News VW ID. 2all: Das E-Auto von Volkswagen für unter 25.000 Euro

edenjung schrieb:
Einfach alle Autos durch e-autos auszutauschen bringt halt nix

Nix würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, aber 'langfristig' halt zu wenig.

Sehe in Autos wie dem ID2 eigentlich ne gute Chance, etwas an dem bisherigen Verkehrsverhalten zu ändern. Sofern das gewollt und gefördert werden würde.
85% der SUVs, die 85% der Zeit nur von einer Person auf der Kurzstrecke bewegt werden*, können durch einen ID2 (oder vergleichbare Kleinwagen) ersetzt werden, wenn das Ego der Fahrer denn mitspielen würde.

Wir werden in Dtl. den Individualverkehr nicht eliminieren können, würde ich persönlich auch nicht wollen, aber ein ID2 + Mietwagen, ÖPNV und Fernverkehr mit dem Zug kann durchaus günstiger und 'überzeugender' sein, als immer krampfhaft jede Strecke mit dem eigenen Auto abdecken zu müssen.

*fiktive Werte
 
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Immer noch viel zu teuer, 10000 Euro wäre ein Anfang, eigentlich 5000 Euro, wenn es der Regierung und Hersteller wirklich um Klima gehen würde, würden die das vollbringen können
 
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Also ich muss sagen, dass das für mich schon langsam interessant werden würde.
Aber hoffentlich kriege ich meinen Golf IV PD von 2001 noch mal repariert, Schweller durchgerostet, muss ersetzt werden. Toitoitoi.
Bei mir sind Autos reine Nutzfahrzeuge. Luxus benötige ich kaum. Habe keine Probleme mit "Holzklasse". Es wäre aber schöner, wenn die Heizung und die Kühlung schneller reagieren würde, als bei meiner alten Kiste :D. Der Preisrahmen sieht schon okayer aus als bei vielen anderen "Angeboten", wo ich mir denke: wie lange soll man für ein Fortbewegungsmittel arbeiten, obwohl man mit dem Teil auch nur von A nach B kommt. Im Stau. Oder langsam.
Dafür braucht man keine mega Kiste und die meisten Leute werden wohl wie ich so ihre 30 km hin/zurück =60 km zur Arbeit haben und längere Strecken fallen bei mir jedenfalls auch eher aus. Reichweite würde für meine Zwecke sogar komplett ausreichen, viel mehr als 200km Oneway fahre ich in der Regel nicht zu Sportveranstaltungen. Starkstromanschluss in Garage vorhanden und ausbaubar. Selbst ist der E-Ingenieur.

Aber gut, muss man mal sehen. Mein jetziges Auto wird einfach so lange repariert, bis es gar keinen Sinn mehr ergibt. Und Sinn sehe ich noch in vielen Reparaturen, vor allem bei den Gebrauchtmarkpreisen und der Güte der Motoren neuerer Autos usw.
 
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Ich brauch den, wenn 2030, als Kombi, Freunde! Falls der Verbrenner wirklich stirbt...
 
Unter 25.000 € klingt ja schon mal nach einem Schritt in die richtige Richtung. Bedenkt man aber, dass Kleinwagen noch vor paar Jahren mit einer bereits vernünftigen Ausstattung für ca. 15.000 € zu haben waren und es sich da eher um das Zweitfahrzeug handelt, ist es einfach immer noch eine stattliche Summe. Liest man dann sowas wie Massagefunktion etc. frage ich mich schon ob man das in einem Kleinwagen brauch oder ob man hier nicht mal den Rotstrich ansetzen sollte und das Teil aufs wesentliche mit einigen Komfortfunktionen beschränkt.

Interessant wäre auch mal die tatsächliche Akkukapazität, gefühlt tritt man da auch seit 10 Jahren auf der gleichen Stelle. Ein Modell 3 hat auch schon einen WLTP Wert von fast 500KM und ist 5 Jahre auf dem Markt.

Über das Design außen kann man streiten, mein Fall ist es nicht. Sieht im Prinzip aus wie ein Golf 7. Was ich aber richtig schlimm finde, sind diese Innenräume, die aussehen als hätte ich mit Pattex ein Tablet ans Armaturenbrett geklebt. Hier habe ich sogar 2 davon und eines ist die Tachoeinheit. Sorry aber das sieht einfach nur richtig beschissen aus.

