k-Streaming in RICHTIG guter Qualität?
8k ist doch erst mal nur für den japanischen Markt vorgesehen.
Ich rechne frühestens in 5 Jahren mit bezahlbaren Geräten in Europa.
Außerdem ist richtig gute Qualität nicht im Interesse der Streaming Anbieter, das braucht zu viel Bandbreite.

GregoryH schrieb:
Home-Office - Rechner läuft remote auf dem Server der Firma und du hast faktisch nur einen thinclient daheim.
Gerade ein Thinclient braucht so gut wie keine Bandbreite. 2 MBit/s reichen für RDP dicke aus.

Seesen1 schrieb:
Leider
gibt der Koalitionsvertrag nicht mehr her , als Glasfaserbasierte Netze (weniger FTTH gemeint, als FTTC)bzw. auf der letzten Meile auch 5G, wo nicht machbar (Land). Schade......
Das ist ein wichtiger Schritt nach vorne.
Frag mal die Leute die an einem DSLAM hängen, welchen der Anbieter mit WLAN Technik mit <100MBit/s angebunden hat.

oTT schrieb:
Dann lass ich mir lieber für 5k einmalig und 200€ pro Monat die Fiber selbst ins Haus ziehen bevor ich diesen Schwachsinn auch nur mit einem Euro weiter finanziere...
Warum bist du dann dagegen?
Die Telekom bindet die Straßenlaterne vor deiner Haustür per Glasfaser an und du kannst dadurch zu den genannten Kosten einen FTTH Anschluss legen lassen.
 
dMopp schrieb:
Wieso wiurd hier eigentlich dauerhaft die Lüge der Volumenbegrezung eingesstreut? Magenta Hybrid hat keine Volumendrossel und das ohne Aufpreis. (Ok, der Router kostet mehr)

Es sagt keiner was von einer Volumenbegrenzung bei Magenta Hybrid. Aber wenn viele Nutzer auf 5G setzen und es auch nutzen, dann wird entweder die verfügbare Bandbreite pro Nutzer stark sinken oder der Anbieter mit Volumenbegrenzung gegensteuern. Wenn Mobilfunk ohne Begrenzung und mit ordentlich Speed kein Problem wäre, dann würden wir hier deutlich günstigere Verträge mit echter Flatrate haben. Gibt's aber nicht. 5G ist 4G natürlich einiges voraus, aber ich fürchte das wird vom steigenden Bandbreitenhunger der Nutzer egalisiert.

Manche Leute fragen sich ja was man mit mehr als 16 MBit anstellen will, aber ich warte sehnsüchtig auf DSL mit mindestens 100 Mbit für UHD Streaming und große Downloads.
 
Doch, lies hier im Thread, das behaupten einige. Das wiederholen einer Lüge macht sie nicht wahr...

Ich warte auch auf Internet >50MBit.. mir graust es ein wenig, wenn der kurze anfängt das Internet zu entdecken.. :O (Da werde ich ihn wohl oder uebel ein eigenes Netz einrichten un die Bandbreite beschränken *hust*)
 
Irgendwie muß das zu Übertragende der Nutzer einer Zelle ja abgeführt werden. Entweder bindet man den Mast dick an (10 G, 40 G, 100 G), oder man zwingt die Leute durch Volumentarife zur sparsamen Nutzung. Ausweichlösung ist, sich einfach gar keinen Kopf zu machen und eine 1-G-Zelle dahinzustellen, die munter Nutzer um Nutzer versorgen soll. Als Ersatz für den Internetanschluß einer Wohnung wohlgemerkt, nicht kurze Nutzung mobil.

Die LTE-Tarife mögen aktuell keine Volumenbeschränkung haben, aber wenn mehr als zwanzig Leutchen aus dem Dorf Sonntagabend ihr Ding machen, ist die Zelle eben auch dicht.

Was will man dagegen machen?
 
DeusoftheWired schrieb:
Irgendwie muß das zu Übertragende der Nutzer einer Zelle ja abgeführt werden. Entweder bindet man den Mast dick an (10 G, 40 G, 100 G), oder man zwingt die Leute durch Volumentarife zur sparsamen Nutzung.
Bevor die Glasfaseranbindung vom Funkmast zum Flaschenhals wird reicht das Spektrum nicht mehr aus.
Das ist das Problem.

DeusoftheWired schrieb:
Die LTE-Tarife mögen aktuell keine Volumenbeschränkung haben, aber wenn mehr als zwanzig Leutchen aus dem Dorf Sonntagabend ihr Ding machen, ist die Zelle eben auch dicht.
Was will man dagegen machen?
Mehr Frequenzspektrum nutzen.
Da muss allerdings die Vergabestelle mitspielen.
Zusätzlich Standards mit einer höheren spektralen Effizienz (wie 5G) nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DeusoftheWired schrieb:
Bleiben trotzdem noch genügend Nachteile – das Volumen haben mehrere ja schon in den vorigen Beiträgen angesprochen.

"Das Volumen" (gemeint sind wohl Volumentarife) ist eine Eigenschaft des Tarifs, es ist keine Eigenschaft des Übertragungskanals.Das Hybridangebot @Telekom ist für nicht mobile Anschlüsse, hat keine Volumenbeschränkung. Das 5G-Angebot soll sich ebenfalls an nicht mobile Anschlüsse richten, es ist naheliegend dass auch dieses Angebot keine Volumenbegrenzung erhält. Die Abgrenzung zum (unsagbar grottigen) LTE@Home Angebot dürfte wohl (hoffentlich) der eigene Frequenzbereich sein so daß keine Mobilfunk-Kunden die gleiche Kapazität mit nutzen.
 
brainDotExe schrieb:
8k ist doch erst mal nur für den japanischen Markt vorgesehen.
Ich rechne frühestens in 5 Jahren mit bezahlbaren Geräten in Europa.
Außerdem ist richtig gute Qualität nicht im Interesse der Streaming Anbieter, das braucht zu viel Bandbreite.
...

Definiere bezahlbar. Allgemeingültig. Für Jeden.

Dell UltraSharp UP3218K
(wäre mir zu teuer und ich hab dafür keinen Verwendungszweck, andere nehmen das im Doppelpack)

Streamen kann man in mehrere Richtungen, nur so nebenbei.
Und eventuell will ja jemand die japanischen Angebote hier nutzen?!
 
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