Was für ein Fahrrad fährt ein Forumbase'ler?

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sieht schick aus.ich habe nur ein kleines klapprad, aber das reicht mir auch.
wenn ich mal ein bisschen schneller unterwegs sein will , dann hole ich mein selbstgebautes Rennrad! Ja,,selbstgebaut!!! Habe auch ein paar Wochen dafür gebraucht, hat sich aber gelohnt. Haber hier auch ordentlich Teile und Ersatzteile dafür gekauft, aber insgesamt hat mich das Rad so um die 100€ gekostet. Im Laden hätte ich niemals so wenig für ausgegeben.
 
BMX und das mittlerweile schon seit 22 Jahren.

Da ich selber schon etwas in die Jahre bekommen bin und auch nicht mehr so den Verschleiß wie früher habe, ist mein Bike jetzt auch nicht mehr das neuste.
Das Ganze ändert aber leider nichts an der Sache, das ich so langsam echt ein neues brauche.


Mein Bike

WeThePeople 4 Seasons von 2005
 
Nachdem ich viele Jahre (bestimmt schon 10) auf keinem Drahtesel mehr gesessen habe, habe ich mir heute mal was gegönnt.

Bulls Copperhead 3 2012





Nun werde ich mir noch einen Helm kaufen und freue mich dann auf die ersten Ausfahrten :) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre jetzt schon seit fast 14 Jahren ein Giant Terrago (müsste Baujahr 1998 oder 1999 sein). Noch schön ein Mountainbike mit Starrgabel. Da fangen meine Probleme auch an. Bisher bin ich mit dem Rad super zurecht gekommen.
Jetzt bin ich aber nach Ingolstadt gezogen und von dort ist es nicht weit bis zum Altmühltal, wo man herrlich schöne Strecken radeln kann. Super finde ich auch das es abseits der Radwege auch schöne Strecken durchs Gelände und tolle Trails gibt. Nur macht das mit einer Starrgabel nur bedingt Spaß einen Wurzeltrail zu fahren. Trotzdem habe ich Blut geleckt und möchte nun häufiger Trails fahren (und das Fahren in unwegsamen Gelände erstmal lernen).

Daher möchte ich mir ein neues Rad zulegen, mit dem ich einerseits längere Strecken fahren kann (letzte Tour war ca 90km lang) aber auch Trails fahren kann.
Da habe ich mir gedacht das ein Touren-Fully das richtige ist. Da in diesem Thread einige mit viel Erfahrung unterwegs sind, wollte ich mal fragen welche Art von Bike ihr für das richtige für mich haltet und welche Modelle empfehlenswert sind. Preislich habe ich in dem Bereich um 2000 € gedacht, da sollte es was brauchbares geben. Der größte Radhändler hier in Ingolstadt (Radhaus) vertreibt vornehmlich Ghost und Specialized. Daher könnte ich mir ein Ghost AMR 5700 oder 7500 oder auch ein Specialized Camber Elite vorstellen. Weiterhin finde ich das Cube AMS 130 (Team oder Race) recht interessant. Cube Händler soll es hier auch in der Gegen geben. Sonst liest man auch viel gutes über die Canyon Nerve. Aber da müsste man dann ja blind im Internet bestellen.
Sind die von mir genannten Bikes brauchbare Allrounder?
Andererseits hat mir im Laden auch das Specialized Stumpjumper FSR Comp gefallen. Die Frage ist inwieweit ein solches AllMountain noch für längere Strecken geeignet ist im Vergleich zu einem TourenFully. Oder ist der Unterschied gar nicht so groß?

Ich freue mich auf eure Anregungen und Kommentare :)

Edit:
Habe da noch eine weitere Frage. Ich würde mir gerne einen Rucksack mit Trinksystem zulegen.
In der engeren Auswahl ist beispielsweise dieser hier: http://www.amazon.de/VAUDE-Rucksack-Trail-Light-39x22x12/dp/B006NNJFJK
Die Frage ist jetzt welche Trinkblasen da reinpassen (http://www.amazon.de/Deuter-Trinksystem-Trinkblase-Trinkbeutel-Streamer/dp/B0022RM67Y/ oder http://www.amazon.de/CamelBak-Trinksysteme-Zubehör-Hydrotanium-Reservoir/dp/B0019DCHH6 oder www.amazon.de/CamelBak-Trinksysteme-Unbottle-100oz-blue-graphite/dp/B000IF7YL0/) und welche nicht. Können die Trinkblasen in diesem Rucksack dann auch irgendwie befestigt werden damit alles fest sitzt und sich nicht im Rucksack hin und her bewegt?
Alternative wäre noch dieser hier der das Trinksystem gleich mit dabei hat, gibts gerade bei Otto für 50€. Eigentlich zu günstig um wahr zu sein. http://www.vaude.com/epages/Vaude-de.sf/secvoLVr7bpsF_/?ObjectPath=/Shops/Vaude/Products/11224/

Da ich doch einige offene Fragen habe interessieren mich eure Erfahrungen mit Solchen Trinksystemen/Rucksäcken.
 
