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Ja, es ist echt komplett wirr ....
Nichts passiert -> Kurse stürzen plötzlich ab ...
Bank geht pleite -> Kurse steigen ....
Ich denke, die "Logik" ist einfach das FOMO.
Die Leute sollen sehen: Oh die Kurse steigen -> Ich steige ein (obwohl die Kurse bereits gestiegen sind)
Das gleiche bei fallenden Kursen ->Oh, die Kurse fallen, ich verkaufe, bevor sie noch stärker fallen ...
Roan schrieb:
Die guten Banken haben das Geld nur auf dem Papier, keiner rechnet damit das alle Kunden auf einmal ihr Geld wiederghaben wollen.
Es sind wie viele Bitcoins im Umlauf ... und der Verkauf von wie vielen Bitcoins hat gereicht, um den Kurs um 75% fallen zu lassen?
Bei Banken gibt es die Einlagensicherung ... jeder der mehr als diesen Betrag hat, sollte sich gut überlegen, ob er das Geld bei einer "Rendite" Bank anlegt.
Das Bankensystem ist scheiße ja, aber Krypto baut das Bankensystem mit den Börsen, Gebühren und Staking 1:1 nach, nur ohne irgendeine Einlagensicherung.
Roan schrieb:
Für jede Überweisung zahlt mal Gasgebühren in ETH und diese Gebühren werden auf die Staker ausgeschüttet.
Und worin genau unterscheidet sich das von Bankgebühren? Außer das es zig fach teurer ist?
Bei der Bank zahl ich meine 10€ Kontoführungsgebühren und kann so viel überweisen wie ich will.
Bei Krypto muss ich für jede Überweisung zahlen?
Ich sehe da für den Normalo keinerlei Vorteile ...
Der Normalo muss sein Vermögen nicht vor dem Schurkenstaat verstecken.
Der Normalo muss sein Vermögen nicht um die Welt verschicken
Es wäre doch mal super, wenn die Krypto Projekte von denen genutzt werden, für die sie geschaffen wurden, OHNE das sich Spekulanten daran bereichern ... das wäre doch mal eine echte Innovation.
Leider noch keine Antwort, wie das staking mit bitcoins sich abrechnet.
Gibt es dort überhaupt so etwas?
Das mit dem Etherum verbrennen hatte ich vor einigen Monaten auch schon gelesen.
Der Autor war sich glaube ich nicht sicher, wie das zu bewerten ist.
Mir kommt da gerade die Frage, ob das staking nicht die Todesankündigung für das Kryptobörsensystem sein könnte. Früher gab es das ja nicht zum Systemerhalt und es wurden trotzdem Gebühren bei Überweisungen fällig. Warum sollte es jetzt für die Systemstabilität/-erhaltung nötig sein? Bin für eine sachliche Begründung dankbar, da ich nicht so in den technischen Details bewandert bin.
Grundsätzlich müssten die Stakingbelohnungen ja sinken, je mehr daran teilnehmen.
Gibt es dazu irgendwelche Zahlen/Kalkulationen?
Die FIAT-Banken müssen dazu ja Bilanzen mit Gewinn- und Verlustrechnungen erstellen, aus denen man sich die Zahlen nehmen kann.
Scheinbar schon. Beim Bitcoin Staking läut es aber als simple Kredit-Variante, da keine neuen Coins aus dem Nichts erschaffen werden können.
Dh. diejenigen, die den gestakten Bitcoinwert als Kredit aufnehmen, müssen mehr zurückzahlen (quasi Zinsen) und dieses mehr wird an den Verleiher ausbezahlt.
Wie ich schrieb 1:1 Banken System ala Auxmoney.
ThomasK_7 schrieb:
Mir kommt da gerade die Frage, ob das staking nicht die Todesankündigung für das Kryptobörsensystem sein könnte.
Hast du dir mein verlinktes Video angesehen? Staking ohne Dritten (Kunden) ist quasi 100% Ponzi-System.
Wenn ich nun Z.B. eine Grafikkarte mit Krypto bezahle, dafür dann eine Gebühr fällig wird, die als Staking-Belohnung an die Staker geht .... was wäre das bitte für eine Verarsche?