Noch schlimmer finde ich aber den Weg, dass VW die Software selbst entwickelt. Die haben bereits jetzt in der aktuellen Golf Generation so massive Softwareprobleme, dass ich das für den völlig falschen Weg halte.
 
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Puh, nur auf den ersten Seiten und der aktuellen mal kurz überflogen, was hier teilweise wieder für Leute unterwegs sind.

Chilisidian schrieb:
Der Startpreis ist dann 24.999 EUR und man hat ein nacktes Auto dastehen, was so de facto nie an Kunden gehen wird.
"Nackt" bedeutet Stand >2020 doch eher "fast Vollausstattung" im Vergleich zu Fahrzeugen von vor 10-20 Jahren. Was da heute teilweise schon in der Basis verbaut ist, hat man doch zwei drei Fahrzeuggenerationen früher nur gegen hohen Aufpreis bekommen. Dafür bekommt man optional heute Dinge, von denen man damals noch geträumt hat. Ich halte die Kritik nicht für valide.

piccolo85 schrieb:
450 km WLTP übersetzen sich zu "kaum 250 km bei Autobahntempo zwischen 10-80%". Mit 10 Jahre altem Akku kommt man im Winter mit Glück noch 200 km, wenn man sich mit dem rechten Fuß zurück hält.
Das ist also der Stand der Technik
Offenkundig bisher kaum mit Elektromobilität beschäftigt oder vor 5-7 Jahren mal was gelesen, das Thema für sich abgehakt und heute immer noch mit dem Wissensstand hausieren gehen. Okay.

piccolo85 schrieb:
Gibt es Leute die wirklich immer noch nicht kapiert haben was hier gespielt wird?
Du bist da was ganz Heißem auf der Spur, bleib bitte unbedingt dran.

Berserkervmax schrieb:
Ein Fahrzeug mit Vmax Begrenzung unter 280km/h - Ohne Mich !
Und sowas unter einem Artikel zu kommentieren über ein Auto, für das man überhaupt in keinster Weise die Zielgruppe ist. Nicht mal 95% aller Verbrenner wären für dich die Zielgruppe. Okay, kann man dann ja in Ablage P abheften. Kritik = nicht valide.

Malar schrieb:
Wo liegt der Sinn einer Geschwindigkeitsbegrenzung?
Effizienz, Sicherheit, mehr Geld im Portemonnaie... soll diese Frage ernst gemeint sein?

Postman schrieb:
6-8 Stunden laden für lächerliche 200-300 KM Reichweite
Siehe mein Kommentar zu piccolo85 weiter oben. Solche "Kritik" ist nur lächerlich und zeigt auf, wie wenig man sich eigentlich mit aktueller Technik beschäftigt hat. Bei einer durchschnittlichen DC-Ladeleitung von 70-130 kw an DC/HPC Chargern bei heutigen Klein- und Mittelklasse-Elektrofahrzeugen eher 30-45 Minuten.

SkeLLetonDancer schrieb:
jetzt schon mit 20 Minuten für 10-80% angegeben... Viel zu lange !
Da weiß man schon gar nicht mehr, was man kommentieren soll. Irgendwie wollen es manche aber auch einfach nicht verstehen oder hängen ideologisch fest. Gerade die, die vermutlich <5.000 km im Jahr abspulen und deren Auto 23h am Tag geparkt wird. Reine Spekulation meinerseits allerdings.

Kiy schrieb:
Wer zahlt die Ladeinfrastruktur bei mir daheim?
Na du, wer sonst? Hast du eigentlich aktuell auch eine Zapfsäule zu Hause? Kannst ja auch den fast immer mitgelieferten AC-Ladeziegel für die Schukosteckdose nutzen und mit 2-3 Kw laden, über Nacht (9-12h) hast du da doch locker wieder 100-200 km für den täglichen Arbeitsweg und Alltagsgebrauch geladen - ohne Wallbox. Für 95% aller Autofahrer wäre das der Use-case. Auf dem Supermarktparkplatz am 22 Kw AC Lader in 30 Minuten hast du doch in der Regel sowohl die Hin- als auch Rückfahrt wieder nachgeladen.

