News VW ID. Buzz: Technik, Reichweite und Preise des elektrischen Bulli

Checker1992 schrieb:
Das Bedienkonzept ist der größte Dreck

Ich fahre seit 1993 Auto. Mein erstes Auto war ein Polo BJ 1981.
Bei dem war die Bedienung besser, als bei meinem jetztigen Golf 8.

Der ganze Touch Scheiß lenkt sehr stark vom fahren ab.
Ohne seperates Klima-Bedienteil musst du ständig in irgendwelche Menüs, nur wenn du mal etwas mehr, als nur die Temperatur verstellen willst.
Echt richtig schlecht gemacht.

Mein Golf Leasing läuft zum Glück im Oktober aus.
Ich bin echt froh, wenn ich die Karre wieder los bin.
Nicht wegen dem Auto an sich. Das ist gut.
Aber das Bedienkonzept geht mir richtig auf den Sack.

Vor allem da auch noch die Hardware nicht potent genug ist und alles sehr langsam, träge und fehlerhaft ist.
Stimme dir zu. Ich fahr auch den Golf 8 (2. mittlerweile) und da gibst wirklich nervige Sachen. Klimabedingungen katastrophal, induktives Laden bringt mein Handy zum schmelzen. Extra ein Kabel von usb c auf Lightning. Einfach nur nervig. Ende März wird er abgeben und Kabel vergammelte dann in der Technikkiste. Vermisse den Golf 7
 
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CrAzYLuKe schrieb:
Gerade so ein Auto könnte Solarzellen auf dem Dach sinnvoll einsetzen. Schade!
OK, nehmen wir mal an du stellst das teil im Hochsommer in die Sonne. Das bisschen Strom das die Zellen da auffangen frisst dir der Klimakompressor mehrfach wieder auf.

Während der fahrt? Nun, bleibt bei einer geschätzten Reichweitenerhöhung von... 1km(?).
Da lohnt es sich mehr die Kiste im Sommer im Schatten abzustellen um beim losfahren nicht ganz so krass runterkühlen zu müssen. Da sparste mehr Reichweite mit^^

Ansonsten, grundsätzlich ist ein elektro Bus ja schon interssant. Aber der hier bietet irgendwie kaum mehr platz als ein Touran(und ähnliches).
Das als Bulli zu bezeichnen, naja.

Und ich verstehe einen VW Transporter(Bulli) eher als Reisegerät mit dem man auch mal die eine oder andere Nacht verbringen kann.
Wie soll das bei 77kW/h Akku funktionieren? Eine Reisestrecke von ~1000km wäre dann tatsächlich ein mehrtägiger Abenteuerurlaub bei dem man vorallem damit beschäftigt ist eine Ladestation zu finden und mit warten zwecks aufladen vertrödelt.
Sowas fährt man schließlich nicht leer und alleine sondern eher mit ordentlich gepäck und mind. 2+1 oder 2+2.

Ne, das hier ist wieder so ein "Lifestyle" Produkt das ähnlich Sinvoll ist wie ein BMW X5 & Co.
Und vom vermutlichen Preis fang ich gar nicht erst an.
 
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cruse schrieb:
er meinte c auf c und du meinst stecker auf stecker, also nee eigentlich nicht.
er schrieb "hast Du schonmal ein USB-C Stecker zu USB-C Stecker Kabel gesehen?" - es ging um usb-c und stecker, ergibt also keinen sinn.
 
Dittsche schrieb:
bleibt das teil unter 90k € in vernünftiger Ausstattung? Ich befürchte das Schlimmste beim Preis bei dem "Lifestyle"-Marketing.
Laut auto motor sport gehts bei 53.900 los
 
Das die meisten Hersteller aktuell max. 11kw Ladeleistung über Typ2 ermöglichen ist ein Armutszeugnis. Gerade die Personen die öffentlich Laden müssen haben dadurch einen massiven Nachteil, sowohl zeitlich als auch monetär. An diversen Ladesäulen bekommt man seinen Akku nicht mal voll, bevor man wieder zwangsweis abfahren muss. In den Städten gibt es halt kaum CCS Lademöglichkeiten, zumal diese auf Dauer dann eh dem Akku schaden, sofern diese dann mit 100kw und mehr laden.
 
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Ohne Com-, LPT1- und PS/2-Port am Infotainment werde ich den auch auf keinen Fall kaufen! 😉

Also halten wir fest, wenn irgendwas am PC und Co noch kein USB-C nutzt, ist es völlig veralteter Schrott. Bei einem Auto, dessen Lebens- und Verkaufszeit hoffentlich weit höher liegt, ist USB-C aber ein absolutes No Go und völliger Irrsinn, weil das ja noch niemand auch nur ansatzweise nutzt. Ooooookay 🤯

Und USB-C Stecker auf USB-C Stecker ist doch Standard, wenn man ein ordentliches USB-C-Netzteil hat, bei dem das Kabel nicht fest dran ist?! Mich stört inzwischen schon, wenn noch ein USB-A-auf-C-Kabel beiliegt, statt nur USB-C.
 