Dagegen ist ja das Bankensystem noch der Idealfall, wo ich außer paar Kontogebühren keine Kosten habe und nicht die Rendite von komplett unbeteiligten Dritten bezahle.
Vorsicht, es gibt kein Bitcoin Staking.
Was mit den BTC in der verlinkten Beschreibung gemacht wird ist, sie in einem DeFi Protokol einzuzahlen.
Das ist was komplett anderes.
Bitcoin braucht kein Staking da es immer noch über Proof of Work läuft.
Staking bedeutet doch verkürzt nur, ich "Sperre" meine Coins vom eigenen Verkauf und erhalte dafür Geld (neue Coins) zurück.
Das Ziel dahinter ist ganz klar ... den Verkaufsdruck künstlich zu begrenzen, wie bei jedem Ponzi-System.
Bei quasi jedem Ponzi-System heißt es: Zahle Summe X ein und du erhälst 10% Rendite pro Monat.
Du kannst das Geld aber früherstens nach X Monaten abheben.
Gier frisst Hirn, sorgt dann dafür, dass das Geld auch weiter nicht abgehoben wird, bis das System zwangsläufig kollabiert, sobald neue Investoren ausbleiben.
@Roan
Doch, es gibt bitcoin staking laut dem oben verlinkten Artikel von Andy8891.
Der Beleiher zahlt es zwar auf ein anderes Kryptosystem ein, der Entleiher erhält aber bitcoin als Belohnung gut geschrieben und diese gut geschriebenen bitcoins müssen ja vorher einem Anderen gehört haben. Dabei fällt sofort auf, dass die Spekulation mit anderen Kryptowährungen zu Ergebnissen führt, die mit dem Kostenanfall bei Bitcoin für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs (Transaktionskosten/IT) nichts mehr zu tun haben.
Man entkoppelt sich von dem zuletzt bislang publiziertem Anwendungszweck: Sicherung von laufenden Transaktionen durch Bildung eines Pools von freien bitcoin-Mitteln, obwohl schon dieser Pool laut anfänglicher Begründung für die Überlegenheit von dezentralem Geldersatz gar nicht gebraucht werden würde. Laut anfänglicher Theorie, sollte ein direktes match zwischen Anbieter- und Nachfragendem stattfinden, was zu den bekannten enormen innertäglichen Preissprüngen beigetragen hat.
Der Entleiher gibt mit der Beleihung meiner Meinung nach sein Eigentumsrecht an diesen Bitcoin ab, auch wenn ihm durch geschickte Wortwahl dies so nicht direkt gesagt wird.
Du hast aber mit Deinem letzten Satz in #165 Recht, bitcoin braucht kein staking.
Jetzt überlege einmal, warum es dann sogar betragsmäßig unbegrenzt angeboten wird!
Da kann man geteilter Meinung sein, wie immer.
ETH war immer ein zentralisierter coin, eigentlich ein Shitcoin.
Denn wenn Buterin einen Furz quer sitzen hat dann macht der damit was er will. Siehe DAO.
Jetzt ist es noch schlimmer. Denn wer viel ETH hat bekommt automatisch noch mehr ETH obendrauf und wird zu einem beherrschenden Validator.
Ich hab nicht nochmal nachgeschaut, aber bis November stieg die Zahl der zensierten Transaktionen schon auf über 80 Prozent. Zensiert durch die Validatoren. Weil sie es eben können.
Und weil sie mit ihren massiven ETH-Beständen umso mehr obendrauf bekommen wird sich das auch nie ändern, die brauchen ihre Vormachtstellung nie wieder abgeben. Denn kleinere ETH-Staker bzw. Validatoren hätten sowieso keine Chance.
Das die Smartcontractfunktionen zweifelllos sinnvoll für den Kryptobereich sind bestreitet hingegen aber auch niemand.
ThomasK_7 schrieb:
Doch, es gibt bitcoin staking laut dem oben verlinkten Artikel von Andy8891.
Nein gibt es nicht.
Es gibt Staking an den verschiedensten Börsen. Mit Bitcoin geht das aber eigentlich nicht, wenn das irgendwo angeboten wird dann wäre ich da erstmal eher vorsichtig.
Bei Bitcoin selbst, also im Bitcoin-Netzwerk gibt es das nicht.
