News VW ID. 2all: Das E-Auto von Volkswagen für unter 25.000 Euro

n8mahr schrieb:
du solltest dich mit der generellen physik befassen.
mehr PS brauchen andere chassis-konstruktion, da die mehrkräfte quasi jedes bauteil mehr belasten. ein auto besteht nicht nur aus einem motor.
Also bitte... Ist das jetzt der Versuch die Nadel im Heuhaufen zu finden? Du willst also sagen die heutigen Fahrzeuge können zwar Crashtest im erhöhten Maße abbilden, weißen eine viel höhere Steifigkeit auf aber schaffen es nicht 60PS aufgrund ihrer Bauart auszuhalten?
Bitte...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mr_capello
Ich finde ihn unglaublich hässlich. Warum hat der so eine hässliche "runde" Front, bit der hervorstehenden Motorhaube.... Warum baut man so eine "Hakennase".... ? Und das gleiche am Heck. Wer macht den nen Knick in den Arsch? Warum lässt man das Heck nicht ohne wagrechte Kante enden? Weniger Stauruam und gräslich. Erinnert mich irgendwie an den Fiat Multipla xD. Der hat auch irgendwelche "Abszesse" in der Karosserie.
Der Innenraum... dachte hässlicher als Tesla geht nicht. Aber selbst das wurde jetzt davon getopt. Warum fasst man dieseBirldschirme nichts in Amaturenbrett, anstatt sie so wuchtig hervorstehen zu lassen? Oder noch besser versenkt sie? Das ist doch totalunpraktisch wen die Sonne rein scheint, nimmt es gefühlt extrem viel vom Sichtfeld ein.... Ich brauch doch keinen TV beim fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist der erste VW seit Jahren den ich interessant finde. Ich bleibe gespannt was wirklich 2025 kommt und zu welchem preis
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Weyoun
RIP1981 schrieb:
Die eAutos sind alle brechend schwer. Das bedeutet Schäden an Straßen, an Brücken, die alle repariert werden müssen. Wieviel CO2 kostet es, eine Autobahnbrücke über 5 Jahre wieder aufzubauen? Wieviele Parkhäuser etc sind darauf ausgelegt, daß irgendwann jedes Auto mehr als 2 Tonnen wiegt.

Über Emotionen und Fahrverhalten kann man ja noch streiten, ich z.B. finde dieses direkte Anfahren mit ständig anliegender Leistung absolut überragend, da gehts nicht um den Ampelstart sondern den ganz normalen Alltag in der Ortschaft.
Der angesprochene Rennsport ist eine für die Verkehrswende insgesamt völlig irrelevante Nische.

Aber die Sache mit Straßenschäden ist völlig an den Haaren herbeigezogen, über diese Straßen fahren seit jeher Transporter mit 3,5 Tonnen bis hin zu 40 Tonnen LKWs, da spielt das Mehrgewicht der Elektroautos überhaupt keine Rolle im Vergleich. Den ganzen Stahlbetonparkhäusern ist das auch ziemlich egal.
 
Weyoun schrieb:
Ja, stimmt. Nur der Durchmesser ist groß, die Breite ist klein => niedrige Rotationsenergie dank niedriger Masse der Rotationskörper => Luftwiderstand dank niedriger Breite auch recht überschaubar. Wenn ich mir aber viele andere E-Autos anschaue (19 Zoll aufwärts und dann gleichzeitig selten unter 235-er Breite), dann wird mir leider schlecht.
Exakt ich habs schon mal hier geschrieben. Große, dünne, leichte Reifen das ist das ziel wenn es um Rollwiderstand geht. Warum wird auf E-Autos aber doch mittlerweile 235er Breite drauf geknallt. Ganz einfach:
1. Es verkauft sich besser. Die Trennscheiben beim i3 ist halt nicht jedermanns Geschmack, auch wenn sie für die Reichweite Gold wert sind.
2. Kraftübertragung. E-Motoren haben einfach ohne Ende Drehmoment und das ab der ersten Umdrehung. So schmale reifen mag bei einem i3 mit unter 200PS Spitzenleistung und nur 250-270Nm noch gut funktioniert haben. Bei allem was dann richtig Power hat geht das einfach nicht mehr. Der Reifen wäre maßlos überfordert.
Die Leistungswerte sind halt jenseits von gut und böse bei E-Fahrzeugen. Was Prinzipbedingt aber durch die gewollte sehr starke Rekuperation nötig ist.