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Ich muss zugeben: meine Kommentare auf die genannten Zitate sind bewusst auch teils überspitzt, aber ich wundere mich tatsächlich primär über die Technologiefeindlichkeit in Threads zu Elektromobilität - gerade in einem IT Forum, wo es "uns" doch wohl eigentlich um Technologieoffenheit und Fortschritt gehen sollte. Und die Zeit der Pioniere in dem Bereich ist doch quasi schon um, so alltagstauglich ist die Elektromobilität mittlerweise. Die 10 Jahre alten Teslas sind immer noch nicht auseinandergerostet und Akkus mit >200tkm haben in der Regel eine Degradation des Akkus von 10% - das ist nichts. Die Akkutechnik entwickelt sich auch weiter und auf Kobalt und Lithium wird man in Zukunft nicht mehr angewiesen sein. Die Ladeinfrastruktur entwickelt sich stetig weiter, es gibt bereits mehr Ladesäulen als Tankstellen. Die stehen an jeder Ecke. Elektroautos haben bereits in der Basis eine Ausstattung, die gab es früher nur in der Oberklasse. 95% aller Autofahrer legen täglich Strecken von deutlich unter 100 km zurück und "fordern" aber Reichweiten eines Diesels, aber widerrum bei >200 km/h - es ist alles so paradox und widersprüchlich.

Die BAFA Förderung wurde 2023 bereits begrenzt und entfällt demnächst ganz. Zuschüsse für Wallboxen gibt's meines Wissens auch keine mehr. Verbrenner dürfen noch weitere 11 Jahre lang verkauft werden und trotzdem gehen E-Autos wie geschnitten Brot über die Förderbänder, dass man zurzeit teilweise 12-18 Monate auf bestimmte Modelle warten muss. Die Nachfrage ist gigantisch, das Ladenetz inzwischen sehr gut, vielleicht immer noch nicht perfekt ausgebaut, Reichweiten und Effizienz für das Gros völlig ausreichend, aber nur weil Hans-Dieter 1x im Jahr mit seinem >750kg Wohnwagen für die Fahrt zum Gardasee zwei Pausen einlegen "muss", ist das natürlich nix. Alles klar.
 
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Unter 25000,-? Also Listenpreis? Oder Preis nach allen Subventionen, die irgendwann dann auch mal auslaufen? Wär ja ok. So lange dann auch die einsteigs Variante schon schnell laden kann! Wobei mir "normale" Ausstattung (ich mein, hey, es ist praktisch "nur" ein Polo) reichen würde und dafür noch etwas günstiger. Schnickschnack wie automatisch Einparken (jaaa, ist sicher nice), Spielkonsole oder was weiß ich brauche ich nicht unbedingt.

Ansonsten mag ich den ID.2all. Auch wenn es einige kritisieren, ich mag, dass er aussieht wie ein Polo. Den dann auch noch als 5-Türer (einfach praktischer). Aber es wirkt alles halt sehr teuer. Aber es ist ja auch eine Studie. Nur wenn man sich da mal einen einfachen Polo in der Basisversion ansieht.
Schön wär, wenn gute, durchdachte und praktische Ideen (wie man da z.B. die Sitze umklappen kann) und schnell Laden auch in der Basisversion bleiben.
 
kicos018 schrieb:
450 sind für nen Kleinwagen ausreichend. Es ist jetzt auch noch nicht so lange her, dass die E-Spitzenmodelle mit ähnlicher Reichweite auf den Markt gekommen sind.
Die Zielgruppe braucht unterm Strich in den seltesten Fällen mehr Reichweite im Alltag. Wenn ich sowas höre wie "der braucht mindestens doppelte Reichweite" denke ich an meine Mutter, die mit 900km vermutlich 2 Monate ohne Tankstellenbesuch auskommt.

Als reines Stadtauto bin ich absolut bei dir, da reicht das dicke. Als Familienauto, mit dem man 2-3 im Jahr 700km in den Urlaub fährt, ist es für mich aktuell eben kein Kompromiss. Schon gar nicht, wenn das Auto 50-60k kostet. Für das Geld will ich einfach keinen Kompromiss eingehen, Punkt. Zumal von den 450km vollbeladen im Winter mit Heizung oder im Sommer mit Klima vllt 350km übrig bleiben. Das heißt auf einer 700km Strecke müsste ich zweimal tanken (weil man ja wieder nur bis 80% aufladen sollte, um den Akku zu schonen), jeweils min. eine Stunde. Wenn ich Glück habe und eine freie Säule finde.