Im Gegensatz zu Ethereum wo das Staking fest in ETH implementiert ist.
Das ist ein kleiner Unterschied der aber viel ausmacht.
Ergänzung ()
Andy8891 schrieb:
Und worin genau unterscheidet sich das von Bankgebühren? Außer das es zig fach teurer ist?
Ist es nicht, denn es ist unabhängig von der Höhe des versendeten Betrages.
Dazu kommt das es keine Ländergrenzen gibt, es muss also nicht über zwei drei verschiedene Banken gehen.
Und es gibt keine Währungswechsel, also z.b. Euro -> Yen. Jemand kann hier mit seinen Euro etwas Bitcoin kaufen und sie zu jemand um die Welt schicken, dieser tauscht sie dann in seine Landeswährung. Also ohne Währungswechsel.
Dafür ist das mit zur Zeit umgerechnet 60 Cent eigentlich akzeptabel günstig.
Es geht zwar billiger, die etwa 60 Cent sind meist so zwischen 5x und 12x überbezahlt. Aber die meisten Wallets stellen Standardmäßig die Gebühr auf einen mittleren Wert ein so das es brauchbar schnell und doch günstig geht. Man kanns bei den vielen Wallets auch selber einstellen wieviel Gebühr man der Transaktion auf den Weg mitgeben will.
Btw. Bei deiner Bank kannst du nicht selber wählen wieviel Gebühr du einer Transaktion mitgeben willst.
Das ist doch der Betrug im System, das bitcoin-staking angeboten und beworben wird, obwohl es technisch nicht vorgesehen ist bzw. die dafür gut geschriebenen bitcoin-Belohnungen nicht existieren!
Nein du vermischt die Begrifflichkleiten nur ein wenig.
Das was es wie im Artikel beschrieben gibt ist kein Bitcoin-Staking. Sondern ein Staking an einer Börse.
Das ist ein wesentlicher Unterschied im Falle von Bitcoin.
Denn die Belohnung gibt es von der Börse. Nicht vom Bitcoin-Netzwerk. Denn das Bitcoin-Netzwerk hat kein Staking.
Bei Ethereum ist das staking der aber ETH fest im Code implementiert.
Vorher gab es einen Blockreward für Miner, also Proof of work, Mining.
Jetzt gibt es kein PoW mehr bei Ethereum, sondern PoS, Proof of Stake.
Das bedeutet das Leute die mindestens 32ETH besitzen dann einen Validator betreiben dürfen.
Diese 32 ETH hinterlegen sie im Staking und als Belohnung dafür das sie nun Transaktionen validieren bekommen sie obendrauf dann die Stakingcoins.
Genau das ist das perfide an dem System, denn wer hat midnestens 32 ETH? Ja genau, die Leute mit richtig Asche. Und als Belohnung bekommen sie obendrauf noch mehr ETH damit ihre "Stellung" nie gefährdet ist.
Der zweite Punkt ist dann halt das man mit 32ETH eigentlich nix zu melden hat, denn die Validatoren die tatsächlich laufen sind im Besitz von Tausenden ETH. Deswegen gibt es auch nicht so dolle viele große Validatoren, die Masse der kleinen Validatoren kommt gegen die nicht im entferntesten an.
Je mehr ETH man hat umso ein grösseres "Stimmrecht" hat man im Netzwerk. So z.b. auch bei Änderungen an ETH, dann darf man eben auch mehr mitbestimmen wie es mit ETH weitergeht. Oder eben auch Änderungen durchdrücken die einem selbst entgegenkommen.
Als ETH noch mit Proof of Work lief, wurden die Gebühren die jeder bei einer Transaktion mitbezahlt hat an die Miner gezahlt, das wurde auf alle Miner verteilt.
Da es bei ETH kein Mining mehr gibt sondern Staking, Proof of Stake, sind diese Gebühren für Miner ja quasi überfällig. Deswegen werden die jetzt geburnt, zu diesem Zweck wandern die Gebühren einfach auf eine burning-Adresse. Beim versenden von ETH kann man aber einen "tip" mitsenden, also ein Trinkgeld.
Wo wird denn bei ETH der Validor hauptsächlich betrieben?
Auflösung: auf Börsen, da der Einzelne, wie Du bereits selbst ausgeführt hat, kaum die 32 ETH und die ständig dafür laufende Hardware online hat.