Weyoun schrieb:
Ab 245-er Schlappen weigert sich übrigens meine Autowäsche, die Garantie für die Felgen zu übernehmen. ;)
Erst bei 245er :D Ich wurde bereits mir 225/35R19 bereits von Waschstraßen wieder weg geschickt/ darauf hingewiesen das eine Beschädigung der Felge durchaus möglich ist und keine Haftung übernommen wird.
 
„VW ID. 2all: Das E-Auto von Volkswagen für unter 25.000 Euro“

Und alle sind wieder überrascht, wenn der dann die gleichen 25.000€ kostet wie die 30.000€ des ID.3. Das kommt davon, wenn man den Unterschied zwischen Plan und Strategie nicht kennt. Aber ja, „the competition is coming“ :evillol:
 
Magellan schrieb:
Größerer Durchmesser der Felge bedeutet (beim selben Auto) zwingend weniger Flankenhöhe beim Reifen, sonst würde sich ja der Abrollumfang und damit die Tachoanzeige ändern.

Insofern kommt es auf die Perspektive an, wenn ich an ein gegebenens Auto denke dann ist "größere Felge = unkomfortabler" richtig, ganz pauschal kann man das selbstverständlich nicht sagen, eine 15" Felge mit 40er Querschnitt ist sicher weniger komfortabel als eine 21" mit 60er Querschnitt, die passen aber nicht beide aufs selbe Auto.
so ist es natürlich richtig..
ich dachte da - weil es ja ganze Zeit um größere Reifen ging - dass er meint: "die größeren Reifen haben auch größere FElgen und deshalb unbequemer"
 
Ferax schrieb:
Ich empfehle Kia und Hyundai an dieser Stelle. Die haben seit Jahren mit dem mist aufgehört. VAG, BMW und Mercedes wird es auch bald lernen.
Die haben es längst gelernt. Bereits jetzt werden Neuwagen dieser Hersteller "mit allem" ausgeliefert und je nach Konfiguration kann man dann nur wenig oder alles davon kaufen. In der "Zweitverwertung" kann dann der Zweit- oder Drittbesitzer ggf. Sachen nachkaufen, die der Erstbesitzer nicht wollte.

Was bei VW ganz offensichtlich ist: Alle neu erscheinenden Modelle (bei VW z.B. der dieses Jahr erscheinende Passat, bald aber auch Polo und Golf) gibt es ausschließlich mit DSG-Automatikgetriebe. Die Handschaltung fällt komplett weg.
 
Sahit schrieb:
Der Kombi ist das Auto was praktisch und Wirtschaftlich ist.
Zum Transport sei es der Möbeleinkauf oder einfach das transportieren von Gepäck. Aber Klar :freak: das Kombi wird sterben...... solange es einen Markt gibt wird der weiter gebaut.
In den USA nutzt man hier SUVs und Pickups nur das will/kann sich in Deutschland halt kaum einer leisten.
Versteh mich nicht falsch. Ich sag nicht dass der Kombi kein nützliches Fahrzeug ist. Die Nachfrage zeigt aber die Leute wollen lieber höher sitzen was per SE anatomisch und gesundheitlich gesehen auch logisch ist.
Es passt ja auch viel in Autos mit einer Länge von 4,30m. Das ist kleiner als ein Octavia und Co. Zb ein Kia Sportage ( kleiner spass).

Sahit schrieb:
Es gibt hier einfach technische Probleme die wenn überhaupt nur schwer zu lösen sind. Schau dir doch an wie viele Bürgerinitiativen es gegen die Nord-Süd Stromtrasse gab/gibt.
Ja und genau da müssen wir uns ändern. Es geht nicht um das ob sondern wie. Haben wir vllt bessere Möglichkeiten den Strom ggf.unterirdisch zu ziehen? Ansonsten muss man leider für den Wohlstand auch was opfern.

