Upgraden, wenn man unbedingt muss (um z.B. ein bestimmtes Spiel in voller Pracht und gewünschter Auflösung ruckelfrei darstellen zu können), dann ist die Qual der Wahl im Rahmen. Ich persönlich warte noch bis DirectX 11.2 Hardware und Software verfügbar ist
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Kommentar Welche Grafikkarte kaufen?
- Ersteller Wolfgang
- Erstellt am
- Zum Artikel: Welche Grafikkarte kaufen?
Opa-Knack
Ensign
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klassisches Beispiel für das Paradoxon der zu großen Auswahl
http://www.ted.com/talks/barry_schwartz_on_the_paradox_of_choice.html
Das eigentlich schlimme ist, dass man immer das Gefühl hat, "ich habe nicht das Optimum für mein Geld bekommen".
http://www.ted.com/talks/barry_schwartz_on_the_paradox_of_choice.html
Das eigentlich schlimme ist, dass man immer das Gefühl hat, "ich habe nicht das Optimum für mein Geld bekommen".
lkullerkeks
Europameister 2020 + Vize-Europameister 2012
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Bei nVidia finde ich es ja besonders schlimm.
Allein von der 650 gibt es drei Varianten basierend auf verschiedenen Chips:
Besonders toll fand ich ja die 2 GB VRAM bei der GTX-Whatever mit 192 bit Speicherinterface, wo dann das ganze zweite GB mit nur 64 bit angebunden und somit langsamer ist, wo sonst auf 64 bit nur 512 MB kommen.
Oh wait... Die 660 ohne Ti ist ja GK106-basiert. Ja ne, ist klar. Diesen ganzen Quatsch mit Ti und Boost und GHz und Bla können die sich schenken - warum nicht einfach GTX 665?
Bei AMD ist es mMn nach noch nicht ganz so schlimm.
79x0 = Tahiti
78x0 = Pitcairn
77x0 = Cape Verde (7790 = Bonaire)
Gut, die 7870 XT hätte imho eine 7930 sein müssen, aber groß ist die Auswahl bei der eh nicht...
Alles unter der 77x0 interessiert eh keinen, wie < GTX 650 bei nVidia. Wobei es in der Klasse ja noch mal besonders lustig wird, wo dann mehrere Karten mit völlig unterschiedlichen Architekturen den selben Namen tragen, dazu noch unzählige OEM-Derivate...
Allein von der 650 gibt es drei Varianten basierend auf verschiedenen Chips:
- GTX 650
- GTX 650 Ti
- GTX 650 Ti Boost
- GTX 660
- GTX 660 Ti
- GTX 670
- GTX 680
- GTX 760
- GTX 770
Besonders toll fand ich ja die 2 GB VRAM bei der GTX-Whatever mit 192 bit Speicherinterface, wo dann das ganze zweite GB mit nur 64 bit angebunden und somit langsamer ist, wo sonst auf 64 bit nur 512 MB kommen.
Oh wait... Die 660 ohne Ti ist ja GK106-basiert. Ja ne, ist klar. Diesen ganzen Quatsch mit Ti und Boost und GHz und Bla können die sich schenken - warum nicht einfach GTX 665?
Bei AMD ist es mMn nach noch nicht ganz so schlimm.
79x0 = Tahiti
78x0 = Pitcairn
77x0 = Cape Verde (7790 = Bonaire)
Gut, die 7870 XT hätte imho eine 7930 sein müssen, aber groß ist die Auswahl bei der eh nicht...
Alles unter der 77x0 interessiert eh keinen, wie < GTX 650 bei nVidia. Wobei es in der Klasse ja noch mal besonders lustig wird, wo dann mehrere Karten mit völlig unterschiedlichen Architekturen den selben Namen tragen, dazu noch unzählige OEM-Derivate...
Zealord
Lieutenant
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- Aug. 2004
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Es ist eine Übergangsphase und für manche scheinbar schwierig zu verstehen. Es geht sich z.b. nicht um 680 gegen 770, bzw. nicht wirklich. Zur Zeit vielleicht schon für ein paar Monate, wenn es noch beide Karten auf dem Markt gibt. Es geht sich um eine neue Namensgebung für Kunden und Firmen die rebranding fordern.
