Comadevil schrieb:
Genau da hast du recht. Jeder hat eigene Anforderungen oder möchte auch einen anderen Komfort.
Ich weiß, dass die 1000er Leitung nicht bei jedem gut funktioniert, aber bei mir funktioniert sie gut und ich habe parallel noch einen VDSL 50 Anschluss laufen, der bald abgeschaltet wird. Innerhalb der letzten 9 Monate hatte ich nicht das Bedürfnis zurückzugehen.
Und was man manche Leute am Ende brauchen oder was man sich leisten/haben möchte, sind auch immer zwei paar Schuhe. Du kommst auch mit einem Dacia Sandero von Ort A nach B, aber es ist ggf. mit einem BMW schneller und komfortabler. Da werden auch solche Diskussionen kaum geführt
Würde ich nicht so sagen. Bei Problemen mit dem Provider wenn sie bei Minderleistung einen nciht aus dem Vertrag lassen wollen,reicht es häufig 14 Tage lang Messungen zu machen, dann die Bundesnetzagentur einzuschalten und schon wird der Provider plötzlich kulant
Da Politik immer nur ein Amt auf Zeit ist, muss natürlich jemand sein Brot woanders verdienen. Dagegen ist nichts einzuwenden. RIchtig anrüchig finde ich es erst, wenn jemand in die Branche wechselt für die er vorher zuständig war. SIehe Riester. Was fehlt, ist eigentlich Transparenz. Lobbyregister etc.
Der Bundesverband bzw. die Verbraucherzentralen hat vor kurzem aber Vodafone ein ziemlich vernichtendes Zeugnis ausgestellt
Ohne konkreten Hintergrund ist das nur BlaBla
Streit hat man auch genug mit anderen Hotlines. Falsch gelieferte oder beschädigte Ware etc.
Streß habe ich mit Providern in den letzten 20-25 Jahren eigentlich selten gehabt. 1-2x 1&1 bei Schaltung eines Anschlusses und bei der Telekom bei Tarifwechsel. Aber alles wurde in einer annehmbaren Zeit am Ende behoben. Und gegen falsche Rechnungen, Mahnungen kann man sich wehren. Wenn sie auf gefakten Verträgen beruhen, dann haben die ja kein Bestand. Und Vodafone geht gegen die Vertriebspartner (endlich) vor
https://www.spiegel.de/netzwelt/gad...ege-an-a-75d0a21c-42eb-4a3f-9544-fd2dee7db357
ich komme noch einmal zurück auf die Anmerkung, dass nach wissenschaftlicher gesicherter Erkenntnis Stress krank macht. Diese Anmerkung wurde allgemein verfasst und nicht auf eine bestimmte Situation, oder eine bestimmte Person, bezogen.
Zu den möglichen fehlerhaften, falschen Rechnungen, oder Mahnungen und untergeschobenen Verträgen kann man sich natürlich wehren. Allerdings ist bei den Providern die Gefahr, dass man „gegen die Wand läuft“. Dieses habe ich selbst bei meiner Person erfahren, sowie auch von anderen Kunden, welche mir dann als Beleg die dazugehörigen Unterlagen zur Einsicht (oder auch als Kopie) zur Verfügung stellten.
Das Gesetz (BGB und UWG) gibt hier rechtliche feste Möglichkeiten vor. Nur nicht jeder Kunde weiß diese Möglichkeiten auch richtig anzuwenden.
Meine Erfahrung: Wenn ich mal den Hinweis einem Kunden gegeben habe, sich doch mit der Möglichkeit der sogenannten „negativen Feststellungsklage“ zu befassen, dann treffe ich meistens auf Unverständnis.
Mein letztes Erlebnis mit Vodafone in dieser Sache: im Beisein einer Kundin habe ich in deren Auftrag und Vollmacht mit einem Kundendienstmitarbeiter von Vodafone telefoniert. Zur Sache: Die Kundin hatte bei Vodafone einen Kabelvertrag neu abgeschlossen. Daraufhin übersandte Vodafone eine VF-Station an die Kundin. Soweit so gut...
