Was für ein Fahrrad fährt ein Forumbase'ler?

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Danke...war neugierig... :schluck:

Sind die Teile noch bearbeitet oder quasi Serie?
 
Ist alles Serie. Ziel war alltagstauglich und fahrfertig unter 5kg, das hat geklappt, mehr muss dann auch nicht sein. :daumen:
 
Hier mal mein selbst restauriertes Willy Elsner Baujahr: 1965

Rahmen // Diamant Willy Elsner BJ 1965
Bremsen // Mafac Dural Forge
Bremshebel // Mafac Course 121
Kurbel // Stronglight 63 Super Competion
Tretlager // Stronglight Competion
Lenker // Cinelli Milano
Vorbau // Elsner
Umwerfer // Rasant
Schaltwerk // Kharkov (XARbKOB)
Schalthebel // Huret
Felgen // Grünert Ende 50er bis 60er
Naben // Renak
Sattel // Cinelli Unicanitor Brevettata

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Und noch ein paar Infos/Geschichte des Rades:

Durch Zufall entdeckte ich bei einem Nachbarn meiner Eltern in der hintersten Ecke seiner Garage, als er sie ausrümplete, ein altes DDR Rennrad. Schon länger spielte ich mit dem Gedanken mir ein Rennrad zukaufen, nach kurzem zögern kaufte ich es ihm für 30€ ab. Er erzählte mir dann noch die die Historie des Fahrrads. Es gehörte einem Arzt in DDR, der in den Westen wollte, dabei war der Onkel des Nachbarn behilflich und zum Dank durfte er einen Teil des Hausstandes behalten. Darunter auch das besagte Rennrad. Laut dem Nachbar wurde das Rad zum letzten Mal Ende der 80er Jahre genutzt und wanderte dann in die Garage und genauso war auch der Zustand. Nach genauer Begutachtung des Rades, stellte ich schnell fest, dass doch Einiges gemacht werden musste. Aber zu aller Erst probierte ich die verbauten Teile zu identifizieren, dabei war das Rennrad-News.de Forum eine riesen Hilfe. Folgende Komponenten konnte ich mit Hilfe identifizieren:

Rahmen // Diamant Willy Elsner BJ 1965
Bremsen // Mafac Dural Forge
Bremshebel // Mafac Course 121
Kurbel // Stronglight 63 Super Competion
Tretlager // Stronglight Competion
Lenker // Cinelli Milano
Vorbau // Elsner
Umwerfer // Rasant
Schaltwerk // Kharkov (XARbKOB)
Schalthebel // Huret
Felgen // Grünert Ende 50er bis 60er
Naben // Renak
Sattel // Cinelli Unicanitor Brevettata

Schnell stellte sich heraus, dass das Rennrad ein wirkliches Schnäppchen war und etwas Besonderes ist. Angefangen beim Rahmen - Willy Elsner war ein Fahrradbauer aus der DDR, welcher Diamant Räder optimierte und auf die Bedürfnisse seiner Kunden individuell anpasste. Dort entstand auch mein Rad. Damals wurde verbaut was es gerade gab und Gruppenreinheit bei den Komponenten, wie Heut zu Tage, war eine Seltenheit. Deshalb auch der wilde Mix aus französischen, italienischen, UDSSR und DDR Teilen. Am schwersten war es Informationen über das Schaltwerk herauszufinden, aber auch das Gelang mir über das Rennrad Forum. Bei dem Schaltwerk handelt es sich um ein Kharkov der ersten Generation, was auf den ersten Blick einem Nachbau des Campagnolo Gran Sport entspricht. Aber trotzdem kleine Besonderheiten aufweist, so sind die Schrauben alle Unterschiedlich, einige mit Chrom andere ohne. Einen kleinen Artikel zum Schaltwerk findet man hier. Auch die restlichen Komponenten waren für ihre Zeit sehr hochwertig.

In das Willy Elsner habe ich ca 300€ gesteckt. Trotz des Alters fährt es sich wirklich traumhaft.

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Ihr mal der Zustand als aus der Garage kam:

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Airbag schrieb:
Aktuell zwei Räder:

  • Cube Cross Race Pro + Fulcrum Db7 (2019) als Winterad bzw. wenn ich Lust auf unasphaltierte Strecken habe.
  • Canyon CF SL 8 Disc (2019)
Geplant vielleicht irgendwann noch ein wettkampftauglicheres Straßenrennrad und/oder ein Alltagsrad, das man auch an der Straße anschließen kann. Aktuell aber kein Platz dafür. Zwei Räder im Flur nehmen schon genug Platz weg...