Die Generation zur Zeit ist nur eine "Zwischengeneration", die das P/L verbessern soll. Leider geht der Autor nicht darauf ein, dass die Preise der alten 6XX - Generation durch die 7XX Generation gesunken sind. So gesehen ist P/L deutlich besser. Eine custom gtx 770 für 350€ ? Top preis ich hab damals 500€ für eine gtx 680 Referenz bezahlt und die custom 680 gingen über 500€.
Ich denke sogar, dass die 7XX Generation sehr überschaubar ist mit 760, 770 und 780. Drei komplett unterschiedliche Preissegmente und das durch eine logische Namensgebung.
Obwohl ich mir keine neue Karte kaufe, denke ich, dass es sogar sehr gut für den Kunden zur Zeit läuft. Man kriegt beliebtere Nvidia Karten momentan für weniger Geld, die eine sehr gute Leistung haben und sogar direkt beim Launch schon mehrere extrem gute Custom Design Kühler.
Die ganzen Firmen können natürlich nicht alle gleich heißen und jede Karte GTX 760 nennen und wenn Karten nunmal overclocked sind dann kommt da ein OC dran.
Dadurch, dass es noch die 600er Reihe gibt wirkt es halt etwas überschwemmt, aber für mich liest sich der Artikel leider wie mit wenig Aufwand hingeschrieben, weil man mal wieder Lust hat zu meckern.
Besser wäre ein Artikel gewesen, der die Leute über die Grafikkartenbezeichnungen aufklärt.
Die Generation zur Zeit ist nur eine "Zwischengeneration", die das P/L verbessern soll. Leider geht der Autor nicht darauf ein, dass die Preise der alten 6XX - Generation durch die 7XX Generation gesunken sind. So gesehen ist P/L deutlich besser. Eine custom gtx 770 für 350€ ? Top preis ich hab damals 500€ für eine gtx 680 Referenz bezahlt und die custom 680 gingen über 500€.
Ich denke sogar, dass die 7XX Generation sehr überschaubar ist mit 760, 770 und 780. Drei komplett unterschiedliche Preissegmente und das durch eine logische Namensgebung.
Obwohl ich mir keine neue Karte kaufe, denke ich, dass es sogar sehr gut für den Kunden zur Zeit läuft. Man kriegt beliebtere Nvidia Karten momentan für weniger Geld, die eine sehr gute Leistung haben und sogar direkt beim Launch schon mehrere extrem gute Custom Design Kühler.
Die ganzen Firmen können natürlich nicht alle gleich heißen und jede Karte GTX 760 nennen und wenn Karten nunmal overclocked sind dann kommt da ein OC dran.
Dadurch, dass es noch die 600er Reihe gibt wirkt es halt etwas überschwemmt, aber für mich liest sich der Artikel leider wie mit wenig Aufwand hingeschrieben, weil man mal wieder Lust hat zu meckern.
Besser wäre ein Artikel gewesen, der die Leute über die Grafikkartenbezeichnungen aufklärt.
BrainOtocho
Lieutenant
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ogilvie83 schrieb:Gut vergleichbar mit den Modellnamen bei sog. weißer Ware.
Man steht in einer Filiale eines Elektronikfachmarktes und braucht z.B. einen neuen Kühlschrank.
Smartphonebesitzer werden dann wohl einen Preisvergleich aufrufen, um zu gucken ob der Preis in der Filiale passt.
Schnell merkt man, dass das vor einem stehende Modell nicht im Preisvergleich gelistet ist, wohl aber eines oder mehrere mit einem! abgeänderten Buchstaben oder Zahl.
Der Aufwand herauszufinden, dass es dann doch exakt das gleiche Produkt ist, ist dann recht hoch.
(oder es ist eben doch ein anderes Modell / Modellvariante; und ich meine jetzt nicht die Farbe des Gerätes)
Ich arbeite in einem Elektronikfachmarkt im Bereich "Weiße Ware" und kann dir nur zustimmen! Ich weiß es gehört hier eigentlich nicht so ganz rein, weils nicht direkt zum Thema passt, aber das will ich mal los werden und ich denke es lässt sich auf Smartphones etc. übertragen....