Wo wird bitcoin-staking betrieben/beworben?
Lösung: auf Börsen
Ich sehe da für den einfachen Anwender keinen Unterschied, weder in der Abwicklung noch bei den Begrifflichkeiten. Man verleiht seine Eigentumsrechte und erhält dafür Belohnungen im Format der verliehenen "Ware", ETH oder BTC.
Das bei ETH dadurch anscheinend die Gesamtmenge an ETH abnimmt, also die Währungsmenge schrumpft, ist ebenso äußerst kritisch zu sehen, wie die notwendige Herbeizauberung von neuen BTC.
Wie weiter vorne im Thread bereits geschrieben, sind die jeweiligen Börsen festes und unverzichtbares Bestandteil der jeweiligen Kryptowährung, da einzeln praktisch nicht anwendbar/handelbar. Jedes Verschulden der Börse ist damit imho systembedingt auch der jeweiligen Kryptowährung zuzurechnen.
Um ein vergleichbares Gegenbeispiel aus der physischen Geldwelt zu bringen:
Ich gebe Goldmünzen heraus und belohne die Inhaber dieser Münzen mit der Zahlung von weiteren kleinen Goldmünzen , wenn sie diese mir als Bank zur Verfügung stellen. Das ganze verklausuliere ich technisch möglichst so kompliziert, das den Leuten es nicht auffällt, dass die Bank die neuen kleinen Goldmünzen, immerhin 2-10%/Jahr, aus dem Nichts erschaffen muss oder anderen Goldmünzenbesitzern, von mir aus auch aus dem Eigenkapitalbestand der Bank, wegnehmen muss.
Erschaffen aus dem Nichts geht nicht und Wegnehmen macht keinen Sinn am Geschäftsmodell bzw. geht irgendwann auch nicht mehr, weil nichts mehr da ist, um etwas wegzunehmen.
Einen ETH Validator betreibt man selbst. Validatorsoftware runterladen, mit 32 ETH freischalten, fertig.
Der Validator läuft auf der Ethereum-Chain. Weil das PoS eben in Erhereum implementiert ist, weil es dort ja kein PoW mehr gibt. https://ethereum.org/en/staking/
Daa PoS hat das Mining ersetzt.
Danach kamen Lösungen für Leute die keine 32 ETH haben aber trotzdem staken wollen. Das sind aber Anbieter wie Stakingpools und Börsen. Das ist also nichts was in ETH implementiert ist. Sondern die Börsen die Staking ernöglichen und die Stakingpools betreiben Validatoren und als Nutzer kann man dann ein bisschen ETH dort staken und bekommt einen Anteil vom staking.
Man betreibt den Validator aber nicht selbst und hat keinerlei Stimmrechte.
Und bei Bitcoin-Staking ist das eben nicht möglich mit dem staking. Deswegen gibt es NUR stakinglösungen z.b. über Börsen und Pools.
Das ist ähnlich wie das Bitcoin-Mining bei Nicehash z.b. mittels dem Quickminer.
So kann man mit einem normalen Computer dort minen und bekommt die Belohnung in Form von Bitcoin.
Doch es ist nicht möglich Bitcoin noch mit einem normalen Computer zu minen, bzw. es wär technisch möglich, jedoch ist die Leistung so sehr gering das es eben nichts bringt.
Und deswegen mint man bei Nicehash nicht wirklich Bitcoin, sondern einfach alles was gerade lohnt.
Lediglich die Bezahlung bekommt man dafür in Bitcoin.
Beides sind Beispiele dafür das man mit sehr geringen Mitteln ein Staking und Mining bei Bitcoin machen kann. Doch es geht eben über diese Umwege weil Bitcoin an sich das nicht unterstützt.
BTC werden nicht herbeigezaubert.
BTC werden gemint. Dennoch werden die nicht einfach aus dem nichts erzeugt.
Alle 21 BTC die es jemals geben wird, sid mathematisch bereits vorhanden.
Aber sie wurden noch nicht alle gemint.
Kurzer Rückblick.
Minen ist das abwickeln von Transaktionen, wie Überweisungen bei der Bank die auch von Computern abgewickelt werden.
