Ja, echt bitter. Aber da werden wir uns dran gewöhnen müssen, weil dagegen tun will man ja international nichts, außer den paar Bemühungen bei den Chinesen. Umso wichtiger ist, dass die Warnsysteme in Zukunft gut funktionieren.
Unser wahrscheinlich zukünftiger Kanzler hat ja schon durchblicken lassen, dass er von Klimaschutz wenig hält und angekündigt, dass solche Katastrophen immer wieder kommen werden und wir sie aushalten müssen, weil die Verhinderung solcher Katastrophen der Wirtschaft und dem wOhLsTaNd nicht zuzumuten sind (was der totale Verlust der eigenen Existenz mit wOhLsTaNd zu tun haben soll muss er mir dann allerdings nochmal erklären). Immerhin hat er schon Hilfen gekürzt, also ein echter Macher. Würde ja sonst ganz schon teurer, bei dem alljährlichen Jahrtausendhochwasser oder -sommer.
Wirklich erschreckende Aussichten, die ich so, als ich das erste mal diesen Artikel gesehen habe, noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Aber es tritt doch alles viel schneller ein als gedacht. Was für ein "Glück", dass ich hier eher in einer Hitzeregion wohne. Da kann ich zwar in einem mittlerweile normalen Sommer (also letzte Jahre, nicht dieses Jahr) wochenlang dank der Tropennächte nicht vernünftig schlafen, aber immerhin besteht materiell wenig Gefahr...
Da ist natürlich die Frage: sind stark gesundheitsgefährdende Temperaturen oder abends kritische Ozonwerte mit solchen Warnungen gedeckt? In Kanada wurden die Temperaturrekorde kürzlich um satte 5°C gebrochen, das würde auch hier Temperaturen von 48°C bedeuten. Da ist eine Warnung vor dem Verlassen des Hauses/der Wohnung und Sport am Abend auch schon Pflicht, gerade bei der Luftfeuchtigkeit hier.