Hier mal allein zum Thema Waschmaschinen:
Nicht nur, dass jeder Hersteller teilweise dutzende Modellreihen hat, in den Modellreihen gibt es dann auch noch unterschiedliche Versionen. So gibt es z.B. bei Siemens die Reihen Q,S,Y,W usw. usw. und innerhalb einer Reihe nochmal 3-4 verschiedene Versionen. Und da Bosch und Siemens zusammen gehören und alle Produkte in den gleichen Werken gebaut werden gibt es von Bosch die gleichen Maschinen mit nur leichten Designänderungen nocheinmal mit einer anderen Nummer. Das heißt also jede Maschine gibt es praktisch 2 mal, mit unterschiedlicher Bezeichnung und teilweise mit unterschiedlichem Preis (warum auch immer). Bis man da mal so ganz durchgestiegen ist dauert es eine Weile und dann gibt es ja noch die ganzen anderen Hersteller, bei denen es genauso läuft.... für einen Kunden alles nicht mehr so ganz nachzuvollziehen. Und für mich als Verkäufer wird es teilweise auch schwer eine bestimmte Maschine hervorzuheben, weil die Unterschiede innerhalb einer Modellreihe oft nur sehr klein sind. Hinzu kommt noch, dass die beste Maschine einer kleineren Modellreihe besser sein kann, als die "kleinste" Maschine aus der höheren Modellreihe... also praktisch wie bei den Grafikkarten. (Bei Autos ist es ja genauso. Ein BMW 3er mit Vollausstattung und der größten Motorversion ist "besser" als der kleinste 5er)
Mir ist klar, dass sich die Hersteller (egal in welchem Bereich) breit aufstellen möchten, um unter anderem jedem etwas passendes bieten zu können. Außerdem werden alle Geräte immer weiter entwickelt und so müssen nunmal neue Reihen erschaffen werden. Ich denke das größte Problem dabei ist, dem Kunden verständlich klar zu machen welche Unterschiede es in den einzelnen Reihen gibt und warum ich mir die neuste Grafikkarte (z.B. GTX770) kaufen sollte und nicht eine GTX600er Karte, die vielleicht günstiger ist mit der gleichen Leistung. Letztenendes ist es meiner Meinung nach auch ein Schuss ins eigene Bein, weil man nach einem Kauf (wurde hier auch schon geschrieben) vielleicht das Gefühl bekommt, nicht das Beste für sein Geld bekommen zu haben oder zu viel gezahlt zu haben. Am Ende hat man sich dann für viel Geld eine neue Grafikkarte gekauft und bleibt irgendwie mit einem unguten Gefühl zurück....
sketromi
Captain
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- Apr. 2006
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Für meinen früheren Arbeitgeber war es immer leicht:
Chef: "möchten sie eine 9400GT mit 512mb oder 7950GT mit 256gb?"
Kunde: "na die mit 512mb natürlich, ist doch mehr oder?"
Chef: "ja, mehr ist besser"
4 Jahre habe ich versucht zu erklären wie das mit den Grafikkarten ist!
Chef: "möchten sie eine 9400GT mit 512mb oder 7950GT mit 256gb?"
Kunde: "na die mit 512mb natürlich, ist doch mehr oder?"
Chef: "ja, mehr ist besser"
4 Jahre habe ich versucht zu erklären wie das mit den Grafikkarten ist!
B
bigg
Gast
Opa-Knack schrieb:klassisches Beispiel für das Paradoxon der zu großen Auswahl
http://www.ted.com/talks/barry_schwartz_on_the_paradox_of_choice.html
Das eigentlich schlimme ist, dass man immer das Gefühl hat, "ich habe nicht das Optimum für mein Geld bekommen".
Dieser Beitrag trifft das Thema auf den Punkt, einfach mal reinschauen...
Warhorstl
Commodore
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Ich persönlich betrachte das Problem gar nicht als solches. Wenn überhaupt, ist die ganze Fragestellung, welche Grafikkarte man denn nun kauft, eher ein Luxusproblem geworden. Nach Zeiten, in denen es wenige Grafikkarten zur Auswahl gab (auch weil die älteren Grafikkarten preislich nicht mitgezogen wurden), da die Zeitspannen zwischen den Releases deutlich länger waren, werden nun so viele Modelle released wie lange nicht mehr. Das führt zwangsläufig dazu, dass man mehr Auswahl hat, was eigentlich ja gar nicht schlecht ist. Man muss sich nur eben genauer informieren, um das beste heraus zu holen, dafür ist das beste eben einfach besser als noch vor Jahren. Für den, der Lust hat, sich intensiv mit seinen Käufen zu beschäftigen, ist das mit Sicherheit ein Segen und der, der für den GraKa-Kauf keine 20 Minuten aufbringen möchte, kauft eben weiter den empfohlenen Durchschnitt.