Danach wurde die Kundin mehrfach und nervend aufgefordert, diese Station anzuschließen. Nur, dieses war leider nicht möglich. Weil sich dazu keine Anschlussdose sich in der Wohnung befand! Im Keller gab es zwar einen Vodafone-Kabelanschluss, aber die Leitung in die Wohnung der Kundin war von Vodafone
noch nicht gelegt worden! Soweit nun schlecht...
Davon ausgehend (ich hatte mich vorher überzeugt, dass es tatsächlich in der Wohnung der Kundin keinen entsprechenden Anschluss gab) führte ich das bereits erwähnte Telefongespräch. Dieses war allerdings am Anfang nicht leicht: Vodafone meldete sich (per Computer(Stimme)) mit der Frage, ob es sich um einen bestehenden Anschluss von mir handelte. Dieses identifizierte Vodafone automatisch an der von mir übertragenen Rufnummer meines Anschlusses, von dem ich das Gespräch führte. Wahrheitsgemäß beantwortete ich diese Frage mit "Nein" . Soweit wieder OK...
Danach kamen automatisch weitere Fragen, welche den Sachinhalt nicht trafen. Ich versuchte dazwischen einzuwenden, dass es sich um einen Neuanschluss handelte. Erfolg: Mehrfach wurden die Gespräche jeweils bei korrekter Antwort "Nein" seitens von Vodafone beendet. Ich kam in eine Schleife. In der nicht berücksichtigt war, dass man von einem Kundenanschluss für eine neue Kunden (und dessen Reklamation zum Neuanschluss) anrufen würde. Soweit wieder so schlecht...
Neuer Versuch: diesmal beantwortete ich die übliche Frage, ob es sich um einen Anschluss zur übertragenen Rufnummer handelte mit: „Ja“.
Nachdem nun die erste Schwierigkeit überwunden war, wurde ich weiter geschaltet. Und? Soweit so gut...
Am Anfang (nach der Weiterschaltung) des Telefonates kam als erstes die Anfrage, ob ich einer Aufzeichnung des Gespräches zustimmen würde. Ich beantworte dieses mit: "Ja" - und ergänzte
"ich aber auch". Somit besteht auch ein Mitschnitt bei mir als Beweis. Soweit alles klar...
Dem sich dann meldenden Call Agenten wurde sofort eingangs mitgeteilt,
dass es sich doch nicht um einen eigenen Anschluss von mir handelt, sondern um den Anschluss einer Neukundin. Die dazu gehörende korrekte Kundennummer und Vertragsnummer der Neukundin, wurden als grundlegende Information mitgeteilt. Soweit alles klar...
Infolge teilte ich dem Vodafone Mitarbeiter den Sachstand bei der Kundin mit: Zwar war die Kundin schriftlich und per SMS mehrfach aufgefordert worden die VF-Station endlich anzuschließen. Nur eben wo? Es fehlte immer noch die Anschlussdose, welche immer n o c h n i c h t von Vodafone in die Wohnung der Kundin gelegt worden war. Soweit so schlecht...
Der Mitarbeiter erbat sich eine kleine Zeitspanne - unterbrach das Gespräch - um sich mit den erhaltenen Daten zur Sache zu informieren. Nach kurzer Zeit meldete er sich wieder. Teilte mit, dass am nächsten Tag ein Techniker (von Vodafone beauftragt) in der Zeit von 14:00 bis 15:00 Uhr bei der Kundin erscheinen würde. Um die bis dahin fehlende Dose für den Anschluss zu legen, zu installieren. Soweit so gut...
Am Folgetag wurde gewartet: Schon eine Stunde früher, ab 13:00 Uhr. Es wurde 14:00 Uhr, 15:00 Uhr, 16:00 Uhr und auch 17:00 Uhr. Die Zeit verging, ein Techniker war nicht erschienen. Also immer noch keine Anschlussdose. Soweit so mies...
Dafür erhielt ich allerdings zwei E-Mails von Vodafone. Es wurde mir mitgeteilt, dass ich nun von meiner 50er Kabelleitung auf eine100er Kabelleitung hoch gesetzt wurde/werde. Mit entsprechnder Kostenerhöhung. Man bedankte sich für den neuen Auftrag. Soweit ganz schlecht...
