Welcher Passwort-Manager ist am Besten?

Wenn Du nicht möchtest, dass deine Daten iwo auf Server liegen und du deine Datenbank in deinem Netzhaben möchtest:
Keepass XC oder - mein Favorit - Password Depot

Wenn in der "cloud" dann mach dich über Selfhosted Bitward schlau.

Bist aber angewiesen Backups zu machen wenn Du keinen Anbieter nehmen magst.
 
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Hyourinmaru schrieb:
1. Offline und dezentral -> KeePass / KeePassXC / KeePass2Android / Keepassium (Sync via NAS / Ablage des Database File auf dem NAS)
Ablage der Datei auf dem NAS klingt ja extrem dezentral.
 
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welcher der beste ist? wahrscheinlich der, den man selbst nutzt! :D bei mir ist es sticky password! nutze ich schon gute 14 jahre und bin voll zufriedem damit. :)
 
Online anbieter aka cloud und co habe auch shcon bewiesen, das das auch nur rechner sind und bei nem Zwischenfall/Ausfall die Hölle zufriert.
 
Wenn du etwas ahnung von Linux und Hosting hast, hol dir einen kleinen VPC und hoste vaultwarden. So mache ich es aktuell.

Alternative wäre Bitwarden (2zjjzj6ne9es0cw8444c8ssk00owsc40sk44s8kgockww4wgsw) und den kostenlosen Pass nehmen.

Apps:
  • IOS
  • Android
  • Chrome Extension (Ich vermute auch Edge und Firefox)
  • Windows App

Dadurch können die Zugangsdaten auch automatisch auf Webseiten vorgefüllt werden.
 
schnacken schrieb:
Bist aber angewiesen Backups zu machen wenn Du keinen Anbieter nehmen magst.
Und auch wenn man einen Bezahldienst macht, sollte man hin und wieder Backups machen.

@Alexander2: Also angenommen ich wäre bei Bitwarden beim Bezahldienst und die Hölle friert zu. Was würde das für mich bedeuten?
 
Der Passwortmanager ist nur die digitale Papierliste mit Passwörtern, die man vielleicht früher geführt hat, mit dem Vorteil, dass man hier wirklich sichere Passwörter verwenden kann, da man sie (fast) nie händisch eingeben muss und nur per copy-paste einfügt. Ausnahme ist z.B. das MS-Passwort, wenn man Windows neu installiert, da man hier noch keinen Passwortmanager installiert hat, muss man das Passwort manuell eingeben.
KeePass kann die Passwortdatenbank auch ausdrucken, d.h. die kannst du dir irgendwo abheften und wärst dann auch gegen den EMP-Angriff gewappnet :rolleyes:. Ein Backup der Datenbank ist aber auf jeden Fall zu empfehlen. Im Prinzip kommt man heute um einen Passwortmanager nicht mehr herum, wenn man überall einzigartige sichere Passwörter verwenden will, denn die kann sich niemand merken, bei den vielen Diensten die man heutzutage nutzt.
 
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Also, ich schaue mir jetzt mal Keepass an. Eine dezentrale, nicht-online-basierte Speicherung fände ich schon besser als alles irgendeinem Anbieter in den Rachen zu schmeißen...
 
Alexander2 schrieb:
Da es um passwörter geht finde ich die idee, die alle online abzuspeichern bei irgendwem anderes finde ich das problematisch. Wenn denn das gemeint ist @andy_0 sowas fällt bei mir zumindest komplett aus. das sind MEINE Passwörter.

Ich nutze Keepass [...]
Es gibt, wie erwähnt, technische Möglichkeiten die Passwörter auf fremden Servern zu hosten ohne das dies ein Sicherheitsproblem ist. Kein Grund das Konzept schlecht zu reden.

Das von dir erwähnte Keepass nutzt einen alternativen Lösungsweg. Wer dies bevorzugt, kann es natürlich gerne einsetzen.

Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile im Bereich Komfort, Funktionsumfang, Preis, technische Komplexität.
 
KeepassXC und das File in die Dropbox oder OneDrive legen. Mach ich seit Jahren damit ich meine Passwörter überall im Sync habe.
 
schnacken schrieb:
Wenn Du nicht möchtest, dass deine Daten iwo auf Server liegen und du deine Datenbank in deinem Netzhaben möchtest:
Keepass XC oder - mein Favorit - Password Depot

Wenn in der "cloud" dann mach dich über Selfhosted Bitward schlau.

Bist aber angewiesen Backups zu machen wenn Du keinen Anbieter nehmen magst.
Keepass mit dem File auf das jeder zugreift hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Vor allem gibts da ja immer mal kleine Konflikte wenn meherere Geräte auf eine Datei zugreifen. So wie ich das gesehen muss da dann immer "manuell" ein Gerät syncen. Viele nutzen das file ja irgendwie über nextcloud das es automatisch synchrongehalten wird auf allen Geräten. Aber hat mir nicht so gut gepasst.

Da fand ich Bitwarden mit einem selbst gehosteten Passwortserver Vaultwarden einfacher.
 
Marvolo schrieb:
Also, ich schaue mir jetzt mal Keepass an. Eine dezentrale, nicht-online-basierte Speicherung fände ich schon besser als alles irgendeinem Anbieter in den Rachen zu schmeißen...
Und auf welchen Geräten möchtest du den Passwort-Manager nutzen? Wie kommen die Passwörter vom PC auf das Handy?
 
just_f schrieb:
KeepassXC und das File in die Dropbox oder OneDrive legen. Mach ich seit Jahren damit ich meine Passwörter überall im Sync habe.

Dann aber vorher noch mit VeraCrypt eine verschlüsselte Containerdatei erstellen und DORT das File reinlegen, um es dann upzuloaden? Oder uploadest du generell unverschlüsselt auf Google Drive, OneDrive und co?
 
Alexander2 schrieb:
Du solltest dir net Heizung kaufen :-)
Sorry, ich meine das ernst und ich erwarte auch eine vernünftige Antwort, wenn man schon solche Aussagen tätigt.

@Marvolo: Die Datei selbst ist bereits verschlüsselt. Sonst wäre es extrem fahrlässig, Keepass zu verwenden.
 
tollertyp schrieb:
Und auf welchen Geräten möchtest du den Passwort-Manager nutzen? Wie kommen die Passwörter vom PC auf das Handy?

Tja, das wäre die Frage.. Gibt's für Android auch Keepass? Bzw. kann ich damit dann die Datei vom PC importieren?
Ergänzung ()

just_f schrieb:
die kdbx Datei ist doch schon verschlüsselt?!

Dann ist ja gut.
 
dermatu schrieb:
Viele nutzen das file ja irgendwie über nextcloud
In vielen Fällen ist bei genau diesem Bedarf, Synchronisierung der Daten, der eigentliche Vorteil von Keepass dahin. Auf einmal sind die Passwörter ja doch wieder auf fremden Servern gespeichert.

Marvolo schrieb:
's für Android auch Keepass
Ja. Namen wurden hier auch schon genannt.

Marvolo schrieb:
Bzw. kann ich damit dann die Datei vom PC importieren?
Die Datei muss irgendwie kopiert werden. Da sie sich in der Realität häufig ändert, musst du diese irgendwie synchronisieren wie z.B. über Google Drive, Microsoft Drive,...
 
Ich habe Prinzipiell nichts dagegen, das andere das komfortabel Online zu machen. Jedoch musste ich auch einfach meine Perspektive mit einbringen.
Eben auch, das man da auch nicht vor Datenverlust sicher ist. da muss man generell sich selbst absichern.
 
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