Das ist reine Statistik und verlieren tut dabei eigentlich niemand.
Das ist reine Statistik und verlieren tut dabei eigentlich niemand.
sketromi
Captain
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BrainOtocho schrieb:Ich arbeite in einem Elektronikfachmarkt im Bereich "Weiße Ware" und kann dir nur zustimmen! Ich weiß es gehört hier eigentlich nicht so ganz rein, weils nicht direkt zum Thema passt, aber das will ich mal los werden und ich denke es lässt sich auf Smartphones etc. übertragen....
Hier mal allein zum Thema Waschmaschinen:
Nicht nur, dass jeder Hersteller teilweise dutzende Modellreihen hat, in den Modellreihen gibt es dann auch noch unterschiedliche Versionen. So gibt es z.B. bei Siemens die Reihen Q,S,Y,W usw. usw. und innerhalb einer Reihe nochmal 3-4 verschiedene Versionen. Und da Bosch und Siemens zusammen gehören und alle Produkte in den gleichen Werken gebaut werden gibt es von Bosch die gleichen Maschinen mit nur leichten Designänderungen nocheinmal mit einer anderen Nummer. Das heißt also jede Maschine gibt es praktisch 2 mal, mit unterschiedlicher Bezeichnung und teilweise mit unterschiedlichem Preis (warum auch immer). Bis man da mal so ganz durchgestiegen ist dauert es eine Weile und dann gibt es ja noch die ganzen anderen Hersteller, bei denen es genauso läuft.... für einen Kunden alles nicht mehr so ganz nachzuvollziehen. Und für mich als Verkäufer wird es teilweise auch schwer eine bestimmte Maschine hervorzuheben, weil die Unterschiede innerhalb einer Modellreihe oft nur sehr klein sind. Hinzu kommt noch, dass die beste Maschine einer kleineren Modellreihe besser sein kann, als die "kleinste" Maschine aus der höheren Modellreihe... also praktisch wie bei den Grafikkarten. (Bei Autos ist es ja genauso. Ein BMW 3er mit Vollausstattung und der größten Motorversion ist "besser" als der kleinste 5er)
Mir ist klar, dass sich die Hersteller (egal in welchem Bereich) breit aufstellen möchten, um unter anderem jedem etwas passendes bieten zu können. Außerdem werden alle Geräte immer weiter entwickelt und so müssen nunmal neue Reihen erschaffen werden. Ich denke das größte Problem dabei ist, dem Kunden verständlich klar zu machen welche Unterschiede es in den einzelnen Reihen gibt und warum ich mir die neuste Grafikkarte (z.B. GTX770) kaufen sollte und nicht eine GTX600er Karte, die vielleicht günstiger ist mit der gleichen Leistung. Letztenendes ist es meiner Meinung nach auch ein Schuss ins eigene Bein, weil man nach einem Kauf (wurde hier auch schon geschrieben) vielleicht das Gefühl bekommt, nicht das Beste für sein Geld bekommen zu haben oder zu viel gezahlt zu haben. Am Ende hat man sich dann für viel Geld eine neue Grafikkarte gekauft und bleibt irgendwie mit einem unguten Gefühl zurück....
Das Problem merke ich mittlerweile sehr heftig.
Vor paar Jahren musste man sich ein paar Stunden hinsetzen, sich Informieren und man wusste was los ist, doch mittlerweile ist es so unübersichtlich, dass man auch wenn man sich informiert immer noch nicht weiß was besser ist da es zu jedem Produkt (modell) zu viele Pro und Kontras gibt.
Ich merke es wenn ich jemandem eine Graka, CPU usw. empfehlen möchte, da erzählt man und erzählt und merkt selbst, dass man selbst nicht im klaren ist was besser ist!
M
matty2580
Gast
Stimmt die Auswahl ist jetzt deutlich größer.
Aber man hat nun die Wahl zwischen sehr ähnlichen Modellen, ohne wirklich große Unterschiede.
Und man hat immer ein Gefühl im Bauch, dass man keine optimale Karte gekauft hat.
Nvidia hat es gut gemacht, und die Karten mit unterschiedlichen Schwerpunkten konstruiert.
Man muss jetzt eigentlich immer einen Kompromiss eingehen, bis auf die Titan natürlich.