Infrastruktur und Reichweite müssen nach oben gehen, dann bin ich gerne bereit sofort umzusatteln. Unter 600km Reichweite unter alltäglichen Bedingungen bin ich da raus. Und wenn das bis zu den Feststoffakkus Ende des Jahrzehnts dauert, dann ist das eben so. Ist mir dann auch egal, was die Politik oder irgendjemand anderes will.

Mit Verboten von oben kommt man bei sowas eben nicht weit, Anreize sind hier das Stichwort. Solange die E-Auto-Geschichte mich am Ende mehr kostet als der Verbrenner (Saldo Anschaffung und laufende Kosten) und auch noch den Komfort einschränkt, ist das für mich keine Option. Genauso läufts ja auch bei der "Wärmewende". Jahrelang hat man da nichts gemacht und jetzt will man innerhalb von einem Jahr zehn verschlafenen Jahre aufholen - mit Verboten statt Anreizen.
 
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#retro schrieb:
Ich brauch den, wenn 2030, als Kombi, Freunde! Falls der Verbrenner wirklich stirbt...
Der wird nicht so schnell sterben. Wenn die nächste Regierung nicht zu Vernunft kommt, kaufen wir unsere Verbrenner demnächst alle in China - genau wie der Rest der Welt.
 
Dieser ID.2all könnte in der Tat nach vielen Jahrzehnten endlich mal wieder ein "Wagen für das Volk" werden, wenn sie halten, was sie versprochen haben. Und das aus dem Mund eines VW-Kritikers. Die Konkurrenz darf sich auf jeden Fall schon mal warm anziehen. Elon Musk hat letztens nämlich offen gelassen, wann genau ein kleinerer Tesla von der Größe eines Golfs kommt und was der dann bieten und kosten soll.
 
Finde den Wagen durchaus interessant, nach einem Wochenende mit einem Tesla Model Y steht für mich fest, dass der nächste Wagen kein Tesla werden wird.
Das Paket hier sieht gut aus, Größe passt, die Reichweite auch, Assistenzsysteme gibt es ebenfalls, preislich liegt er im Rahmen.
Dazu noch physische Knöpfe/Taster für die Klimaautomatik und die Sitzheizung in der Mittelkonsole, dazu vernünftige Knöpfe am Lenkrad und ein Head Up Display.
Finde ich als Gesamtpaket sehr gut :)

Werde ihn mir in 2025 mal ganz genau anschauen.
 
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Weyoun schrieb:
Die Konkurrenz darf sich auf jeden Fall schon mal warm anziehen. Elon Musk hat letztens nämlich offen gelassen, wann genau ein kleinerer Tesla von der Größe eines Golfs kommt und was der dann bieten und kosten soll.

Welche Konkurrenz soll das sein? Die anderen deutschen Hersteller haben entschieden, den kleineren Mann fallen zu lassen. Die Chinesen können das bereits heute, was VW für in zwei Jahren verspricht. Sind die Vorbehalte vor diesen Autos erstmal abgebaut, muss sich wohl eher VW warm anziehen.
 
TheManneken schrieb:
Siehe mein Kommentar zu piccolo85 weiter oben. Solche "Kritik" ist nur lächerlich und zeigt auf, wie wenig man sich eigentlich mit aktueller Technik beschäftigt hat. Bei einer durchschnittlichen DC-Ladeleitung von 70-130 kw an DC/HPC Chargern bei heutigen Klein- und Mittelklasse-Elektrofahrzeugen eher 30-45 Minuten.
The_Wizzard schrieb:
Puhhh....informiere dich doch erstmal. Ist alles lückenhaft oder falsch.

Hier ging es um die Reichweite der ersten ausgelieferten E-Autos (Gebrauchte sind eben keine Neuwagen), denn wer kauft sich nach 2-3 Jahren schon die nächsten Generationen? Lest also bitte richtig!
 
Bestimmt dann 24.999€. Fürn Golf Klasse Auto finde ich absolut unsexy, sorry. Das ist nicht Bezahlbar für das Volk. Ein Golf Klasse Auto muss definitiv unter 20.000€ und zwar deutlich und nicht 19.500€.