Inzwischen hat sich da noch eins dazu gesellt. Hab mir mal ein Specialized Tarmac SL7 Expert gekauft. Damit hab ich jetzt ein CX, ein Endurance-Rennrad und ein Rennrad mit Renngeo. Auf der Liste steht noch was Stadttaugliches oder ein Klapprad. Da ich letzteres aber vor 2 Jahren anscheinend schon geschrieben habe, glaube ich eher, dass ich vorher einen Carbon-Laufradsatz kaufen werde. :D
 
Hab mir ein Scott Scale 930 gekauft und komplett umgebaut, nur bei Gabel und Kassette sind die gewünschten Teil noch nicht lieferbar. Aktuell 10.5kg mit Pedalen und Trinkflaschenhaltern:
 

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Nach den ersten paar Metern auf dem Canyon Spectral von meinem Schwager hab ich nach 20 Jahren spontan Richtig Lust auf Mountainbiken bekommen. Nachdem man im Moment nehmen muss was man bekommt hab ich mir in einem lokalen Shop ein Trek Fuel EX 9.7 gekauft und bin hochzufrieden :daumen:

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Airbag schrieb:
Inzwischen hat sich da noch eins dazu gesellt. Hab mir mal ein Specialized Tarmac SL7 Expert gekauft.
Puha, ich würde nie ein Rad für über 5500 Euro kaufen, vor allem wenn man schon ein recht neues Canyon CF SL 8 Disc hat, aber okay, wenn man Kohle zuviel hat..
 
@LEJ
5500 plus minus einige tausend ist egal, wenn man mal so einen Bock fährt, weiß man genau warum man soviel reinsteckt.
Es ist nicht wie im Hardware Markt, wo man nach einem halben Jahr wenn man 5500 reinsteckt, die gleiche Leistung für dann noch für 2222 bekommt.
So ein Bike wird auch in mehreren Jahren, gar Jahrzente noch einfach gut sein während der PC gerade so noch solitair in 3D packt. (ironie)

Für den einen ein nur ein Fahrrad und alltagsgegenstand, für den anderen eben eine Investition über mehrere tausend.

Ich selber habe auch nicht zuviel kohle und muss mir die teile hart ersparen, aber dafür gebe ich meine verdieneten kröten aus.
Ich selber habe, vor jahren meinen fuhrpark auf 2 bikes verkleinert, bin aber wieder bei 4 bikes, ich kann nur eins fahren ist klar, doch ist es schön, mehrere zu haben, fully, rennrad, dirt...

Nummer 5 ist auch in den Startlöchern, Rahmen ist da, rest kommt die nächste zeit.
Ist neben dem Fahren an sich ein schöner ausgleich in der mancave (garage) zu stehen und mit den Händen etwas zu gestalten.

ride on
 
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Ist ein schönes Hobby, ich komme interessenseitig eigentlich aus dem KFZ Bereich, bin aber kein Schrauber. Bei Fahrrädern ist aber alles etwas leichter, schneller und günstiger besorgt, erledigt und umgebaut und als Hobby im Alltag viel einfacher zu nutzen. Und bei der aktuellen Marktsituation hat man wie @Big Ed erwähnt hat auch kaum Geld zu verlieren.
 
@Big Ed

Ich fahre über 25 Jahre Rennrad, hab selbst 4 Rennräder(das teuerste hat 3.6k gekostet), bin früher über 20-25k/Jahr gefahren, eine Zeitlang 50 Stunden die Woche, also kenne ich mich ein wenig aus. Trotzdem bzw gerade deswegen frage ich mich, wieso man sich nach einem Jahr bereits das nächste für 5.5k kauft, nachdem man gerade knapp 3k für ein Rad ausgegeben hat(wahrscheinlich hat das Canyon Ultimate CF noch Di2 und Powermeter), außer man ist wirklich ambitionierter Radrennsportler, der intensiv auf hohem Niveau an Rennen teilnimmt. Für jeden anderem, ist ein >5.5k Bike Overkill. Die beste Leistung erzielt man durch Training.

Hey, geht mich auch wirklich nichts an, was wer mit seiner Kohle macht. Ich war nur ein wenig erstaunt, weil das Canyon ja noch recht neu ist und bereits ein gutes Rad ist.
 
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Big Ed schrieb:
5500 plus minus einige tausend ist egal, wenn man mal so einen Bock fährt, weiß man genau warum man soviel reinsteckt.
Wenn man Spaß dran hat, kann man auch 10k in ein Rad investieren. Wenn man als Profi unterwegs ist sicherlich noch mehr und ich gönne es jedem seinen Traum/Wunsch realisiert zu haben.

Zu behaupten man "wüsste" wieso man so viel investiert hat, halte ich hingegen eher für daher gesprochen. Dazu reicht oft schon ein Blick auf "Top" Komponenten, die sich dann letztlich in 10% weniger Gewicht von halb so teuren Gruppen unterschieden. Kann man das spüren? Vor allem Im Geldbeutel! Dann wird so ein Rad auch gleich doppelt so "leicht" empfunden.