Da ist der Kompromiss ein schwarzes Loch im Geldbeutel...^^
Aber man hat nun die Wahl zwischen sehr ähnlichen Modellen, ohne wirklich große Unterschiede.
Und man hat immer ein Gefühl im Bauch, dass man keine optimale Karte gekauft hat.
Nvidia hat es gut gemacht, und die Karten mit unterschiedlichen Schwerpunkten konstruiert.
Man muss jetzt eigentlich immer einen Kompromiss eingehen, bis auf die Titan natürlich.
Da ist der Kompromiss ein schwarzes Loch im Geldbeutel...^^
II n II d II
Commander
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Liebe Hersteller, sorgt dafür, dass eure Kunden euer Angebot wieder besser verstehen können – in jedem Preissegment.
Tja, und damit wären wir beim oft verurteilten Umlabeln. Das klingt zwar nach "Verarsche", schafft aber tatsächlich mehr Übersicht. Man muss dann nämlich alte Serien nicht einstellen und kann sie besser ins aktuelle Sortiment einsortieren.
Do Berek
Lt. Commander
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CD schrieb:Gut, dass du nicht "flüssig" geschrieben hast
Doch ich meine flüssig,jedenfalls bei Grid 2,Metro:LL,Tomb Raider...
Shalva
Commander
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Ich kann das Problem sehr gut nachvollziehen, aber so schlimm empfinde ich es gar nicht. Für mich sind eher die Partnerkarten interessant und da gibts schon einige Unterschiede in jeder Hinsicht. Jetzt hat Nvidia mit GTX 7xxx Serie eine gute Referenzkarte gemacht aber das Ding hat trotzdem einen Radiallüfter und es wird mit der Zeit immer lauter und heisser werden. Daher sind auch bei der GTX 7xxx Serie eher die Prtnerkarten interessant, zumindest für Leute, die ihre Hardware nicht jedes Jahr austauschen.
Beim Kauf einer Karte muss man sich zuerst entweder für Nvidia oder AMD entscheiden. Dann Budget festlegen und anschliessend die Partnerkarten etwas genauer anschauen. Oder man hat keine Lust zu recherchieren und kauft die am meisten empfohlene Karte.
Bei dem Kommentar empfinde ich die Tatsache, dass die "Normalen" und die "Ti" Karten in einem Topf geschmiessen werden, als nicht wirklich fair. Es wird eine GTX 660 Ti mit einem GTX 760 (ohne Ti) vergiechen! Warum? Eine GTX 760 (ohne Ti) ist ~35% schneller als die GTX 660 (ohne Ti) und kostet 30-40€ mehr. Also wo ist das Problem?
Mal abwarten wie schnell und wie teuer die GTX 760 Ti sein wird, und dann kann man es mit GTX 660 Ti vergleichen.
Bei den Grafikkarten hat man mMn viel mehr Klarheit als z.b. bei der Suche nach einem geeigneten Monitor.
Beim Kauf einer Karte muss man sich zuerst entweder für Nvidia oder AMD entscheiden. Dann Budget festlegen und anschliessend die Partnerkarten etwas genauer anschauen. Oder man hat keine Lust zu recherchieren und kauft die am meisten empfohlene Karte.
Bei dem Kommentar empfinde ich die Tatsache, dass die "Normalen" und die "Ti" Karten in einem Topf geschmiessen werden, als nicht wirklich fair. Es wird eine GTX 660 Ti mit einem GTX 760 (ohne Ti) vergiechen! Warum? Eine GTX 760 (ohne Ti) ist ~35% schneller als die GTX 660 (ohne Ti) und kostet 30-40€ mehr. Also wo ist das Problem?
Mal abwarten wie schnell und wie teuer die GTX 760 Ti sein wird, und dann kann man es mit GTX 660 Ti vergleichen.
Bei den Grafikkarten hat man mMn viel mehr Klarheit als z.b. bei der Suche nach einem geeigneten Monitor.
DonConto
Commander
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- Juli 2004
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- 2.249
Ich muss dem Author Recht geben. Alleine wenn ich mir anschaue welche Auswahl es bei den Online Shops gibt. Wie soll da ein Kunde wissen wo die Unterschiede liegen. Selbst Karten eines Herstellers und mit gleichem Chip gibt es in 3 verschiedenen Variationen. Natürlich bekommt man das alles recherchiert. Aber mal so auf den ersten Blick checken wo die Unterschiede liegen? Keine Chance.
