Was für ein Fahrrad fährt ein Forumbase'ler?

  • Ersteller Ersteller hrafnagaldr
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Battleduck schrieb:
Die Übersetzung bestimmst du in der Regel mit der Kassette, die Kettenblätter bestimmen die Richtung der Übersetzung, aber die Feinabstimmung machen die Ritzel.
Was für ein Quatsch.
Das Kettenblatt hat den viel großeren Einfluss auf die erreichbare Endgeschwindigkeit.
Ob du nun 12er oder 11er Ritzel fährst - das sind eher Nuancen im Vergleich Kompaktkurbel <-> Heldenkurbel

Bei so einem MTB-Blatt hat man doch sogar nur 42 Zähne oder ?

Grüße
 
Karbe schrieb:
Was für ein Quatsch.
Das Kettenblatt hat den viel großeren Einfluss auf die erreichbare Endgeschwindigkeit.
Ob du nun 12er oder 11er Ritzel fährst - das sind eher Nuancen im Vergleich Kompaktkurbel <-> Heldenkurbel

Grüße
Ich glaube wir haben uns missverstanden:

Banger schrieb:
Meine Übersetzung von der Gangschaltung ist auch nicht so toll, 21-Gang-Gurke halt. Probefahrt mit dem Tacho von Karbe gemacht und kam nur mit Mühe und Not auf 37km/h. Da fehlen 1-3 Gänge nach oben hin. So bis etwa 30km/h ist meine Übersetzung gut. Ich bin auf ebener Straße gefahren, kein Cheaten mit Berg runter. :D

Den Beitrag habe ich so verstanden, dass Banger mit seiner Übersetzung bis 30 km/h zufrieden ist. Ich nahm an, dass er bei besagten 30 km/h NICHT auf dem kleinsten Ritzel (höchster Gang) ist, und die restlichen Gänge zu kleine Abstände haben.
Ich ging also davon aus dass es um die Feinabstimmung ging. Insofern folgte mein Tipp mit der Kassette.
Hättest du auch meinem Beitrag entnehmen können, da war immer von "Feinabstimmung" die Rede.

Letztenendes ist es eine Frage der Interpretation des Postes von Banger.

Wenn die Geschwindigkeit auf allen Gängen höher sein soll, ist der Tausch der Kettenblätter eindeutig der richtige Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging ganz offensichtlich nicht um die Feinabstimmung, sondern um die erreichbare Endgeschwindigkeit ;)

Für einen Temposchnitt > 30km/h ist ein Fahrrad mit XT-Ausstattung aber mit Sicherheit auch nicht die richtige Wahl.

Grüße
 
Nochmal zur Entwirrung: Ich hatte die größte Übersetzung drin und hatte da zu knabbern, dann auf die 37km/h zu kommen. Und das ist so meine Einschätzung, dass man mit diesem Gang 30km/h gut bewältigen kann, ohne dass man nach 2 Minuten mit der Ausdauer am Ar*** ist. Und ich wollte wissen, wieviel Geschwindigkeit ich mit meinem Fahrrad schaffe. Wenn ich normal fahre, sind es eher 15km/h im Schnitt. Ich werde jetzt nicht losrennen und mir neue Ritzel draufballern, geschweige neue Schaltung. Anders gesagt, für Geschwindkeiten über 30km/h halte ich meine Schaltung und dessen Ritzelausstattung eher für ungeeignet. Für mehr würde da also hinten ein noch kleineres Ritzel fehlen oder vorne ein größeres, um über 30km/h mit weniger 1/min zu schaffen.
 
Allerdings würdest du dann schnell an die nächste Grenze stoßen, vor allem bei den Reifen.
Dann kommt die Sitzposition und damit der Luftwiderstand, der steigt nicht linear mit der Geschwindigkeit, sondern proportional.
Als nächstes kommt das Thema Gewicht.

Das lässt sich beliebig fortsetzen, deshalb als Abkürzung: für solche Geschwindigkeiten kommt man nicht um ein Rennrad oder Fitnessbike.

Grüße
 
Und wie oft fahre ich über 30km/h? Doch eher selten. Wollte halt mal wissen, wie viel ich mit meinem Fahrrad schaffe, was gegen eure 2000€-Räder viel schlechter ist. Ich bin doch hier in dem Thread der einzige, der mit so einem 0815-Karre unterwegs ist.
 
wegen dem Magura MT gebashe...
bei meinem ist die MT4 verbaut - systemgewicht 135 kg - bisher weder im bikepark, noch bei härteren ausfahrten, oder beim täglichen weg in die arbeit irgendwelche probleme bei der standfestigkeit beobachtet.
ok - mir fehlt der vergleich, da ich viele jahre bikepause hatte und vorher v-brakes der stand der dinge waren. mit dem druckpunkt kann ich gut leben und wie gesagt bin ich noch immer rechtzeitig zum stehen gekommen, seit ich das bike hab.
auf meinem straßenradsatz drehen sich sogar nur billige Alligator Starlite scheiben - auf dem geländeradsatz die original Magura.
einzige änderung bisher, sind auch die Kool Stop beläge. die bremsen wirklich einen tick "weicher" und das grausame quietschen der originalbeläge ist vergessen. trotzdem ist die bremsleistung die gleiche.

in einem der letzten hefte der bike, war ein vergleich der standfestigkeit von mehreren bremsen. ratet mal, welche bremse da zu den top-bremsen gehörte? ;)
 
Ist doch keine gebashe gegen die MT an sich !