Aber die Bitcointransaktuinen werden in Blöcken gespeichert, dann wird ein Hashwert für den Block errechnet um ihn Fälschungssicher zu machen.
Dieser Hashwert wird in den darauffolgenden Bloch gespeichert, dann wieder die neuen Transaktionen obendrauf. Wieder eien Hashwert errechnen...usw.
Deshalb sind Blöcke miteinander als Kette verbunden, weil jeder Block den Hashwert ALLER vorigen Blöcke enthält.
Die Miner bekommrn dafür die Transaktiinsgebühren plus alle zehn Minuten den Blockreward.
Wenn ein Block nach 10 Minuten abgeschlossen wird, dann erhalten die Miner dafür slso den Blockreward. Das bedeutet das dieser Blockreward aus neuen BTC besteht, die werden nun erstmalig verfügbar dadurch das sie an die Miner herausgegeben werden.
Dadurch kommen diese BTC erstmals ins Netzwerk und können verwendet werden.
Die sind also nicht herbeigezaubert.
Beim Staking ist es bei Bitcoin aber in der Regel ein Liquidity-Staking. Ein Liquidiry-Provider sammelt Bitcoin ein und zahlt dafür Zinsen. Diese werden in Form von BTC bezahlt.
Es ist also auch ein ganz anderes Staking wie bei ETH.
Ergänzung ()
ThomasK_7 schrieb:
Börsen festes und unverzichtbares Bestandteil der jeweiligen Kryptowährung, da einzeln praktisch nicht anwendbar/handelbar.
Das ist alerdings falsch.
Wenn du BTC in deiner eigenen Wallet hast dann kannst du sie grnauso benutzen wie such sonst überall.
Und daran ist keine Börse beteiligt.
Bitcoin funktioniert auch ohne Börse.
Börsen sind ein Markt, nichts sonst.
Vergleich es mit Brot. Du kannst dei Brot selber backen. Ohne Bäcker. Dein Brot funktioniert auch ohne Bäcker.
ThomasK_7 schrieb:
Ich gebe Goldmünzen heraus und belohne die Inhaber dieser Münzen mit der Zahlung von weiteren kleinen Goldmünzen , wenn sie diese mir als Bank zur Verfügung stellen.
Bitcoin wurde jnd eird nicht von Börsen herausgegeben. Bitcoin ist Open Source undxes gibt keine Bitcoin-Zentrale oder Bitcoin-Besitzer der über alles bestimmt.
Im Gegensatz zu dir mit deiner selbst erfundenen Goldmünze wo du über alles bestimmst.
Ergänzung ()
ThomasK_7 schrieb:
Das ganze verklausuliere ich technisch möglichst so kompliziert, das den Leuten es nicht auffällt
Das kannst du so machen. Die Leute müssen dir vertrauen das es so ist. Denn du verrätst niemand wie du das machst.
Bitcoin ist Open Source.
Der Code der in Benutzung ist kann von allen geprüft werden.
Und weil es dezentral weltweit läuft überwacht jeder Node und jeder Miner das Netzwerkprotokoll.
Niemand kann von dem Code abweichen, er würde schlichtweg ausgeschlossen weil er die Voraussetzungen nicht erfüllt.
Und dafür muss kein Mensch eingreifen. Die Software macht das. Es ist nicht möglich das ein Mensch eingreift, denn auch das würde vom Netzwerkprotokoll abweichen weil ein Mensch, um eingreifen zu können, die Software verändern müsste.
Alles was Du gerade geschrieben hast, ist mir bekannt und wurde auch schon verlinkt.
Du musst es also nicht für mich wiederholen.
Du schaffst es trotz Deines technischen Verständnisses nicht, das System hinter den aktuellen Geschäftsmodellen zu erkennen.
Das ist wie Dein Beispiel mit dem Brot backen.
Kann man machen, aber 9 von 10 Leuten kaufen es auf dem Markt (auch Bäcker) und deswegen ist der Markt das Bestimmende und nicht der einzelne Brotbacker. Du stellst aber bei der Bewertung auf den einzelnen Brotbacker ab und ignorierst, was der Markt macht.
Der Markt bestimmt über Preise. Angebot und Nachfrage.