Tendentiell würde ich immer sagen: Kauf die Karte mit dem neuen Chip (Gk110 statt 104). Durch die Umlabelei dürfte es aber schwer sein eine solche Karte im unteren Preissegment zu finden.
Wenn man sich im Preisbereich um die 200-250 Euro bewegt kann man auch blind die TI Modelle empfehlen. Für 98% der Spiele in Full HD reichen diese Modelle ein paar Jahre aus. Stumpf kaufen und gut ist. Einen Fehler macht man nicht. Der einzige Fehler kann sein, zu lange über den Kauf nachzudenken - erst dann versinkt man im Qual der Wahl Strudel.
Aber ja, das beschriebene Chaos bei den Grafikkarten ist in der Tat groß und nicht gerade kundenfreundlich.
Tendentiell würde ich immer sagen: Kauf die Karte mit dem neuen Chip (Gk110 statt 104). Durch die Umlabelei dürfte es aber schwer sein eine solche Karte im unteren Preissegment zu finden.
Wenn man sich im Preisbereich um die 200-250 Euro bewegt kann man auch blind die TI Modelle empfehlen. Für 98% der Spiele in Full HD reichen diese Modelle ein paar Jahre aus. Stumpf kaufen und gut ist. Einen Fehler macht man nicht. Der einzige Fehler kann sein, zu lange über den Kauf nachzudenken - erst dann versinkt man im Qual der Wahl Strudel.
Aber ja, das beschriebene Chaos bei den Grafikkarten ist in der Tat groß und nicht gerade kundenfreundlich.
grenn
Fleet Admiral
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- Sep. 2012
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- 17.842
Es sollen ja bald eine neue GT630 und eine neue GT 640 rauskommen und die GT 630 war bisher Fermi und jetzt will man eine mit gleichen Namen deutlich weniger Stromverbrauch mit Kepler anbieten.
z.B hat Asus fünf verschiedene GTX 660Ti Modelle drei mit 2GB und jeweils verschiedenen Takt und dann noch zwei Modelle mit 3GB wo eine auf Referenztakt ist und die andere auf 1006MHz werksübertaktet ist.
Zu Intel
Im Desktopbereich ist das eigentlich ganz übersehbar wenn man denn die T und S Modelle außen vor lässt.
So gibt es bei Haswell nur den Core i5 4430, 4570, 4670 und 4670K und den Core i7 4770 und 4770K und die S und T CPUs sind für die wenigsten interessant.
Bei Iyv bridge sieht das ganz anders aus genauso bei Sandy Bridge, gerade bei den Celeron und Pentium CPUs und bei Ivy Bridge ist da auch noch mit dem Core i3 unter anderem ist der Core i3 3210 teurer als der Core i3 3220 obwohl dieser 100MHz weniger Takt hat, der Core i3 3210 ist erst später als der Core i3 3220 auf dem Markt gekommen und sollte sich eigentlich vom Preis unter dem Core i3 3220 einordnen, aber selbst nach 5 Monaten Verfügbarkeit ist der noch teurer als der Core i3 3220.
Oder bevor es den Core i3 3250 gab kostete der Core i3 3240 125€ und war damit rund 25€ teurer als der Core i3 3220 der nur 100MHz weniger Takt hat, mittlerweile gibt es den für 107€ und damit ist das P/L Verhältnis viel besser als vorher, aber noch nicht ganz so gut wie das von dem Core i3 3220, allerdings ist dafür jetzt der Core i3 3250 (125€) deutlich teuer als der Core i3 3240.
z.B hat Asus fünf verschiedene GTX 660Ti Modelle drei mit 2GB und jeweils verschiedenen Takt und dann noch zwei Modelle mit 3GB wo eine auf Referenztakt ist und die andere auf 1006MHz werksübertaktet ist.
Zu Intel
Im Desktopbereich ist das eigentlich ganz übersehbar wenn man denn die T und S Modelle außen vor lässt.
So gibt es bei Haswell nur den Core i5 4430, 4570, 4670 und 4670K und den Core i7 4770 und 4770K und die S und T CPUs sind für die wenigsten interessant.