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Cube's gibt's beim Brenner...
und ich nutze einen Deuter Superbike mit der Deuter 2l Trinkblase. kann ich nur empfehlen! im rucksack ist extra ein "fach" für die blase.



meine kleine spaß-macherin und autoersatz für den täglichen arbeitsweg - "Leela". :D

2012060739_upkl.jpg


winterrad-satz... ;)

2012052032_cimg0293-copy.jpg


nach über 15 jahren bike-abstinenz genau das richtige - die ersten 1.000 kilometer und fünf kilo sind schon runter. :cool_alt:
 
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Oh, en Rollator;-)
 
jepp - genau das richtige für alte gebrechliche menschen! ;)
 
also ich hab meinen spaß damit - es ist zwar schwerer als ein "normales" bike, aber dafür gleicht der motor ja aus.
ein schönes video, in dem man sieht, dass damit im grunde alles möglich ist, was man mit anderen auch kann, ist dieses hier. ;)

ansonsten kann ich nur raten: ausprobieren!
die evolution bleibt nicht stehen. gerade im bike-sektor gab es einige entwicklungen, die anfangs verteufelt oder belächelt wurden (mountainbikes? federgabeln? gefederte hinterbauten? noch mehr gänge? usw.), die heute aber nicht mehr wegzudenken sind.
zudem kommt es darauf an, welche stufen der unterstützung man nutzt. mein Bosch-Antrieb lässt sich in zwölf verschiedenen stufen regeln (charakteristik und prozentuale unterstützung von 30-250%)...
ich sag immer bei 30-50% fühlt es sich an, wie ein normalschweres bike - ab 100% wie eine carbonmaschine und alles darüber ist dann mehr rückenwind. :D
ohne motor macht aber gerade am berg keinen sinn, da das Bosch-System auf nur ein kettenblatt vorne setzt. da ist das 38:36 schon mal etwas zu wenig - aber der motor ersetzt die kleineren kettenblätter.

achja - auf meinem arbeitsweg bin ich eh die meiste zeit außerhalb der unterstützten 25 km/h unterwegs - "arbeite" also schon noch mehr als genug im sattel. ;)
 
@KevinLomax:
Danke den Deuter schaue ich mir mal an und die Bikes beim Brenner auch :)

E-Bikes sind eigentlich eine super Sache. Hängt natürlich stark davon ab was man machen möchte und wie fit man ist.

Ich kann mir gut vorstellen, so eine E-Bike zu fahren wenn ich steilere Anstiege nicht mehr schaffe und den Spass am Radfahren verliere. Da ist das dann genau das richtige. Aber das hat noch mehr als 30 Jahre Zeit :).
Bin ein E-Bike mal Probe gefahren (war so ein Trecking-Bike). Selbst auf leichter Stufe ist es schon beeindruckend wie leicht auf einmal so ein Hügel hochzufahren ist. Eine kleine Unterstützung kann da schon viel helfen.
 
es war für mich halt wieder der ideale einstieg. wie gesagt war ich über 15 jahre auf keinem bike gesessen, obwohl ich früher kaum eine freie minute NICHT im sattel war, was sich mit 10-12.000 km im jahr zeigte.
ein grund für die entscheidung pro-pedelec sind meine knie. beim letzten mal röntgen sagte mein arzt, die seien nicht 38, sondern eher sowas um die 70... :(
 
Für den Einstieg nach so langer Zeit ist das bestimmt ein guter Einstieg. 15 Jahre sind ja doch eine Hausnummer. Aber man merkt schon von dem was du schreibst, dass du wieder richtig Spaß am Radfahren hast und das ist doch super. Ich hoffe, dass deine Knie es auch noch lange mitmachen.
 
