News VW ID.7: Fächernde Klimatisierung und beleuchtete Touch-Slider

[dermatu]

Sieht tatsächlich interessant aus. Das man um die Klima so ein Fass aufmacht ... naja ... find ich jetzt persönlich nicht so mega interessant aber Cockpit und äußeres sehen ziemlich cool aus. Ich würde den sogar mit der Erlköniglackierung fahren wollen.

 

[SKu]

Ich hoffe doch stark, dass diese „smarte“ Klimatisierung mit der Vorklimatisierung auch komplett deaktiviert werden kann. Ansonsten halt VW typisch hässliches Design, sowohl außen als auch innen. Beim Display haben sie wohl die erste Generation iPads aufgekauft und angeklebt.

Naja, als low quality leasingobjekt darf man halt nicht zu viel erwarten.

 

[marcel151]

Was ähnliches hat mein Kollege auch über einen Verwandten, "Händlernetzwerk",
60T€ E Passat für 150 Euro im Monat.

Tja und das Ding hat er nach einem Jahr zurückgehen lassen, absolute Softwareprobleme.
Im Stand ging alles, sobald der Motor lief ruckelte alles extrem. Nichts war mehr bedienbar.
+ viele viele andere Fehler an dem Spielzeug.

Ich fahre den GTE seit mittlerweile 5 Jahren, habe weder Softwareprobleme noch Ruckeln. Oder ist das so ein Kollege der sein Auto immer schön im Charge Mode gefahren ist weil er ihn nie angesteckt hat (wie die meisten Dienstwagenfahrer es tun)? Das der Motor sich im Charge Mode angestrengt anfühlt und damit ruckelt liegt in der Natur der Sache, irgendwie muss neben den Fahrleistungen ja auch die Batterie geladen werden. Diesen Modus nutzt man aber auch nicht bzw. nur in Ausnahmefällen.
Und auf den Absatz mit "Verstand" gehe ich mal nicht ein, das ist lächerlich.

 

[just_fre@kin]

Anstatt, dass man sich auf erschwingliche Fahrzeuge im Einstiegs- und Mittelklassesegment für die etwas breite Masse konzentriert und eventuell sogar sinnvolle Hybrid-Konzepte verfolgt, verlagern ALLE deutschen Hersteller - insbesondere jedoch Mercedes, Audi und VW - ihr Produktportfolio in die elektrische Oberklasse mit sinnfreiem Multimedia-Bling-Bling und möglichst großen Touchscreens. Verdammt, das sind Autos, die müssen mich zuverlässig von A nach B bringen und keine Gaming-PCs sein.

Wer heute noch ein Volkswagen kauft, dem ist aber ohnehin nicht mehr zu helfen, mehr kann ich dazu nicht sagen. Anders kann ich es mir nicht erklären, wenn man inzwischen über 50.000€ für einen halbwegs okay ausgestatteten ID.3 aka Golf (!) hinblättert. Aber wir sind ja sowieso nicht mehr die Kundschaft, die sitzt in Asien/China und lacht sich ins Fäustchen.

Bin froh, dass wir uns für Anfang 2022 für einen Toyota RAV4 Adventure entschieden haben: maximal 5,5L auf 100 km durch 220PS Hybrid-System-Allradantrieb für ein Kompakt-SUV mit Vollausstattung bei knapp 45.000€, physische Tasten und Regler zum Drücken und Navigieren sowie lediglich 2 Monate Lieferzeit inklusive. Mag sein, dass der Innenraum nicht ganz so "edel" wirkt wie bei Volkswagen, aber die verwendeten Materialien und die Verarbeitungsqualität sind trotzdem recht hochwertig.

 

[Hutzeliger]

@marcel151

Ich freu mich wenn bei dir alles klappt.
Aber in meinem Umfeld ist VW einfach Tod.
TSI= bald isser hieee, sagen wir hier.

Hier kam schon ewig kein VW mehr 50T KM weit ohne Werkstattbesuche, seien es Steuerketten oder sonst was.
+ viele Elektronik Probleme bis hin zum Motorplatzer im 4./5. Jahr, keine Kulanz nach der Garantie da 2 spätere Durchsichten nicht bei VW gemacht wurden. 50T KM Motor im Arsch, Kunde zahlt 100%.