Aber der Markt bestimmt nicht über Bitcoin. Weil Bitcoin so extrem dezentral ist und nicht einfach von jemand / einer Institution / whatever bestimmt werden kann.
Ethereum war immer zentralisiert. Und jetzt ist es extrem zentralisiert und in der Hand von wenigen riesigen Validatoren die ein monetäres Interesse daran haben über Ethereum zu bestimmen. Auch V. Buterin kann sich nicht gegen diese paar grossen Validatoren stellen. Den die könnten ETH einfach absaufen lassen.
@fudelnotze Deine Posts erinnern mich stark an die Blocktrainer Videos auf Youtube.
Der redet auch komplett an der Realität vorbei.
Erkläre doch mal bitte eines:
Bitcoins sind ja auf 21 Mio. begrenzt und zum Zeitpunkt X wirft das Mining keine neue Bitcoins ab. Danach wird das Mining auf ein Gebühren System umgestellt.
Kannst du mir sagen, welchen Sinn das Mining dann überhaupt hat.
Wieso wurde Bitcoin nicht von Anfang an, in der "after Mining" Phase veröffentlicht?
Wollte man Marketing mit dem Goldabbau-Vergleich?
Warum dann das Halving? Welchen Unterschied macht es, ob die Bitcoins in 10 oder 100 Jahren fertig gemint sind?
Ist das Marketing, weil: Halbe Belohnung -> doppelter Wert?
Bitcoin braucht angeblich keine Börse, aber erklär doch mal bitte, wie dein System von: Ich schicke Geld um die Welt ohne Börse funktionieren soll?
Wie der Wertspeicher ohne Börse funktionieren soll?
Weder bin ich der Blocktrainer noch schaue ich viel Videos. Ich kanne ihn zwar aber mehr auch nicht.
Ich bin einfach nur schon lange dabei. Sehr lange. Sehr sehr lange.
Andy8891 schrieb:
Kannst du mir sagen, welchen Sinn das Mining dann überhaupt hat.
Das Mining dient der Absicherung des Netzwerkes und der getätigten Transaktionen.
Nur so ist gewährleistet das nicht irgendein x-beliebiger mit viel Geld mal das Netzwerk quasi übernehmen kann. Zum einen ist die Netzwerkhashrate die durch die Miner entsteht schon lange so hoch das es nicht mehr möglich ist eine 51 Prozent Mehrheit zu erreichen.
Zum anderen ist der Strombedarf zu hoch um ihn an einem Ort, also einer Werkhalle zu konzentrieren wo dann Hunderttausende ASIC stehen die dann 51 Prozent schaffen.
Beides muss mittlerweile zur Absicherung gerechnet werden.
In den Anfangstagen von Bitcoin war das natürlich noch möglich, aber seit vielen Jahren schon nicht mehr.
Wie ich ja schon ausführte ist das bei ETH anders wegen dem PoS.
Andy8891 schrieb:
Wieso wurde Bitcoin nicht von Anfang an, in der "after Mining" Phase veröffentlicht?
Weil das dann ein Pre-Mining wäre. Das würde also auch bedeuten das irgendwer auf die ganzen 21 Mio. Bitcoin aufpassen muss das sie nicht in falsche Hände geraten. Es hätte einer zentralen Instanz bedurft.
Keine gute Idee.
Simple as that.
Viele Shitcoins haben ein Premining, teilweise so groß das fast nix mehr für die Nutzer übrig ist.
Auch ETH hatte eine riesige Premine.
Nein das hat damit nichts zu tun.
Warum man es Mining genannt hat weiss ich aber auch nicht.
Warscheinlich weil durch das abarbeiten der Transaktionen und das schliessen der Blöcke eben nach und nach Bitcoin frei werden.
Nehme ich an. Das ist alles noch auf Bitcointalk erhalten und nachzulesen, allerdings habe ich mir solche Details nicht erlesen.
Das dient allein der Deflationierung. Es gibt zum einen die Obergrenze von 21 Millionen. aber durch die Blockbelohnung werden ja dennoch permanent Bitcoin freigegeben. Kritisch betrachtet könnte man das auch wie eine Inflation betrachten. Um diesen Effekt einzudämmen wird der Blockreward alle 210000 Blöcke halbiert.
