News VW ID. 2all: Das E-Auto von Volkswagen für unter 25.000 Euro

Schaut von hinten wie ein alter Seat aus. Holt mich nicht so ab.
 
immortuos schrieb:
Schonmal getestet? Größere Reifen steigern den Verbrauch erheblich, das war meine einzige Aussage.
Hast du dazu eine Auswertung? Abseits des Youtubers der 20 und 22 Zoll auf einem Tesla verglichen hat? Ansonsten ist diese Aussage pauschal schlichtweg Blödsinn, die großen Reifendurchmesser verbaut man unter anderem um den Rollwiderstand zu senken und nicht umgekehrt.

immortuos schrieb:
Öhm nein? Je größer die Felgen sind, desto unkomfortabler fahren sich Autos.
Sorry aber ab hier braucht man mit dir glaube ich gar nicht mehr zu diskutieren! Du verwechselst hier Felgengröße und Raddurchmesser. Der von dir genannte Effekt triff auf, wenn du auf "gummierten Felgen" fährst und nicht wenn schlichtweg das gesamte Rad größer ausgelegt wurde.

Was du meist ist das:
1678963074330.png


Was aber in Auto gemacht wird, ist schlichtweg das gesamte Rad zu vergrößern:
1678963444824.png
 
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TenDance schrieb:
Ja, bei Verbrennern ist bei ~160 000km die Kupplung fällig. Aber kein Motor.

Bei aktuellen Benzinmotoren geht man (im Schnitt) von einer Lebensdauer von 200.000km aus, Diesel stehen etwas besser da. Also ewig weit kommst du nach dem Kupplungstausch erwartungsgemäß nicht mehr.

Tesla garantiert (je nach Modell) bei bis zu 240.000km mindestens 70% Restkapazität, die meisten Hersteller garantieren 70% bei 160.000km - und wir sprechen hier von Mindestgarantien, nicht von durchschnittlichen Erwartungswerten, die werden deutlich höher liegen.
 
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Sahit schrieb:
Der Rollwiderstand des Reifens sinkt mit steigender Reifengröße
Bin jetzt kein Ingenieur, aber hängt der Rollwiderstand nicht an der Größe der Kontaktfläche und der Beschaffenheit des Reifens (Material, Profil, Druck...)? Je breiter, desto größer die Kontaktfläche, desto größer der Rollwiderstand, desto größer der Verbrauch/Kraftaufwand? Bei jeweils gleicher Untergrundbeschaffenheit?

Ist demnach nicht nach Reifenbreite und -durchmesser zu differenzieren?

Hinzukommt, dass das Gewicht des Fahrzeuges eine weitere Rolle spielt. Höhere Fahrzeuggewichte erfordern breitere Reifen, um Stabilität und Haftung zu garantieren.
 
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DarkSoul schrieb:
Die Mehrheit der Bürger sucht wohl nach einer bezahlbaren Alternative zum Verbrenner
Ist das so? Sucht die Mehrheit der Bürger eine Alternative zum Verbrenner und wird sie dazu gezwungen?
 
Naja, zu den 25000 € kommen dann noch die 400000 € für ein Einfamilienhaus mit Carport und Wallbox :)
Wenn ich mich hier so umgucke gibts hier in Köln weit und breit keine Ladestation wo man länger wie 3 Std. stehen darf.

Anstatt so einen Schrott zu entwickeln sollte sich VW lieber auf E-Fuels konzentrieren !
 
immortuos schrieb:
Schonmal getestet? Größere Reifen steigern den Verbrauch erheblich, das war meine einzige Aussage.
und WIE hast du DAS getestet ?
es ist das eine ein Auto das für kleine Räder ausgelegt wurde irgendwie höher zulegen damit dann große Reifen reinpassen,
oder ob das Auto für die großen Reifen konstruiert wurde..

und:
wovon reden wir: kleine Räder vs. große Räder
oder eben kleiner Durchmesser (und breiter) vs. großer Durchmesser (und dafür schmaler)

das war nämlich die Idee beim BMW I3
mehr Komfort durch größeren Durchmesser (rollte besser über kleinste hindernisse)
dafür schmäler
wenn natürlich mit größeren Rädern auch höhere Breite dazukommt, der große REifen dann auch wesentlich schwerer ist,
und man auch noch niederquerschnitt haben muss (vonwegen "high-Performance" weil man ja mit über 200km/h über die Autobahn rauschen muss)

tja.. dann sinkt auch der Komfort statt zu steigen

alles nicht so einfach...