Meine Familie fährt nur noch KIA/Hyundai, Innenraum nicht so schön, aber kostet neu beim Vertragshändler wesentlich weniger als bei VW. 5-7 Jahre Garantie. Da gibts auch keine Fehler unter 100T KM.

i30 Kombi für 22T€ Neu vom Vertragshändler, günstiges VW Händler Angebot mit gleicher Motorisierung (1.6er Diesel) und bisschen weniger Ausstattung 35T€ Aufwärts. (Regional)
(Einziger Fehler nach 5 Jahren, bei 80T KM wurden die Glühkerzen getauscht. Viel Kurzstrecke. Garantie Leistung.)

Macht halt jeder so seine Erfahrungen, am Ende ist das Auto für uns ein Gebrauchsgegenstand.
P/L muss gut sein und zuverlässig über Jahre muss er sein.

VW ist da einfach komplett raus.

Der Kunde entscheidet mit seinem Portemonnaie.

Die sollen sich einfach auf gute, zuverlässige Auto für das "Volk" konzentrieren anstatt solche Jahrmarktbuden.

 

[marcel151]

@marcel151

Ich freu mich wenn bei dir alles klappt. Aber in meinem Umfeld ist VW einfach Tod. TSI= bald isser hieee, sagen wir hier. Hier kam schon ewig kein VW mehr 50T KM weit ohne Werkstattbesuche, seien es Steuerketten oder sonst was.

Meine Familie fährt nur noch KIA/Hyundai, Innenraum nicht so schön, aber kostet neu beim Vertragshändler wesentlich weniger als bei VW. 5-7 Jahre Garantie. Da gibts auch keine Fehler unter 100T KM.

Macht halt jeder so seine Erfahrungen, am Ende ist das Auto für uns ein Gebrauchsgegenstand.
P/L muss gut sein und zuverlässig über Jahre muss er sein.

VW ist da einfach komplett raus.

Und meine Erfahrungen mit VAG-Fahrzeugen waren genau umgekehrt, nach 2 Audis ohne Problemen (A4 B5 1.8 und S4 B8) nun der Passat. Probleme können bei allen Herstellern auftreten. Ein Arbeitskollege ist mit seinem Ceed CD schon mehrmals in der Werkstatt gewesen (Steuerkettenprobleme, Parkbremse saß öfter fest), dazu kommt die schlechte Qualität mit Knarzen und schlechten Materialien (dafür aber natürlich der geringere Preis) als zum BMW vorher. Wird daher demnächst wieder zu BMW zurück. Mir gefallen asiatische Fahrzeuge dazu optisch auch nicht, aber das ist Geschmacksache. Und, wer hat nun recht? Siehst Du, keiner.
Übrigens: Für DICH ist ein Auto vielleicht ein Gebrauchsgegenstand, diese Meinung teilen sicher nicht alle. Aufpassen mit solchen Aussagen.

 

[Hutzeliger]

@marcel151

Habe auch geschrieben FÜR UNS (Familie) Gebrauchsgegenstand.

(Sehr subjektive Meinung:
Ich stamme aus "dem Osten" und da ist das Auto für sehr viele leider nur ein Statussymbol.
Die Leute decken sich mit Audi´s und VW´s ein die sie sich eigentlich gar nicht leisten können.)

Probleme können überall auftreten richtig.
Jeder macht seine Erfahrungen und ich will dir deinen guten nicht madig reden.

Bei einem Fahrzeug was aber unterm Strich gerne 50% teurer ist erwarte ich mehr und nicht weniger.
Man sollte auch den Anschaffungspreis + Unterhalt absolut nicht aus den Augen lassen.

Mich interessiert nur P/L und Zuverlässigkeit. Keine Marke.

Am Ende fahren wir größtenteils nur damit auf Arbeit.

 

[Nightmar17]

Würde sonst nie VW fahren, aber für 300€ Leasing würde ich den nehmen.

 

[HAse_ONE]

Oh gott, wenn ich die ganzen als Touch ausgeführten Knöpfe schon seh...

Touch im Auto ist einfach scheiße. Eine Blinde Bedienung ist quasi nicht möglich.

Die Hersteller sparen dadurch Geld und verkaufen es als "HighTech".

 

[dermatu]

Ein Mercedes S500 Motor kostet z.B. 20.500 € + Anbauteile ist man da bei ~25.000 €. Ein "normaler" Motor liegt aber auch bei Mercedes bei ~5.000 bis 7500 €. Ein Tesla Akku kostet in etwa das selbe wie bei der S-Klasse und das ist minimaler Preis da kommt auch noch Kosten dazu.