Es gibt tolle Sachen und tolle Entwicklungen im Radbereich. Sowas wie der neue Boost Standard, 1x12 Schaltungen oder Di2, da unterschreibe ich auf der Stelle, dass es sich lohnt entsprechend Geld dafür auszugeben.

Für ein paar Gram Gewicht hier, ein paar Engelshaare dort und ein paar Trolltränen woanders, wäre ich persönlich jedoch nie Bereit Geld zum Fenster herauszuwerfen. Was man als Gegenwert bekommt ist vor allem ein vom Marketing getriebener Gefühl etwas ganz tolles zu fahren.

Am Ende ist das nicht anders wie bei Supersportwagen, der eine schafft 0-100 in 3sek, der andere in 2,9 und kostet 50k mehr. Ich gönne jedem den teureren Wagen, aber bitte es braucht mir niemand erzählen er würde das investierte Geld auch spüren.
 
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Die Profis investieren aber nichts in ihre Räder, die bekommen sie gestellt. Gute Amateure oder auch KT / Pro KT fährt was sie bekommen und meistens mit deutlich schlechterem Material als viel Hobbyfahrer. Ich bin in den Rennen früher vom Team aus auch deutlich schlechteres Material gefahren als ich privat zur Verfügung hatte.

Und den Wunsch nach einem teuren Rad oder die Lust darauf kann ich gut nachvollziehen. Bei mir stehen auch mehrere Räder in der Garage, davon hätten andere sich wahrscheinlich einen schönen Mittelklassewagen gekauft. Außerdem hat man eh immer zu wenig Räder.

Hab oben ja auch eines meiner Räder gepostet. Eigentlich völlig sinnfrei, komplett selbst aufgebaut, liegt im 5-stelligen Bereich, hat nicht mal Scheibenbremsen und Co., aber ich hatte einfach Bock auf ein super leichtes Rad und was da technisch machbar ist inkl. Alltagstauglichkeit.

Natürlich fährt ein Rad um 1.000 € auch nicht wirklich schlechter und würde den meisten vollkommen reichen. Aber es ist halt ein Hobby für die meisten und viele freuen sich am schönen Material, sei es der Sound der Hochprofillaufräder um 3k, das Design des Rahmens oder der edlen italienischen Gruppe, von der man früher immer geträumt hat und sich nicht leisten konnte.
 
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ich wollte nur sagen gutes zeug kostet geld und man hat beim bike zumindest mehr davon, im vergleich zu pc-hardware.
respekt an die km leistungen von dir @LEJ habe selber es nie geschafft beim sport soviel zeit zu investieren.
und ja training ist wichtig und richtig trainieren.

sinn und unsinn wie jemand sein geld ausgeben möchte bleibt jedem selber überlassen, leider hat die hardware eben einen gewissen preis.

wir sind ja hier in "was für ein fahrrad fährt ein forumbas'ler" also ride on und zeigt eure bikes.
 
Big Ed schrieb:
ich wollte nur sagen gutes zeug kostet geld und man hat beim bike zumindest mehr davon, im vergleich zu pc-hardware.




[/QUOTE]
Da liegt gerade der Fehler. Man wird kein besserer Radsportler, indem man mehr Geld in die Hand nimmt. Gerade beim Sport ist die Hardware am Unwichtigsten. Das Training ist das was Leistung im Sport bringt, nicht die Hardware, aber wie gesagt, wer die Kohle dafür ausgeben will, soll es machen.👍
 
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Das ist aber auch nicht (ganz) richtig. Natürlich kann dich besseres (teureres) Material schneller machen. Die Frage ist eher, merkt ein Hobbysportler das überhaupt? Aber gehen wir mal vom Extrembeispiel aus. Mit meinem Zeitfahrrad fahre ich aber sowas von deutlich schneller bei gleicher Leistung als mit meinem normalen Rennrad mit Hochprofillaufrädern. Auch am Berg merkt man zeittechnisch einen Unterschied zwischen meinem Rad <5 kg und einem Einsteigerrad mit 8 oder 9 kg. Der Nutzen für jemanden, der keine Rennen mehr fährt, ist aber natürlich wieder ein anderes Thema.

Und da du von Sport im Allgemeinen redest. Im Motorsport bist du zu einem großen Teil komplett auf gutes Material angewiesen. Beim Triathlon macht das Material auch einen nicht unerheblichen Unterschied. Früher beim Schwimmen haben die High-Tech-Anzüge den Unterschied zwischen Gold und einer unter vielen ausgemacht, bis sie verboten wurden.
 