Wenns so ist wie bei dir mit Knieproblemen kann ichs verstehen. Ansonsten finde ich den Pedelect Trend geradezu lächerlich. Die Dinger werden doch nur gekauft um im Keller zu stehen. Die wenigsten gesunden Menschen haben beim Radeln ein Problem mit der Körperkraft. Im Gegenteil, der Fittnesseffekt ist ja gewollt. Wenn die Leute aber merken, dass einen der Motor nicht vor Regen, Kälte und Verrückten schützt bleit das Teil stehen. Im Winter war ich fast der einzige der mit dem Rad zur Arbeit ist. Jetzt kommen die Ebiker. Aber wenns nur en bissel regnet lassen die sich von der Frau abholen oder fahren Bus und Bahn :lol:

Solange ich nicht drunter leide sind mir die Dinger vollkommen egal. Nervig wirds wenn EBiker ohne Fahrpraxis (ich hab dieses Jahr schon zwei Unfälle von EBikes gesehen) den Radweg engegengesetzt lang düsen, durch die Fußgängerzone ballern oder im Straßenverkehr denken sie hätten die Fahrkünste eines New Yorker Kurierfahrers. Dann heißts plötzlich wieder: Die bösen Radfahrer!!!

Wenn jetzt noch hier in Hessen (hier wird gerade derb Stimmung gegen MTB Fahrer gemacht!!!) absolut unerfahrene Leute in Massen mit Elektrobikes durch den Wald brettern dann kann ich bald mein MTB verschrotten weil ich nirgendwo mehr fahren darf.
 
So mein altes MTB (12 Jahre alt Marke Baumarkt) wurde heute ersetzt (für die Stadt einfach zu Breite Reifen, zu schwer und Optik entspricht nicht mehr meinen Vorstellungen).

Kriterien: Narbenschaltung, möglichst leicht, Optik!! und preislich 500 bis maximalst 600€

Geworden ist es ein Giant escape n8 beim Rad Händler in der Nähe. Preislich 599€, oben drauf ein abus Level 15 Ketten schloss.

Escape_N8_2011_GG_2000px%5B1000x700%5D.jpg
 
sehr minimalistisch :eek:

@ gaunt:
zum glück sind nicht alle so wie du schreibst. ;)
meine fahrtechnischen fähigkeiten waren zwar eingerostet, sind aber schnell wieder "freigebremst" gewesen.
ok - ich hatte die ja noch von damals und sowas verlernt man zum glück nicht.
allerdings seh ich die pedelec's (e-bike ist so ein falsches wort) als bereicherung und zudem auch als rückholfeder von leuten, die irgendwann mal das biken aufgegeben haben.

mich nervt es z.b. schon, wenn meine frau und ich nach der arbeit irgendwo hin müssen und ich deshalb nicht mit dem bike in die arbeit kann. hab mein auto nämlich verkauft, um quasi "gezwungen" zu sein, etwas zu tun. mein gewicht von Ü110 muss wieder weg und da hilft eben das bike. zudem spar ich mir im jahr 2-2,5 kiloeuro an fixkosten für's auto - von der umweltschonung ganz zu schweigen. :cool_alt:

klar gibt es solche wie du beschreibst und solche "hardcore's" wie mich - aber wenn das mit benzinpreis und co. so weiter geht, wird der fahrradverkehr weiterhin deutlich zunehmen. siehe auch Ramsauer's 2020-plan...
da muss auch was geschehen - andere länder sind uns da meilenweit voraus.
 
KevinLomax schrieb:
winterrad-satz... ;)

Einen Winterradsatz hab ich auch. Bei deinem Rad würde mir der Akku aber Sorgen machen, wenn das Rad nicht wo reinstellen kannst. Mein Rad steht im Winter bei der Arbeit auch bei -20°C draussen, das würde so einen Akku schnell killen.
Mein Chef hat auch ein Pedelec, da war der Akku schon nach einem Jahr hinüber, obwohl das bei Kälte sogar eher wenig bewegt wurde.

Mein Auto hab ich wie Du auch abgeschafft. Aber nicht um einen "Zwang" aufzubauen, es stand einfach nur rum und hat Versicherung + Steuer gekostet, ohne großartig bewegt zu werden. :)

Aber Gaunt muss ich in dem Punkt zustimmen, dass viele dann auch das Pedelec stehen lassen (hab da auch eine Kollegin). Wenn man sich nicht mit dem Radeln anfreunden kann, wird man auch das Pedelec nicht fahren. Von daher sind die m.E. auch nur für Leute mir körperlichen Einschränkungen sinnvoll (wie mit deinem Knie).
Einen Allwetter- und Ganzjahresfahrer wie mich hab ich noch nie auf einem Pedelec gesehen.
 
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gibts eigentlich auch gepolsterte radhosen die wie normale Bermudas oder so sind? Also nicht die engen Teile wo es die das Gemächt rauspresst ;) Steh ich nicht so drauf :D
 
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