Je nachdem was das für ein Motor ist kannst du mit Anbauteilen von Mercedes, wenn der neu kommt, aber auch bis zu 70.000€ ausgeben. Gerade bei den sportlicheren AMG Modellen kippst du vom Stuhl wenn du da die Preise hörst ...

Ich schaue seit längerem diesen Kanal ( https://www.youtube.com/@MotorenZimmer ) und es ist eigentlich echt beängstigend wenn man sieht was für Probleme Verbrennungsmotoren generell haben, bekannte Konstruktionsprobleme und wie viel teure Technik die gerne kaputt geht an so einen Motor noch drangeflanscht wird.

Ein riesen Argument für Elektro ist meiner Meinung nach eignetlich der Fakt wie schlecht Kurzstrecke fahren für so einen Verbrennungsmotor ist und wie wartungsintensiv das ganze werden kann. Die meisten Leute fahren ja nur wenige km am Tag und da sind Probleme ja irgendwann vorprogrammiert.

Von den schlechten Abgaswerten bei Kurzstrecke mal abgesehen finde ich außerdem nicht nur den Wegfall dieser Emissionen global nützlich sondern vor allem auch den Wegfall von Lärmemissionen.

 

[Phoenixxl]

Wow, die Lüftung geht wirklich fünf Sekunden früher an als ich am Auto bin? Das ändert alles… nicht. Da bringt es am heißen Sommertag wohl mehr, die Fenster zu öffnen, das funktioniert auch jetzt schon aus der Ferne.

Die Luftauslässe mit Elektromotor zum einstellen der Luftrichtung? Sorry, bin ja gegenüber Neuerungen sehr offen, aber da brauch man schon als Konsument Fantasie, um sich das schönzureden.

Ganz ehrlich, es gibt nur einen Grund das so zu machen:
Kostet mehr, also mehr Umsatz und mehr Gewinn UND es kann kaputt gehen.
Und mit Reparaturen verdient man noch mehr.

Denn es bedeutet mehr Aufwand und mehr Gewicht. Es ist einfach frustrierend...

 

[marcel151]

@marcel151

Habe auch geschrieben FÜR UNS (Familie) Gebrauchsgegenstand.

(Sehr subjektive Meinung:
Ich stamme aus "dem Osten" und da ist leider das Auto für sehr viele nur ein Statussymbol.
Die Leute decken sich mit Audi´s und VW´s ein die sie sich eigentlich gar nicht leisten können.)

Probleme können überall auftreten richtig.
Jeder macht seine Erfahrungen und ich will dir deinen guten nicht madig reden.

Bei einem Fahrzeug was aber unterm Strich gerne 50% teurer ist erwarte ich mehr und nicht weniger.
Man sollte auch den Anschaffungspreis + Unterhalt absolut nicht aus den Augen lassen.

Mich interessiert nur P/L und Zuverlässigkeit. Keine Marke.

Am Ende fahren wir größtenteils nur damit auf Arbeit.

Ich kann weder was dafür, dass Du aus dem Osten kommst noch, dass sich die Leute bei Euch die Fahrzeuge alle finanzieren. Zumindest das mit dem Finanzieren wird aber wohl in Zukunft weniger werden bei steigenden Zinsen.
Wie kommst Du jetzt auf 50%, das sind schon wieder aus der Nase gezogene Zahlen.
Genauso wenig weißt Du wie teuer der Unterhalt ist wenn Du keinen VW (oder andere deutsche Marke) fährst.
Und schon wieder schließt Du in den letzten beiden Absätzen von Dir auf andere, das ist falsch.

 

[chaopanda]

VW musse ndlich bei der Software massiv besser werden. Erst Recht, wenn man auch den fatalen Weg des mes maximalen Touchinput geht...

 

[Hutzeliger]

@marcel151

Habe doch oben genaue Zahlen genannt, habe regional viele Angebote in der "Golf Klasse" eingeholt und am Ende wurde der VW mit gleicher Ausstattung für 35T angeboten und ich habe dann den Koreaner für 22T genommen. Das sind 13T Euro unterschied, sogar mehr als 50% teurer.
Das waren auch nicht die einzigen Angebote in dieser Richtung.

Durchsichten kostet auch grob nur die Hälfte + lange Garantie.

Sieht bei kleineren Modellen wie dem i10 oder i20, oder auch SUV wie dem Santa Fee etc. nicht anders aus.

Ich bin jetzt raus hier, zu viel Offtopic.