immortuos schrieb:
Öhm nein? Je größer die Felgen sind, desto unkomfortabler fahren sich Autos.
nein..
das ist maximal ein Indirekter Effekt...
weil man bei großen Reifen oft auf Flankenhöhe verzichtet, und dadurch wirds dann unbequemer..
bei gleicher Flankenhöhe ist ein großer Reifen natürlich komkfortabler, da er leichter über unebenheiten abrollt


 
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Weyoun schrieb:
Anders herum wird ein Schuh draus: Warum gibt es an den Ladesäulen keine aufgerollten Ladekabel? In herkömmlichen Tankstellen haben die (meisten) Zapfsäulen doch auch herausziehbare Schläuche.
Neee, das wäre zu einfach. Dann könnte man die auch hinter einer Klappe platzieren welche nur mit Registrierung aufgeht. Lieber frei hängen lassen dass man die einfacher abflexen kann.
 
Riplex schrieb:
Anstatt so einen Schrott zu entwickeln sollte sich VW lieber auf E-Fuels konzentrieren !
:rolleyes:
och mann...
Kopfschüttel
 
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Kraeuterbutter schrieb:
das ist maximal ein Indirekter Effekt...
weil man bei großen Reifen oft auf Flankenhöhe verzichtet, und dadurch wirds dann unbequemer..
bei gleicher Flankenhöhe ist ein großer Reifen natürlich komkfortabler, da er leichter über unebenheiten abrollt

Größerer Durchmesser der Felge bedeutet (beim selben Auto) zwingend weniger Flankenhöhe beim Reifen, sonst würde sich ja der Abrollumfang und damit die Tachoanzeige ändern.

Insofern kommt es auf die Perspektive an, wenn ich an ein gegebenens Auto denke dann ist "größere Felge = unkomfortabler" richtig, ganz pauschal kann man das selbstverständlich nicht sagen, eine 15" Felge mit 40er Querschnitt ist sicher weniger komfortabel als eine 21" mit 60er Querschnitt, die passen aber nicht beide aufs selbe Auto.
 
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Salamimander schrieb:
Das Problem ist, dass du so ein Kabel nicht aufrollen kannst. Elektromagnet und Hitze und so ;)
Wenn das Kabel nicht eingesteckt ist (also kein Strom fließt), kann man es sehr wohl aufrollen.
Salamimander schrieb:
(Hab mal das Onboard Ladegerät an eine Kabeltrommel gesteckt. Nach 20min war Schluss mit Laden, denn die Trommel hat einen Thermoschutzschalter … Gott sei dank 🤦🏻‍♂️)
Das trifft au Wechselstrom zu. Mit wieviel hast du die Trommel belastet? Mehr als 3,6 kWh können die in der Regel nicht. Dafür haben Kabeltrommeln einen Vorteil: Sie filtern Spitzen in puncto Anlaufströme wunderbar weg. Nur mit Kabeltrommel kann ich z.B. meinen Elektrorasenmäher benutzen. Ohne fliegt sofort immer die Sicherung beim Anlassen. ;)
 
w0wka schrieb:
Ist das so? Sucht die Mehrheit der Bürger eine Alternative zum Verbrenner und wird sie dazu gezwungen?
Ja, so muss man es leider formulieren: Wir werden gezwungen und müssen daher suchen. Wird bei der Heizung bald genauso kommen.
 
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Riplex schrieb:
Naja, zu den 25000 € kommen dann noch die 400000 € für ein Einfamilienhaus mit Carport und Wallbox :)
Wenn ich mich hier so umgucke gibts hier in Köln weit und breit keine Ladestation wo man länger wie 3 Std. stehen darf.

Anstatt so einen Schrott zu entwickeln sollte sich VW lieber auf E-Fuels konzentrieren !
Bei uns in Stuttgart bekommst du für 400K nicht mal ne größere, neuere Wohnung.
Einfamilienhaus nicht unter 700K.
 
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Ansonsten ist diese Aussage pauschal schlichtweg Blödsinn, die großen Reifendurchmesser verbaut man unter anderem um den Rollwiderstand zu senken und nicht umgekehrt.
na ja, höhere Räder, also die Zoll Angabe erhöht natürlich direkt nicht den Benzinverbrauch, da benötigt man schon andere damit einhergehende Details.
Wie z. B. breitere Räder, oder höheren Radstand bei z. B. SUV oder Offroad Fahrzeugen, der ja mit größeren Rädern meist einher geht.
Was mich allerdings stören würde, ist ein kleiner Reifenquerschnitt - also z. B. 20" bei 225/45, 40 oder gar 35. Da bleibt der Komfort auf der Strecke und man hüpft nur noch über den Asphalt (gefühlt).
 