Sahit schrieb:
Dazu kommt das Thema Kraftwerke:
Kohle --> ausstieg beschlossen
Gas --> Zu teuer, zu abhängig
Atomkraft ---> NEIN DANKE :D (obwohl alle Nachbarn in Europa das weiter ausbauen, da sind wir dann doch nur vom Fallout betroffen :volllol:), BTW: Das Endlagerungsproblem werden wir trotzdem bekommen.

Die ersten machen ja unangefochten Sinn.
Atomkraft ist halt ein grfahrengut und nicht schön zu reden. In der aktuellen Entwicklung einfach zu riskant.

Sahit schrieb:
Windenergie --> Soweit ich weiß sind in Deutschland nach geltendem Recht verfügbare Stellplätze großteils verbaut, hinzu kommt nicht Grundlastfähig
Solar --> hier kann man Ausbauen allerdings in der regel sehr teuer, hinzu kommt nicht Grundlastfähig
Wasserkraft --> Neue Staumauern zu bauen dauert lange, zudem die gleichen Probleme, Bürgerinitiativen, Umweltschutz usw.....
Fusion: nicht vor 2050 nutzbar
Wir müssen auf einen Mix setzen das ist Fakt.
Solar haben wir noch massig Platz und zwar auf jedem Dach. Es ist nur logisch den Strom da zu produzieren wo er gebraucht wird. Jeder der heute ein Haus baut plant damit oder rüstet um. Der Gedanke Strom komme von irgendwoher ist überholt. Es geht da nur noch um den Ausgleich in schlechten Sonnenzeiten.

Wasser haben wir auch genug Optionen. Es gibt Unterwasser Kraftwerke die die Gezeiten nutzen.

Sahit schrieb:
Was noch keiner auf dem Schirm hat: das ganze "kleine" Stromnetz. Die DIN (nach der in Dt wohl viele Häuser ausgelegt sind sagt Leitungsbedarf 14,5kW., mit "elektrischer Warmwasserbereitung" sind es immerhin 34kW.
Niemand hat gesagt man müsse sich nicht anpassen. Gibt auch Häuser aus dem Jahr 1930 die nicht mehr den Stand der Dinge erfüllen.

Sahit schrieb:
Irgendwann ist halt ende mit dem (meist im Erdboden) verlegten Kabelquerschnitt. Sprich dann heißt es Straße Aufreißen einmal alle Kabel neu.
Oder vielleicht gleich mal Straße weg und dafür sorgen dass wir wieder mehr flachen haben Wasser und Hitze abzuleiten?

Die Debatte kann man ewig führen. Ich bleib dabei: Anpassen und offen sein ist die Lösung.
Nur wenn wir was probieren sehen wir ob es gut war.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chaopanda und Magellan
Ich warte noch immer auf einen umweltfreundlichen "Diesel" mit einer 2 Millionen Kilometer Garantie!
 
Sahit schrieb:

Deine Auflistung der Kraftwerksarten sind nicht ganz schlüssig.
Du kannst nicht die ernerbaren Energien einzeln betrachten sondern diese funktionieren in Kombination. Solar, Windenergie, Wasserkraft und deverse Speicherkraftwerkstypen. Dann sind diese auch Grundlastfähig.

Man sieht doch schon im letzten Jahr das Deutschland Wind- und Gasstrom an Frankreich verkauft, weil ihre Atomkraftwerke bei Wassermangel nicht vollständig arbeiten können.

Beim Stromnetz wie mit den Kraftwerken. Es sind andere Technologien man muss anderes rangehen. Man baut keine einzelnen Gigakraftwerke mehr sondern man verteilt die Last auf das ganze Land. In dem jedes Haus zum Engerieproduzent wird. Dann wird das Stromnetz nicht mehr so stark belastet.