Sry

 

[Postman]

Sind sie doch...
Laut KBA sind 2022 366.000 Fahrzeuge verkauft worden. Da kannste weder mit LNG/CNG noch mit Wasserstoff gegen anstinken. Die Fahrzeuge haben sich etabliert, dass Problem ist auch hier die Marge für die Hersteller.

Bei Gutbetuchten wie Geschäftsleuten oder einigen Senioren mit eigenen Häusern oder generell ein paar Tesla Yuppies sind E-Autos angekommen. Das zeigen auch die KBA Statistiken an... der Markt wird schnell übersättigt sein, und ich hoffe das vor allem Tesla wegen dem Freak an der Spitze schnell an Land verliert.

In meinem Umfeld gibt es keine Familien oder normale Gehaltsempfänger, welche sich zum einen diese überteuerten Fahrzeuge leisten können und zum anderen eine Ladestruktur im Wohnumfeld nutzen können.
Auch den Tankabzockern wurde z. B. im Kaufland mittlerweile das kostenlose Tanken gestrichen, weshalb die Plätze merkwürdigerweise nun immer leer sind.

Viele warten einfach ab, denn die Batterietechnik wird schon in ein paar Jahren um Welten weiter sein und die alten Karren keiner mehr haben wollen, womit man darauf sitzen bleibt oder es haben sich besser nutzbare Antriebstechniken durchgesetzt.

Ich bin froh einen 3,5 Jahre alten Benziner zu haben, der mir solange reicht, bis es wirklich etwas Bezahl- oder Brauchbares gibt und zudem vielleicht auch mal schön aussieht, denn 90% der aktuellen E-Fahrzeuge sind einfach nur kindlich designt bzw. hässlich.

 

[Martin1969]

Ich fahre den GTE seit mittlerweile 5 Jahren, habe weder Softwareprobleme noch Ruckeln. Oder ist das so ein Kollege der sein Auto immer schön im Charge Mode gefahren ist weil er ihn nie angesteckt hat (wie die meisten Dienstwagenfahrer es tun)? Das der Motor sich im Charge Mode angestrengt anfühlt und damit ruckelt liegt in der Natur der Sache, irgendwie muss neben den Fahrleistungen ja auch die Batterie geladen werden. Diesen Modus nutzt man aber auch nicht bzw. nur in Ausnahmefällen.
Und auf Deinen letzten Absatz gehe ich mal nicht ein, das ist lächerlich.

Wenn das letzte Zitat lächerlich sein soll, dann empfehle ich den Besuch eines großen, sehr großen Auto-Forums. Und da den Bereich VW. Gibt da zwei Threads zu Software-Fehlern und technischen Fehlern. Und dann Willkommen in der Realität VW-typischer Zuverlässigkeit.

 

[cansys]

Warum? Warum sind anscheinend immer noch so viele Deutsche so veranlagt, dass sie bei jeder Gelegenheit nach Daddy Staat schreien müssen, der alles gesetzlich regeln, vorgeben oder verbieten muss?

Normalerweise müsste sich das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hinsichtlich der Produktüberprüfungen weiterentwickeln. Im Fokus stehen derzeit "nur" Abgase, Geräuschemissionen und "fahrsicherheitsrelevante Komponenten und Fahrzeugsysteme" (u. a. Bremswirkung, ABS, ESP, Fahrassistenzsysteme, ...). Die Schwerpunkte der Tests werden jährlich gewechselt.

Ich fahre - beruflich bedingt - regelmäßig verschiedene Autos. Die "neuen Technologien" lenken derartig ab, dass ich sie erst gar nicht verwende. Schon deshalb nicht, weil ich beruflich gar nicht die Zeit dafür habe das miserable Infotainmentsystem vieler Hersteller zu studieren und so zu konfigurieren, dass es meinen Bedürfnissen entspricht.

Bei VW finde ich z. B. auch die Touchbedienung im Lenkrad (z. B. im T-Roc) absolut furchtbar. Ich weiß gar nicht, wie oft ich da schon Fehlbedienungen produziert habe. Ich habe relativ normalgroße Hände. Den ACC (Abstandstempomat) oder die "OK"-Taste habe ich schon mehrfach verfehlt, trotz abgesenktem Einbau. Mal reagiert der Touchslider, mal nicht... Für mich persönlich gehören Praxistauglichkeit und Fahrsicherheit unmittelbar zusammen. Bei den anderen Herstellern sieht es übrigens nicht besser aus, was "neue Technologien" betrifft. Viele Systeme scheinen unausgereift, wenig getestet oder gar nicht auf Praxistauglichkeit überprüft worden zu sein. Das sind meine persönlichen Erfahrungen.