Trotzdem bzw gerade deswegen frage ich mich, wieso man sich nach einem Jahr bereits das nächste für 5.5k kauft, nachdem man gerade knapp 3k für ein Rad ausgegeben hat(wahrscheinlich hat das Canyon Ultimate CF noch Di2 und Powermeter)
Es ist ein Endurace und kein Ultimate. Vom Ultimate aus hätte sich ein Upgrade nicht gelohnt. Ich wollte lediglich ein Rad mit deutlich sportlicherer Geometrie. Das Upgrade bestand quasi aus der Geo und der DI2. PM habe ich in Form von Vector3 Pedalen bereits vorher gehabt.

Auch wenns blöd klingt, aber 5.5k bocken mich nicht so sehr. Das sind gerade mal reguläre Rücklagen von 3 Monaten bzw. erhalte ich relativ hohe variable Lohnanteile und Boni einmalig im Jahr, die ich nicht mal fest einplane. Vo einem Teil davon kaufte ich das Rad. Daher tut es halt auch nicht weh sich noch ein weiteres Rad zu kaufen.
 
NoPCFreak schrieb:
Das ist aber auch nicht (ganz) richtig. Natürlich kann dich besseres (teureres) Material schneller machen. Die Frage ist eher, merkt ein Hobbysportler das überhaupt?
Ich rede ja nur von Hobbyfahrer. Mittlerweile ist es eher die Norm, wenn man in den üblichen Foren(Rennrad-News, Tour oder Facebook Rennradgruppen) liest, dass ein absoluter Newbie sich ein erstes Rad kaufen will, was meistens im 4-5k Bereich liegt. Ich weiß nicht warum immer direkt soviel Geld in die Hand genommen wird. Hab gerade vorhin wieder gelesen, dass ein Hobbyfahrer, der sich ein neues 4K Rad gegönnt hat, jetzt hofft endlich die 200km an einem Stück Grenze zu knacken. Ganz ehrlich, mit einem unter 1000 Euro Bike aus Alu mit Tiagra Schaltung knackt man die 200km mit einer Woche Training. Alles was es braucht, ist es sitzen zu bleiben und weiter zu treten.:D Für 200km braucht man weder Carbon noch eine Di2 Schaltung noch den Wahnsinns-Trainingsaufwand.

Dass bei Elitesportler gute Technik einen Unterschied macht, ist kein Thema. Klar, wird Chris Fromme auf einem 6kg Bike schneller sein, als auf einem 20kg Hollandrad, allerdings wird er auf auch dem Hollandrad schneller sein als Hobby-Horst auf einem 12k Specialized S-Works.
Ergänzung ()

Airbag schrieb:
Ich wollte lediglich ein Rad mit deutlich sportlicherer Geometrie. Auch wenns blöd klingt, aber 5.5k bocken mich nicht so sehr.
Das ist ja genau warum ich schrieb: "wenn man Kohle zuviel hat..."(damit meine ich, es tut nicht weh), da man für wesentlich weniger ein mega Rad mit entsprechender Geometrie bekommt, aber wie gesagt, es hat mich nur gewundert, warum ich überhaupt was gesagt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab in jungen Jahren in vielen Bereichen die schöne Erfahrung gemacht mit etwas Günstigem anzufangen, das ich mir leisten konnte. Mit dem Sparen kamen dann erst mehr Möglichkeiten für kleinere oder größere Upgrades für die man ein gutes Gefühl für Sinn und Nutzen bekommen hat.
In erwachsenen Jahren laufen solche Konsumentscheidungen mit weniger Zeitaufwand und mehr Geldmitteln ab, da liegt der Griff ins obere Regal näher als der Wunsch sich wieder mal die Zeit zu nehmen sich stückweise an ein neues Thema heranzutasten. "Habenwill" und Posen sind dann der Zuckerguss.
 
LEJ schrieb:
Das ist ja genau warum ich schrieb: "wenn man Kohle zuviel hat..."(damit meine ich, es tut nicht weh), da man für wesentlich weniger ein mega Rad mit entsprechender Geometrie bekommt, aber wie gesagt, es hat mich nur gewundert, warum ich überhaupt was gesagt habe.
Natürlich braucht man das alles nicht. Für mich galt damals aber die Rechnung bei der Di2 zumindest. Jede Stunde die ich weniger an der Schaltung rumfummeln muss, desto mehr kann ich fahren. Bei 70h+ Arbeit die Woche wird halt leider nur noch das Nötigste selbst gemacht.

Und mit Sicherheit bin ich auch niemand der besonders viel fährt. Bin damals 2018 mit dem günstigen Cube aus Alu gestartet, was wenn ich ehrlich sein soll nachwievor noch ausreichend ist bei grad mal 7000-8000 km jährlich. Zudem bin ich mit einer FTP von etwas mehr 4W/kg aktuell auch gerade mal an der unteren Grenze zum ambitionierten Sportler. Aber zeitlich geht halt nicht mehr.
 
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Mein kleiner Fuhrpark
 

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