Schön isser ja doch geworden, aber ich finde das alles zu teuer.

EDIT: Beim genauen Betrachten wirkt das Auto auch nicht wie ein Golf sondern eher wie ein Polo von der Größe, was die Sache mit dem Preis sogar viel schlimmer macht
 
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TheManneken schrieb:
Nackt" bedeutet Stand >2020 doch eher "fast Vollausstattung" im Vergleich zu Fahrzeugen von vor 10-20 Jahren. Was da heute teilweise schon in der Basis verbaut ist, hat man doch zwei drei Fahrzeuggenerationen früher nur gegen hohen Aufpreis bekommen. Dafür bekommt man optional heute Dinge, von denen man damals noch geträumt hat. Ich halte die Kritik nicht für valide.
Wir reden hier von einem deutschen Auto...es sei denn, Du meinst ausschließlich verbaute Komponenten, die Du im Paket über Aufpreis legal freischalten kannst.

TheManneken schrieb:
Effizienz, Sicherheit, mehr Geld im Portemonnaie... soll diese Frage ernst gemeint sein?
Sicherheit bin ich bei dir, der Rest ist, vor allem beim Elektroauto, völlig egal. Hat auch was mit dem Akku zu tun.
 
TheCrab schrieb:
warum bitte 166 kW in einem solchen Wagen? Dafür reichen locker 90 kW, das würde den Verbrauch senken
Dieses Konzept ist für Verbrenner richtig, aber nicht bei Elektromotoren.

SkeLLetonDancer schrieb:
Der kommt erst 2025 auf den Markt und die Ladezeit ist jetzt schon mit 20 Minuten für 10-80% angegeben... Viel zu lange !
Ist das jetzt Satire?
Von meinem Wohnort zur nächsten Tankstelle hin, tanken und zurück zu fahren war ich ja schon länger unterwegs. Im Idealfall nutzt man bei E-Autos die Standzeiten, Einkaufen, Arbeiten, Nachts. Wenn ich mir jetzt vorstellen müsste, nochmal ein Auto zu haben, mit dem ich alle 2 Wochen extra eine halbe Stunde einplanen muss zum Tanken... wie unpraktisch. ;)
 
TheManneken schrieb:
Was da heute teilweise schon in der Basis verbaut ist, hat man doch zwei drei Fahrzeuggenerationen früher nur gegen hohen Aufpreis bekommen.
Dinge, die ich oftmals nicht haben will und die ich als "Basis" alle mitbezahlen muss.
Dann gibt es so raffinierte Kombinationen, dass man für das Radio das Sportpaket oder was weiß ich braucht.
 
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SVΞN schrieb:
Das zeitlose und immer nur leicht evolutionäre Exterieur geht schon klar, das lieblose Billig-Interieur, welche die VAG seit einigen Jahren verbaut, wäre aber selbst für einen Dacia eine Beleidigung.

Ich habe in den letzten Jahren nichts vergleichbar schlechtes gesehen. Als ich zuletzt in einem 50.000 Euro+ Golf R gesessen habe, kamen mir beinahe die Tränen.

Und das sage ich als großer VAG-Freund, der von seinem 18. bis 27. Lebensjahr nichts anderes als VW gefahren ist.
+1

Angefangen hat es wohl mit dem Up und den unverkleideten, lackierten Blech im Innenraum.
Da konnte man ja noch argumentieren, dass es nunmal preislich low-end war und man irgendwo den Rotstift ja ansetzen muss.
Hat sich leider durchgezogen und jetzt sind wa wo wir sind.
Erst mit dem Arteon/Passat gehts einigermaßen. Wirkt zwar auch altbacken, dafür nicht billig drinnen.
 
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Kiy schrieb:
Wer zahlt die Ladeinfrastruktur bei mir daheim?
Garage ohne Elektrizität und 50m vom RMH ohne Stellplatz vor der Haustüre

Bis es da keine Lösung gibt, bleiben „Elektro-Autos“ nicht mehr als Spielzeug
Ja, es wird eine Zweiklassengesellschaft geben. Wer Haus und Grundstück hat, den interessieren die Ladezeiten nicht. Abends dran gemacht und früh jeden Tag voll und am Ende noch ne PV Anlage auf dem Dach. Der normale Mieter im Wohnhaus wird das Nachsehen haben.
 
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