 

[tochan01]

Last sich drüber streiten aber Designtechnisch kann man gefühlt die Logos fast jeden Herstellers abknibbeln und wahllos wo anders drauf kleben.... Die Elektroautoptik ist irgendwie "Universell" geworden. Fast jeder bringt nur so Rundgelutschte KFZ's.

Thema Touch gibts ja kaum 2 Meinungen... in Maßen ok fürs navi aber es gibt Funktionen, die will ich "Blind" bedienen können, auch bei der fahrt. Ohne Haptisches Feedback unmöglich. Würde der Kauf von einem E-Auto anstehen käme VW nicht in frage. Zumindest hat das Lenkrad noch 3 Speichen. Was die neuerdings reitet, die unten in der mitte wech zu lassen ist noch so ein nogo. Kosten blabla?

Demnächst sehen die Lenkräder dann so aus (und das mir keiner mit den Kit hörnern vom Telsa kommt! auch ein nogo....)

 

[K4mpftro11]

Die aktuellen Kraftstoffkosten sind vernachlässigbar, weil man sie aktuell und für die nächsten Jahre eh nicht einschätzen kann. Das ist kein Kaufgrund solange Erdöl nicht wirklich eine Mangelressource wird.
Was hingegen ein eindeutiger Pro-Elektroauto Argument ist, das ist das was auch die Händler mit Werkstatt mittelfristig ruinieren wird: Es gibt viel weniger Verschleißteile und damit sind die laufenden Kosten für den Unterhalt deutlich geringer. Es wird hier ein großes Händlersterben geben und verstärkt wird man die Autos auch online bestellen. Die Vertragswerkstätten werden schlicht im heutigen Ausmaß nicht mehr gebraucht und werdeb unrentabel, wenn sich E-Autos in breiter Masse durchsetzen.
Und genau das ist der Teil, wo die Autohäuser aktuell schon das Geld verdienen. An den Autos ist für die nicht viel verdient durch die oft hohen Rabatte und Zwangsabnahmen mit Tageszulassung.

Und sie fahren sich einfach geil. Einzig das Laden ist immer noch so eine Sache. Langsame Säulen, zig hundert verschiedene Bezahlkartensysteme die zudem unnötig kompliziert zu registrieren. Miese Verfügbarkeit der Stationen, weil defekt oder belegt von Dauerparkern und Parkplatzschnorrern (bei uns sind 6 Ladesäulen ums Eck und haben normale Parkplätze weggenommen. Dran stehen aber fast ausschließlich BMW oder Audi Hybrids, die dort kostenlos tanken und zur Tarnung ihre winzigen 60km Akkus "laden"), kein System das einem bei einem Ladestopp im Vorfeld anzeigt, ob die Station überhaupt funktioniert und unverschämte, unterschiedliche Preise. Das nervt Extrem bei Langstrecken.

Das sind aber genau die Themen die extrem stören, abgesehen davon daß man im Winter nicht soviel heizen darf und im Sommer nicht soviel kühlen sollte da sonst die Reichweite extrem leidet.

Daher sehe ich weiterhin die "Direktverstromer" hauptsächlich für größere Städte und nahes Umland geeignet und auch wirklich sinnvoll. Allerdings fehlt weiterhin die alternative für die anderen 50% der Bevölkerung die auf dem Land leben. Ich glaube auch nicht das sich die Fahrzeuge in Reichweite und Nutzen, in den nächsten Jahren so entwickeln das sie in dem von mir beschriebenen Gebieten sinnvoll großflächig einsetzbar wären.
Daher hoffe ich weiterhin auf einen Fahrzeugmix mit anderen klimafreundlichen Technologien wie Wasserstoff oder synthetische Treibstoffen. Den Weg der aktuell von den deutschen Herstellern eingeschlagen ist, nur noch "Direktverstromer" zu Entwickeln sehe ich als Sackgasse.

 

[charmin]

Ich würde mich ja mal über bezahlbare kleinere Elektrofahrzeuge (die berühmte Golfklasse) freuen die eine vernünftige Reichweite haben (so um die 400km).

Mit der Umweltprämie gab es einige Fahrzeuge recht bezahlbar (habe das auch genutzt um für 4 Jahre rein zu schnuppern). Bei der aktuellen Preisentwicklung war das dann aber aber direkt der letze Stromer für mich und der nächste wird wieder ein Verbrenner.