Aber die MT-2,so wie sie ist ohne andere MT teile ist einfach ein GRAUS ! Wenn von 100Usern über 60%sagen,das Teil ist nen FAIL,dann sollte man schliesslich auch auf die USER hören und abändern,denn sie sind es schlieslich,die die Teile ja Kaufen und nutzen sollen..:freak:
 
Kettenblatt vorne ist deffinitiv wichtiger als die Ritzel hinten-
Bei meinem ist leider bei ca. 72km/h schluß mit treten.
Dann erreicht man nur noch mit Schwung ein bischen mehr Speed.
 

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Also wenn ich durch ein Fahrradgeschäft gehe, dann komm ich mit den ganzen Mountainbikes nicht klar.
21 klein übersetzte Gänge um den Berg hoch zu fahren, aber wenn ich gerade aus fahren will ist bei 40km/h schluß.
Ist doch krank.

Und wenn ich durch die Stadt gehe, dann sehe ich keine Berge und 75% Mountainbikes.
Verstehe das wer will.
 
Zum Berg hochfahren reichen die 3 unteren Gänge, wo man je nach Steigung sich was aussucht. Da hat man noch genug Gänge über, wo man größere Übersetzungen machen kann. :rolleyes: Um in der Stadt mit normaler Geschwindigkeit (ca. 15 km/h) zu fahren, habe ich vorne 2 und hinten 3 oder 4 drin. Alle niedrigeren Gänge sind nur für Berg hochfahren nötig. Ist also doch gar kein Problem für die Hersteller der Schaltungen und Ritzelpakete, die Übersetzungen zwischen jedem Ritzel zu vergrößern? Bisschen kann man ja trotz Nicht-Rennrad und Luftwiderstand rausholen. ^^
 
Es gibt doch Dutzende unterschiedliche Ritzelpakete, da sollte für jeden das passende zu finden sein.

Grüße
 
Banger schrieb:

Das geht schon, hab mit meinem 10kg Cyclocrosser und Reifen für harten Boden und mit etwas Rückendeckung vom Wind über einige Zeit 70kmh geschafft. Mit ner Übersetzung von 50-11 bin ich da aber schon bei knapp 120rpm und das ist mit der Übersetzung auch Ende der Fahnenstange.
 
Haudrauff schrieb:
Und wenn ich durch die Stadt gehe, dann sehe ich keine Berge und 75% Mountainbikes.
Verstehe das wer will.

Also ich beispielsweise habe nur mein MTB, mir fehlt vor allem der Platz für ein weiteres (Stadt-)Rad. Daher bin ich damit auch in der Stadt unterwegs... Dazu kommt, dass viele ein MTB "cooler" finden als Rennrad & Co. (kenne ich zumindest von meinen Kumpels). Ich kenne da auch viele, die ihr Fully nur nutzen, um den Kilometer zum Bäcker zu fahren, natürlich auf perfekt asphaltierten Radwegen :freak:
Und je nachdem wo man unterwegs ist braucht man nicht mehr als 40km/h... Bei den Marathons geht es fast nur hoch und die paar geraden Stücke - da holt man mit 10km/h mehr nur ein paar Minuten raus. Und bergab rollt es dann auch ohne größeres Kettenblatt schnell genug. Es hat eben jeder so seine Anforderungen...

Gruß

Micha
 
jurilein schrieb:
Es hat eben jeder so seine Anforderungen...

Diesen Satz vorweggenommen ist das natürlich richtig. ich kenne nicht die Anforderungen und Freizeitbeschäftigungen der ganzen Leute mit Fully denen ich auf dem Rad in der Stadt begegne.
Bei einigen läßt sich dennoch anhand der Körperfigur erahnen, dass sie kein Fully semiprofessionel in der Wildniss fahren.
Oder wenn sie einfach nur ein als Fully nachgebautes Billigrad nutzen.

jurilein schrieb:
Ich kenne da auch viele, die ihr Fully nur nutzen, um den Kilometer zum Bäcker zu fahren, natürlich auf perfekt asphaltierten Radwegen :freak:

Das ist ja die Sache wo genau ich einhaken möchte.
Ich selbst habe mir ein billiges Crossbike als Sonderangebot gekauft.
Ich nutze dieses Rad für die Arbeit, zum einkaufen, also Strecken von maximal 10km.
Aber dieses Crossbike kam natürlich mit dicken, fetten Offroadreifen daher. Hab die ne Zeit lang gefahren und dann gegen zwei reine Straßenreifen getauscht. Ein unterschied wie Tag und Nacht.
Seither hab ich mitleid mit jenen Leuten, die eben jene dicken Fahrräder mit jenen schwer gängigen Reifen durch die Stadt bewegen müssen.

Nächstes Jahr möchte ich gern ein neues Bike für die Stadt kaufen.
Da ich mit dem Rennrad auch in der Stadt gute Erfahrungen gemacht habe, ich muß ja durchfahren auf dem Weg zum eigentlichen Trainingsziel, möchte ich gerne für mein Stadtrad 622-23 Reifen haben. Der rollwiderstand ist einfach nur himmlisch.
Und auch bei Regen sind jene Reifen nicht völlig haftungslos. Bin gestern damit einen Triathlon bei strömenden Regen gefahren. Hat funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da musste ja direkt mit mir mitleid haben:p

Fahre auch 2.3er Geländebemmen egal ab Wald oder Street,da ich das *mehr* an widerstand als kleines Fitness@Trainingsplus verbuche..
 
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