Andy8891 schrieb:
Bitcoin braucht angeblich keine Börse, aber erklär doch mal bitte, wie dein System von: Ich schicke Geld um die Welt ohne Börse funktionieren soll?
Wie der Wertspeicher ohne Börse funktionieren soll?
Da schreibst du von zwei verschiedenen Dingen.
Ich schrieb das man zum versenden / empfangen und selbst verwalten von Bitcoin keine Börse benötigt. Ich nahm an das du dich darauf beziehst.
Eine Börse ist nötig in einem Markt in dem etwas frei gehandelt wird. Das ist nunmal so, ob das letztlich wirklich eine Börse ist, oder ein MArktplatz etc. etc. ist dabei egal.
Aber dort entsteht durch Angebot und Nachfrage der Preis.
Das ermöglicht es eben auch das man Bitcoin ohne Börse, ohne Bank, ans andere Ende der Welt senden kann. Dort kann der Empfänger die Bitcoin dann aber trotzdem bei einer Börse gegen seine eigene Währung umtauschen.
Unsere Welt hat eben Fiatwährungen und daran können wir nix ändern. Also gibt es für alles auch einen Preis.
Ergänzung ()
Andy8891 schrieb:
Bitcoins sind ja auf 21 Mio. begrenzt und zum Zeitpunkt X wirft das Mining keine neue Bitcoins ab. Danach wird das Mining auf ein Gebühren System umgestellt.
Ja das wird so sein das es dann nur noch die TX-Gebühren gibt. Aber keinen Blockreward mehr.
Das geht von der annahme aus das der Kurs von Bitcoin dann hoch genug sein wird das die TX-Gebühren alleine ausreichen werden um das Mining zu finanzieren.
Aber mal was anderes, das ist im Jahr 2140....
Ob es dann noch Bitcoin gibt? Oder wenn es ihn gibt, dann bestimmt nicht mehr in der jetzigen Form. Denn es gibt ja auch laufend Updates. Vielleicht gibt es dann gar kein Geld mehr und er dient dann einem völlig anderem Zweck?
Weil das dann ein Pre-Mining wäre. Das würde also auch bedeuten das irgendwer auf die ganzen 21 Mio. Bitcoin aufpassen muss das sie nicht in falsche Hände geraten.
Aber durch Opensourcecode hätte man ja transparent darlegen können, wie die Bitcoins auf den Markt kommen sollen?
fudelnotze schrieb:
Das dient allein der Deflationierung. Es gibt zum einen die Obergrenze von 21 Millionen. aber durch die Blockbelohnung werden ja dennoch permanent Bitcoin freigegeben.
Naja was heisst verschleudert? Das kommt ja auf die Perspektive an.
Der hat mal um 1 Dollar gekostet als er an der ersten Börse damals gelistet wurde, ja. Ist normal.
Angebot und Nachfrage. Bitcoin war ja neu.
Als sich der Kurs vervielfacht hat war das eine absurde Steigerung aus damaliger Sicht.
Heute würde man sagen er wurde für 10 Dollar verschleudert.
In 10 Jahren sagt man vielleicht er wurde 2023 für 30000 Dollar verschleudert.
Andy8891 schrieb:
Aber durch Opensourcecode hätte man ja transparent darlegen können, wie die Bitcoins auf den Markt kommen sollen?
Ja das ist richtig.
Aber dann hätte man das Mining ja nicht machen können wenn es bereits auf andere Weise vorbestimmt ist.
Und ohne Mining gäbe es eben diese Absicherung auch nicht.
Selbst wenn man im Code festgelegt hätte das Bitcoin z.b. immer am 1. und am 15 jedes Monats neu dazukommen gäbe es ja trotzdem dasselbe Problem. Es muss überwacht werden das diese Regel eingehalten wird. Sonst könnte ja später mal jemand kommen und einfach bestimmen das der Code jetzt mal eben geändert wird.
Mit Minern und den Nodes jedoch steht so einm Vorhaben aber eine große dezentrale Masse an Nutzern gegenüber die genau darauf achtet das die Regeln eingehalten werden. Die akzeptieren nicht einfach so eine neue Version, man kann sie ihnen auch nicht aufzwingen.
Jeder entscheidet selbst ob die Version auf dem Node und dem Miner benutzt wird oder nicht.