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Blumentopf1989 schrieb:
Das die meisten Hersteller aktuell max. 11kw Ladeleistung über Typ2 ermöglichen ist ein Armutszeugnis. Gerade die Personen die öffentlich Laden müssen haben dadurch einen massiven Nachteil, sowohl zeitlich als auch monetär. An diversen Ladesäulen bekommt man seinen Akku nicht mal voll, bevor man wieder zwangsweis abfahren muss. In den Städten gibt es halt kaum CCS Lademöglichkeiten, zumal diese auf Dauer dann eh dem Akku schaden, sofern diese dann mit 100kw und mehr laden.

Du weißt schon, was der Unterschied zwischen AC und DC laden ist?
 
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Also ich weiß nicht ... mal abgesehen von der Technik (find ich schon im Golf 8 überladen mit den ganzen Touch-Tasten, Displays, etc. ...) finde ich das Ding abrundtief hässlich für meinen Geschmack. Sie hätten das Design vom Bulli T1 in Frieden ruhen lassen sollen und lieber was eigenständiges entwickeln bzw. sich an den T6/T6.1 orientieren und weiterentwickeln sollen ... Innenraum, naja.

Vom praktischen Nutzen lasse ich mich mal noch überraschen. Wird sicherlich irgendwann auch mal bei uns auf'm Hof stehen.

morduk
 
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Viel zu wenig Platz und zu wenig Reichweite. Ist maximal etwas für den hippen Stadt Cowboy der kaum Kilometer reißt.
Was hier manche damit haben das die e Auto Batterie die Grundlast unseres Stromnetzes auffangen soll, finde ich auch Schwachsinn, was kommt da als nächstes? Digitale Stromzähler dir mir vorschreiben wann ich meine Wäsche waschen und am PC zocken darf? Da gefällt mir das Wohn - automobilkonzept von Hyundai mit Brennstoffzellen wesentlich besser.
 
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F4irPl4y schrieb:
auch wenn er mit der heutigen Reichweite noch nicht zum in den Urlaub fahren geeignet ist.
Die Akku Größe ist schon OK. Aber 800V Boardnetz und 250kW Ladeleistung wären für Urlaubsfahrten halt wesentlich attraktiver gewesen.
 
Frank schrieb:
Also halten wir fest, wenn irgendwas am PC und Co noch kein USB-C nutzt, ist es völlig veralteter Schrott. Bei einem Auto, dessen Lebens- und Verkaufszeit hoffentlich weit höher liegt, ist USB-C aber ein absolutes No Go und völliger Irrsinn, weil das ja noch niemand auch nur ansatzweise nutzt. Ooooookay
Bitte nicht Datentransfer am PC mit Lademöglichkeiten im Auto verwechseln! Die Anforderungen/Funktionalitäten der beiden Anschlüsse sind je nach Gerät ein wenig unterschiedlich. ;-)

Ich kann die Kritik durchaus nachvollziehen - hatte das gerade letztes Wochenende erst mit dem T6.1 eines Kumpels. 3 von 4 Mitfahrern hatten nur USB-A-Kabel dabei. Im Auto aber nur USB-C-Anschlüsse. Aber gut - im WoMo waren es einen Tag später dann wieder ausschließlich USB-A-Anschlüsse. Nicht jeder fährt immer die neueste Karre oder hat das neueste Handy mit aktuellem Ladegerät erworben.

Bis der ID. Buzz richtig verfügbar ist, hat sich das Problem sicher eh erledigt und USB-C-Kabel schwirren in jedem Haushalt rum.

Zum Auto selbst: Ein Touran mit weniger Flexibilität, bescheidenem Bedienkonzept und E-Antrieb im So-La-La-Retro-Design. Preise ab 60-65000€ am Anfang sind ne Ansage für das wenig Gebotene. Fanboys werden ihn trotzdem kaufen und mit den sicher notwendigen Fehlern und Updates leben können.
 
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Dann müssen wir aber bald grünen AKW Strom aus Frankreich zukaufen, wenn noch mehr von diesen Lithium Transportern unterwegs sind.
Und den Urlaub immer nah an Steckdosen planen 🙃
So viel Kinder kann man gar nicht haben, für die ganzen Pausen :-D
Und wenn die Leute weniger Smartphones hätten, müssten sie auch nicht ständig an die USB Ports. :stock:
 
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Bidirektionales Laden hatte ich mir anders vorgestellt: Von Auto zu Auto. Dann lädt ein Auto das andere. Praktisch und guter Pannenschutz?