Bei Iyv bridge sieht das ganz anders aus genauso bei Sandy Bridge, gerade bei den Celeron und Pentium CPUs und bei Ivy Bridge ist da auch noch mit dem Core i3 unter anderem ist der Core i3 3210 teurer als der Core i3 3220 obwohl dieser 100MHz weniger Takt hat, der Core i3 3210 ist erst später als der Core i3 3220 auf dem Markt gekommen und sollte sich eigentlich vom Preis unter dem Core i3 3220 einordnen, aber selbst nach 5 Monaten Verfügbarkeit ist der noch teurer als der Core i3 3220.
Oder bevor es den Core i3 3250 gab kostete der Core i3 3240 125€ und war damit rund 25€ teurer als der Core i3 3220 der nur 100MHz weniger Takt hat, mittlerweile gibt es den für 107€ und damit ist das P/L Verhältnis viel besser als vorher, aber noch nicht ganz so gut wie das von dem Core i3 3220, allerdings ist dafür jetzt der Core i3 3250 (125€) deutlich teuer als der Core i3 3240.
Cool Master
Fleet Admiral
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- Dez. 2005
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Hmm so schlimm finde ich es eigentlich gar nicht.
Ich mache das immer so:
Preisvergleich --> Filter setzen.
Dank der Filter kann man wirklich das auswählen was für einen wichtig ist. Hat man seine Wunschkarte(en), kann man diese untereinander vergleichen. Vergleichen ist hier das Stichwort. Es langt nicht 1-2 Reviews zu lesen, nein das sind Momentaufnahmen der Reviwer, welche die Karten 1-2 Wochen haben. Ok, zugegeben bei neuen Karten ist es schwer auf langzeit Reviews von Käufern zu hoffen aber gerade bei 660 Ti, 670 oder sogar 680 kann man dies doch sehr gut machen.
Dazu kommt das die neuen 7xx Karten nicht wirklich viel mehr können. Die aktuelle 6xx Serie ist für die Spiele aktuell schon optimal. Klar die 7xx bringen schon mehr FPS aber im Großteil brigt die 6xx Serie schon genug FPS für Flüssiges spielen in 1080p bzw. 1200p. Genau deswegen habe ich mich auch für meine aktuelle Grafikkarte vor rund 3-4 Wochen entschieden. Die 760 ist gerade mal ~10% schneller dafür habe ich meine Karte jetzt schon seit 3-4 Wochen und bin super zufrieden damit.
Ich mache das immer so:
Preisvergleich --> Filter setzen.
Dank der Filter kann man wirklich das auswählen was für einen wichtig ist. Hat man seine Wunschkarte(en), kann man diese untereinander vergleichen. Vergleichen ist hier das Stichwort. Es langt nicht 1-2 Reviews zu lesen, nein das sind Momentaufnahmen der Reviwer, welche die Karten 1-2 Wochen haben. Ok, zugegeben bei neuen Karten ist es schwer auf langzeit Reviews von Käufern zu hoffen aber gerade bei 660 Ti, 670 oder sogar 680 kann man dies doch sehr gut machen.
Dazu kommt das die neuen 7xx Karten nicht wirklich viel mehr können. Die aktuelle 6xx Serie ist für die Spiele aktuell schon optimal. Klar die 7xx bringen schon mehr FPS aber im Großteil brigt die 6xx Serie schon genug FPS für Flüssiges spielen in 1080p bzw. 1200p. Genau deswegen habe ich mich auch für meine aktuelle Grafikkarte vor rund 3-4 Wochen entschieden. Die 760 ist gerade mal ~10% schneller dafür habe ich meine Karte jetzt schon seit 3-4 Wochen und bin super zufrieden damit.
Drullo321
Captain
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Das Angebotschaos ist sehr groß. Sehr viele verschiedene Board-Layouts (wichtig für WaKü, teils auch nicht äußerlich ersichtlich), sehr viele verschieden potente/leise LuKü-Lösungen, Sensoren, keine Sensoren, wenige Sensoren.
Geschwindigkeit, Stromverbrauch, Paketinhalt der Graka, Preis, das kriegt man noch relativ schnell sauber recherchiert als Endverbraucher, wenn man aber nur etwas mehr will (siehe obige Liste) kann sich die Suche dann ewig hinziehen und man ist gar auf Erst/Vorkäufer in Foren angewiesen
Geschwindigkeit, Stromverbrauch, Paketinhalt der Graka, Preis, das kriegt man noch relativ schnell sauber recherchiert als Endverbraucher, wenn man aber nur etwas mehr will (siehe obige Liste) kann sich die Suche dann ewig hinziehen und man ist gar auf Erst/Vorkäufer in Foren angewiesen
So unübersichtlich die Situation ist, so gut ist der gesättigte Markt für den Kunden. Man bekommt außerdem mit hoher Wahrscheinlichkeit auch einen entsprechenden Gegenwert fürs Geld, greift also eher selten mal richtig ins Klo.