Die interessante aller Fragen ist nicht wie man das Energie Problem löst, den Technologie ist schon da und wird noch besser. Sondern wie man die gesetzlichen Regeln aufstellt damit die neuen Technologien flächendeckend ausgebaut werden und das die Last der kosten fair und gleichmäßig auf Arme und Reiche verteilt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kraeuterbutter
Weyoun schrieb:
Zeige mir bitte mal die Statistik, in der steht, dass Krankenpfleger in den USA 120 k$ erhalten!
1678968776520.png
Ohne das verifiziert zu haben, dürfte sich 120K eher auf die "Spitzenkräfte" beziehen, also das obere Ende der Skala, wenn überhaupt also nur einen kleinen Teil betreffen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Weyoun
Weyoun schrieb:
Die haben es längst gelernt. Bereits jetzt werden Neuwagen dieser Hersteller "mit allem" ausgeliefert und je nach Konfiguration kann man dann nur wenig oder alles davon kaufen. In der "Zweitverwertung" kann dann der Zweit- oder Drittbesitzer ggf. Sachen nachkaufen, die der Erstbesitzer nicht wollte.
Wer ist die? Sprichst du zwischen den Zeilen das neue On Demand system an?

Weyoun schrieb:
Was bei VW ganz offensichtlich ist: Alle neu erscheinenden Modelle (bei VW z.B. der dieses Jahr erscheinende Passat, bald aber auch Polo und Golf) gibt es ausschließlich mit DSG-Automatikgetriebe. Die Handschaltung fällt komplett weg.

Macht ja auch Sinn wenn wir mal ehrlich sind. Handschalter sind Nostalgie. Ja manch einer mag es aber es ist nicht bequemer.
Abgesehen davon gibt es kein Getriebe im E Auto Ergo... Also stand heute... Für gewöhnlich.
 
immortuos schrieb:
Natürlich gehe ich von einer niedrigeren Flanke bei größeren Reifen aus, was anderes gibt es auf dem normalen Markt ja auch nicht.
Sagen wir mal so: Extrem große SUVs oder Geländewagen (z.B. der Hummer oder die G-Klasse) haben sehr woll Riesen-Räder mit 22 Zoll aufwärts und haben dennoch "Ballonreifen" drum herum. ;)
Ergänzung ()

mr_capello schrieb:
Hm ob das so stimmt bezweifle ich. der typische Grünenwähler ist zwar nicht arm aber viele leben in Großstädten und da gibts jetzt nicht so viele mit Stellplatz und Arbeitsplatz mit Parkplatz und Lademöglichkeit
Ich oute mich mal auch als Grünwähler. Obwohl ich politisch "links-grün-versifft" bin, bin ich dennoch ein Wochenendpendler mit vielen km pro Jahr. Bin ich jetzt etwa schizophren? ;)
 
RIP1981 schrieb:
Hä?
Ich sage dir, dass deine pauschale bzw. absolute Aussage falsch ist, dass "niemand", der Spaß am Auto fahren hat, eAutos toll finden kann. Und du sagst dann stumpf "doch"?

Bei solchen Aussagen reicht genau 1 einziges Gegenbeispiel. Dabei muss ich dann noch nicht einmal auf YT oder Reddit oder TikTok oder Fb oder Instagramm oder sonstige Netzwerke verweisen.

Es ist auch völlig in Ordnung, wenn du nach Probefahrten mit Tesla zum Ergebnis gekommen bist: "nix für mich".

Ich durfte Plugin-Hybride und Vollstromer fahren und - guess what - ich will weg vom reinen Verbrenner. Da braucht es auch keinen Roman von dir, denn selbiger ändert nix an meinem Erlebnis und Wechsel-Willen.

Im Übrigen kann man Spaß auch am Auto fahren haben, ohne Nordschleife drücken zu wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kraeuterbutter
immortuos schrieb:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie du darauf kommst, dass größere Reifen einen niedrigeren Rollwiderstand bieten? Die Aufstandsfläche ist größer, also hat der Reifen mehr Kontakt zur Straße --> mehr Rollwiderstand
nein..
der Rollwiderstand hängt von vielen Dingen ab, unter anderem von der Größe des Reifenlatsches..
und dieser wird unter anderem (Kesselformel spielt da rein, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Kesselformel ) vom Druck und Auflast bestimmt.