In der weiteren E-Mail wurde mir mitgeteilt, dass ich auch einen Auftrag für TV-Kabel betätigt hätte. Natürlich kostenpflichtig. Avisiert wurde dazu ein entsprechendes TV Gerät, per Postzustellung (DHL). Auch hier bedankte man sich für den Auftrag. Soweit noch schlechter...
Nun, die Aufträge habe ich nachweislich
n i c h t erteilt. Durch einen Telefon-Mitschnitt und der Zeugin zu beweisen. Absicherungen in Bezug auf Provider sind zu empfehlen? Soweit dann mal gut...
Satirisch gesehen: ein schlechter Ausgleich für die fehlende Anschlussdose bei der Kundin.
Infolge hat die besagte neue Kundin ihren Vertrag gekündigt. Weil Vodafone seine Bringschuld als Vertragspartner (den Kabelanschluss vollumfänglich bis in die Wohnung zu installieren) nicht erfüllt hat. Soweit dann wohl klar?...
Natürlich habe auch ich die untergeschobenen Verträge bestritten, als arglistige Täuschung. Dabei habe ich Vodafone in meinem Schriftsatz auch klar mitgeteilt, dass das mir unaufgeforderte zugesandte Gerät für Vodafone hier zur Abholung – nach Terminabsprache – bereit gestellt ist.
Aktueller Stand: Vodafone hat jeweils die Einwendungen als sogenannten Widerspruch gegen die Verträge "abgehandelt". Mich dabei aufgefordert, ich solle das Gerät zurücksenden. Das geht natürlich an der rechtlichen Situation vollkommen vorbei. Kaltschnäuzig und unverfroren. Soweit so schlecht...
Dieses erfordert leider von mir erneut eine erzwungene Reaktion, indem ich die von Vodafone falsch dargestellte Rechtslage bestreite. Zusätzlich wird wohl auch hier die sogenannten „negative Feststellungsklage“ einzureichen sein. Dieses um den Streitfall schnell zu beenden.
Übrigens: Generell schreibe ich den Vorstand von Vodafone persönlich direkt an. Per Einschreiben - Rückschein. Damit im Nachhinein nicht mit „Nichtwissen“ vom Vorstand zur Klage eingewendet werden kann. Der Kundenservice wiederum erhält zur Information bzw. Kenntnisnahme eine Kopie des jeweiligen Schriftsatzes (kleine juristische Spitzfindigkeiten). Soweit so gut für die juristische Absicherung …
In meinem Archiv befindet sich allerdings u.a ein weiterer Vorgang, in Absprache mit einem Vodafone-Kunden. Ein gleicher Sachverhalt. Ebenfalls untergeschobe Verträge. Mit unaufgeforderter Zusendung von Geräten.
Es wurde dann versucht die Angelegenheit zu klären. Das dauerte, bzw. lief über zwei Jahre. In dem Vodafone sogar dem Kunden Rechnungen und Mahnungen übersandte. Bis hin zum Inkasso. Einem dabei einbezogenen Handeln von Nodafone, welches man nach strafrechtlicher Relevanz als Erpressung - oder Nötigung - bewerten könnte? Schriftlich festgehalten. Gaaanz schlecht!!
Erst nachdem die sogenannte „negative Feststellungsklage“ gegenüber der Inkasso-Firma ins „Spiel“ , in Aussicht gestellt wurde, zog Vodafone das Ganze zurück. Und verzichtete darauf die Geräte abzuholen. Die waren rechtlich in der Zwischenzeit - nach einem Jahr - in das Eigentum der Kundin übergegangen. Da stapeln sich jetzt 4 VF und 1 TV-Gerät...
Soweit über die „Qualität“ des Kundenservice bei Vodafone. Ich kann noch weitere Kunden Beispiele bringen. Bei denen ich begleitend „zur Seite gestanden habe“. :-)
Hinweis: dieser Beitrag wurde ebenfalls mit Dragon Professionell (Spracherkennungssoftware) diktiert.
Dabei können Fehler passiert sein. Ich bitte mir dies nachzusehen. Bin damit noch ein bisschen am üben.