Ein Schnäppchen kann der machen, der sich mehr Mühe gibt, mehr Zeit investiert und sich mehr Sachverstand aneignet und genau die Charts vergleicht, Foren liest und übertaktet. Das ist überall so und das ist eben auch gut so.
Bedenken habe ich allenfalls, wenn sich das Management entschließt, eine Marke auszubeuten. Wird z.B. der Fertiger gewechselt und nach einem Jahr fallen die Chips von der Platine, konnte man diesen Mangel nicht bereits beim Kauf entdecken. Sind viele Marken unterwegs steigt aber auch die Chance auf ein schwarzes Schaf, wo der BWLer das Ruder führt.
Die breite Typenstreuung liegt aber mM vor allem an der Ausbeute, dass beschädigte Chips einfach als billigeres Modell verkauft werden. Das ist am Ende auch billiger für den Kunden und besser für die Umwelt. Ich empfinde es aber als Betrug, wenn ein Chip der Vorherigen Serie in das Namenschema der neuen Serie gepreßt wird.
Da intel die intere Grafik jedes Jahr um 30% beschleunigt muß AMD bei der internen Grafik bald nachziehen um nächstes Jahr den Vorsprung zu sichern. Damit ist abzusehen, wie lange es überhaupt dedizierte Grafikkarten geben wird. Der Low-Budget-Markt dürfte schon heute ausgetrocknet sein.
Ein Schnäppchen kann der machen, der sich mehr Mühe gibt, mehr Zeit investiert und sich mehr Sachverstand aneignet und genau die Charts vergleicht, Foren liest und übertaktet. Das ist überall so und das ist eben auch gut so.
Bedenken habe ich allenfalls, wenn sich das Management entschließt, eine Marke auszubeuten. Wird z.B. der Fertiger gewechselt und nach einem Jahr fallen die Chips von der Platine, konnte man diesen Mangel nicht bereits beim Kauf entdecken. Sind viele Marken unterwegs steigt aber auch die Chance auf ein schwarzes Schaf, wo der BWLer das Ruder führt.
Die breite Typenstreuung liegt aber mM vor allem an der Ausbeute, dass beschädigte Chips einfach als billigeres Modell verkauft werden. Das ist am Ende auch billiger für den Kunden und besser für die Umwelt. Ich empfinde es aber als Betrug, wenn ein Chip der Vorherigen Serie in das Namenschema der neuen Serie gepreßt wird.
Da intel die intere Grafik jedes Jahr um 30% beschleunigt muß AMD bei der internen Grafik bald nachziehen um nächstes Jahr den Vorsprung zu sichern. Damit ist abzusehen, wie lange es überhaupt dedizierte Grafikkarten geben wird. Der Low-Budget-Markt dürfte schon heute ausgetrocknet sein.
hurga_gonzales
Captain
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Sorry, in meinen Augen ist der Artikel überflüssig, weil er unterm Strich gar nicht sagen kann, welche Grafikkarte der Einzelne kaufen soll. Zunächst entscheidet der Inhalt des Geldbeutels, dann technische Voraussetzungen und am Ende doch noch zu einem Großteil der persönliche Geschmack und Erfahrungen, die man mit dem einen oder anderen Hersteller gemacht hat.
So enfach ist das.
Wenn jemand wenig Geld hat, wird er vermutlich zu AMD greifen, um das letzte aus dem Preis-/Leistungsverhältnis zu holen. Spielt Geld weniger eine Rolle, kann man das kaufen, was man für sich persönlich am richtigsten hält, und wenn es am Ende eine reine Geschmacksentscheidung ist.
So enfach ist das.
Wenn jemand wenig Geld hat, wird er vermutlich zu AMD greifen, um das letzte aus dem Preis-/Leistungsverhältnis zu holen. Spielt Geld weniger eine Rolle, kann man das kaufen, was man für sich persönlich am richtigsten hält, und wenn es am Ende eine reine Geschmacksentscheidung ist.
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