die Aufstandsfläche ist bei einem größeren Reifen also nicht größer
der Reifenlatsch sieht nur anders aus





immortuos schrieb:
Abgesehen davon ist der Rollwiderstand gar nicht das Problem, sondern die schlechtere Aerodynamik, weil das Auto mit größeren Reifen höher ist.
das Auto muss mit größeren Reifen nicht höher sein...
das ist es aber zwingend, wenn einfach kleine Reifen ab und große drangeschraubt werden

was allerdings einen Effekt hat:
die Radhäuser.. die müssen bei großen Reifen schlussendlich auch größer sein
und das kann tatsächlich schlechter bei der Aerodynamik sein


wobei man hier sowieso heute nicht allzuviel augenmerk drauf legt..
z.b. würde ein Verkleiden der Hinterräder wie es früher manch Citröens hatten
deutlich beim Luftwiderstand helfen

Radverkleidung.JPG


Ein Freund hat sich bei seinem VW-Polo solche Abdeckungen für hinten gebaut und - Projektarbeit im STudium - Messfahrten gemacht
deutlicher Effizienzgewinn spürbar gewesen

also wenn Aerodynamik den Leuten sooo wichtig wäre, dann wäre sowas (wieder) interessant bei Autos
aber heute ist wichtiger, das möglichst coole Alufelgen drauf sind

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cleanor und Rockstar85
Sahit schrieb:
Irgendwann ist halt ende mit dem (meist im Erdboden) verlegten Kabelquerschnitt. Sprich dann heißt es Straße Aufreißen einmal alle Kabel neu.
Es gab da mal eine Zeit, da hat jeder seinen Hintern über die Straße gehalten und auf den Weg geschissen.

Überraschung: irgendwann hat man die Straße aufgemacht und Rohre für Abwasser gelegt, weil es notwendig und sinnvoll war, obwohl die Straße ansich evtl. noch nicht hätte erneuert werden müssen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeusTheGod
McKofFly schrieb:
Schöne Energiewende …

Dann lieber EFuels fördern oder die saubere Produktion von Wasserstoff.
Wasserstoff benötigt neben Kobalt noch ganz andre seltenen metalle

https://t3n.de/news/mythen-elektromobilitaet-kobalt-1447223/
 
immortuos schrieb:
Gut, hat sich geklärt, ich hätte gedacht, dass die größere Aufstandsfläche beim größeren Reifen einen höheren Einfluss hat ;)
Die Rollreibung berechnet sich ausschließlich aus dem Produkt von Reibungskoeffizient µRR und Normalkraft (ohne Gefälle gleich der Gewichtskraft). Die Aufstandsfläche ist nicht Teil der Formel. Allerdings hängt der Reibungskoeffizient indirekt auch von der Aufstandsfläche ab, da sich halb so breite Reifen bei gleicher Automasse anders verformen (walken) als breite Reifen. Durch härte Reifenmischungen kann man das aber (teilweise) kompensieren.
 
chaopanda schrieb:
Sicher hat jeder an anderen Dingen Spaß. Für jedes Auto findet sich ein Liebhaber. Sogar einen Fiat Multipla finden manche geil vom Design.

Was ich nur sage ist, daß Autoenthusiasten mit Freude am Selbstfahren nie die Zielgruppe für eAutos sein werden, die das anspricht. Die meisten mögen ja das Fahren als herausfordernde Tätigkeit ansich. Und nicht das gefahren werden mit Automatiken. Die wirst Du zu den allergrößten Teilen noch sehr lange bei Verbrennerautos finden.

Die Stammzielgruppe für eAutos sind Menschen, die ein Auto als Nutzfahrzeug sehen und viele, die idealerweise gar nicht mehr selbst fahren wollen, sondern von der Technik gefahren werden. Und Klimawandelmaßnahmenfreunde.

Sicher gibt es unzählige "Mischungen". Aber richtige Fahrenthusiasten findet man auf Trackdays und an der Rennstrecke logischerweise, weil sie das ja irgendwo auch frei von Tempolimits usw. machen wollen.
Die beschäftigen sich schon seit Jahrzehnten mit Autos, basteln daran rum, sind 100 000 km nicht nur geradeaus gefahren usw.
Das sehe ich als leidenschaftlicher Autofan. Nicht jemand der sagen kann mein Auto ist rot, hat 200 PS und beschleunigt in 5 Sekunden auf 100.

Aber das Argument ist auch völlig hinfällig. Geschmackssache eben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben