welche Luftkühlung für den ryzen 9 7950x`?

Ich habe den Noctua NH-D15 mit seinen Lüftern mit den flachen Corsair LPX RAM selbst in das Chieftec CS601 mit geschlossener Tür rein bekommen. 170mm sind in etwa drin.
Ein in der Höhe kaum niedriger Prolimatech Megahalems hat da selbst problemlos Platz.

Der Noctua NH-D15 ist in seiner Breite ein Trümmer. Die Kühlerhöhe ist nicht wirklich was weltbewegendes bis auf die NF-A15 Lüfter, die eine Inkompatibilität in der Höhe durch den RAM verursachen können. Voluminöse (E)ATX PC Tower hatten in der Regel schon immer ausreichend Platz.

Den Kauf eines NH-D15 trotz des soliden Gesamtpaketes und Sockel Zukunftstauglichkeit sollte man sich trotzdem gut überlegen. Ich habe die NF-A15 Lüfter ersetzt, so durchdacht die Noctua Lüfter auch sind. Eigentlich müsste es Noctua wie Prolimatech handhaben und seine Kühler auch ohne Lüfter verkaufen.

Da der 7950X wie alle ZEN 4 sowieso auf eine 95°C Dauerbetriebstemperatur mit maximal möglichen Takt von AMD geprügelt ausgelegt wurden, kann man seine eingestellten Lüfterkurven in der Sauna verdampfen lassen. :DWürde ich einen Noctua iPPC3000 Lüfter auf den NH-D15 drauf schnallen, dann möchte die nicht eingebremste AMD CPU bei maximal möglichen Takt sicher wohl auch bei 3000 Umdrehungen ihre 95°C erreichen wollen.

Ein jeder für heutige CPUs ausgelegter, verfügbarer und guter High-End Kühler wird bei der derzeitigen CPU Entwicklung aus thermischer CPU Grenze, Maximaltakt und Leistungsaufnahme an seine Grenzen kommen.

Selbst eine intel CPU möchte mittlerweile bei freien PL2 und TAU ungebremst bis in das thermisch erlaubte Limit und Takt laufen und das selbst mit einem NH-D15. Wer maximal 73°C haben möchte, wird die erlaubte TDP anpassen und einstellen müssen. Ein Grund, warum man sich als Kunde eben eine K und X CPU kauft, die man sich nochmal einstellen möchte.
 
Ja das stimmt ist mir auch schon aufgefallen.Die CPU rzen 9 7950x ist mit 142 Watt bei diesem Kühler bei 80 Grad warm geworden.Auch mit x3d waren es ebenso 80 Grad.Also egal was man macht,recht viel kühler wird es nicht mehr werden.Ungedrosselt würde ich solche CPUS nicht machen lassen,dafür sind mir die Temps echt zu viel des guten und der Stromverbrauch mit 200 Watt ist ebenso nicht ohne.
Und nur die sehr großen aber noch um einiges Teuren CPUS wie Threadripper können bei den Temps noch gut dastehen aber auch nur aufgrund der größeren Fläche wo die Temperatur besser abgeführt werden kann,ansonten hätten sie ja die selben Probleme.

Bei Intel war es beim testen ebenso sehr hohe Temperatur.Bei so hohen Watt zahlen wie ein 13900k mit 350 Watt ist dann wirklich nicht mehr zu spaßen.Die hatten alle viel bessere Kühlung drinnen gehabt wo ich es testen durfte.An einen Luftkühler ist da nicht mehr zu denken.Wenn mit Wasserkühlung schon 80 Grad ansetzt,kann man locker von 95 Grad auch bei Intel erwarten.Sehr nahe an der drosselung.Das dann auch die CPU schneller Altert oder die Lebenserwartung nicht so gut ist,das wird dann die folge sein.
Es mag zwar sein das die CPUS mehr Temperatur aushalten,aber gut fühlt es sich dabei nicht an.

Ich meine hey ich hatte sogar schon mal eine CPU mit Luftkühlung auf 110 Grad gehabt,aber da war mir nicht mehr gut dabei gewesen.Das ist schon ne Hausnummer.Wenn es so weiter geht,werden die CPUS immer noch heißer.Ich hoffe Intel und AMD ist sich dessen bewusst.Wasserkühlung hat eben den Nachteil das man diese halt mal warten muss.Ich habe meinen schon seid 2020 nix mehr dran gewartet gehabt.Lass mal noch mehr jahre rein und ich weis,irgendwann wird ne Wasserkühlung auch mal undicht werden.Ich mache halt an dem Pc wenn es zusammen gebaut ist so gut wie nix damit mehr.Einfach laufen lassen und fertig.Will mich auch nicht mehr wirklich gedanken drüber machen.

Aber gut ist ja ein anderes Thema.Ich bleibe jedenfalls der Luftkühlung treu.Ich habe damit auch kein Problem leicht zu drosseln.Auch wenn mir es missfällt da 5% an Leistung zu Opfern,weil ich ja nach jeder Leistung bei CPU giere.Darum schiele ich ja auch schon zu Zen 5 hin.Lese auch alles dazu und mal sehen wie diese so wird.An der Kühlungs sache wird sich aus meiner sicht nichts dran ändern.Warum sollte es auch bei 200 Watt CPU auch so anderst sein.
 
latiose88 schrieb:
mehr Temperatur aushalten
Es macht einen Unterschied, ob hohe Temperaturen bei kurzen Boosts entstehen, oder durch lange Dauerlast bei hoher Leistungsaufnahme. Die Ryzen sind für 95°C ausgelegt, und Peaks bis zu diesem Wert kann man auch mit dem stärksten Kühler nicht verhindern. Bei Dauerlasten wird man mit einem größeren Luftkühler im Normalfall niedrigere Temperaturen sehen, wie zum Beispiel die genannten 80°C. Das ist dann ebenfalls völlig normal. Ein schwächerer Kühler geht auch bei Dauerlasten bis auf 95°C, und dann regelt SenseMI dort ab. Das ist laut AMD ebenfalls sicher, eben weil es geregelt wird, die Takte runter gehen, und der Wert unter Kontrolle ist. Wenn man unbedingt niedrigere Maximaltemperaturen will, stellt man ein niedrigeres Thermal Limit im BIOS ein. Oder man senkt halt die Power Limits, beides hat unter Volllast einen ähnlichen Effekt. Das Thermal Limit kann zusätzlich auch "heiße" Boosts auf wenigen Kernen zügeln.

Bei Intel-CPUs gibt es diese temperaturbedingte Regelung nicht für den Normalbetrieb, sondern nur als Teil der thermischen Drosselung. Sollte die CPU dort bei Dauerlasten nach längerer Zeit 100°C warm werden, dann befindet man sich dauerhaft in thermischer Drosselung, was dort als Notfallregelung gilt und nicht gut für die Performance ist. Dann ist das Kühlsystem zu schwach, und man muss entweder die Lüfterkurve aggressiver einstellen, eine stärkere Kühlung verbauen oder aber die Power Limits senken.

latiose88 schrieb:
Darum schiele ich ja auch schon zu Zen 5 hin.
Wenn Zen 5 kommt, ist Arrow Lake mit angeblich 30-40% mehr ST-Performance als Raptor Lake und nun wieder akuter Planung von bis zu 8P+32E Kernen am Horizont, der nach aktuellem Stand Zen 5 schlägt. Wenn man dann wartet, festigen sich Details zu Zen 6. Und dann kommt Panther Lake, und MLID hat sogar noch eine experimentelle Architektur namens Beast Lake auf den Folien. Warten hilft nicht, denn die nächste Architektur sieht immer viel besser aus als die gerade veröffentlichte. Das ist um so mehr ein Thema, als auf vollmundige Ankündigungen manchmal ein ernüchternder Launch folgt.

Man kauft was man braucht, wenn man es braucht. Und immer weiter lange warten kann, der braucht die höhere Performance offenbar gar nicht.
 
Ja gut ich warte ja nur weil es sich jetz noch nicht gelohnt hat weil zu wenig Mehrleistung.
Und auch wenn Raptor Lake mehrleistung hat,erfordert es halt Windows 11 und mit WIndows 10 geht es schlechter,Zudem braucht es mehr Strom und auch die Hitze Probleme sind bei Intel ja größer vorhanden.Darum warte ich ab.Gewiss mit 32 e Kernen,könnte ich es noch mal probieren,weil so wie es aktuell bei Intel ist,ist es nicht ganz so optimal mit den 350 Watt durch die Vollast.

Also gegen Intel habe ich sonst ja nix dagegen.Mir ist es egal welche Plattform,hauptsache die Leistung kommt bei mir an.
 
latiose88 schrieb:
Finde es zudem schön das du die Erfahrung mit bringst.Bringt es denn was nur ein guter Elektromechaniker zu sein und auch selbst PCS zusammen zu Bauen?
Ja natürlich.
Bei vielen Sachen gibt es so kleine Stolpersteine, die man eben schon beim Zusammenbau umgeht.
Man kennt auch die technischen Daten und weiß, daß man für viel Wärmeabführ große Kühlflächen und viele Heatpipes braucht.

Die Abläufe (Erden, gutes Werkzeug!, Ablaufplanung, ...) sind eingespielt und man kommt schneller voran.

Ich plane auch vorher, welches Gehäuse ich nehme, weil man ja ohne CPU- Backplate heute fast nicht auskommt beim Kühler.
Mit dem Intel Push-Pin Einschnappverfahren war das füher anders.
AMD hat da auch die Hebelbefestigung beim Kühler eingesetzt.
Beim Athlon noch oft mit Schraubenzieherverriegelung, da ist man leicht abgerutscht und hat das Mainboard beschädigt.

Des wegen hab ich längst auf geschraubte Kühler mit Federbelastung gesetzt.
Man hat zwar mehr Arbeit mit der Backplate, aber Herausziehen, wie bei Intel bei gebrochenen Push-Pins gibt es nicht mehr.

latiose88 schrieb:
Weil mein Bruder ist das ja,aber auch er kann nicht alles am PC reparieren.
Na ja, ich bin gelernter Industrie Elektronik Ing. , da lernt man so einiges.

latiose88 schrieb:
Er wollte mir damit sagen ein Technisch totes Mainbaord zu reparieren nicht lohnen würde,weil es für 15 € eines mit gleichen Sockel zu kaufen gab und er meinte das es den Aufwand übersteigen würde,es zu repaieren.
Schon das Ausbauen kostet meist mehr und wenn man den Fehler nicht exakt lokalisieren kann, hat das gar keinen Zweck.

Nur alte Kondensatoren hab ich öfter ausgelötet, weil es da kein Ersatzboard gab.


latiose88 schrieb:
Ja das stimmt ist mir auch schon aufgefallen.Die CPU rzen 9 7950x ist mit 142 Watt bei diesem Kühler bei 80 Grad warm geworden.Auch mit x3d waren es ebenso 80 Grad.

Da stimmt etwas beim Luftstrom nicht.
Ich hab eben meinen R9 5900 10Minuten mit Prime 95 auf wärmehöchtlst gequält.
Der hat auch 145W Maximallast.

Die Temperatur kam so bis 73°C, dann liefen die Lüfter hoch und drückten sie auf 71 ... 72 °C runter.
Höher hätte ich die CPU nie bekommen, im Normalbetrieb schon gar nicht.
Ich hab 4 x 140er Lüfter im Gehäuse (vorn 2x, hinten 1x und unten 1x)

latiose88 schrieb:
Also egal was man macht,recht viel kühler wird es nicht mehr werden.Ungedrosselt würde ich solche CPUS nicht machen lassen,dafür sind mir die Temps echt zu viel des guten und der Stromverbrauch mit 200 Watt ist ebenso nicht ohne.
Nimm halt eine kleinere CPU mit weniger Wärmeerzeugung oder stell die Werte im BIOS runter.

latiose88 schrieb:
Und nur die sehr großen aber noch um einiges Teuren CPUS wie Threadripper können bei den Temps noch gut dastehen aber auch nur aufgrund der größeren Fläche wo die Temperatur besser abgeführt werden kann,ansonten hätten sie ja die selben Probleme.
Auf einen Serverprozessor gehört ein Kühler mit 35W Lüfter.
So lief ein Server von uns mit Xeon-CPU.

Der hatte selbst im Hochsommer unter 50°C.
Aber man mußte schon 2m weg, um sich zu unterhalten.

latiose88 schrieb:
Bei Intel war es beim testen ebenso sehr hohe Temperatur.Bei so hohen Watt zahlen wie ein 13900k mit 350 Watt ist dann wirklich nicht mehr zu spaßen.Die hatten alle viel bessere Kühlung drinnen gehabt wo ich es testen durfte.An einen Luftkühler ist da nicht mehr zu denken.
Doch, aber Du hältst den Krach nicht aus.

Im Serverraum unserer IBM konnte man sich nur schriftlich verständigen.
Aber es waren immer um die 27°C.

latiose88 schrieb:
Es mag zwar sein das die CPUS mehr Temperatur aushalten,aber gut fühlt es sich dabei nicht an.
Also, wenn ich den Prozessor hätte, dann auch eine Wasserkühlung.
Es soll da nicht viel Qualität geben, da muß man schon zur Vollkupferkühlung greifen.

Ich kenne mich da nicht so aus, aber was man so hört und mitliest, soll dieser Hersteller ganz gut sein:

https://geizhals.de/alphacool-eisbaer-extreme-280-11594-a1963396.html?hloc=at&hloc=de

bei Fertigsystemen.

latiose88 schrieb:
Aber gut ist ja ein anderes Thema.Ich bleibe jedenfalls der Luftkühlung treu.

Dann nimm den Noctua.

Etwas billiger und auch sehr gut:
https://geizhals.de/scythe-mugen-5-pcgh-edition-rev-b-scmg-5200pcgh-a2849769.html?hloc=at&hloc=de .
Fast die gleiche Kühlleistung und extrem leise.
 
@latiose88 Raptor Lake hatte ich ja gar nicht angesprochen. Die Ausführungen zu Intel im zweiten Absatz galten primär der technischen Abgrenzung zum thermischen Verhalten bei AMD. Temperaturen sind bei Intel keine Regelvariable, sondern ein Ergebnis. Das ist keine Wertung, sondern eine Erklärung, warum auch 95°C als Maximum bei Ryzen 7000 völlig normal sind.

Die Ausführungen im dritten Absatz beziehen sich auf das aktuelle "Warten": Um den Jahresanfang 2024 wird vermutlich Zen 5 die Spitze übernehmen, und Gegen Ende nächsten Jahres wechselt die Krone im Mainstream-Sockel an Arrow Lake, falls die Leaks zu Pro-Kern-Performance und nun doch 32 E-Cores stimmen. Zu dem Zeitpunkt gibt es vermutlich schon lange Threadripper 7000 als AMD-Multicore-Powerhouse für alle, die das unbedingt brauchen. Es ist auch denkbar, dass AMD dann kurzfristig mehr Kerne für AM5 auf Basis von Zen 5c aus dem Köcher zieht (und dann ergeben die 230W für den Sockel endlich einen Sinn). Wir werden sehen. Über Ende 2024 hinaus sollte man dann noch keine harten Prognosen machen.

Und bitte darauf achten, wie ich hier weder IPC-Bereiche noch konkrete Takte nenne. Das sind absichtlich nur grobe Einordnungen.
Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
weil man ja ohne CPU- Backplate heute fast nicht auskommt
Die Backplate ist übrigens der Hauptschuldige, wenn AM4-Kühler nicht auf AM5 funktionieren. Bei AM4 konnte man die Backplate einfach abnehmen, und der Kühler konnte eine eigene als Ersatz mitliefern. Bei AM5 ist die Backplate hingegen zusätzlich fest mit dem Sockel verbunden und kann nicht entfernt werden.
Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
Fast die gleiche Kühlleistung und extrem leise.
Die Lüfter bei der PCGH-Edition haben allerdings die Eigenschaft, dass man da keinen Regelbereich nach oben mehr hat. Das Gespann könnte nicht lauter und mit mehr Kühlleistung arbeiten, selbst wenn man wollte. Wer mehr Freiheitsgrade will, ist in diesem Vergleich wieder bei Noctua besser aufgehoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok ich denke mal die Zen 5c wird weniger Cache haben um mehr Kerne unter zu bekommen.Ist halt die Frage ob ich einen Unterschied merken werde ob mehr Cache mit weniger Kerne oder mehr Kerne mit weniger Cache.
Eines ist sicher,ich ziehe aus dem L3 mit doppelten Cache keinen Nutzen draus.Ob es nun 32 oder 64 MB L3 cache war,machte keinen Unterschied.Darum wirkt sich das ja auch Null bei mir aus.Aber L3 16 vs 32 gab es sehr wohl einen Unterschied.
Aber gut das war nur bei den 8 Kernen der Fall gewesen.Muss also nicht heißen das es bei den 16 Kernen oder mehr Kernen nicht genauso ist.Wenn der Gewinn und den gibt es durchaus vorhanden ist,dann könnte das das weniger Cache Ausgleichen.
Wenn ich also bedenke wenn nun Threadripper Pro Zen 4 raus kommt,dann wieder schneller als die Ryzen Zen 4 sein wird.Zen 4 war nur schneller weil Moderner.Darum gewann auch ein Zen 3 Threadripper nur minimal gegenüber dem Zen 4.Aber nur weil der 7950x auf 142 Watt gedrosselt worden ist.Damit Zen 4 142 Watt vs Threadripper 278 Watt gleiche Wattanzahl wie der Vorgänger ist.
Käme nun Threadripper Zen 4 raus und würde diese sollte es mehr haben an Watt ebenso auf 278 Watt herunter drosseln,wird dieser aufgrund der IPC Steigerung dennoch gewinnen.Und Zen 3 Threadripper habe ich nur nen 24 Kerner mit einem 16 Kerner(48 Threads vs 32 Threads) verglichen.

Es ist also durchaus interessant wie sich dann die Temperatur und auch der Stromverbrauch sich so verhalten wird.Ob ich dabei auf dem Cache verzicht was merke oder nicht,werden Tests schon zeigen.Ich lasse mich da einfach Überraschen.Auch das wird den unterschied bei den Temperaturen durchaus machen.
Es bleibt also spannend Zen 5 oder Zen5c.Das könnte also den gesammten Pc beeinflussen.auch gut das die Onbaord GPU nicht direkt in der CPU ist.Durch das beeinflusst sich zumindest dieser Plan bei mir garnicht.

Es entscheidet also letzes Ende die CPU das ganze.Es freut mich ,auch weil da sich das warten wirklich richtig lohnen wird.Bald wird AMD ja mehr bekannt geben denke ich mal.bis Herbst oder richtung Winter wird AMD mehr dazu sich äußern.
 
Ach das weil halt Zen 4 die Achetektur moderner ist.Also da Optimierungen drinnen sind wo halt bei Zen 3 nicht erhalten sind.Die Aktuellen Threadripper Zen 3 haben halt nicht das Update erhalten,sondern eben halt das was mit Zen 3 so gegeben hatte.Also im Grunde genommen hat AMD die Threadripper nur auf einen Aktuelleren Stand gebracht und nicht mehr weiter Entwickelt.
Ein Threadripper 5965/5975 Pro ist im Grunde genommen 2x Ryzen 9 5950x zusammen gelegt.
Und mit dem Threaripper 7000er ist man dann auch auf Zen 4 und damit dann wieder auf den aktuellen Stand.
Kein Wunder das der Vorsprung nicht so rießig ist 142 Watt vs 278 bz eigentlich 280 Watt.
Darum werden die Threadripper Zen 4 auch höhere Taktraten bekommen und damit ist das gleichgewicht wieder hergestellt.
Zen 5c wird also so richtung Threadripper sein,nur halt mit weniger Cache,weniger Takt und auf Dualchannel Ram limitert.Das letzte spielt für mich keine Rolle.Der Takt kommt auf das pro Takt Leistung drauf an.Und der Cache könnte durchaus einen Einfluss nehmen,muss aber nicht.
Das meinte ich damit.Wobei das Futurset nun nicht übermäßg viel unterschied ist.

Und ich vergleiche ja ddr4 Quadchannel mit DDR5 Dualchannel.Was denke ich mal kaum ein großer Unterschied sein dürfte.
Aber meinte ja damit das mit Zen 4 eben was moderneres als Zen 3 ist.Ne neue Archtektur halt eben ist.
 
latiose88 schrieb:
Die Aktuellen Threadripper Zen 3 haben halt nicht das Update erhalten
Die aktuellen Threadripper haben das gleiche Zen 3 wie Ryzen. Nur halt mehr davon, und besser selektiert. Und das wird dann für Threadripper 7000 genau so gelten. Der kommt diesmal aber zumindest mit weniger Verzögerung gegenüber dem Rest als bei der letzten Generation.

latiose88 schrieb:
Also im Grunde genommen hat AMD die Threadripper nur auf einen Aktuelleren Stand gebracht und nicht mehr weiter Entwickelt.
Wohl eher "nur", mit großen Anführungszeichen. Das umfasst einen Prozesswechsel und eine neue Architektur. Außerdem steht womöglich auch ein Anstieg auf bis zu 96 Kerne an. Gegenüber dem Vorgänger gibt es dann neben augenscheinlich gut +30% aus IPC und neuem Fertigungsprozess auch noch +50% Kerne, was in Summe fast eine Verdopplung ergibt. Und ja, natürlich kann man bei 8 oder mehr Chiplets auch bis weit über 350W hinaus noch beachtliche Leistungszuwächse erwarten. Das ist dann auch nicht ineffizient, mit derart vielen Kernen.

Das geht dann also schon über den Best Case von +75% MT von Arrow Lake 8+32 gegenüber Raptor Lake 8+16 hinaus, und kommt vermutlich in diesem Herbst, statt zum Ende nächsten Jahres.

latiose88 schrieb:
Zen 5c wird weniger Cache haben
latiose88 schrieb:
vergleiche ja ddr4 Quadchannel mit DDR5 Dualchannel
Ob solche Unterschiede einen Einfluss haben, hängt von der konkreten Anwendung ab.

Im Cinebench, der gerne für CPU-Rohperformance-Benchmarks genutzt wird, bringt beides vergleichsweise wenig. Der CB R23 wird übrigens demnächst ein Problem bekommen, weil er maximal 256 Threads unterstützt.
 
achso verstehe.Naja meine Anwendung verhält sich eher richtig Cinchebench oder vergleichbar mit Handbrake. Oder was man halt sonst so Vergleichen kann.Da scheinen wohl die MIPS keine Rolle zu spielen.

Mir ist schon klar das eigentlich ein Ryzen wenn es klar um richtige Workload geht,nicht an ein Threadripper nur Ansatrzweise ran kommen kann.Ich habe halt Zen 3 Threadripper mit Zen 4 Ryzen Verglichen.Das meinte ich mit Moderner.Aber das sagt nicht direkt über die Rohleistung was aus,weil wie du schon sagtest es auf die jeweilige Anwendung ankommt.Nur wenn es auf Threadripper eher nicht so optimal läuft,dann sieht die Sachlage anderst aus.
Im Herbst kann ich jedenfalls Zen 4 vs Threadripper Zen 4 miteinander Vergleichen.Dann sehe ich auch den wahren Unterschied.Das was ich getan hatte,war nicht ganz Fair der Vergleich gewesen.Aber was man machen kann,man kann Threadripper vs Threadripper und Zen Ryzen vs Zen Ryzen Unterschiedliche Gen Vergleichen.Daraus kann man dann ableiten wo die Leistung ungefähr sich Entwickeln wird.
Aufgrund der Ergebnisse reicht das denke ich mal.Zumindest wenn man Threadripper Zen 1 -Zen 2 und Zen 3 miteinander und Ryzen 1-2-3 und 4 als Ergebnis vorliegen hat.
Aber gut,Zen 5c wird auf jedenfall interassant werden weil ne kleine Steigerung mit mehr als 32 Threads durchaus vorhanden ist.Aber die Temperatur wird auch drauf genauso geschaut.
 
latiose88 schrieb:
Zen 5c wird auf jedenfall interassant werden
Die c-Varianten sind jeweils mit halbem Cache, und dann für weitere Platzreduktion enger gepackt und auf etwas niedrigeren Takt hin optimiert. Das Cache-Defizit kann man dann theoretisch sogar wieder eliminieren, indem man V-Cache drauf packt. Der etwas niedrigere Takt bleibt, in dem Punkt verhalten sich die c-Varianten vergleichbar zu Intels E-Cores, nur sind es halt vom Design vollwertige Kerne, keine reduzierten wie bei "*mont" vs "*Cove".
 
Ich habe mal bei mir bei meiner Anwendung mal herausgerechnet wie viel an ipc Steigerung ich gehabt hatte. Mag zwar sein das die Tests was anderes sagen aber ist ja der Durchschnitt. Ich habe es aufgrund nur einer meiner anwendung berechnet. Und naja was soll ich sagen, die ipc Steigerung ist mit 3,5% mehrleistung sehr wenig. Also das ist nur der Fall fall ich den 7950x auf unrealistische 4 GHz takt herunter senken würde. Bzw sogar noch weniger wenn ich dann auf 3,8 GHz setze würde. Weil dann wäre sogar Zen 4 schlechter bei der ipc gewesen. Die ist bei den Einheiten die verbessert worden sind also null davon profitiert. Dafür profitiert die Anwendung von mir prima mit dem takt. So war er darum 15 % schneller weil der 7950x halt 1 GHz mehr takt drauf gegeben hatte.

Nun wenn ich also mit den Zen 5c daher komme, wäre dies ein Rückschritt für mich. Es sei denn der takt geht nur minimal nach unten, dann wäre das verschmerzbar.

32 vs 16 kerne macht eben bei mir 10 % mehr Leistung aus. Ich weiß das wären eigentlich deutlich mehr aber mehr kann wohl die CPU nicht mehr bei dieser einen Software heraus holen. Dann darf also der tskt nicht zu weit runter gehen, dann ist der Gewinn von noch mehr kernen somit vorhanden.

Das gute ist ja, das Zen 4 also der 7950x durch die 142 Watt nur 300 MHz takt verloren hatte. Na da hoffe ich mal das Zen 5 auch so ist das es durch das wenig an takt verliert um dann hier richtig auf die Pauke zu hauen.
Mich stört es auch nicht. Zen 4 ist ja auf höheren takt ausgelegt. Darum wird dieser ab einen gewissen tskt nicht mehr so heiß. Das ist gut zu wissen. Wird gesiss auch auf den Zen 5 ebenso gelten wie halt aktuell.

Das schätze ich also sehr dran. Und mache damit das beste draus. Diese Info entscheidet also am Ende über die Leistung.
 
latiose88 schrieb:
Ich habe mal bei mir bei meiner Anwendung mal herausgerechnet wie viel an ipc Steigerung ich gehabt hatte. Mag zwar sein das die Tests was anderes sagen aber ist ja der Durchschnitt.
Kann ich mir nicht vorstellen.
Schon der Duron 700 klatschte den Vorgänger K6-2 so was von an die Wand in der IPC.

Das wurde mit jeder Generation auffälliger.
Der R9 5900 als jetziger Prozessor hat sehr viel mehr IPC-Leistung als sein Vörgänger i5 6600.

latiose88 schrieb:
Ich habe es aufgrund nur einer meiner anwendung berechnet.
Dafür gibt es ja CPUz.

latiose88 schrieb:
Und naja was soll ich sagen, die ipc Steigerung ist mit 3,5% mehrleistung sehr wenig.
Gegenüber welcher CPU?


latiose88 schrieb:
Also das ist nur der Fall fall ich den 7950x auf unrealistische 4 GHz takt herunter senken würde. Bzw sogar noch weniger wenn ich dann auf 3,8 GHz setze würde. Weil dann wäre sogar Zen 4 schlechter bei der ipc gewesen. Die ist bei den Einheiten die verbessert worden sind also null davon profitiert. Dafür profitiert die Anwendung von mir prima mit dem takt. So war er darum 15 % schneller weil der 7950x halt 1 GHz mehr takt drauf gegeben hatte.

latiose88 schrieb:
Nun wenn ich also mit den Zen 5c daher komme, wäre dies ein Rückschritt für mich.
Dann bleibe doch mal bei einem Prozessor.

In der Zeit, wo Du Dich über die angeblich schlechte Leistung beschwerst, drehen andere ganze Filmserien.

latiose88 schrieb:
Es sei denn der takt geht nur minimal nach unten, dann wäre das verschmerzbar.

32 vs 16 kerne macht eben bei mir 10 % mehr Leistung aus.
Dann nimm halt einen Threadripper, da hast Du noch mehr Kerne.
Aber der kostet auch ein bißchen was.

latiose88 schrieb:
Ich weiß das wären eigentlich deutlich mehr aber mehr kann wohl die CPU nicht mehr bei dieser einen Software heraus holen. Dann darf also der tskt nicht zu weit runter gehen, dann ist der Gewinn von noch mehr kernen somit vorhanden.
Nicht so lange diskutieren sondern den PC mehr ackern lassen und Du holst den "Verlust" (welchen eigentlich?) dicke wieder rein.
 
Bei den Zen 4 Prozessoren mit zwei Chiplets ist es interessant, das Limit auf etwa 160-180W zu setzen und gleichzeitig den Core Optimizer zu verwenden.
Somit hält man den Verbrauch und die Temperaturen im Zaum, man hat Stock Leistung wenn nicht noch etwas mehr und man kann die ganze Chose problemlos kühlen.

Also so strikt auf 4Ghz, 142W bzw. max 80 Grad begrenzen zu wollen ist vielleicht nicht der beste Ansatz.

https://hardware-helden.de/ryzen-70...t-curve-optimizer-und-undervolting-anleitung/
 
wuselsurfer schrieb:
Kann ich mir nicht vorstellen.
Schon der Duron 700 klatschte den Vorgänger K6-2 so was von an die Wand in der IPC.

Das wurde mit jeder Generation auffälliger.
Der R9 5900 als jetziger Prozessor hat sehr viel mehr IPC-Leistung als sein Vörgänger i5 6600.

Ja damals gab es ja auch noch viel mehr mehrleistung. Die größte Sprünge sind scheinbar schon gemacht worden. Nun um ganz sicher zu sein, am besten auch mal meine Anwendung mit dem selben takt laufen lassen wie bei meiner. Dann sehe ich wie viel es bei der jeweiligen anwendung mehr an Leistung gegeben hatte. Und ich bin gespannt wie das Ergebnis so aussehen wird.
wuselsurfer schrieb:
Dafür gibt es ja CPUz.
Ok und was macht der, der Zeigt doch nur Temperatur, takt allcore, Stromverbauch und so an. Aber was soll der denn sonst noch so können?

wuselsurfer schrieb:
Gegenüber welcher CPU?

Gegenüber dem 5950x auf 3,8 GHz von mir verwendeten.



Dann bleibe doch mal bei einem Prozessor.

In der Zeit, wo Du Dich über die angeblich schlechte Leistung beschwerst, drehen andere ganze Filmserien.
Ja bleibe ich auch noch. Habe für das kaputte System mir ein gebrauchtes mainbaord gekauft. Für 15 € und der PC kann weiter verwendet werden. Zum zocken der alten games reicht der i7 3770k vollkommen aus. Es spielt ja eh keine Rolle wie gut andere PCs zum zocken geeignet sind wenn man das mehr an kernen ja eh nicht nutzen kann weil mehr als 4 kerne diese games nicht nutzen können. Wer weis ob die sich besser schlagen die neuen cpus bei Auflösung von 1650x1050 und so.

wuselsurfer schrieb:
Dann nimm halt einen Threadripper, da hast Du noch mehr Kerne.
Aber der kostet auch ein bißchen was.
Ja schon aber ich habe festgestellt das es absolut miserable preis Leistungs Verhältnis. Auf Basis vom 7950x das bis zu 500 € nur kostet, wäre alleine die CPU um das 6 fache tuere. Gedammt Plattform ist man mit dem Spaß bei rund 5000-5500€ und das auch nur wenn ich den 32 Kerner nehmen würde. Der Einstieg von 24 kernen ist auch nicht ohne. Sind noch immer um 4 fache teuer. Und das alles für 10 % mehrleistung, also ich weiß ja nicht. Hört sich jedenfalls unvernünftig an.

wuselsurfer schrieb:
Nicht so lange diskutieren sondern den PC mehr ackern lassen und Du holst den "Verlust" (welchen eigentlich?) dicke wieder rein.
Naja sofern ich es so weit runter bringen würde die CPU. Nur dann ist der verlust da. Auch wenn man ja den takt nicht zu der ipc dazu zählt, sehe ich diesen doch als Teil davon. Dann wäre es ja doch nicht so schlecht. Man darf halt nicht nur Instruktionen als Teil von ipc sehen. Dann geht das schon. Verlust wäre nur beim 7950x wenn man diesen bei nur 3,8 GHz betreiben würde und den turbo ganz ausschalten. Ansonsten ist das ja kein echter Verlust in dem Sinne.
 
latiose88 schrieb:
Ja damals gab es ja auch noch viel mehr mehrleistung. Die größte Sprünge sind scheinbar schon gemacht worden.
Das dachte man lange, weil sich in der Zeit ohne ernstzunehmende Konkurrenz durch AMD bei Intel kaum was bewegt hat. Die IPC bei AMD ist aber nicht nur mit der Einführung von Ryzen massiv gestiegen, sondern auch seitdem. Es sind je nachdem, wer sie womit in welchem Kontext ermittelt, etwa 40-60 Prozent Zuwachs. Gleichzeitig hat sich der All-Core Boost von 3,7 GHz beim 1800X auf 5,3 GHz beim 7700X erhöht, was +43% ergibt. In Kombination sind die Kerne bei Zen 4 also inzwischen jeweils gut doppelt so schnell wie 2017.

Pro-Kern-Leistung ist etwas, dass man sich mit massiv höherem Schaltungsaufwand erkaufen kann. Das zeigen insbesondere die Golden Cove/Raptor Cove-Kerne von Intel. Diese sind sehr groß, was wohl auch mit der Grund für die Einführung der E-Cores ist. Es geht da primär um Flächeneffizienz, gar nicht so sehr um elektrische Effizienz.

latiose88 schrieb:
Und die wäre? Wenn sie auf IPC-Zuwachs und mehr Kerne nicht gut reagiert, ist das zunächst ein Zeichen von schlechtem Softwaredesign und ein Aufruf, sich eine andere Softwarelösung für die Problemstellung zu suchen.
 
Nixdorf schrieb:
Und die wäre? Wenn sie auf IPC-Zuwachs und mehr Kerne nicht gut reagiert, ist das zunächst ein Zeichen von schlechtem Softwaredesign und ein Aufruf, sich eine andere Softwarelösung für die Problemstellung zu suchen.
Ok also die doppelte Anzahl an kernen nur mit 10 % stimmt ist wirklich wenig.

Ist das schon dann ein Zeichen wo ein 24 Kerner die smt Einheiten garnicht mal belastet wird. Wird dann ein 32 Kerner auch nix mehr an Wunder vollbringen wenn es schon bei etwas weniger kernen smt bzw ht nicht nutzt. Das heißt es reicht der Anwendung in dem Fall schon die 24 Kerne voll aus also 24 threads und da, gewinnt man dann mit 32 also etwas mehr Threads auch wenn es logische Kerne sind auch nix mehr dazu?
Und das ist also auch schon ein Teil des Problems wo du damit gemeint hattest?
 
Wenn du von 16 auf 32 Kerne nur 10% rausholst skaliert die Software lausig und kann
einfach viel mehr Kerne/Threads gar nicht ordentlich auslasten. Somit müsste die Software eher auf
IPC und Pro Kern Leistung skalieren.

Worüber sprechen wir da überhaupt?
 
Zuletzt bearbeitet:
latiose88 schrieb:
Erneut: Welche Anwendung?
Ergänzung ()

latiose88 schrieb:
Ist das schon dann ein Zeichen wo ein 24 Kerner die smt Einheiten garnicht mal belastet wird.
Anwendungen könne von SMT profitieren, müssen aber nicht. Daher nein, fehlender Effekt von SMT ist kein hinreichendes Indiz für fehlenden Effekt von mehr Kernen.
 
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