Auch wenn viele das Design langweilig finden, ich persönlich finde die E-Autos vom Design her schrecklich, ganz nach dem Motto, es ist neu und muss ganz besonders anders aussehen.

Das die Bildschirme da irgendwie wie angeklebt sind, muss auch nicht sein, einfach digitale Kombiinstrumente fest integriert im Armaturenbrett, würde Kostensparen und gut Aussehen.

Das Problem ist doch trotzdem immer wieder der Preis, es ist ja ganz nett das dieser ID.2 für 25.000 neu angeboten wird, viele kaufen sich aber keine neuen Autos - können auch viele nicht, der Gebrauchtmarkt für vernünftige E-Autos gibt meines aktuellen Standes auch nicht wirklich viel her. Was soll nun dieser Personenkreis machen?

Ich denke in 10 Jahren gibt es bestimmt auch in der Caddy u. Transporterklasse günstige Gebrauchte, mit Elektro, Wasserstoff oder von mir aus auch Atomantrieb ;)
 
xexex schrieb:
die großen Reifendurchmesser verbaut man unter anderem um den Rollwiderstand zu senken und nicht umgekehrt.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie du darauf kommst, dass größere Reifen einen niedrigeren Rollwiderstand bieten? Die Aufstandsfläche ist größer, also hat der Reifen mehr Kontakt zur Straße --> mehr Rollwiderstand
Abgesehen davon ist der Rollwiderstand gar nicht das Problem, sondern die schlechtere Aerodynamik, weil das Auto mit größeren Reifen höher ist.

Ansonsten habe ich abseits meiner Erfahrungen keine wissenschaftliche Auswertung. Ich kann jedem nur empfehlen, es einfach mal selbst auszuprobieren, wenn man das nächste Mal Autos probefährt. Gibt gerade bei E-Autos oft mehrere Testwägen mit unterschiedlichen Reifengrößen vor Ort.
 
Salamimander schrieb:
Ja gut, das mit dem „nur beim Laden“ ist ein Argument. Dann müsste es immer vollständig abgerollt werden.
Nicht zwingend. Wenn es Teil der Ladestation ist, muss man einfach nur die Querschnitte hoch genug ansetzen (öffentliche AC-Lader können ja in der Regel 22KW über drei Phasen und nicht nur 11 kW wie bei privaten Wallboxen). ;)
 
dann noch die 400000 € für ein Einfamilienhaus mit Carport und Wallbox
bei uns im Nachbardorf ist es derzeit sogar verboten eine Wallbox zu installieren, weil es zu wenig Strom zum laden gibt, aber hey, Hauptsache immer mehr e-Autos......
 
Alphanerd schrieb:
Es gibt sicher noch weitere Alternativen, und wird bis zum tatsächlichen Verbrenner-Verbot sicher auch noch weitere geben.
Alphanerd schrieb:
Aber da steht halt weder "VW" oder "Golf" dran.
Was da dran steht ist meistens egal, wenn man sich in ein Auto mit völlig anderem Bedienkonzept an tausenden von Stellen setzt, ist das aber nicht egal. Daher sind Menschen so oder so meistens markentreu (nehme ich mal an), wenn es um kompliziertere "Geräte" geht.
Alphanerd schrieb:
Wird auch auf CB nicht drüber berichtet. Immer nur vom VW Konzern, BMW, MB
Was haben die 3 Marken gemeinsam? Wird wohl indirekt der Grund dafür sein, wobei das natürlich keine neutrale Berichterstattung wäre. ;)
 
Magellan schrieb:
Bei aktuellen Benzinmotoren geht man (im Schnitt) von einer Lebensdauer von 200.000km aus, Diesel stehen etwas besser da. Also ewig weit kommst du nach dem Kupplungstausch erwartungsgemäß nicht mehr.

Tesla garantiert (je nach Modell) bei bis zu 240.000km mindestens 70% Restkapazität, die meisten Hersteller garantieren 70% bei 160.000km - und wir sprechen hier von Mindestgarantien, nicht von durchschnittlichen Erwartungswerten, die werden deutlich höher liegen.
Also effektive Reichweite eines normal großen Akkus im Winter liegt ~ bei 180km. Bei 70% sind das noch 120km. Eher 100, denn man fährt ihn nie komplett leer und die letzten 10% an der Ladesäule sind auch nicht mehr effizient.
Bei größeren Akkus ist man dann bei knapp 200km. Aber da reden wir von ~80-90kWh-Akkus, je nach Modell.
 
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