Der Daedalus
Commander
- Registriert
- Jan. 2002
- Beiträge
- 2.266
Deutschland geht es wirtschaftlich im Moment alles andere als gut.
Die Gründe sind klar.
1.Zu hohe Lohnnebenkosten:
Die Betriebe kostet ein Arbeitnehmer 120% oder auch mehr, von dem was eigentlich als Bruttogehalt auf dem Lohnzettel steht. Ein Arbeiter der Brutto 1000€ verdient, kostet den Betrieb dann also 1200€ oder sogar noch mehr.
2.Probleme bei den Renten und Sozialversicherungen
Deutschland wird zu alt. Die arbeitende Bevölkerung ist kaum noch in der Lange die Rentner zu bezahlen. Daraus resultieren höhere Abgaben für Sozial- und Rentenversicherung und dies führt zu steigenden Lohnnebenkosten und sorgt zudem dafür, dass der Arbeitnehmer immer weniger Netto hat.
Also ist auf der einen Seite für die meisten Betriebe die Arbeit schlichtweg zu teuer was natürlich auch höhere Produktionskosten zur folge hat. Das bringt viele Betriebe dazu, dass sie sich überlegen, ob sie überhaupt noch in Deutschland investieren sollten. Folglich gibt es auch weniger Arbeitsplätze, dadurch mehr Arbeitslose und höhere Kosten für den Staat (Arbeitslosengeld), das muss natürlich doch Kürzung der Investitionen und höhere Steuern kompensiert werden.
Auf der anderen Seite haben die Leute einfach zu wenig Geld in der Tasche um zu „investieren“. Das schwächt die Betriebe, da sie ihre Waren auf „teufel komm raus“ los werden müssen. Oder sie verringern einfach die Produktion, dass hat dann wiedderum weniger Arbeitsplätze zur folge.
Ein Teufelskreis ...
Und was machen jetzt die Gewerkschaften? Sie rufen zu Streiks auf, weil sie im Osten die 35 Stunden Woche haben wollen. Das weniger Arbeit bei gleicher Bezahlung natürlich für viele Betriebe extrem negative Auswirkungen haben wird ist klar. Die Kosten für die Produktion steigen und somit auch der Endkundenpreis.
Viele Betriebe kündigen doch jetzt schon an, dass sie, für den Fall dass im Osten die 35 Stunden Woche kommt, Arbeiter entlassen müssen um die „höheren Kosten“ zu kompensieren.
In der momentanen Situation sind Streiks und die Forderung nach der 35 Stunden Woche wohl nicht wirklich das richtige Signal und fördern nur die Angst der Firmen in den Osten zu investieren.
Was mich wundert ist, dass die Arbeitnehmer nicht verstehen, dass die Forderungen der Gewerkschaften im Moment nicht angemessen sind und sie dadurch, dass sie Streiken zudem ihre Jobs gefährden.
Viele Arbeitnehmer scheinen einfach blind den Gewerkschaften zu folgen und stellen keine von den Forderungen in Frage.
Was haltet ihr von den Streiks und von den Gewerkschaften im allgeinen?
Die Gründe sind klar.
1.Zu hohe Lohnnebenkosten:
Die Betriebe kostet ein Arbeitnehmer 120% oder auch mehr, von dem was eigentlich als Bruttogehalt auf dem Lohnzettel steht. Ein Arbeiter der Brutto 1000€ verdient, kostet den Betrieb dann also 1200€ oder sogar noch mehr.
2.Probleme bei den Renten und Sozialversicherungen
Deutschland wird zu alt. Die arbeitende Bevölkerung ist kaum noch in der Lange die Rentner zu bezahlen. Daraus resultieren höhere Abgaben für Sozial- und Rentenversicherung und dies führt zu steigenden Lohnnebenkosten und sorgt zudem dafür, dass der Arbeitnehmer immer weniger Netto hat.
Also ist auf der einen Seite für die meisten Betriebe die Arbeit schlichtweg zu teuer was natürlich auch höhere Produktionskosten zur folge hat. Das bringt viele Betriebe dazu, dass sie sich überlegen, ob sie überhaupt noch in Deutschland investieren sollten. Folglich gibt es auch weniger Arbeitsplätze, dadurch mehr Arbeitslose und höhere Kosten für den Staat (Arbeitslosengeld), das muss natürlich doch Kürzung der Investitionen und höhere Steuern kompensiert werden.
Auf der anderen Seite haben die Leute einfach zu wenig Geld in der Tasche um zu „investieren“. Das schwächt die Betriebe, da sie ihre Waren auf „teufel komm raus“ los werden müssen. Oder sie verringern einfach die Produktion, dass hat dann wiedderum weniger Arbeitsplätze zur folge.
Ein Teufelskreis ...
Und was machen jetzt die Gewerkschaften? Sie rufen zu Streiks auf, weil sie im Osten die 35 Stunden Woche haben wollen. Das weniger Arbeit bei gleicher Bezahlung natürlich für viele Betriebe extrem negative Auswirkungen haben wird ist klar. Die Kosten für die Produktion steigen und somit auch der Endkundenpreis.
Viele Betriebe kündigen doch jetzt schon an, dass sie, für den Fall dass im Osten die 35 Stunden Woche kommt, Arbeiter entlassen müssen um die „höheren Kosten“ zu kompensieren.
In der momentanen Situation sind Streiks und die Forderung nach der 35 Stunden Woche wohl nicht wirklich das richtige Signal und fördern nur die Angst der Firmen in den Osten zu investieren.
Was mich wundert ist, dass die Arbeitnehmer nicht verstehen, dass die Forderungen der Gewerkschaften im Moment nicht angemessen sind und sie dadurch, dass sie Streiken zudem ihre Jobs gefährden.
Viele Arbeitnehmer scheinen einfach blind den Gewerkschaften zu folgen und stellen keine von den Forderungen in Frage.
Was haltet ihr von den Streiks und von den Gewerkschaften im allgeinen?