Mondgesang
Lieutenant
- Registriert
- Dez. 2023
- Beiträge
- 846
Ich bin keineswegs neu im Linux-Umfeld. Seit 2019 etwa tummel ich mich hier rum. Dennoch stellt sich mir (besonders heute, wo ich ein wenig prokrastiniere) die Frage, warum es so viel responsiver ist als Windows?
Ich habe hier einen URalten Lenovo ThinkPad T61 mit 4GB RAM von 2004. Erstaunlicherweise nimmt das Ding Windows 10 und JA, ich benutze eine HDD. Wenn Masochismus, dann richtig mit der Peitsche. Und dennoch läuft es sogar recht gut würd ich sagen. Ich mache halt hin und wieder ein wenig Office, hier was ausdrucken, da was absenden und gut.
Was mir unter Windows allerdings auffällt ist, dass gewisse Komponenten eeeeecht behebig müßig sind. Etwa der Dateiexplorer. Das merke ich sogar auf der Arbeit mit unseren Fujitsu Esprimos und Fujitsu Life Books mit Core i5 und alle brandneu aus 2023.
Jetzt habe ich aus Jux einfach mal eine Fedora Workstation 39 Live ISO eingespielt. Ich schreibe diesen Thread gerade von dort heraus. Mein Gott ist das alles schnell. Der Datei-Manager (ehemals) Nautilus, startet in unter einer Sekunde. LibreOffice, Firefox alles sofort da. Der Kalender Evolution, das Ziehen von Icons, die Einstellungen etc.
Und wir wollen festhalten, dass der GNOME Desktop in der Linux-Welt so das schwerste Geschütz ist, das man auffahren kann. Ab da gehts nur noch leichter mit KDE, Cinnamon, MATE, XFCE, LXQT usw.
OK OK habe ich mir gedacht. Windows kämpfte mit meiner HDD, während Fedora hier vom USB-Stick also Flash arbeiet, das ja schneller ist als eine 2.5" 5400RPM HDD.
Um das zu testen habe ich einfach mal Debian 12 GNOME auf ebendiese HDD installiert. Selbes Phänomen nur diesmal bare metal statt nur Live ISO. Trotz HDD ist alles WESENTLICH responsiver als Windows. Obwohl sich GNOME auch gute 900MB bis 1,1GB RAM gönnt und mit visuellen Effekten daherkommt.
Woher kommt dieser Unterschied? Oder kann und macht Windows im Hintergrund noch SO viele andere Dinge die GNOME oder die jeweilige Distro nicht mal ansatzweise machen (vom Datensenden an Microsoft mal abgesehen)? Aber was sind das für features? Die scheine ich unter Linux ja nicht zu vermissen. Woher dieser Sprung?
Ich habe hier einen URalten Lenovo ThinkPad T61 mit 4GB RAM von 2004. Erstaunlicherweise nimmt das Ding Windows 10 und JA, ich benutze eine HDD. Wenn Masochismus, dann richtig mit der Peitsche. Und dennoch läuft es sogar recht gut würd ich sagen. Ich mache halt hin und wieder ein wenig Office, hier was ausdrucken, da was absenden und gut.
Was mir unter Windows allerdings auffällt ist, dass gewisse Komponenten eeeeecht behebig müßig sind. Etwa der Dateiexplorer. Das merke ich sogar auf der Arbeit mit unseren Fujitsu Esprimos und Fujitsu Life Books mit Core i5 und alle brandneu aus 2023.
Jetzt habe ich aus Jux einfach mal eine Fedora Workstation 39 Live ISO eingespielt. Ich schreibe diesen Thread gerade von dort heraus. Mein Gott ist das alles schnell. Der Datei-Manager (ehemals) Nautilus, startet in unter einer Sekunde. LibreOffice, Firefox alles sofort da. Der Kalender Evolution, das Ziehen von Icons, die Einstellungen etc.
Und wir wollen festhalten, dass der GNOME Desktop in der Linux-Welt so das schwerste Geschütz ist, das man auffahren kann. Ab da gehts nur noch leichter mit KDE, Cinnamon, MATE, XFCE, LXQT usw.
OK OK habe ich mir gedacht. Windows kämpfte mit meiner HDD, während Fedora hier vom USB-Stick also Flash arbeiet, das ja schneller ist als eine 2.5" 5400RPM HDD.
Um das zu testen habe ich einfach mal Debian 12 GNOME auf ebendiese HDD installiert. Selbes Phänomen nur diesmal bare metal statt nur Live ISO. Trotz HDD ist alles WESENTLICH responsiver als Windows. Obwohl sich GNOME auch gute 900MB bis 1,1GB RAM gönnt und mit visuellen Effekten daherkommt.
Woher kommt dieser Unterschied? Oder kann und macht Windows im Hintergrund noch SO viele andere Dinge die GNOME oder die jeweilige Distro nicht mal ansatzweise machen (vom Datensenden an Microsoft mal abgesehen)? Aber was sind das für features? Die scheine ich unter Linux ja nicht zu vermissen. Woher dieser Sprung?