Zu sehen ist das ja bei BSV, und zum Teil auch bei BCH der ja auch nicht so erfolgreich ist wie BTC. Die Masse hat es eben nicht angenommen, sonst gäbe es nicht BSV und BCH, sondern diese Änderungen wären in BTC eingeflossen wenn sie angenommen worden wären.
Andy8891 schrieb:
Ergibt nicht wirklich Sinn, da die Kursexplosion zu einen Zeitpunkt stattfand an dem bereits der Großteil der Bitcoins im Umlauf waren.
Das weiss niemand ob es im Jahr 2140 eine "wahre" Kursexplosion geben wird. Er reicht schon wenn der Kurs einfach so hoch ist das die TX-Gebühren ausreichend sind. Ist ja noch ein sehr weiter Weg bis 2140 ne, wer weiss denn was dann überhaupt mit Geld ist.
Es ist ja mit Absicht so sehr weit ins voraus gedacht das Bitcoin zu so einer Zeit warscheinlich keine Rolle mehr spielt. Das garantiert das es zu einem annehmbaren und aus menschlicher Sicht absehbaren Zeitraum als ganzes funktioniert. Sagen wir mal, die nächsten 30 Jahre? Oder 40?
Ich weiss es nicht was dann ist.
Andy8891 schrieb:
Es macht doch praktisch keinen Unterschied ob die Grenze 20 Mio. oder 21 Mio. sind.
Richtig. Aber es ist eben ein Zahl die so gewählt wurde. Ob da nun die 210000 Blöcke hochgerechnet wurden, oder ob die 210000 Blöcke aus den 21 Mio. runtergebrochen wurden, who knows.
Meinem Wissensstand nach hatte die Zahl 21 für SN warscheinlich eine persönliche Bedeutung.
Damit muss man halt leben.
Das ist eben in Märkten so.
Bei Bitcoin eben sehr extremer wie in anderen Märkten, weil dieser Markt eben immer noch sehr sehr klein ist. Je größer der Markt wird umso weniger Achterbahn gibt es auch. Bitcoin ist ja noch etwas sehr junges ne.
Den Teil mit neue Bitcoins schürfen und dem Halving.
fudelnotze schrieb:
Naja was heisst verschleudert? Das kommt ja auf die Perspektive an.
Der hat mal um 1 Dollar gekostet als er an der ersten Börse damals gelistet wurde, ja. Ist normal.
Wird interessant. Was bei dieser Aussage unterschlagen wird ist doch folgendes:
Woher soll das Geld für einen Kurs von z.B. 1 Mio. kommen?
Natürlich, wenn der Dollar in eine Hyperinflation gerät dann hat der Bitcoin zwar einen Kurs von 1 Million, davon kannst du dir dann aber nur ein Brot kaufen ...
Die viel interessantere Frage ist doch folgende:
Nehmen wir an, wir bekommen eine Hyperinflation. der Bitcoin Kurs steigt auf 1 Million.
Was passiert mit dem Dollar? Es wird ein Währungsreset geben dh. aus 1 Million Dollar werden wieder 1 Dollar werden .... Was passiert dann wohl mit dem Bitcoin Kurs?
Denkst du der Kurs bleibt bei 1 Million?
fudelnotze schrieb:
Auch da vergisst du wieder die Perspektive.
Von 1 Dollar auf 10 Dollar war es eine Kursexplosion. Aus heutiger Sicht aber kaum erwähnenswert.
Das ist falsch (in der Realität). Wie soll ich den bitte an Coins kommen? (Ohne Bank oder Börse)
Solange Bitcoin im Fötusstatus (reines Spekulationsobjekt) ist, solange bleiben Banken/Börsen unverzichtbar.
Aus dem Fötusstatus kommt er aber ohne Wertstabilität nicht raus.
14 Jahre würde ich nichtmehr als jung bezeichnen ...
Außer Fomo bekomme ich auch keinerlei positive Entwicklungen bei Bitcoin mit ...
Was ist denn mit dem L2 Layer? Wann benutzt jeder Shop Bitcoin als Zahlungsmittel? (Direkt, ohne Börse im Hintergrund die Bitcoin zurück in Fiat tauscht)
Will man warten bis alle Coins gemint sind? Auf das nächste Halving? Was ändert sich dann?