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NewsWD Red: Manche Festplatten nutzen SMR ohne Kennzeichnung
Im Bezug auf die betroffenen Modelle von WD lieferten ComputerBase-Leser hilfreiche Hinweise. Der erste Hinweis führte zu einem Beitrag vom WD-Support, demzufolge unterstützen HDDs mit SMR den von SSDs bekannten TRIM-Befehl. Mit Tools wie CrystalDiskInfo lasse sich auslesen, ob die HDD TRIM unterstützt oder nicht. Ist ersteres der Fall, kommt SMR zum Einsatz.
Ein weiterer Leserhinweis führt zu Kompatibilitätslisten vom NAS-Hersteller Synology, der zwar bekannte SMR-Festplatten direkt als inkompatibel listet, beim nicht entsprechend gekennzeichneten WD-Modell WD60EFAX aber lediglich auf mögliche Leistungseinbußen hinweist. Laut Synology sollten SMR-HDDs zudem nicht mit CMR-HDDs (PMR ohne SMR) in einem RAID-Verbund vermischt werden.
Synology-Support zur WD60EFAX schrieb:
Due to the characteristics of SMR, this SMR drive might have longer response time than a PMR drive. It is highly recommended not to mix SMR and PMR drives in one RAID type.
Hatte zwei WD Reds 3 TB, welche beide nach ~2 Jahren kaputt gingen. Die erste hatte Lesefehler und fiel regelmäßig aus. War zum Glück noch in der Garantiezeit und habe Ersatz bekommen, welcher aber mit exakt den selben Fehlern nach dem gleichen Zeitraum ausgefallen ist.
Das erklärt aber leider nicht, warum 3/5TB-Versionen schlechter sind als 2/4/6/8TB-Modelle. Die größeren Modelle haben ja noch mehr Platter und Köpfe, fallen aber seltener aus.
Gleiches gilt für die 1,5TB-Version: schlechter als 1/2TB.
Das finde ich richtig gut von den Herstellern! Am liebsten wäre es mir, wenn die Hersteller bei Consumer-Platten in keinster Weise angeben, welche Technik verbaut ist, damit die Käufer, denen die Leistung von SMR angeblich nicht ausreicht, richtig in die Scheisse greifen.
Angabe der Speichertechnik bitte nur noch bei den Highend-Serien (z.B. Seagate Exos, WD Gold, WD Ultrastar DC) und SAS-Platten! Wer Leistung will, muss zahlen!
Es wurde doch klar angegeben, was für Probleme auftreten können bzgl. RAID (die RED sind doch extra für NAS!). Und dass eine HDD mit SMR schneller totgeschrieben ist als eine ohne, sollte wohl auch klar sein.
Es geht da einfach um Transparenz. Und hier war es eben nicht Transparenz, sondern bewusste Täuschung. Wie kann man das verteidigen?
Hatte zwei WD Reds 3 TB, welche beide nach ~2 Jahren kaputt gingen. Die erste hatte Lesefehler und fiel regelmäßig aus. War zum Glück noch in der Garantiezeit und habe Ersatz bekommen, welcher aber mit exakt den selben Fehlern nach dem gleichen Zeitraum ausgefallen ist.
solche Aktionen tragen nicht unbedingt zur Stärkung der herkömmlichen HDDs bei. Wären die Reds nicht so abartig teuer (tw. ja jetzt grundlos!), hätte ich wohl auch welche ...
Im Bezug auf die betroffenen Modelle von WD lieferten ComputerBase-Leser hilfreiche Hinweise. Der erste Hinweis führte zu einem Beitrag vom WD-Support, demzufolge unterstützen HDDs mit SMR den von SSDs bekannten TRIM-Befehl. Mit Tools wie CrystalDiskInfo lasse sich auslesen, ob die HDD TRIM unterstützt oder nicht. Ist ersteres der Fall, kommt SMR zum Einsatz.
@Tobi86 : Ich vermisse den Downvote-Button
So einen Blödsinn habe ich selten gehört. Die Pro-Serien bieten durchaus Features und Zuverlässigkeitsdaten, die für normale Kunden unerheblich sind und für die professionelle Nutzer einen Aufpreis bezahlen können.
Skyhawk, Ironwolf, Red usw. sind keine billig-Serien. Blue und Barracuda Compute vielleicht.
Na toll. Ich habe mir extra "nur" die 2TB Versionen gekauft um nicht eine Neue Technik zu haben, die Nachteile mit sich bringt die ich nicht haben will....
Das ist schon der zweite Negativpunkt von WD der ich betrifft. Nie wieder WD
Ich frage mich bis heute, welche Kartellwächter bei ihren Entscheidungen geistig regelrecht Neuland zurückgeblieben waren HGST an WD gehen zu lassen. Denn es zeigt sich, das auch WD die Qualitäten von HGST auf Kosten der Kunden an die Wand fährt. Auf der anderen Seite waren Kunden, die abseits von HGST schon damals lieber Seagate oder WD kauften von den jeweiligen Marketingabteilungen der Unternehmen geistig unmachtet Seagate und WD Marken zu kaufen, anstatt gut durchentwickelte HGST Produkte.
CMR und SMR Angaben sind für den jeweiligen Anwendungszweck bei der Kaufentscheidung jedenfalls nicht unerheblich und wenn Datenblätter langsam zu sinnfreien Flugblättern werden, weiss der Kunde am Ende auch nicht, welche Gegenleistung er da für sein Geld erhält.
HGST hat ja damals problemlos bis zu 5 Platter ohne Helium verbaut, Also spricht nichts gegen für einen technisch aufgerufenen Aufpreis 5 CMR Platter einzusetzen und dem Kunden die besseren 5TB Produkte zu verkaufen. Mit Helium und größeren Kapazitäten wird das natürlich teurer, aber auch für solche Lösungen gibt es Kunden, bevor man SMR einsetzt.
Hatte mir im Jan eine 2TB RED EFAX gekauft (ganz bewusst EFAX - laut Datenblatt passt die eher zu meinem Einsatz - geringere Stromverbrauch, schneller, dazu günstiger; war allerdings da noch nicht so einfach - EFAX/EFRX waren selten gekennzeichnet; nur bei einem Händler [mit vernünftigen Preisvorstellungen] konnte ich explizit EFAX kaufen).
Gerade mal CDI gestartet: die EFAX hat TRIM.
Nutze die Platte allerdings nur als Single-HDD im 24/7. Von daher ist mir das Thema glaub ich relativ ...
Der WD Supportartikel ist auch fast 1,5 Jahre alt. Wenige Monate danach haben sie aber z.B. die WD Blue Festplatten von EZRZ auf EZAZ umgestellt und damit hatten dann auch interne Platten SMR mit Trim.
@Wulfman_SG
Dann hätte es auch die Toshiba P300 2TB getan. Solide Hitachi 1000K Technik aus ehemaligen HGST Werk, soweit es Toshiba selbst umgesetzt hat.
Ich nutze sogar die P300 3TB Version mit zwei weiteren Hitachi Festplatten in einem Schacht.