fudelnotze
Lt. Junior Grade
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Das hatte ich ja oben weiter ausgeführt:Andy8891 schrieb:Den Teil mit neue Bitcoins schürfen und dem Halving.
"Das dient allein der Deflationierung. Es gibt zum einen die Obergrenze von 21 Millionen. aber durch die Blockbelohnung werden ja dennoch permanent Bitcoin freigegeben. Kritisch betrachtet könnte man das auch wie eine Inflation betrachten. Um diesen Effekt einzudämmen wird der Blockreward alle 210000 Blöcke halbiert."
Und:
"Das Mining dient der Absicherung des Netzwerkes und der getätigten Transaktionen."
Ansonsten weiss ich jetzt grad echt nicht was dir da an Erklärung fehlt. Irgendwie.
Oder ich steh immer noch auf dem Schlauch.
Ja richtig.Andy8891 schrieb:Der hat auch mal deutlich weniger als 1 Dollar gekostet oder?
Aber 1,xx Dollar ist der Börsenkurs gewesen nachdem er an der ersten Börse gelistet war. Daher würde ich diesen Kurs als Ausgangsbasis ansetzen.
Ein Kurs besteht aus Angebot und Nachfrage.Andy8891 schrieb:Woher soll das Geld für einen Kurs von z.B. 1 Mio. kommen?
Das der Kurs auf 1 Million geht ist genauso warscheinlich wie das er wieder auf 0 geht.
Man kann es in Nutzerzahlen vielleicht besser ausdrücken.
Als Bitcoin 1 Dollar wert war gab es vielleicht einige Tausend Nutzer.
Heute hat Bitcoin etwa 40 Millionen Nutzer und war in der Spitze 65k wert, wobei man da nur die Wallets zählt, direkt die Nutzer kennt man ja so nicht als Zahl.
Aber wenn man von dieser Zahl einfach mal ausgeht dann ist da ja eigentlich noch sehr sehr viel Luft nach oben?
Mit den Nutzerzahlen steigt auch die Marketcap, denn Nutzer erzeugen ja auch Nachfrage.
Es hat niemand damit gerechnet das Bitcoin jemals 100 Dollar wert sein könnte, es hat niemand geglaubt das Bitcoin jemals 1000 Dollar wert sein könnte.. usw. usw.
Warten wirs einfach ab.
Interessante Frage.Andy8891 schrieb:Was passiert mit dem Dollar? Es wird ein Währungsreset geben dh. aus 1 Million Dollar werden wieder 1 Dollar werden .... Was passiert dann wohl mit dem Bitcoin Kurs?
Denkst du der Kurs bleibt bei 1 Million?
Als die Reichsmark kollabierte blieben z.b. Kredite wie sie sind. Die Summen waren ja festgelegt. Wer als Industrieller vorher einen Kredit von 1 Mio. Reichsmark hatte konnte den plötzlich mit einem Geldschein einfach so bezahlen.
Es geht das Gerücht das manche einfach noch ein paar Scheine draufgaben "egal, da haste noch ein paar".
Möglicherweise würden manche auf diese Weise einfach unheimlich viel Bitcoin kaufen und den Kurs dann doch wieder in neue Höhen treiben mit ihrer Nachfrage.
Das sind aber Sachen die ich mir in meiner kleinen Welt nicht vorstellen kann. Auch nicht will. Das ist für mich einfach zu weit weg.
Die Liquidität steigt mit der Nutzerzahl.Andy8891 schrieb:Ähh nein? Du kannst doch einen Kurssprung von 1 € auf 10 € (10x) nicht gleichsetzen mit 10.000 € auf 100.000 € (auch 10x).
Die benötigte Liquidität für derartige Kurse sind in keinster Weise vergleichbar.
Würde die Nutzerzahl nicht steigen würde auch der Kurs irgendwann eher stagnieren. Kurse steigen durch mehr Nachfrage. Neue Nutzer steigern auch die Nachfrage.
Puhh...du wirst hier aber echt sehr hypothetisch.Andy8891 schrieb:Also doch nur Fomo und der letzte hat Coins die niemand mehr haben will?
Ich weiss nicht was 2140 ist. Es geht darum das Bitcoin in einem Zeitraum den wir überblicken können sauber funktioniert, also sagen wir meinetwegen 50 Jahre. Und ich würde sagen das ist gewährleistet.
Du zitierst da sehr selektiv.Andy8891 schrieb:Das ist falsch (in der Realität). Wie soll ich den bitte an Coins kommen? (Ohne Bank oder Börse)
Es ging um das selbständige verwalten der eigenen Bitcoin. Dafür wird kein Mittelsmann beötigt.
Wenn du noch keine Bitcoin hast dann musst du dir natürlich erstmal welche kaufen, oder dir senden lassen von jemand anderes.
Und dann hast du die Möglichkeit eine eigene Wallet zu benutzen. Ab dem Punkt benötigst du dann keinen Mittelsmann mehr für deine Coins. Du musst sie nicht bei einer Bank (Mittelsmann) aufbewahren.
Genau das ist es worum es geht. Niemand kann sie dir wegnehmen oder verweigern sie zu benutzen.
Richtig, es wird Preisstabiler mit steigenden Nutzerzahlen, die Volatilität sinkt.Andy8891 schrieb:Solange Bitcoin im Fötusstatus (reines Spekulationsobjekt) ist, solange bleiben Banken/Börsen unverzichtbar.
Aus dem Fötusstatus kommt er aber ohne Wertstabilität nicht raus.
Je grösser die Marketcap, umso weniger Auswirkungen haben grosse Käufe / Verkäufe auf den Kurs.
Du vergisst das es ein komplett neuer Markt ist den es vorher nicht gab.Andy8891 schrieb:14 Jahre würde ich nichtmehr als jung bezeichnen ...
Wie lang hat der Aktienmarkt gebraucht oder der Goldmarkt, Immobilienmarkt usw.
Die Nutzerzahlen an den Kryptobörsen sind doch immer noch ein Hauch von nix im Vergleich zu anderen Märkten.
Btw. ist Deutschland nicht so unbedarft im Kryptobereich wie man meinen könnte.
Von den 40 Millionen Bitcoin-Wallets die es weltweit gibt, sind etwa 10 Millionen allein in Deutschland. Wenngleich die Menge an Bitcoin in den Wallets in Deutschland nur gering ist im VBergleich zu anderen Ländern.
Das war Stand 2019 etwa laut einem Bericht von...hach ich weiss die Zeitung nicht mehr genau...eine Wirtschaftzeitung war es.
Aber wenns dich interessiert dann kannste das mal umgraben, hab ich jetzt auf die Schnelle finden können:
https://de.statista.com/themen/2087/bitcoin/#dossier-chapter3
https://www.capterra.com.de/blog/2334/kryptowahrungen-in-deutschland
Ja leider, ich warte auch auf grundlegende Verbesserungen. Einige gibt es, aber es geht halt langsam weil es eben dezentral ist und eine Mehrheit von etwa 97 Prozent der Nodes und Miner zustimmen muss. Wenn die eine neue Version nicht installieren wollen dann wird das halt nix.Andy8891 schrieb:Außer Fomo bekomme ich auch keinerlei positive Entwicklungen bei Bitcoin mit ...
Es ist Dezentral Basisdemokratisch. Leider dadurch auch langsamer.
Ein paar grundlegende Smartcontractfunktionen gibt es seit einige Zeit, ich weiss aber nicht wie weit das läuft, da müsste noch bissel mehr kommen.
Solange die Welt in Fiatwährung läuft, solange wird man Bitcoin fast immer in Fiat umtauschen müssen.Andy8891 schrieb:Was ist denn mit dem L2 Layer? Wann benutzt jeder Shop Bitcoin als Zahlungsmittel? (Direkt, ohne Börse im Hintergrund die Bitcoin zurück in Fiat tauscht)
Wenn man es intern nutzt kann das zum Teil entfallen, wenn z.b. mehr Länder den Bitcoin als Zahlungsmittel nutzen. Es werden ja regelmässig mehr Länder, vor allem Drittweltländer machen sich damit untereinander unabhängiger vom Petrodollar. Sie versuchen es, vielleicht gelingt es auch dauerhaft.
Ich kann nicht alle Fragen beantworten. Nur versuchen es nach bestem Gewissen zu erklären.
Bei Zukunftsvisionen kann auch ich nur ins blaue schiessen.