Das Haus mit dem Auto laden? Also bei jetzigem Stand der Technik möchte ich Ladezyklen vermeiden. Auch wenn eine Auto als mobiler Generator auch nützlich ist.

timo82 schrieb:
Boah schlimm.
Bevor ich sowas fahre, laufe ich lieber zu Fuß.
Plastik ohne Ende. Sieht aus wie Studien aus Japan auf dem 90ern.
Ja. Es ist hässlich. Schwerpunkt sollte ein gutes Auto sein und Fahreigenschaften, nicht ein Gadgetfeuerwerk.

Ein Auto muss Minimum 30 Jahre Support (alle Ersatzteile und alles wichtige an Software) erhalten. Dann ist es ein Oldtimer und eine Liebhabersache. Wie möchte VW dafür nur im Ansatz Updates bereit stellen?

Wir wollen alle USB-C. In zehn Jahren ist das hoffentlich noch State-of-the-Art. Aber durch deren schiere Zahl wird das kein gutes Auto. Und auch nicht durch die Büroausstattung im Amaturenbrett.

die Touch-Bedienung hat bei den anderen VW-Modellen bisher nicht bei allen Käufern für Begeisterung gesorgt, weshalb sich viele Kunden echte Tasten oder Drehregler zurückwünschten.

Zu recht!

Apple wird ohne Verstand nach gemacht. Das iPhone ist ein Erfolg, also sind Touchscreens gut? Ein Auto ist kein Büro, kein Heimkino und kein Smartphone. Touch ist flexibel und - mies in der Bedienung. Jedes haptische Bedienelement mit direkter Rückmeldung ist ein Fortschritt*. Apple hat das gleich realisiert: Jedes iPhone hat deduzierte Lautstärketasten, Stummschalter und intuitive wollen einige Leute den Button unten auch gerne wieder (obwohl der Platz braucht). Gerade ist die Touchbar aus den MacBooks rausgeflogen, überall wieder Funktionstasten. Die Lehre hat Lenovo aber schneller gezogen - aber deren Tastaturen sind sowieso viel besser.

Mazda hat es auch schon längst verstanden, hat Touch verbannt und baut sinnvoll HUDs ein die wirklich den Tacho verbessern.

Für mich wirkt das alles wie Blingbling um Kunden mit Nebengeschichten abzulenken. Was zählt ist die Haltbarkeit der Batterie, nicht die Größe des Touchscreens.

* Mercedes wird heute noch dafür gelobt - jede Funktion eine Taste. Durchdachte Anordnung.
 
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Also den Xbus finde ich bei weitem interessanter:

 
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Blumentopf1989 schrieb:
Das die meisten Hersteller aktuell max. 11kw Ladeleistung über Typ2 ermöglichen ist ein Armutszeugnis. Gerade die Personen die öffentlich Laden müssen haben dadurch einen massiven Nachteil, sowohl zeitlich als auch monetär. An diversen Ladesäulen bekommt man seinen Akku nicht mal voll, bevor man wieder zwangsweis abfahren muss. In den Städten gibt es halt kaum CCS Lademöglichkeiten, zumal diese auf Dauer dann eh dem Akku schaden, sofern diese dann mit 100kw und mehr laden.


Wer fährt seinen Akku denn auch leer....?
Mit 11kW Ladeleistung bekommst du gut 50km geladen in einer Stunde. Zum shoppen oder Arztbesuch etc. reicht das um seine tägliche (Durchschnitt-) Pendlerstrecke nachzuladen.


Viel wichtiger in dieser Meldung ist hier das Thema V2G (V2H). Da müssen wir in der Fläche hinkommen, die meisten PKWs stehen 90% am Tag herum. Dann sollten sie auch Strom abgeben (gegen Entgeld) können und z.B. bei stürmischen Winden (Stromüberschuss) ebenfalls als Auffangbecken herhalten und z.B. kostenlos laden.






Viele Grüße,
stolpi
 
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Frank schrieb:
Und USB-C Stecker auf USB-C Stecker ist doch Standard, wenn man ein ordentliches USB-C-Netzteil hat, bei dem das Kabel nicht fest dran ist?! Mich stört inzwischen schon, wenn noch ein USB-A-auf-C-Kabel beiliegt, statt nur USB-C.
Die einzigen USB-C Geräte in unserem Haushalt sind 2 Smartphones und ein BT Speaker.

Hätte mein PC einen (großen) USB-C Steckplatz, wüsste ich nicht mal was ich damit anfangen sollte.
Bei meinem aktuellen Smartphone war übrigends nicht mal ein Ladegerät, geschweige ein passendes USB Kabel dabei(Pixel 6), nur ein USB OTG Stummel.

Wobei ich das mit USB im Auto etwas pragmatischer sehe. Gibt echt wichtigers an so einem Auto als die anzahl oder art der USB Buchsen. Zur not tots ein USB Stecker im Zigarettenanzünnder/12V Dose^^

Btw: ich bevorzuge zunehmend alte Autos, so 15 Jahre und eher älter.
Leider vergrätzt einem der Spritpreis gerade die ganze Sache.
 
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